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SSD im Mac mini M4 aufrüsten: Die Schritt-für-Schritt-Anleitung


In einem eigenen heise+-Beitrag haben wir erklärt, warum es sinnvoll und einfach sein kann, einen Mac mini M4 oder M4 Pro selbst mit SSD-Modulen aufzurüsten, statt Apples Mondpreise zu bezahlen. In diesem Artikel geht es nun darum, wie Sie den Ein- beziehungsweise Umbau praktisch selbst vornehmen können.

Dabei ist glücklicherweise nur relativ wenig Bastelgeschick gefragt. Allerdings sind später weitere Schritte notwendig, Ihren kleinen Mac wieder lauffähig zu machen. Und auch vorher gibt es einiges zu beachten.

Zeit: 30 – 60 Minuten für den Umbau, Zeit für das Backup und die Wiederherstellung

  • einen zweiten Mac mit T2-Sicherheitschip oder Apple-Silicon
  • Thunderbolt- oder USB-C-Kabel
  • externe SSD oder Festplatte für ein Backup
  • Time Machine oder Backup-Programm wie Carbon Copy Cloner
  • SSD-Modul passend für den Mac mini M4 oder M4 Pro

Werkzeug:

  • Schraubendreher (T3, T5, T8)
  • Plastikstift (Spudger)
  • Plektren oder alte EC-Karten
  • ESD-Pinzette
  • Magnetunterlage, Schälchen oder Eiswürfelbehälter für Schrauben
  • optional: Druckluft

Bevor Sie den Mac mini auseinandernehmen, sollten Sie Ihre Daten sichern. Am bequemsten geht dies mit dem Bordmittel Time Machine: Schließen Sie eine leere externe Festplatte oder SSD an Ihren Mac an, fragt macOS, ob es die Festplatte für Time Machine verwenden darf. Stimmen Sie diesem zu, beginnt wenige Minuten später automatisch das Backup. Das kann je nach Speichermedium und Datenmenge ein paar Stunden in Anspruch nehmen.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „SSD im Mac mini M4 aufrüsten: Die Schritt-für-Schritt-Anleitung“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



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Porsche-Chef Blume strebt Rückkehr in den Dax an


Porsche-Chef Oliver Blume strebt nach dem Abstieg des Sportwagenbauers aus dem Dax eine baldige Rückkehr in den Leitindex an. Blume sagte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Der Dax wird um eines der wertvollsten deutschen Unternehmen ärmer.“ Mit Blick auf die Gesamtmarktkapitalisierung und die Strahlkraft der Marke Porsche zähle es weiterhin zu den großen börsennotierten Unternehmen in Deutschland.

Der Stuttgarter Autobauer wird künftig im Mittelwerteindex MDax notiert sein, wie die Deutsche Börse am Mittwochabend mitgeteilt hat. Er gehört damit nicht mehr zur ersten Liga der 40 wertvollsten Börsenkonzerne in Deutschland. In Kraft tritt die Änderung am 22. September.

Blume verwies darauf, dass der Autobauer im Umbruch sei. Er sei sich aber sicher, dass Anleger den Wert der Aktie weiter erkennen würden. Mit den jüngsten Umbauprogrammen werde man künftig wieder höhere Porsche-Kurse sehen. „Mit der neuen Ausrichtung von Porsche haben wir die klare Ambition, baldmöglichst in den Dax zurückzukehren.“

Dass Porsche demnächst im MDax gelistet sein werde, liege nicht zuletzt an technischen Faktoren, erläuterte der Manager: „Die Deutsche Börse berücksichtigt bei der Zusammensetzung des Dax nach ihrem Regelwerk nur den frei handelbaren Streubesitz – und dieser ist bei der Porsche AG mit gut zwölf Prozent vergleichsweise gering.“ Der Dax messe Porsche also mit Unternehmen, die zwar geringere Börsenwerte hätten, dafür aber deutlich höheren Streubesitz der Aktien. Daher habe es in dieser Runde für Porsche knapp nicht gereicht.

Die Porsche AG ist Ende September 2022 an die Börse gegangen und feierte einen der größten Börsengänge der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Nur wenige Monate später stieg das damals noch hochprofitable Unternehmen in den Dax auf. Die Aktien hatten beim Börsengang einen Ausgabepreis von 82,50 Euro und stiegen in den Monaten danach auf fast 120 Euro. Zuletzt lag der Aktienkurs nur noch bei etwa 45 Euro.

Der Abstieg von Porsche ist sinnbildlich für die Krise der deutschen Autoindustrie, die mit sinkenden Gewinnen kämpft. Das belastet die Aktienkurse der Unternehmen.


(dmk)



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Top 8: Das beste Foldable-Smartphone im Test – Honor klappt besser als Samsung


Preis-Leistungs-Sieger

Honor Magic V3

Honor Magic V3 im Test

Das Honor Magic V3 ist das derzeit dünnste faltbare Smartphone auf dem Markt. Warum es auch das beste Foldable ist, zeigt dieser Test.

VORTEILE

  • ultradünn
  • starke Performance
  • exzellente Periskop-Telelinse
  • IPX8

NACHTEILE

  • teuer
  • kein Netzteil
  • Bloatware

Das Honor Magic V3 ist das derzeit dünnste faltbare Smartphone auf dem Markt. Warum es auch das beste Foldable ist, zeigt dieser Test.

Als wir zum Jahreswechsel auf 2024 das Honor Magic V2 zum ersten Mal in der Hand gehalten haben, waren wir erstaunt vom ultradünnen Gehäuse und praktischem Formfaktor des Displays. Verglichen mit Foldables von Samsung oder Google wirkte das Magic V2 hauchzart und filigran. Mit dem Honor Magic V3 ließ der Nachfolger nicht lange auf sich warten.

Zu unserer Freude wurden einige Schwachstellen des Vorgängers ausgebügelt. So ist da V3 jetzt ebenfalls nach IPX8 wasserdicht wie das Samsung Galaxy Fold 6. Honor hat es geschafft, das Gehäuse noch dünner zu machen und trotzdem eine Periskop-Telelinse zu integrieren. Gefaltet ist das Magic V3 kaum dicker als ein iPhone 15 Pro Max. Dagegen wirkt das Fold 6 von Samsung fast wie ein Familienauto. Ob der gute erste Eindruck sich bestätigt, zeigt dieser Test.

Design

Wie schon der Vorgänger ist das Magic V3 sehr elegant und extrem schlank geraten. An der Verarbeitung gibt es absolut nichts auszusetzen. Der Klappmechanismus faltet das Foldable bündig zusammen. Gefaltet hat es eine Dicke von gerade einmal 9,2 mm. Auseinandergeklappt sind es dann nur noch 4,4 mm. Verglichen mit der Konkurrenz wirkt das Honor-Foldable wie ein echter Sportwagen. Das Gewicht ist mit 226 g minimal leichter als beim Samsung Galaxy S24 Ultra.

Die Rückseite aus Glas ist in einem edlen, matten Finish gehalten. Die Ränder sind leicht abgerundet, somit liegt das Magic V3 sowohl aufgeklappt als auch zusammengefaltet hervorragend in der Hand. Zusammengeklappt ist es kaum dicker als ein großes Smartphone.

Zum Schutz liegt eine Hülle bei. Diese deckt die Rückseite ab und verstärkt die Display-Ränder. Praktisch ist der ringförmige Aufsteller, der in der Schutzhülle rund um die Kamera integriert ist. Allerdings wackelt dieser etwas im aufgeklappten Zustand. Die Kamera ist das wohl auffälligste Merkmal im Vergleich zum Vorgänger und erinnert optisch an das Honor Magic 6 Pro. In dem großen, runden Kameramodul befinden sich je drei Linsen – dazu später mehr. Der Druckpunkt der Tasten wirkt deutlich fester als noch beim Magic V2.

So filigran das Magic V3 auch aussieht, es steckt mehr ein, als man denkt. Erstmals ist es nach IPX8 gegen Wasser geschützt. Staubdicht ist es allerdings nicht, das gilt aber auch für das Samsung Galaxy Fold 6.

Im Rahmen der IFA 2024 spielten CEO George Zhao gegen Tischtennis-Legende Timo Boll – mit dem Magic V3 als Schläger! Eine Anti-Kratz-Beschichtung und stoßfestes Silikongel sollen das Innen-Display besonders robust machen. Das Außen-Display ist wiederum von King-Kong-Rhinoceros-Glass geschützt.

Display

Das Außen-Display nutzt ein OLED-Panel mit LTPO-Technologie und hat wie schon der Vorgänger eine Diagonale von 7,92 Zoll bei einer 2344 × 2156 Pixel. Das sorgt für eine äußerst scharfe Bildgebung mit rund 402 PPI (Pixel pro Zoll). Die Aktualisierungsrate stellt sich automatisch ein zwischen 1 und 120 Hz und sorgt für ein äußerst geschmeidiges Bild.

Die maximale Helligkeit liegt bei rund 515 Nits, das ist eher mittelmäßig hell. Schaltet sich die automatische Helligkeitsanpassung an, sind knapp 1000 Nits möglich, auch wenn Honor bis zu 1800 Nits angibt. Im Freien konnten wir das Display damit noch ordentlich ablesen.

Die Knickfalte im Inneren hält sich in Grenzen und ist kaum sichtbar, wenn auch mit dem Finger zu spüren. Beim Samsung ist die Falte deutlich präsenter. Angeblich soll es laut Honor bis zu 400.000 Faltvorgänge überstehen. Würde man das Smartphone hundertmal am Tag auseinanderfalten, könnte es dennoch zehn Jahre überstehen – sofern diese Angaben stimmen. Die Geduld, das auszuprobieren, hatten wir nicht.

Durch das nahezu quadratische Format ist das Magic V3 ausgeklappt primär zum Arbeiten nützlich, etwa zum Lesen, Beantworten von Mails oder für die Kalenderübersicht sowie als digitales Fotoalbum. Beim Medienkonsum profitiert man weniger, dreht man das ausgeklappte Handy um 90 Grad, bekommt man etwas mehr Fläche. Das ist auch besser für den Sound, da dann die Stereo-Lautsprecher sich links und rechts befinden.

Das Außen-Display mit 6,43 Zoll nutzt ebenfalls OLED mit ​LTPO bei einer Auflösung von 2376 × 1060 Pixel bei 405 PPI und einer Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hz. Die Helligkeit liegt im manuellen Modus maximal bei 750 Nits. Bei Sonnenschein mit aktiver Helligkeitsanpassung sind deutlich höhere Werte möglich. Honor spricht hier von bis zu 5000 Nits. Im Freien konnten wir die Anzeige gut ablesen. Beide Anzeigen überzeugen auf ganzer Linie mit toller Bildqualität.

Kamera

Honor hat die Triple-Kamera deutlich verbessert. Die Hauptkamera bietet 50 Megapixel bei f/​1.6 samt optischer Bildstabilisierung (OIS). Für Aufnahmen in der Ferne kommt jetzt ein Periskop-Teleobjektiv mit 50 Megapixel, OSI und f/3.0 zum Einsatz, das einen 3,5-fachen statt 2,5-fachen optischem Zoom bietet. Dazu gesellt sich ein Weitwinkelobjektiv mit 40 Megapixeln und f/2.2, das auch als Makroobjektiv dient.

Bei Tag gelingen hervorragende und scharfe Aufnahmen mit dem Hauptobjektiv. Farben wirken lebendig. Der Dynamikumfang ist stimmig und die Bilddetails sind ausgeprägt. Aufnahmen mit der Weitwinkellinse weichen farblich und bei der Dynamik kaum ab vom Hauptobjektiv, Bilddetails fallen allerdings etwas magerer aus. Zudem gelingen gute Nahaufnahmen, die Kamera wechselt dann in der Regel automatisch in den Makromodus.

Wirklich toll ist die Periskop-Telelinse mit einem 3,5-fachen optischen Zoom, die mit hohen Bilddetails und stimmigen Kontrasten begeistert. Theoretisch ist ein 100-facher Zoom möglich, der offenbart aber nur Pixelbrei. Bis zu einer zehnfachen Vergrößerung bekommt man aber Motive, die nicht zu grobkörnig sind. Die beiden Frontkameras mit jeweils 20 Megapixel können da nicht ganz mithalten. Sie machen ordentliche Selfies, haben aber bei Schärfe und Dynamikumfang Luft nach oben.

Bei Dunkelheit lässt die Performance allerdings etwas nach. Die Hauptkamera hellt Aufnahmen gut auf, sofern genügend Restlicht vorhanden ist, zeigt aber etwas Bildrauschen. Die Weitwinkellinse wie die Selfie-Linsen sind dann ohne Blitz im Nachtmodus kaum zu gebrauchen. Bei der Telelinse kommt es zu etwas Bildrauschen bei Nacht.

Videos mit der Hauptkamera sind bis 4K mit 60 FPS (Frames pro Sekunde) möglich. Videos sind gekonnt stabilisiert und sehen einwandfrei aus, verrauschen bei Dunkelheit allerdings leicht. Farben wirken zudem etwas knallig. Die beiden Frontkameras schaffen 4K bis 30 FPS, könnten aber schärfer sein und wirken etwas verrauscht bei schlechten Lichtverhältnissen.

Ausstattung

Volle Power bietet beim Magic V3 der Snapdragon 8 Gen 3. Damit liegt das Honor-Foldable auf Augenhöhe mit dem Samsung Galaxy Fold 6 oder Galaxy S24 Ultra. Egal, ob Gaming, Produktivität oder Unterhaltung – es ist immer genügend Leistung da. Das zeigen auch die Benchmarks mit stolzen 18.000 Punkten bei 3Dmark sowie 4800 Punkten bei Wild Life Extreme. Einzige kleine Schwäche: Bei Dauerbelastung wird das Magic V3 spürbar warm und lässt bei der Leistung rasch nach. So beträgt die Stabilität im Stresstest von Wild Life Extreme lediglich 50 Prozent. Die Konkurrenz schafft hier meistens 60 Prozent und mehr.

Speicher ist mehr als genug vorhanden, so gibt es standardmäßig immer 512 GB nach flottem UFS-4.0-Standard mit 12 GB RAM. Der Anschluss unterstützt USB-C 3.2. Wi-Fi 7, Bluetooth 5.3 (aptX HD), NFC und ein Infrarot-Port runden die gute Ausstattung ab. Der Fingerprint-Reader liegt im Power-Button und arbeitet flott. Der Sound des Lautsprechers ist ebenfalls stimmig – wichtig, wenn man das Handy als Tablet nutzen will für Videos. Zur präzisen Ortung stehen GPS, Glonass, Beidou, Galileo und QZSS zur Verfügung.

Software

Als Software kommt die Bedienoberfläche Magic OS 8.0.1 von Honor auf Basis von Android 14 zum Einsatz. Der Sicherheits-Patch stammt zum Testzeitpunkt Anfang September noch aus Juli und könnte bald ein Update vertragen. Sicherheits-Patches gibt es für fünf Jahre, Android-Updates sind für die nächsten vier Jahre geplant. Das ist gut, auch wenn Google und Samsung hier mit sieben Jahren eine noch längere Software-Pflege bieten.

Update: Honor hat zu Jahresbeginn mit einem Software-Update auf Magic OS 9 auf Basis von Android 15 einige Verbesserungen bei der Bedienoberfläche und zusätzliche KI-Dienste integriert.

Honor packt eine Menge eigener Apps, etwa einen Kalender oder App Store sowie etwas Bloatware in die Software. Die Bedienoberfläche orientiert sich nach wie vor stark am früheren EMUI von Huawei und sieht aus wie ein Abklatsch von iOS. Dabei lässt Honor das eigentlich aktuelle Design für Android teils links liegen. So kann man durch längeres Drücken auf dem Homescreen etwa keine Widgets einfügen. Benachrichtigungen und Einstellungen sind wie auch bei Hyper OS von Xiaomi oben jeweils in zwei Bereichen getrennt. Besser gefällt uns da das Interface von Vanilla Android.

Neu hinzugekommen sind einige KI-Funktionen für das Magic V3. Hier arbeitet Honor künftig enger mit Google zusammen. Ähnlich wie beim Fold 6 gibt es jetzt eine textbasierte Echtzeitübersetzung, die bei einem Foldable dank zweier Bildschirmseiten sehr nützlich sein kann. Ferner gibt es einen AI-Radierer für Objekte in Fotos. Praktisch ist das Feature Magic Portal, mit dem man Texte oder Bilder einfach über Apps hinweg kopieren kann.

Akku

Recht üppig ist die Akkukapazität mit 5150 mAh – aufgeteilt auf zwei separate Energieträger, bedingt durch die kompakte Bauart mit Silizium-Karbon. Beim Battery Test konnten wir zusammengeklappt eine Laufzeit von rund 12 Stunden ermitteln. Das ist gut und reicht dafür, dass das Foldable mindestens einen Tag durchhält. Das Galaxy Fold 6 hält aber länger bei dem Test durch, trotz ähnlicher Kapazität und CPU.

Geladen wird mit 66 Watt, damit ist das Smartphone von 20 auf 100 Prozent in knapp 45 Minuten geladen. Nach 15 Minuten betrug die Kapazität schon 50 Prozent. Ein Ladegerät legt Honor aus Gründen des Umweltschutzes nicht bei. Zwar kann man das Handy mit jedem Gerät laden, aber nicht mit allen Netzteilen funktioniert es in der schnellstmöglichen Variante. Kabelloses Laden beherrscht das Magic V3 ebenfalls, sogar mit 50 Watt – was außergewöhnlich ist.

Preis

Das Honor Magic V3 hat eine stolze UVP von 1999 Euro. Zum Marktstart gab es starke Rabatte von bis zu 300 Euro. Mittlerweile hat sich der Preis nach unten entwickelt. Das derzeit beste Angebot gibt es aktuell bei Amazon für nur noch 1230 Euro.

Erhältlich ist es in den Farben Grün und Schwarz. Exklusiv bei Honor gibt es eine limitierte Edition in Rotbraun mit schicker Rückseite aus Kunstleder. Direkt bei Honor kosten die Modelle derzeit 1400 Euro – ein Ladegerät gibt es dort ab 20 Euro dazu.

Fazit

In unseren Augen ist das Honor Magic V3 derzeit das beste Foldable-Smartphone auf dem Markt. Es bietet ein hervorragendes Design und macht dank des erstaunlich dünnen Gehäuses jedes Mal Freude, es in den Händen halten zu können. Die wenigen Schwächen des Vorgängers wurden ausgeglichen, es ist jetzt endlich wasserdicht und bietet Top-Technologien, eine exzellente Periskop-Telelinse und bärenstarke Performance auf höchstem Niveau. Das Samsung Fold 6 kann eigentlich im Vergleich zum Magic V3 einpacken.

Gänzlich perfekt ist das Magic V3 nicht. Ein großer Fan der Bedienoberfläche sind wir nicht. Die Konkurrenz bietet hier teils übersichtliche Strukturen und bessere Einstellungsmöglichkeiten, Honor bringt zudem viele eigene Apps und Bloatware auf das teurere Foldable-Smartphone. Das Innen-Display könnte etwas heller sein. Bei hoher Auslastung wird das Klapphandy zudem heiß. Bisweilen sind die Farben der Fotos etwas zu ausgeprägt. Aufnahmen bei starker Dunkelheit gelingen nicht immer, die Selfie-Kameras könnten besser sein.



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Nachfolger von 3I/ATLAS: Raumsonde könnte interstellarem Kometen besuchen


Ein Forschungsteam aus den USA hat nach eigener Aussage das Konzept für eine Weltraumsonde ausgearbeitet, die einen interstellaren Kometen wie 3I/ATLAS beim Durchflug durch das Sonnensystem besuchen könnte. Ausgearbeitet wurde das Design demnach am Southwest Research Institute (SwRI), Details hat die Forschungseinrichtung aber nicht publik gemacht. Stattdessen heißt es in der Bekanntmachung nur, dass die inklusive der Forschungsinstrumente ausgearbeitete Mission den aktuell durchs Sonnensystem rasenden interstellaren Kometen hätte besuchen können. Damit meinen sie einen Vorbeiflug an dem Himmelskörper. Für das Einschwenken in eine Umlaufbahn würde die aktuell zur Verfügung stehende Technik nicht ausreichen.


Zwei Aufnahmen der Kometen, darunter eine Zeichnung verschiedener Orbits

Zwei Aufnahmen der Kometen, darunter eine Zeichnung verschiedener Orbits

Oben 3I/ATLAS und der Halley’sche Komet, darunter die Flugbahn der vorgeschlagenen Mission

(Bild: Courtesy of NASA/ESA/UCLA/MPS)

Die Bahn von 3I/ATLAS sei im abfangbaren Bereich der ausgearbeiteten Mission, erklärt Matthew Freeman vom SwRI. In dem Fall würde die vorgeschlagene Raumsonde auf die Umlaufbahn des Mars beschleunigt werden und dann direkt von vorn auf den interstellaren Kometen zurasen. Bei dem Vorbeiflug könnte dann eine große Menge an Daten gesammelt werden, die noch nie dagewesene Einblicke in die Zusammensetzung, die Struktur und andere Eigenschaften solch eines Himmelskörpers liefern könnten. Das würde etwa verraten, wie sie in anderen Planetensystemen entstehen. Laut der Forschungseinrichtung wurde das Missionsdesign bereits vor der Entdeckung von 3I/ATLAS entworfen. Es sei ermutigend, dass die Raumsonde den Kometen hätte besuchen können.

3I/ATLAS wurde Anfang Juli mit dem Asteroid Terrestrial-impact Last Alert System (ATLAS) in Chile entdeckt. Der interstellare Komet ist überhaupt nur der dritte Besucher in unserem Sonnensystem, der während des Durchflugs entdeckt wurde. Wenn 3I/ATLAS im Herbst seinen sonnennächsten Punkt erreicht und dabei besonders viel Material verliert, werden Analysen von der Erde aus wegen seiner Position extrem schwer oder unmöglich. Deshalb hat ein Forschungsteam bereits dafür plädiert, im Sonnensystem verteilte Weltraumsonden für Beobachtungen zu nutzen. Die jetzt nicht selbst publik gemachte Arbeit des SwRI macht nun deutlich, dass eine Erforschung solch eines Himmelskörpers künftig auch direkt möglich wäre – die richtige Vorbereitung vorausgesetzt.


(mho)



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