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Steam Awards 2025: Spieler dürfen ihre Favoriten in elf Kategorien nominieren


Steam Awards 2025: Spieler dürfen ihre Favoriten in elf Kategorien nominieren

Bild: Valve

Valve ruft ab sofort und noch bis zum Ende der Woche zur Nominierung für die diesjährigen Steam Awards auf. Alle Spieler mit Steam-Account dürfen ihre Lieblingsspiele des Jahres in insgesamt elf Kategorien vorschlagen. Anschließend beginnt bis ins neue Jahr eine Abstimmung unter den Favoriten.

Spieler nominieren für die Steam Awards 2025

Auch dieses Jahr ruft Valve Spieler auf Steam auf, ihre Lieblingsspiele des Jahres für die Steam Awards zu nominieren. Ursprünglich fiel die Nominierungs­phase mit der großen Herbst-Rabattaktion zusammen, die traditionell Ende November statt fand. Dieses Jahr war es aber schon vor knapp zwei Monaten soweit, sodass die Nominierung erst jetzt und diesmal ohne Rahmen-Event anläuft.

Ab sofort und noch bis zum 1. Dezember 2025 können angemeldete Steam-Nutzer Spiele nominieren – entweder über die Shopseite des favorisierten Titels, über eine entsprechende Ankündigung der Entwickler oder aber die Steam-Awards-Seite. Mit Nominierungen gehen Abzeichen und Erfahrungspunkte für das eigene Steam-Profil einher. Nach wie vor gibt es elf Awards, wobei Valve die Kategorie „Bestes Spiel für Unterwegs“ schon 2024 zu „Bestes Spiel auf dem Steam Deck“ umbenannt hat.

Kategorien der Steam Awards 2025

  • Spiel des Jahres
  • VR-Spiel des Jahres
  • Werk der Liebe
  • Bestes Spiel auf dem Steam Deck
  • Besser mit Freunden
  • Herausragender visueller Stil
  • Innovativstes Gameplay
  • Das beste Spiel, in dem Sie schlecht sind
  • Bester Soundtrack
  • Herausragendes Spiel mit tiefgründiger Story
  • Zurücklehnen und Entspannen

Grundsätzlich lässt sich ein jedes auf Steam verfügbares Spiel nominieren. Allerdings steht für Titel, die schon vor Beginn der Nominierungsphase der Steam Awards 2024 veröffentlicht wurden, wie üblich lediglich die Kategorie „Werk der Liebe“ zur Auswahl.

Ein Gegenentwurf zu den Game Awards

Am 18. Dezember startet schließlich die Abstimmung unter den am meisten nominierten Spielen, die gut zwei Wochen bis zum 3. Januar 2026 läuft. Auch dann werden allein Spieler das Sagen haben. Die Steam Awards sind somit ein Gegenentwurf zu den Game Awards, deren Nominierungen für das Jahr 2025 bereits feststehen. Verantwortlich zeichnete dabei ausschließlich eine Jury bestehend aus einflussreichen Gaming-Medien und -Influencern. Und auch die letztliche Abstimmung können Spieler selbst nur mit einem Stimmgewicht von lediglich 10 Prozent beeinflussen.

Beide Ansätze bringen Vor- und Nachteilen mit sich. Bei den Steam Awards können einerseits kategorisch keine Spiele berücksichtigt werden, die gar nicht auf Steam erschienen sind – logisch. Ins Hintertreffen geraten aber ebenso Spiele, die zum Release weniger Trubel und Hype erzeugt haben oder schlicht und ergreifend nicht genügend Spieler über Influencer mobilisieren können. Schlimmstenfalls wird vordergründig Popularität bewertet, nicht Qualität.

Und vor dem Hintergrund der bei Unterhaltungs­medien immer wieder auftretenden Phänomene Review Bombing und Vote Brigading laden publikums­basierte Preise bekanntermaßen zu Missbrauch ein. Außerdem öffnet eine unkuratierte Abstimmung auch Tür und Tor für Trolle: Vor zwei Jahren hat etwa ausgerechnet Starfield den Preis für das innovativste Gameplay erhalten. Unumstritten und pauschal aussagekräftiger als die Game Awards sind Valves virtuelle Trophäen also ebenfalls nicht.

Das letzte alte Steam Deck im Angebot

Abseits der Steam Awards macht Valve auf ein Angebot für das Steam Deck aufmerksam. Allerdings ist einmal mehr bloß die günstigste Ausbaustufe mit LC-Display und 256 GB internem Speicher um 20 Prozent rabattiert. Das Modell kostet noch bis zum 1. Dezember 335,20 Euro statt 419,00 Euro. Die beiden teureren Modelle mit größerem und schnellerem OLED-Bildschirm, mehr Speicherplatz und stärkerem Akku werden weiterhin nicht vergünstigt angeboten.



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