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Steam Next Fest: Virtuelle Indie-Messe liefert hunderte Spieledemos


Steam Next Fest: Virtuelle Indie-Messe liefert hunderte Spieledemos

Bild: Valve

Dreimal im Jahr rückt Valve mit der Steam-Spielevorschau eine Woche lang Demos zu neuen Spielen und Entwickler-Livestreams in den Mittelpunkt – und jetzt ist es wieder soweit. Noch bis zum 20. Oktober um 19:00 Uhr stehen auf Steam „hunderte“ noch nicht erschienene Spiele im Rahmen kostenloser Demo-Versionen zur Verfügung.

Eine Woche voller Indie-Demos

Dabei handelt es sich hauptsächlich um bevorstehende Indie-Projekte und Spiele kleinerer Entwicklerteams, Triple-A-Produktionen nehmen in der Regel nicht an der Aktion teil. Bei den Genres wiederum deckt die Steam-Spielevorschau die volle Bandbreite ab: Von Action-Rollenspielen über Aufbauspiele bis hin zu Ego-Shootern ist alles dabei.

Valve bewirbt das Event als Online-Alternative zu Spielemessen, auf denen Besucher noch lange nicht verfügbare Titel anspielen können, und betont: Im Gegensatz zum hektischen Ausprobieren im Messetrubel lassen sich Spiele beim Next Fest in aller Ruhe und ohne Wartezeit antesten. Das Versprechen ist folglich das Erlebnis der Indie Area in Halle 10 auf der Gamescom – aber in virtuell.

Welche Demos gibt es?

Einen ersten Anhaltspunkt zu interessanten Spielen liefert neben einem Trailer eine von Valve algorithmisch zusammengestellte „Entdeckungsliste“ an teilnehmenden Spielen mit verfügbarer Demo-Version auf der Startseite der Aktion im Steam-Shop, die unter Berücksichtigung der bisher gespielten Titel eines Steam-Accounts ausgewählt wurden.

Darüber hinaus gibt es Listen der beliebtesten und bald verfügbaren sowie der meistgewünschten Spiele, die am Next Fest teilnehmen. Alternativ lassen sich die Titel nach den täglichen aktiven Spielern der Demo-Version sortieren. Außerdem lassen sich die Demos nach Kategorie sortieren: Action, Abenteuer, Strategie, Simulation, Rollenspiele, Rätsel, Sport- und Rennspiele, Jump’n’Runs, Visual Novels, Idle Games und Rhythmusspiele.

Entwickler dürfen mit einem Spiel nur ein Mal an Valves Spielevorschauen teilnehmen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die allermeisten der diesmal teilnehmenden Titel erstmals im Rahmen einer Demo spielbar sind.

Wer konkrete Spiele empfehlen möchte, kann dies in den Kommentaren tun. Auch Anmerkungen oder Erfahrungen zu teilnehmenden Titeln sind gerne gesehen – welche Games kommen bei euch gut an und welche Demo sollte keinesfalls ausgelassen werden?

Entwickler-Livestreams beantworten Fragen

Was während der Teilnahme an einer Vor-Ort-Messe aber auch gegeben ist: Der kommunikative Austausch mit den Entwicklern. Und diesbezüglich verweist Valve auf die zahlreichen Livestreams im Rahmen des Steam Next Fests, in denen Spielentwickler ihre eigenen Titel spielen sowie erklären, Einblicke in die Entwicklung geben und auf die Fragen des Publikums eingehen. Die ersten Streams laufen bereits.

Dreimal im Jahr

Das Steam Next Fest findet dreimal im Jahr statt, üblicherweise im Februar, im Juni und eben im Oktober. Bis zur nächsten Ausgabe mit gänzlich neuen Demos dauert es also noch vier Monate. Bis dahin stehen einige klassische Steam-Sales an.



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Warum ein USB-Kabel gerade bei Amazon durch die Decke geht


Bei Amazon wandert aktuell ein USB-C-Ladekabel von Anker ziemlich häufig über die digitale Ladentheke. Über 5.000 Mal wurde es im vergangenen Monat gekauft. Doch warum genau ist es jetzt so beliebt? Wir schauen genauer hin.

Zahlreiche Käufer, der Vermerk als „Amazons Tipp“ und auch noch der Hinweis, dass das aktuelle Angebot „stark nachgefragt“ ist: Dieses Anker USB C auf USB C Kabel geht bei Amazon derzeit wirklich durch die Decke. Das liegt sicherlich auch am Preis, der momentan von knapp 20 auf nur noch 10,99 Euro reduziert wird – und das wohlgemerkt für gleich zwei der 240W-Ladekabel.

240 W, 1,8-Meter-Länge & ein guter Preis

Die Vorzüge des Anker-Kabel-Doppelpacks liegen auf der Hand: Neben dem derzeit echt attraktiven Preis punkten die Ladekabel vor allem auch mit einer Top-Ladegeschwindigkeit von bis zu 240 Watt. Damit ladet Ihr nicht nur Euer Smartphone ruckzuck auf, selbst ein MacBook Pro 16″ (M3) soll in nur 25 Minuten wieder halb aufgeladen werden können.

Ebenfalls praktisch und ein echter Vorteil: Die Ladekabel sind jeweils 1,8 Meter lang. Dadurch müsst Ihr nicht direkt an der Steckdose hängen. Das robuste, aber gleichzeitig flexible Material ist ein weiterer Pluspunkt. All das macht sich übrigens auch bei den Bewertungen bemerkbar: Das Produkt hat durchschnittlich 4,8/5 Sterne bei über 1.700 Rezensionen bekommen.

Und dann wäre da noch der Preis: 45 Prozent Rabatt sorgen dafür, dass Amazon die Anker-Ladekabel jetzt für lediglich 10,99 Euro verkauft. Ein echtes Schnäppchen!





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Raspberry Pi Imager 2.0.2: Erstes Update nach großem Umbau bringt viel Neues


Raspberry Pi Imager 2.0.2: Erstes Update nach großem Umbau bringt viel Neues

Bild: Raspberry Pi Foundation

Nachdem die Entwickler dem Raspberry Pi Imager mit Version 2.0 einen umfassenden Umbau inklusive neuer Optik und vereinfachter Bedienung verpasst hatten, folgt nun mit dem ersten größeren Update auf Version 2.0.2 eine Reihe von Fehlerbehebungen. Gleichzeitig haben auch neue Funktionen ihren Weg in die Anwendung gefunden.

Viele Verbesserungen der Leistung betreffend

So wurden bei dem Tool zur Erstellung von OS-Images für den Raspberry Pi zahlreiche Neuerungen eingeführt, die das Arbeiten mit dem Imager erweitern und noch umfangreicher gestalten sollen. So ist unter anderem ein direkter I/O-Bypass für Linux (O_DIRECT), macOS (F_NOCACHE) und Windows (FILE_FLAG_NO_BUFFERING) hinzugekommen, der den Speicherbedarf beim Schreiben verringern soll. Ein ebenfalls neuer Zero-Copy-Ringpuffer für die Datenübertragung zwischen Download- und Schreib-Threads soll den CPU-Overhead reduzieren, während ein asynchroner Cache-Dateischreiber künftig Download- und Festplatten-I/O-Vorgänge überlappen lassen, was die Performance zusätzlich verbessern soll. Ebenso wurde eine dynamische Anpassung der Schreibwarteschlangentiefe implementiert, die sich am verfügbaren Systemspeicher orientiert.

Verbesserte Laufwerkunterstützung

Auch die Laufwerksverwaltung wurde in der neuen Version überarbeitet. So sollen Windows-Nutzer künftig nicht mehr auf diskpart, sondern auf Windows IOCTLs (IOCTL_DISK_DELETE_DRIVE_LAYOUT) zurückgreifen, was die Vorbereitung von Laufwerken beschleunigen soll. Bei der Laufwerksabfrage steht nun neben dem festen 1-Sekunden-Intervall auch ein adaptiver Modus zur Verfügung. Darüber hinaus wurde die Erkennung von NVMe-Namespaces unter Linux verbessert, um NVMe-Laufwerke durch das Parsen von /sys/class/nvme/ korrekt identifizieren zu können. Unter Windows wird zudem künftig der Fehlerdialog „Disk einlegen“ beim Zugriff auf leere Wechseldatenträger unterdrückt.

Weitere Veränderungen an der Oberfläche

Ebenso hat die Benutzeroberfläche, die bereits mit Version 2.0 umfassend überarbeitet wurde, weitere Verfeinerungen erhalten. So wurde dieser nun sowohl eine Passwortfeldkomponente mit Schaltfläche zum Ein- und Ausblenden wie auch eine Suchfunktion in Kombinationsfeldern mit Backspace-Unterstützung zum Löschen von Zeichen und die Möglichkeit zum Öffnen des Dropdown-Menüs des Kombinationsfelds mittels Eingabetaste bei Fokussierung hinzugefügt. Werden einmal Geräte- oder Betriebssystemnamen wegen zu hoher Länge abgeschnitten, erscheinen sie nun vollständig in den ebenfalls neuen Tooltips.

Darüber hinaus wurde der Countdown-Timer, der vor der Bestätigung des Schreibvorgangs erscheint, überarbeitet. Die Unterstützung mehrerer SSH-Schlüssel wurde wieder eingeführt und die SSH-Authentifizierung per öffentlichem Schlüssel funktioniert nun auch ohne Angabe von Benutzername und/oder Passwort. Zudem nutzt das System jetzt ein automatisches Fallback von HTTP/2 auf HTTP/1.1, sollte es wiederholt zu Fehlern kommen.

Auch System-spezifische Änderungen

Bei den unterstützten Systemen gab es ebenfalls zahlreiche Anpassungen. Unter Windows wurden die Dateidialoge von der veralteten GetOpenFileName-API auf die moderne IFileDialog-COM-Schnittstelle umgestellt. Außerdem wurde die Filterzeichenfolge im Dateidialog korrigiert, die bislang eine doppelte Null-Terminierung erforderte.

Unter macOS wurde ein Popup für den Dateitypfilter in den nativen Speicherdialogen ergänzt, entsprechend dem Verhalten des Finders. Durch asynchrones Anfordern der Standortberechtigung soll zudem künftig verhindert werden, dass die Benutzeroberfläche bei der WLAN-Erkennung blockiert. Zudem erhielt die Anwendung getönte und transparente Liquid-Glass-Symbole samt Icon Composer, um eine korrekte Darstellung in der Menüleiste sicherzustellen – einschließlich Varianten für den Dunkelmodus.

Bei Linux erfolgt die X11-Autorisierung bei Ausführung des AppImage als Root nun über xhost, darüber hinaus soll die XAUTHORITY-Behandlung nun korrekt arbeiten. Außerdem kommen auf der Oberfläche künftig skalierbare SVG-Symbole anstelle der bisherigen PNG-Dateien mit fester Größe zum Einsatz, was zu einer Verbesserung der HiDPI-Unterstützung führen soll.

Zahlreiche Fehler behoben

Neben den zahlreichen Neuerungen haben sich die Entwickler auch der Behebung verschiedener Fehler gewidmet. So wurden etwa die Filter für das SSH-Schlüsseldatei-Dialogfeld unter Windows angepasst, die zuvor eine Liste statt einer Zeichenfolge zurückgegeben hatten. Gleiches gilt für den Installationspfad der Symbole für die Desktop-Integration unter Linux. Darüber hinaus wurde die Generierung von Cloud-Init-Benutzerdaten für Pi-Connect-Konfigurationen korrigiert.

Eine vollständige Übersicht über alle Änderungen und Neuerungen bieten wie gewohnt die auch diese Mal ausführlichen Release Notes.

Ab sofort verfügbar

Der Raspberry Pi Imager 2.0.2 steht ab sofort auf der GitHub-Seite des Projekts zum Download bereit. Alternativ kann die neue Version wie gewohnt bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.

Downloads

  • Raspberry Pi Imager

    4,4 Sterne

    Der Raspberry Pi Imager ist ein Tool zur einfachen Einrichtung des beliebten Einplatinencomputers.

    • Version 2.0.2 Deutsch
    • Version 1.8.5 Deutsch



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Wer bietet mehr? Honor präsentiert neues Flaggschiff


Honor folgt auf Xiaomi: Mit dem Magic8 Pro stellt der Hersteller ebenfalls ein neues Topmodell vor, das auf dem aktuell schnellsten Prozessor von Qualcomm für Android-Smartphones basiert. Für neue Unabhängigkeit soll darüber hinaus der Akku sorgen.

Honor ist längst kein Teil mehr von Huawei. Nachdem die USA zahlreiche Sanktionen gegen den einstigen Mutterkonzern verhängt hatten, entschied sich dieser dazu, die Marke abzuspalten.

Der Hersteller nutzte die neu gewonnene Eigenständigkeit und emanzipierte sich mit Modellen, die nicht mehr nur auf preisbewusste Käufer abzielten. Besonders die Magic-Serie soll auch mit technischen Innovationen überzeugen. Das zeigt sich einmal mehr beim neuesten Modell der Serie, dem Magic8 Pro.

Schnellstes Qualcomm-SoC hinter dem OLED-Display

Mit dem neuen Topmodell will Honor keine Wünsche offen lassen. Das beginnt schon beim Display, das zwar ohne Faltmechanismus auskommt, aber mit einer Diagonale von 6,71 Zoll viel Bildschirmfläche bietet. Dabei setzt der Hersteller auf OLED-Technologie, eine Auflösung von 2.808 × 1.256 Pixeln sowie eine enorme Helligkeit von 6.000 Nits.

Im Inneren des Smartphones arbeiten die schnellsten Komponenten, die der Markt derzeit zu bieten hat. Das gilt insbesondere für den Prozessor: Der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 5 Elite besitzt acht CPU-Kerne, die auf der dritten Oryon-Generation basieren. An der Spitze stehen zwei auf Schnelligkeit optimierte Kerne, die mit einem Takt von bis zu 4,6 GHz arbeiten können. Sie werden von sechs weiteren Kernen flankiert, die beim Rechnen den Energieverbrauch durch eine maximale Taktgeschwindigkeit von 3,62 GHz zügeln. Schneller als beim Vorgänger sind zudem die GPU und die Hexagon-NPU. Die Adreno 840 soll eine um etwa 23 Prozent höhere Leistung bieten, während die Recheneinheit für KI-Anwendungen sogar 37 Prozent schneller sein soll.

Dem SoC steht reichlich RAM zur Seite, wobei die Größe vom Modell abhängt. Die kleinere Variante verfügt über 12 GB LPDDR5X-5300-Arbeitsspeicher, während das Topmodell 16 GB bietet. Auch beim internen Speicher gibt es Unterschiede: Beim kleineren Modell sind es 512 GB, gegen Aufpreis wird der Speicherplatz auf ein Terabyte verdoppelt.

12,5 Gbit/s im Mobilfunknetz und 200 MP für Nachtaufnahmen

Beeindruckend sind auch die Geschwindigkeiten bei der Datenübertragung. Das X85-Modem von Qualcomm erreicht Transferraten von 12,5 Gbit/s beim Download bzw. 3,7 Gbit/s beim Upload, sodass Honor bereits von „5,5G“ spricht – auch wenn es sich dabei um keinen offiziellen Standard handelt. Auch im WLAN sind die Datenraten hoch: Das im Prozessor integrierte FastConnect-Modul unterstützt Wifi 7, und Peripheriegeräte lassen sich kabellos über Bluetooth 6.0 einbinden.

Bei der Kamera will Honor nicht hinter der Konkurrenz zurückstehen. Wie beim Vorgänger bleibt die Auflösung der Hauptkamera zwar bei 50 Megapixeln, doch für Tele- oder Nachtaufnahmen kommt ein 200-Megapixel-Sensor zum Einsatz. Dieser soll der Bild-KI so viele Details liefern, dass die Bildqualität in diesen Szenarien neue Maßstäbe setzt.

Strom ohne Ende?

Ein letztes Highlight des neuen Magic8 Pro ist der Akku, der wie zuvor auf der Silizium-Kohlenstoff-Technologie basiert. Schon der Vorgänger bot mit 5.270 mAh einen vergleichsweise großen Speicher, nun sind es sogar 7.100 mAh. Die gestiegene Energiedichte führt außerdem zu einem schnelleren Laden. Allerdings gelten die von Kohlenstoff umhüllten Silizium-Anoden als anfälliger.

Das Honor Magic8 Pro wird auch in Deutschland auf den Markt kommen, wie sich bereits auf der Website des Herstellers andeutet. Neben den technischen Details fehlen jedoch noch die genauen Preise. Bei der Vorstellung in Dubai wurden für lokale Käufer rund 935 Euro für die kleinere Variante genannt; für mehr Speicher werden etwa 165 Euro Aufpreis fällig. Das Smartphone könnte somit in Europa zu Preisen von 999 Euro bzw. 1.199 Euro erhältlich sein.



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