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The Expanse: Osiris Reborn: Sci-Fi-RPG erinnert nach 60 Minuten Spielzeit an Mass Effect


Owlcat Games‘ nächstes Spiel wird ein Sci-Fi-RPG im Universum von The Expanse. ComputerBase konnte auf der Gamescom hinter verschlossenen Türen rund 60 Minuten lang dabei zusehen, wie die Entwickler spielten. Osiris Reborn hat demnach tatsächlich das Potenzial zum Indie-Mass-Effect, aber noch keinen Release-Termin.

Adaption der vielleicht besten Sci-Fi-Buchreihe der Neuzeit

Mit The Expanse: Osiris Reborn wagt sich Owlcat Games an eine RPG-Adaption des bekannten Sci-Fi-Universums. Statt einer linearen Geschichte entlang der Bücher von James S. A. Corey oder der TV-Serie wird eine eigenständige Handlung erzählt, die nach dem Eros-Vorfall und damit am Beginn des zweiten Buchs ansetzt. Spieler übernehmen die Rolle einer Hauptfigur, die gemeinsam mit ihrem Zwillings­bruder oder -schwester knapp dem Tod entkommen – gerade so konnten sie von der vom Protomolekül ins Unheil gestürzten Eros-Station fliehen.

Aussehen, Herkunft und Hintergrund­geschichte des Protagonisten – Erde, Mars oder Belt – lassen sich beim Start des Spiels wählen und beeinflussen Dialoge, Reaktionen und Missionsverläufe. Auch der Zwilling lässt sich in gewissem Maß anpassen, wenn auch weniger frei als der Protagonist. Später stößt ein weiterer Begleiter zur Crew, die das Spielgeschehen abrunden soll.

The Expanse: Osiris Reborn (Bild: Owlcat Games)

Die Entwickler betonen, dass das Rollenspiel sowohl Kennern der Vorlage als auch Neulingen zugänglich sein soll. Viele Konzepte stammen direkt aus den Romanen und der Serie, inklusive der Belter-Sprache mit ihren typischen Handzeichen. Einige bekannte Figuren aus der Serie sollen im Laufe der Geschichte auftreten, vertont von den Originaldarstellern. Um welche Charaktere es geht, wollten die Entwickler aber noch nicht verraten. Zugleich soll es immer wieder Über­schneidungen mit den großen Handlungsbögen des Quellenmaterials geben, ohne dass das Spiel die Geschichte der Bücher oder Episoden direkt nacherzählt.

Stattdessen möchte Owlcat eine Neben­geschichte aus einer anderen Perspektive beleuchten, die Fans zahlreiche Anspielungen und Easter Eggs bietet. Geplante Schauplätze sind unter anderem Ceres, Luna und Ganymed.

In der Demo eine Mischung aus Shooter und Rollenspiel

Die angespielte Demo begann auf einer Raumstation mit rotierendem Habitat im Schwerkraftbereich von 0,3 g. Die beiden Zwillinge sind gerade erst mit einem gekaperten Protogen-Raumschiff von Eros geflohen. Während der Ankunft auf der Station ist auf großen Bildschirmen James Holden zu sehen, wie er gerade die MCRN für die Zerstörung der Canterbury verantwortlich macht – Kenner der Bücher oder Serie wissen Bescheid und erhalten ein klares Zeichen für die zeitliche Verortung der Handlung.

In der betretenen Hub-Region wurden zahlreiche optionale Missionen und Gespräche angeboten, Händler standen für Interaktionen bereit und auch erste Skill-Checks kamen zum Einsatz. Der Einkauf von Ausrüstung führte zu einer Shotgun und einer Maschinenpistole, ein Crafting-System ist vorhanden, wurde aber noch nicht gezeigt. Dann müssen die Zwillinge plötzlich vor eintreffenden Protogen-Söldnern fliehen. Die Entscheidung, ob man den Stationschef um Hilfe bittet oder sich eigenverantwortlich davonstiehlt, wirkt sich aus: Wird er zur Beihilfe überredet, wird die Station zum Schlachtfeld. Gehen Spieler die heimliche Flucht selbständig an, bleiben die Zivilisten verschont. Dieses Zusammenspiel aus Skill-Checks, Entscheidungen und Konsequenzen unterstrich die Rollenspielbasis, die Owlcat auch aus früheren Spielen wie Pathfinder oder Rogue Trader bekannt ist.

Dann fliegt der Fluchtversuch auf und Protogen-Söldner eröffnen das Feuer. Die Kämpfe setzten stark auf Deckung und zerstörbare Umgebung. Gegner verhielten sich teils plump, einige mit Schilden standen regungslos im Feuer, was steril wirkte. Zugleich überzeugte die technische Ebene: Granaten und Waffen zerstörten Deckungen, Leichen schwebten schwerelos und ließen sich durch Schüsse durch den Raum treiben. Magnetstiefel sorgten dafür, dass Figuren an Wänden hoch oder an der Außenhülle der Raumstation entlang laufen konnten, während sich die Kamera automatisch anpasste, um Motion Sickness vorzubeugen. Das schuf neue taktische Möglichkeiten in Deckungsgefechten und eröffnete Puzzles, bei denen alternative Wege gesucht werden konnten.

The Expanse: Osiris Reborn (Bild: Owlcat Games)

Das Gunplay wirkte solide, wenn auch noch steif in den Animationen. Verschiedene Klassen wie Officer oder Marksman erlaubten unterschiedliche Vorgehensweisen, ergänzt durch Spezialfähigkeiten. Gesundheit regenerierte sich automatisch, solange die Rüstung mit Schild-Funktion nicht durchbrochen wurde. Munition konnte knapp werden und Waffen waren nicht beliebig aufhebbar, weshalb das Management von Ausrüstung wichtig blieb. Die Begleiter unterstützten aktiv im Kampf, auch wenn sie nicht physisch präsent waren: Sie meldeten sich per Funk, halfen bei Skill-Checks oder griffen vom Schiff aus ein, etwa durch Beschuss mit dem PDC-Geschütz. Damit entstand das Gefühl einer echten Crew, deren Mitglieder nicht bloß Statisten auf Abruf sind.

Das gezeigte Material kombinierte Erkundung, Dialoge, Kämpfe und kleinere Rätsel zu einem klar erkennbaren Gameplay-Loop. Schleichen gibt es nicht per se als eigenes System, wohl aber Fertigkeiten, die heimliches Vorgehen begünstigen. Auch außerhalb der Gefechte blieb das Spiel narrativ: In der Spielwelt verteilte Dokumente, Hologramme und Gegenstände lieferten Hintergrund­informationen zur Welt, zur Politik von Erde, Mars und Belt oder zu spezifischen Ereignissen.

Weitestgehend überzeugender Ersteindruck

Spieler erleben das Geschehen aus der Third-Person-Perspektive ihrer Figur und deren Begleiter. Grafisch setzte Osiris Reborn auf die Unreal Engine 5, wobei harte Kontraste im Weltraum mitunter für einen leichten Cell-Shading-Eindruck sorgten. Die Schauplätze wirkten detailreich, von engen Korridoren bis zu weitläufigeren Raumstationen. Das Spiel gewinnt deutlich daran, dass die Entwickler visuell stark auf aus der Serie bekannte Strukturen setzen. Insbesondere die Gesichtsanimationen waren dagegen ausbaufähig. Hier wird sichtbar, dass Osiris Reborn kein AAA-Budget zur Verfügung steht. Anzumerken ist zudem, dass die Diaologe im Rahmen optionaler Missionen zumindest im Rahmen der Demo arg generisch wirkten.

Die Kampagne mit den Hauptmissionen soll etwa 20 bis 30 Stunden umfassen, erklären die Entwickler. Raumkämpfe mit eigener Steuerung sind nicht geplant, sie werden nur in Zwischensequenzen inszeniert. Insgesamt vermittelte das präsentierte Material ein klares Bild des Ziels: ein storygetriebenes, semi-offenes Rollenspiel mit Fokus auf die Besatzung des eigenen Raumschiffs, Entscheidungen mit Konsequenzen und taktischen Kämpfen. Mit dieser Kombination könnte The Expanse: Osiris Reborn bestenfalls genau die Nische bedienen, die die Abwesenheit der Mass-Effect-Serie geöffnet hat.

Releasetermin ungewiss

Ein Veröffentlichungs­datum steht noch aus, bestätigt ist jedoch der Release für den PC auf Steam, im Epic Games Store und via GOG. Außerdem soll The Expanse: Osiris Reborn auch auf PlayStation 5 und Xbox Series X|S erscheinen.



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5 iOS- und Android-Apps, die Ihr diese Woche unbedingt ausprobieren müsst


Diese Woche stellen wir Euch eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl unserer Lieblings-Apps und -Spiele vor, die sowohl für Android- als auch für iOS-Fans geeignet sind. Nachdem wir das umfangreiche Angebot im Google Play Store und im Apple App Store durchforstet haben, haben wir fünf Titel herausgesucht, die uns besonders gut gefallen haben. Egal, ob Ihr auf der Suche nach fesselnden Spielerlebnissen oder praktischen Tools zur Steigerung Eurer Produktivität seid, unsere Empfehlungen versprechen, dass Ihr etwas Spannendes findet, das Eurem Geschmack entspricht.

Fire Emblem Shadows (Android und iOS)

Vor kurzem hatte ich einen Anfall von Nostalgie in Bezug auf Fire Emblem und beschloss, Fire Emblem Shadows auszuprobieren, und es hat mich wirklich überrascht. Ich mochte die Fire Emblem-Reihe schon immer wegen ihrer taktischen Tiefe und der charakterorientierten Erzählweise und war daher neugierig, wie sie sich auf ein mobiles Erlebnis übertragen lässt. Als ich das Spiel startete, war mir sofort klar, dass es auf etwas Neues abzielte. Die Grafik war scharf, die Sprachausgabe gab dem Spiel eine Menge Persönlichkeit und die gesamte Präsentation wirkte ausgefeilt.

Was mir an diesem Spiel am meisten gefallen hat? Es hat von Anfang an ein Gefühl von Dramatik und Intensität vermittelt. Die Geschichte hat den bekannten Fire Emblem-Ton – Loyalität, Verrat und moralische Konflikte – aber mit einer neuen Wendung, die die Dinge geheimnisvoll erscheinen lässt. Das Thema „Schatten“ zieht sich wie ein roter Faden durch das Spiel und ich war gespannt, wie sich die Handlung mit jedem Kapitel weiterentwickeln würde. Das Gameplay war etwas schneller und einfacher als die traditionellen Kämpfe im Raster, aber das hat auch dazu geführt, dass man es leicht in die Hand nehmen und in kurzen Stößen spielen konnte.

Allerdings vermisste ich die tieferen taktischen Ebenen der älteren Spiele. Einige Kämpfe fühlten sich eher wie schnelle Scharmützel als durchdachte Begegnungen an, und ich hatte nicht immer das Gefühl, dass meine Entscheidungen über die grundlegenden Angriffe und das Timing hinaus viel Einfluss hatten. Außerdem musste ich ein wenig mahlen, um meine Einheiten zu verstärken, und die In-App-Käufe können nach einer Weile ein wenig aufdringlich sein. Das ist zwar nicht unerträglich, aber die Monetarisierung kann schon nerven.

Ein toller Einstieg für alle, die noch nicht in die Fire Emblem-Reihe eingestiegen sind. Wenn Ihr einen alten Nintendo DS herumliegen habt, wie wäre es, wenn Ihr Fire Emblem: Shadow Dragon zum Einstieg ausprobiert? Ihr könnt sicher sein, dass es keine Monetarisierungsspielereien gibt, aber mit diesem Handyspiel könnt Ihr einsteigen, ohne vorher in die ganze Geschichte eintauchen zu müssen.

Trickcal: Chibi Go (Android und iOS)

Trickcal: Chibi Go ist ein interessantes Spiel, das meine Aufmerksamkeit mit seiner schrulligen, spielerischen Energie erregt hat. Von dem Moment an, als ich den Titel startete, war ich von seiner bunten Natur und der albernen Grafik überwältigt. Die Figuren im Chibi-Stil (ein aus Japan stammender Kunststil, bei dem die Figuren übertrieben gezeichnet werden) sind lächerlich niedlich, und die gesamte Spielwelt fühlt sich an wie eine zum Leben erweckte Fantasie.

Was das Gameplay anbelangt, so hat sich gezeigt, dass es eine gute Balance zwischen Strategie und Einfachheit bietet. Das Kampfsystem lässt mich schnell ins Geschehen eingreifen, ohne dass ich über jeden Zug nachdenken muss, aber es gibt immer noch genug Spielraum, um mit verschiedenen Teamaufstellungen zu experimentieren. Ich mochte es, dass ich selbst entscheiden konnte, ob ich aktiver spielen oder mich zurücklehnen und den Autokampf erledigen lassen wollte, wenn ich eine entspannendere Session wollte. Die Sprachausgabe und der Soundtrack haben dem Spiel viel Persönlichkeit verliehen, so dass jedes noch so kleine Detail zählt.

Nach einer Weile wurde ich des Spiels überdrüssig, da sich die Kämpfe in dem Moment, in dem mein Team ein starkes Rückgrat bildete, ein wenig zu wiederholen begannen. Zu diesem Zeitpunkt war es nicht mehr nötig, das Spiel zu verbessern, da ich mit den meisten Gegnern, die auftauchten, ziemlich gut zurechtkam. Auch das Gacha-System des Spiels gefiel mir nicht, da es das Wachstum meines Teams bremste, es sei denn, ich beschloss, im Laufe des Spiels mehr Geld auszugeben.

Trotzdem hatte ich anfangs meinen Spaß. Trickcal: Chibi Go ist kein Titel, der versucht, übermäßig ernst zu sein, sondern es ist auf eine unbeschwerte, lustige und chaotische Weise verpackt, um mein Interesse zu wecken. Bei diesem Spiel hatte ich nicht das Gefühl, mir die Haare ausreißen zu müssen, obwohl ich eine Pechsträhne habe – und das ist heutzutage eine gute Sache. Die Welt braucht schließlich mehr Lachen als Wut.

CalScan – AI Calorie Tracker (Android & iOS)

Kalorien zählen – wer hat das nicht schon mal gemacht, wenn er älter wird? Ich kämpfe täglich gegen die Fettleibigkeit und habe das Gefühl, dass ich auf der Verliererseite stehe, egal wie sehr ich es versuche. Gegen eine schlechte Ernährung kommt man wohl nicht an, deshalb habe ich mich dazu durchgerungen, CalScan auszuprobieren.

Von Anfang an hat mich beeindruckt, wie einfach sich alles anfühlt. Die Benutzeroberfläche war übersichtlich, minimalistisch und wirklich einfach zu bedienen, ohne unnötigen Schnickschnack oder Extras, sondern einfach nur so, dass ich im Handumdrehen ans Ziel kam. Das Verfolgen und Scannen von Daten war mühelos, egal ob es um die Analyse von Kalorien, das Scannen von Lebensmitteln oder das Aufzeichnen von Nährwertangaben ging.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Zuverlässigkeit, denn sie funktionierte wie erwartet. So etwas kommt nicht jeden Tag vor, deshalb ist es schön, dass die App wie vorgesehen funktioniert, ohne dass ich durch Reifen springen muss. Die Informationen waren gut organisiert und auf einen Blick zu verstehen, und ich fand es gut, dass ich mir mit einem Blick einen Überblick verschaffen konnte.

Ich hätte mir gewünscht, dass CalScan stärker in andere Fitness-Apps integriert wird oder mehr personalisierte Erkenntnisse über die Nutzung liefert, aber wenn man bedenkt, wie zuverlässig und beständig es tut, was es tun sollte, sind meine anderen „Wünsche“ nichts als leichtsinnig.

Geolio (Android & iOS)

Ich bin immer für einen freundlichen Wettbewerb zu haben, aber im Laufe der Jahre habe ich gemerkt, dass ich vielleicht doch wettbewerbsfähiger bin, als ich dachte! Als ich also Geolio sah, ein Spiel, das mein geografisches Wissen testet, konnte ich nicht anders, als es herunterzuladen und zu installieren. Nachdem ich einige Zeit mit Geolio verbracht hatte, muss ich sagen, dass es überraschend viel Spaß gemacht hat, zu testen, wie gut ich die Welt wirklich kenne.

Die Grafik gefiel mir, sie wirkte farbenfroh und modern. Alles war übersichtlich und leicht zu navigieren und wirkte einladend, ohne übertrieben zu sein. So konnte ich mich direkt in ein Quiz oder eine Herausforderung stürzen, ohne Zeit mit dem Durchsuchen der Menüs zu verschwenden.

Was mich wirklich fesselte, war die Art und Weise, wie das Spiel Geografie- und Reisewissensfragen spannend machte. Anstatt nur Länder oder Hauptstädte zu nennen, gab es lustige Aufgaben zu Wahrzeichen, Kulturen und sogar Flaggen. Es fühlte sich an wie eine Mischung aus einem Reiseführer und einem Quizspiel, und diese Balance hielt mich länger bei der Stange, als ich erwartet hatte. Die täglichen Herausforderungen waren auch eine nette Idee; sie gaben mir einen Grund, wiederzukommen und meine Serie fortzusetzen.

Mobile-App-Bildschirm mit Geographie-Quizzen und Spielen.
Erfahrt mehr über die Welt mit Geolio. / © nextpit

Ich habe mich bei diesem Spiel eher entspannt als gestresst gefühlt und die Tatsache, dass sich mein Fortschritt mit der Zeit aufbaut, hat auch zum Spaß beigetragen. Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich nach ein paar Runden an eine Grenze stieß, an der ich warten musste, bis meine „Leben“ wieder aufgeladen waren, oder eine Werbung sehen musste, um weiterzuspielen. Das ist zwar nicht schlimm, aber es hat den Spielfluss ein wenig unterbrochen, als ich gerade in Fahrt war.

Eiren AI: Meditation & Journal (Android & iOS)

Wird die KI die Welt erobern? Wir haben unsere eigene Meinung, aber im Moment ist Eiren AI ein gut durchdachtes Tool, das mir hilft, meinen Alltag ein wenig zu erleichtern. Ich mochte den sauberen und minimalistischen Look, bei dem alles aufgeräumt, reaktionsschnell und einfach zu navigieren ist, ohne dass ich mich durch endlose Menüs wühlen muss, um herauszufinden, was was ist.

Die KI-Interaktion empfand ich nicht als langweilig oder roboterhaft, sondern sie fühlte sich ganz natürlich an. Das war eine angenehme Überraschung für mich. Ich fand es praktisch, um Ideen zu sammeln, Gedanken zu ordnen und sogar kurze, sinnvolle Gespräche zu führen, wenn ich ein komplexes Thema entwirren musste. Versteh mich nicht falsch, das ist keine vollwertige Produktivitätssuite oder ein Chatbot-Ersatz, aber es fühlte sich eher wie ein Freund an der Seite an, der bei Bedarf seinen Senf dazu gibt, ohne aufdringlich zu sein.

Es war schön zu sehen, dass Eiren AI reibungslos und ohne Abstürze oder seltsame Bugs lief. Es schien sowohl für schnelle Chats als auch für längere Sitzungen optimiert worden zu sein, was es vielseitig einsetzbar machte, je nachdem, was ich gerade tat. Egal, ob ich eine kreative Geschichte schreiben oder einfach nur Ideen austauschen wollte, es fühlte sich wie ein persönlicher Assistent an, der schon nach kurzer Zeit sehr gut zu mir passte.

Dennoch ist Eiren AI nicht perfekt. Es gibt noch Spielraum für zusätzliche Anpassungsoptionen, z. B. um den Ton oder die Persönlichkeit der KI ein wenig mehr anzupassen. Mir hat gefallen, dass sie durchdacht und ausgewogen ist, ohne aufdringlich zu sein, dass sie intelligent ist, ohne aufdringlich zu sein, und dass sie einfach ist, ohne dass man das Gefühl hat, sie sei schlicht und einfach.



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Wochenrück- und Ausblick: Battlefield 6, zu Besuch bei Intel und Synology mit Rückzieher


Wochenrück- und Ausblick: Battlefield 6, zu Besuch bei Intel und Synology mit Rückzieher

Eine prall gefüllte Woche schloss am Freitag der Release von Battlefield 6 ab, das die Redaktion vorab mit 21 Grafikkarten testen konnte. Es war auch die Woche, in der das Tuch über Panther Lake und dessen Fertigung in der Intel Fab 52 gelüftet wurde. An anderer Stelle hat Synology einen Rückzieher bei NAS-Festplatten gemacht.

Nach der Open Beta ist Battlefield 6 am Freitag für alle Spieler erschienen. Die Redaktion hatte die Möglichkeit, den Shooter vorab auf dem PC in Kombination mit 21 Grafikkarten zu testen und die mit der Beta gewonnenen Eindrücke zu erweitern. Der Benchmark-Test zu Battlefield 6 hat diese Woche die meisten Leser angezogen.

Battlefield 6: Gute Grafik und zuverlässige Technik

Der Shooter hat bei der Redaktion einen insgesamt positiven Eindruck hinterlassen. Die Mischung aus Grafikqualität, Performance und restlichen Eigenschaften passt einfach. Battlefield 6 ist ein schickes Spiel geworden, selbst wenn es für die „A-Liga“ am Ende nicht ganz reicht. Auch aus technischer Sicht spricht nichts gegen den Kauf der PC-Version von Battlefield 6.

Panther Lake im Detail und Besuch der Intel Fab 52

Die Woche stand aber auch im Zeichen neuer Prozessoren von Intel. Für technische Details rund um Panther Lake war ComputerBase zu Besuch bei Intel in Arizona und konnte vor Ort auch die Fab 52 besuchen, in der Teile der neuen Prozessoren in Intels neuester Fertigungsstufe 18A produziert werden. Zieht euch den Bunny Suit an und folgt und in die Fertigung!

Synology macht Rückzieher bei Festplatten

Für die meisten Zugriffe unter den Tagesmeldungen sorgte die Ankündigung von Synology, mit der Veröffentlichung des DiskStation Manager (DSM) 7.3 wieder unzertifizierte Laufwerke von Drittherstellern in den Plus-Modellen zu erlauben.

Um Anwendern mehr Flexibilität zu bieten, unterstützen die DiskStation Plus-, Value- und J-Serien (Modelljahr 2025) mit DSM 7.3 wieder die Verwendung von Laufwerken von Drittherstellern, einschließlich der Installation und Erstellung von Speicherpools. Damit macht Synology nach mehreren Monaten eine Kehrtwende und setzt auch bei den Plus-Modellen keine eigenen Laufwerke oder zertifizierten Laufwerke von Drittherstellern mehr voraus.

Bislang waren keine Laufwerke anderer Hersteller zertifiziert worden, so dass de facto nur die Laufwerke von Synology selbst genutzt werden konnten. Maßnahmen, um die auf viel Kritik gestoßene Richtlinie zu umgehen, sind demnach nicht mehr nötig.

Panther Lake und Intel Fab 52 im Podcast

Wer mehr über die neuesten Notebook-Prozessoren der Familie Intel Panther Lake erfahren und von Volker Eindrücke aus der Fab 52 geschildert bekommen möchte, kann sich auch den gemeinsam mit Jan aufgenommenen CB-Funk-Podcast #139 anhören.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!



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Schweden überdenkt die Art des bargeldlosen Bezahlens



Eine Gesellschaft, die kaum noch bar zahlt, wird plötzlich verwundbar. Schweden hat die Kartenzahlung so weit perfektioniert, dass ein großer Teil der Geschäfte Bargeld gar nicht mehr annimmt. Kartenzahlungen – ob mit physischer Karte oder Smartphone – laufen online. Ein breiter Internetausfall würde also mehr als nur Komfort kosten: Ohne Verbindung könnten Menschen nicht einmal lebenswichtige Güter wie Lebensmittel, Treibstoff oder Medikamente kaufen.

Vor dem Hintergrund zunehmender Cyberangriffe ist das mehr als ein theoretisches Risiko. Die Antwort der Riksbank, das ist die schwedische Nationalbank, lautet Offline-Zahlung per Karte und PIN. Spätestens Mitte 2026 sollen Bezahl-Terminals Transaktionen verschlüsselt zwischenspeichern und nach der Wiederherstellung der Verbindung synchronisieren – zunächst für essenzielle Güter. Das Ziel: Zahlungsfähigkeit in Krisen sichern, ohne den Trend zum Digitalen zurückzudrehen.

Schweden: Kein Abschied vom Bargeld-Abschied, aber mehr Resilienz

Gleichzeitig verspricht der Ansatz mehr Sicherheit als das früher in Deutschland verbreitete „Karte plus Unterschrift“: Auch das funktionierte offline, stützte sich aber lediglich auf Sperrlisten gestohlener oder gesperrter Karten. Dieses Projekt ist weniger eine Rolle rückwärts als ein Realitätscheck. Schweden hinterfragt nicht den Abschied vom Bargeld, sondern die technische Abhängigkeit dahinter. Die Riksbank will die Umsetzung steuern und überwachen – und nach erfolgreichem Start auch weitere Bezahlverfahren um Offline-Funktionen erweitern.

Und der Blick nach Deutschland? Hier ist Bargeld deutlich präsenter, doch die Tendenz ist klar: Filialnetze werden ausgedünnt, erste Institute kündigen Bargeldauszahlungen in Filialen und sogar Geldautomaten ab. Parallel denken die nordischen Nachbarn bereits europäisch und arbeiten an gemeinsamen Backup-Lösungen für den Krisenfall. Schwedens Schritt zeigt: Eine bargeldlose Zukunft funktioniert nur mit robusten Fallbacks. Wer digital bezahlen will, braucht Resilienz – nicht nur Apps.



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