Künstliche Intelligenz
TI-Pflicht für die Pflege: Bürokratie & Wartezeiten bremsen Digitalisierung aus
Seit dem heutigen Dienstag gilt die gesetzliche Pflicht zur Anbindung aller ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen an die Telematikinfrastruktur (TI), die für den sicheren Austausch für Gesundheitsdaten gedacht ist. Ziel ist es, die digitale Kommunikation zwischen Pflege, Ärzten, Apotheken und weiteren Akteuren des Gesundheitswesens zu ermöglichen und so Arbeitsprozesse zu vereinfachen, Bürokratie abzubauen und die Versorgung der Patientinnen und Patienten zu verbessern. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg.
„Mitglieder berichten, dass die Anbindung an die TI teilweise mit einem nicht unerheblichen organisatorischen Aufwand verbunden war – insbesondere im Zusammenhang mit der Beantragung der erforderlichen Komponenten wie dem elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) oder der SMC-B-Karte für Pflegeeinrichtungen“, erklärt Bertram Grabert-Naß, der stellvertretender Geschäftsführer des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest heise online auf Nachfrage. Die Erfahrungen hätten gezeigt, „dass die Bearbeitungszeiten bei den Vertrauensdienstanbietern beziehungsweise beim elektronischen Gesundheitsberuferegister (eGBR) deutlich variiert haben, was die Planung und Umsetzung spürbar beeinflusst hat“, so Grabert-Naß.
Bisher geringer Nutzen
Aus Sicht vieler Pflegeeinrichtungen sei bislang „nur ein geringer konkreter Nutzwert im Versorgungsalltag gegeben“. Grundsätzlich biete der Kommunikationsdienst KIM, den es inzwischen fünf Jahre gibt, zwar „große Potenziale – etwa für den sicheren Austausch von Informationen und Dokumenten“, in der Praxis sei das System jedoch bisher nicht breit nutzbar, „da viele potenzielle Kommunikationspartner im Gesundheitswesen entweder noch nicht angeschlossen sind oder KIM trotz bestehender Anbindung bislang nicht aktiv nutzen“, so Grabert-Naß. Dem Fachdienst Care vor9 zufolge sind erst 9.500 von rund 32.000 Einrichtungen im Verzeichnisdienst der Gematik zu finden und können damit Daten über die TI austauschen.
Eine Umfrage der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) unter 1460 Einrichtungen zeigt eine deutliche Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Demnach haben fast 90 Prozent der Einrichtungen eine für den TI-Anschluss notwendige SMC-B beantragt, doch nur ein kleiner Teil sei tatsächlich angeschlossen. Die Gründe dafür liegen laut BAGFW insbesondere bei überlasteten Softwarefirmen, langen Wartezeiten auf den elektronischen Heilberufsausweis (eHBA), die für die Beantragung der SMC-B Voraussetzung sind. Ebenso seien die bürokratischen Verfahren komplex.
Software-Anbieter noch nicht bereit
Die Kapazitäten aufseiten der Softwarefirmen seien erschöpft, Wartezeiten bis zur Installation des TI-Anschlusses die Regel. Auch Grabert-Naß zufolge waren „manche Branchensoftwareanbieter nicht frühzeitig auf die TI-Anbindung vorbereitet“. Bei technischen Problemen fehlt laut BAGFW oft eine auskunftsfähige Ansprechperson im Support, so die Kritik. Hinzu kommt Intransparenz bei den Kosten: Die Angebote zum TI-Anschluss sind für viele Einrichtungen schwer nachvollziehbar und liegen häufig über den refinanzierbaren Beträgen. Künftig sollen die Kosten aber von der TI-Pauschale gedeckt werden können, verspricht Prof. Dr. Dietmar Wolff vom Fachverband Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung (Finsoz) bei einer Informationsveranstaltung der Gematik.
Darüber hinaus sei der gesamte Prozess – von der Antragstellung über das Postident-Verfahren bis zur Rechnungslegung – laut BAGFW unübersichtlich, von einem hohen Verwaltungsaufwand geprägt und binde zusätzlich Zeit und Personal, was den ohnehin knappen Personalschlüssel weiter belaste. Viele Einrichtungen berichten von monatelangen Wartezeiten bis zum Erhalt der notwendigen Institutionskarten.
Pflege fordert vereinfachten Zugang
Die BAGFW fordert daher einen zentralen, digitalen Zugang zu allen TI-Komponenten über ein Online-Portal mit einmaliger Registrierung („once only“). Die Pflegeverbände betonen, dass die Digitalisierung und die TI-Anbindung einen echten Mehrwert für die Pflege bieten können. Um die hohe Motivation der Einrichtungen aufrechtzuerhalten, braucht es jedoch dringend mehr Anwendungsbereiche, einen vereinfachten Zugang und bessere Unterstützung bei der Umsetzung.
Nach Angaben der Gematik haben rund 60 Prozent der Pflegeeinrichtungen bereits die notwendigen Zugangskarten beantragt. Die tatsächliche Nutzung digitaler TI-Dienste wie KIM ist jedoch noch ausbaufähig. Wer bereits einen elektronischen Heilberufsausweis beantragt hat, kann beliebig viele SMC-B-Karten, Institutionskarten für die Anbindung der Einrichtungen an die TI beantragen.
In den meisten Bundesländern haben zwischen 50 und 60 Prozent der Pflegeeinrichtungen eine SMC-B-Karte beantragt.
(Bild: Gematik)
Sowohl für Software-Anbieter als auch für die Pflege werde es erst einmal keinen gesetzlichen Druck geben. Brenya Adjei, Geschäftsführer der Gematik, betonte auf der Informationsveranstaltung, dass die Pflicht vom Gesetzgeber stammt. Für die Pflegeeinrichtungen stellt die Gematik Informationen und praxisnahe Materialien wie Videos oder Checklisten bereit. In verschiedenen Aufzeichnungen der Gematik präsentieren 9 Anbieter, welche Module sie und teils auch ihre Partner bereits in der Pflegesoftware umgesetzt haben.
Cybersicherheit nachgefragt
Überlegt werde auch eine Möglichkeit, dem Pflegepersonal einen längeren Zugriff auf die elektronische Patientenakte zu ermöglichen, um die Prozesse zu vereinfachen, wie die Produktmanagerin für die ePA bei der Gematik, Lena Dimde, bei der Vorstellung des Status Quo sagte. Abgesehen von Fragen zur Finanzierung der TI, zu Fristen und Umsetzung, wurde auch nach der Sicherheit der ePA gefragt. Dazu hieß es von Adjei, dass die Angriffsszenarien der Sicherheitsforscher lediglich theoretisch gewesen seien. Bei der ePA hatte bisher jedoch regelmäßig nachgebessert werden müssen, da immer wieder auf Sicherheitslücken aufmerksam gemacht wurde. Teilweise wurden Sicherheitsmängel in der Vergangenheit auch nicht ernst genommen.
Erst vor kurzem hatte der Deutsche Pflegerat (DPR) „klare gesetzliche Vorgaben“ für die IT-Sicherheit in der Pflege gefordert. Er sieht aufgrund zunehmender Cyberangriffe und wachsender Digitalisierung ebenfalls dringenden Handlungsbedarf, um Pflegeeinrichtungen besser vor Angriffen zu schützen. „Auch außerhalb der KRITIS-Kategorien geraten Akteure des Gesundheitswesens, darunter Pflegeeinrichtungen, vermehrt ins Visier – etwa durch Ransomware, DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service) oder Social Engineering“, hieß es dazu in einem Thesenpapier.
Mehr Verbindlichkeit gefordert
Bereits vor Monaten hatten Pflegeverbände darauf hingewiesen, dass das Ziel, alle Pflegeeinrichtungen bis Anfang Juli an die TI anzubinden, illusorisch sei. Das Verbändebündnis Digitalisierung in der Pflege hatte aufgrund bisheriger verschobener Fristen rund um die staatliche Digitalisierung mehr Verlässlichkeit und einen Zukunftsplan gefordert. Ebenso brauche die Digitalisierung in der Pflege eine nachhaltige Finanzierung.
Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste (Bpa), sagte gegenüber dem Ärztenachrichtendienst, dass es noch eine „vollständig integrierte E-Rezept-Lösung für alle pflegerelevanten Arzneimittel und Hilfsmittel“, eine einfach nutzbare elektronische Patientenakte (ePA) mit Pflege-Schreibrechten sowie digitale Verfahren für Abrechnungen brauche, was aktuell noch nicht bei allen Abrechnungen und Krankenkassen möglich ist. Wichtig seien „effizientere Abläufe durch den digitalen Austausch von Dokumenten, Rezepten und Verordnungen“. Bisher müssten Praxen das E-Rezept „in der Regel ausgedruckt“ weitergeben, damit sie „irgendwie ins Heim gelangen, wo es anschließend in die Apotheke getragen wird.“ Die Kommunikation zwischen Ärzten und Pflegekräften über den KIM-Dienst, etwa beim Austausch über die Patienten, könne vieles erleichtern.
(mack)
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Anthbot Genie 3000 im Test: Mähroboter mit RTK und vier Kameras für große Gärten
Der Genie 3000 von Anthbot ist ein RTK-Mähroboter, der für einen vergleichsweise niedrigen Preis einiges zu bieten hat. Doch überzeugt er auch in der Praxis?
Der aus einem Kickstarter-Projekt hervorgegangene Anthbot Genie 3000 bietet mit einem 10-Ah-Akku eine lange Betriebszeit. Die wird auch benötigt. Schließlich ist das Gerät für Gartengrößen bis 3600 m² vorgesehen. Dank integriertem 4G-Dienst, der für ein Jahr kostenlos ist, lässt er sich von unterwegs jederzeit steuern. Zudem soll er mit den vier Kameras nicht nur fehlerfrei navigieren, wenn das RTK-Signal mal unter Bäumen nicht empfangbar ist, sondern auch zahlreiche Hindernisse erkennen. Gemessen an der Ausstattung ist der kabellose Mähroboter mit einer Preisempfehlung von 1699 Euro relativ günstig. Aktuell gibt es ihn sogar im Angebot für 1459 Euro. Ob sich die Investition in den Anthbot Genie 3000 lohnt, zeigt unser Testbericht.
Anthbot Genie 3000: Design, Ausstattung, Funktionen
Der Anthbot Genie 3000 fällt mit 41 × 27 × 64 Zentimetern (BHL) und einem Gewicht von 13 Kilogramm im Vergleich zu anderen Mährobotern, die für eine Rasenfläche von 3000 m² und größer gedacht sind, relativ kompakt und leicht aus. Der Mammotion Luba 2 AWD ist etwa 5 Zentimeter länger, 10 cm breiter und über 5 kg schwerer. Diese Kompaktheit hat aber ihren Preis. Während der Luba 2 AWD eine Schnittbreite von 40 cm bietet und so beim Mähvorgang entsprechend schnell voranschreitet, begnügt sich der Anthbot Genie 3000 mit einer Schnittbreite von gerade einmal 20 cm. Die großen Hinterräder bieten ein großes Profil, sodass der Genie 3000 auch steilere Stücke bis zu 45 Prozent Steigung schafft.
Die vier Kameras zur Optimierung der Navigation sowie der Erkennung von Objekten befinden sich an der Front und an den Seiten. Der 10-Ah-Akku bietet eine Betriebszeit von vier Stunden. Das ist enorm und erlaubt dem Genie 3000 auch größere Rasenflächen in einem Stück zu mähen. Außerdem ist er austauschbar und unterstützt ein schnelles Aufladen innerhalb von zwei Stunden. Ein Ersatz-Akku kostet für den Genie 3000 329 Euro.
Bilder: Anthbot Genie 3000
Anthbot Genie 3000: Das Überfahren von Rasengrenzen können Anwender mit der App unter der Option „Rand“ je nach Randbereich für ein optimales Mähergebnis unterschiedlich konfigurieren.
Anthbot Genie 3000: Das Überfahren von Rasengrenzen können Anwender mit der App unter der Option „Rand“ je nach Randbereich für ein optimales Mähergebnis unterschiedlich konfigurieren.
Anthbot Genie 3000: Die Mähscheibe bietet fünf Klingen und eine Schnittbreite von 20 cm. Der Abstand vom Gehäuserand bis zur Mähscheibe beträgt etwa 12 cm. Somit bleibt an einer mit hohen Randsteinen begrenzten Rasenfläche ein 12 cm großer Streifen ungemäht.
Anthbot Genie 3000: Die Mähscheibe bietet fünf Klingen und eine Schnittbreite von 20 cm. Der Abstand vom Gehäuserand bis zur Mähscheibe beträgt etwa 12 cm. Somit bleibt an einer mit hohen Randsteinen begrenzten Rasenfläche ein 12 cm großer Streifen ungemäht.
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
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Anthbot Genie 3000 im Test: Nicht immer erkennt der Mähroboter die Rasengrenze. Tritt ein solcher Fall ein, muss man die Grenze der Karte anpassen oder eine No-Go-Zone anlegen. Das gilt jedoch für alle Mähroboter.
Anthbot Genie 3000 im Test: Nicht immer erkennt der Mähroboter die Rasengrenze. Tritt ein solcher Fall ein, muss man die Grenze der Karte anpassen oder eine No-Go-Zone anlegen. Das gilt jedoch für alle Mähroboter.
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Anthbot Genie 3000 im Test: RTK-Mähroboter mit vier Kameras und großem Akku
Wie alle bislang getesteten RTK-Mähroboter hat auch der Anthbot Genie 3000 das enge Verbindungsstück zwischen zwei Rasenflächen nicht geschafft. Diese Engstelle haben bislang nur Lidar-basierte Geräte wie Ecovacs Goat A3000, Dreame A2 sowie Mammotion Luba Mini AWD Lidar gemeistert.
Wie alle bislang getesteten RTK-Mähroboter hat auch der Anthbot Genie 3000 das enge Verbindungsstück zwischen zwei Rasenflächen nicht geschafft. Diese Engstelle haben bislang nur Lidar-basierte Geräte wie Ecovacs Goat A3000, Dreame A2 sowie Mammotion Luba Mini AWD Lidar gemeistert.
Der Anthbot Genie 3000 bietet auch eine automatische Kartierung. Das ist aber bei Gärten ohne feste Begrenzung zu etwa Beeten nicht sinnvoll. Exakter wird die Karte, wenn man manuell kartiert. Hierfür steuert man den Mähroboter einmal um den Rasen. Schließt sich der Kreis, stoppt die Kartierung automatisch und speichert die Karte ab. Zonen zur Aufteilung der Rasenfläche kann man später hinzufügen.
Der Anthbot Genie 3000 bietet auch eine automatische Kartierung. Das ist aber bei Gärten ohne feste Begrenzung zu etwa Beeten nicht sinnvoll. Exakter wird die Karte, wenn man manuell kartiert. Hierfür steuert man den Mähroboter einmal um den Rasen. Schließt sich der Kreis, stoppt die Kartierung automatisch und speichert die Karte ab. Zonen zur Aufteilung der Rasenfläche kann man später hinzufügen.
Der Anthbot Genie 3000 bietet auch eine automatische Kartierung. Das ist aber bei Gärten ohne feste Begrenzung zu etwa Beeten nicht sinnvoll. Exakter wird die Karte, wenn man manuell kartiert. Hierfür steuert man den Mähroboter einmal um den Rasen. Schließt sich der Kreis, stoppt die Kartierung automatisch und speichert die Karte ab. Zonen zur Aufteilung der Rasenfläche kann man später hinzufügen.
Der Anthbot Genie 3000 bietet auch eine automatische Kartierung. Das ist aber bei Gärten ohne feste Begrenzung zu etwa Beeten nicht sinnvoll. Exakter wird die Karte, wenn man manuell kartiert. Hierfür steuert man den Mähroboter einmal um den Rasen. Schließt sich der Kreis, stoppt die Kartierung automatisch und speichert die Karte ab. Zonen zur Aufteilung der Rasenfläche kann man später hinzufügen.
Der Anthbot Genie 3000 bietet auch eine automatische Kartierung. Das ist aber bei Gärten ohne feste Begrenzung zu etwa Beeten nicht sinnvoll. Exakter wird die Karte, wenn man manuell kartiert. Hierfür steuert man den Mähroboter einmal um den Rasen. Schließt sich der Kreis, stoppt die Kartierung automatisch und speichert die Karte ab. Zonen zur Aufteilung der Rasenfläche kann man später hinzufügen.
Der Anthbot Genie 3000 bietet auch eine automatische Kartierung. Das ist aber bei Gärten ohne feste Begrenzung zu etwa Beeten nicht sinnvoll. Exakter wird die Karte, wenn man manuell kartiert. Hierfür steuert man den Mähroboter einmal um den Rasen. Schließt sich der Kreis, stoppt die Kartierung automatisch und speichert die Karte ab. Zonen zur Aufteilung der Rasenfläche kann man später hinzufügen.
Anthbot Genie 3000: Pro Zone kann man die Mähhäufigkeit, die Schnitthöhe, die Hinderniserkennung sowie die Mährichtung konfigurieren.
Anthbot Genie 3000: Pro Zone kann man die Mähhäufigkeit, die Schnitthöhe, die Hinderniserkennung sowie die Mährichtung konfigurieren.
Anthbot Genie 3000: Der Rasenrand lässt sich aufteilen, sodass man das Randmähen für unterschiedliche Situationen (Begrenzung, offen) optimieren kann. Bei einer festen Rasenbegrenzung bleibt bauartbedingt 12 cm Rasen ungemäht. So groß ist der Abstand von Mähteller bis zum Gehäuserand.
Anthbot Genie 3000: Der Rasenrand lässt sich aufteilen, sodass man das Randmähen für unterschiedliche Situationen (Begrenzung, offen) optimieren kann. Bei einer festen Rasenbegrenzung bleibt bauartbedingt 12 cm Rasen ungemäht. So groß ist der Abstand von Mähteller bis zum Gehäuserand.
Anthbot Genie 3000: Der Rasenrand lässt sich aufteilen, sodass man das Randmähen für unterschiedliche Situationen (Begrenzung, offen) optimieren kann. Bei einer festen Rasenbegrenzung bleibt bauartbedingt 12 cm Rasen ungemäht. So groß ist der Abstand von Mähteller bis zum Gehäuserand.
Anthbot Genie 3000: Der Rasenrand lässt sich aufteilen, sodass man das Randmähen für unterschiedliche Situationen (Begrenzung, offen) optimieren kann. Bei einer festen Rasenbegrenzung bleibt bauartbedingt 12 cm Rasen ungemäht. So groß ist der Abstand von Mähteller bis zum Gehäuserand.
Anthbot Genie 3000: Der Rasenrand lässt sich aufteilen, sodass man das Randmähen für unterschiedliche Situationen (Begrenzung, offen) optimieren kann. Bei einer festen Rasenbegrenzung bleibt bauartbedingt 12 cm Rasen ungemäht. So groß ist der Abstand von Mähteller bis zum Gehäuserand.
Anthbot Genie 3000: Der Rasenrand lässt sich aufteilen, sodass man das Randmähen für unterschiedliche Situationen (Begrenzung, offen) optimieren kann. Bei einer festen Rasenbegrenzung bleibt bauartbedingt 12 cm Rasen ungemäht. So groß ist der Abstand von Mähteller bis zum Gehäuserand.
Anthbot Genie 3000: Der Rasenrand lässt sich aufteilen, sodass man das Randmähen für unterschiedliche Situationen (Begrenzung, offen) optimieren kann. Bei einer festen Rasenbegrenzung bleibt bauartbedingt 12 cm Rasen ungemäht. So groß ist der Abstand von Mähteller bis zum Gehäuserand.
Anthbot Genie 3000: Der Rasenrand lässt sich aufteilen, sodass man das Randmähen für unterschiedliche Situationen (Begrenzung, offen) optimieren kann. Bei einer festen Rasenbegrenzung bleibt bauartbedingt 12 cm Rasen ungemäht. So groß ist der Abstand von Mähteller bis zum Gehäuserand.
Anthbot Genie 3000: Der Rasenrand lässt sich aufteilen, sodass man das Randmähen für unterschiedliche Situationen (Begrenzung, offen) optimieren kann. Bei einer festen Rasenbegrenzung bleibt bauartbedingt 12 cm Rasen ungemäht. So groß ist der Abstand von Mähteller bis zum Gehäuserand.
Anthbot Genie 3000: Der Rasenrand lässt sich aufteilen, sodass man das Randmähen für unterschiedliche Situationen (Begrenzung, offen) optimieren kann. Bei einer festen Rasenbegrenzung bleibt bauartbedingt 12 cm Rasen ungemäht. So groß ist der Abstand von Mähteller bis zum Gehäuserand.
Die RTK-Antenne signalisiert mit einer grün leuchtenden LED, dass sie genügend Satellitendaten für die Navigation empfängt. Wird sie vom Strom getrennt, meldet die App einen Fehler, dass sich die Antenne zur Seite geneigt hätte. Dann muss man die Karte neu anlegen – ein Fehler, der hoffentlich bald korrigiert wird.
Die RTK-Antenne signalisiert mit einer grün leuchtenden LED, dass sie genügend Satellitendaten für die Navigation empfängt. Wird sie vom Strom getrennt, meldet die App einen Fehler, dass sich die Antenne zur Seite geneigt hätte. Dann muss man die Karte neu anlegen – ein Fehler, der hoffentlich bald korrigiert wird.
Die Mähscheibe bietet fünf Klingen, eine Modifikation der Drehgeschwindigkeit wie bei Mammotion-Mährobotern ist allerdings nicht möglich. Im Lieferumfang befinden sich neben dem Mähroboter noch eine RTK-Empfangseinheit mit Erdstab, die Strom direkt von der mitgelieferten Ladestation erhält. Es gibt zwar ein RTK-Verlängerungskabel, sodass man die Antenne einige Meter vom Aufstellort der Ladestation platzieren kann, dennoch hätte uns eine Antenne mit Netzteil, weil flexibler positionierbar, besser gefallen. Wie üblich muss die Ladestation auf einer ebenen Fläche stehen. Laut Handbuch soll man sie entweder auf dem Rasen oder an der Rasengrenze aufstellen. Mäher, Ladestation und RTK-Antenne sind nach IPX6 gegen starkes Strahlwasser geschützt. Eine Garage ist also nicht unbedingt nötig, kann aber sinnvoll sein, wenn der Aufstellort starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Die kann in der Praxis für eine Erwärmung des Akkus sorgen, sodass der Mähroboter seine Arbeit nicht beginnen kann. Das gilt allerdings für sämtliche Modelle.
Das Gehäuse in Anthrazit-Grau ist einwandfrei verarbeitet. Beim ersten Kontakt bemerkt man allerdings, dass es recht wacklig ist. Der Grund dafür ist recht simpel: Es dient damit zusätzlich als Bumper, auf den die Steuerung entsprechend korrigierend eingreift, wenn der Genie 3000 Kontakt mit Objekten hat. Auf der Oberseite befindet sich wie üblich der Not-Aus-Schalter. Darüber befinden sich drei Soft-Touch-Schalter sowie ein Display. Nach dem Einschalten gibt man über diese den vierstelligen PIN-Code ein. Erst danach ist das Gerät betriebsbereit. Überdies kann man mit den Tasten den Mähroboter ein- und ausschalten, einen Mähvorgang starten oder ihn zurück zur Ladestation schicken. Unterhalb des Not-Aus-Schalters sitzt der Regensensor, der dafür sorgt, dass bei Regen der Genie 3000 seine Arbeit einstellt und zur Ladestation zurückkehrt. Hört der Regen auf, setzt der Mähroboter innerhalb einer per App definierten Zeit (0 bis 8 Stunden) den Mähvorgang fort.
Ausgestattet ist der Genie 3000 außerdem mit einer 4G-SIM-Karte, für die im ersten Jahr keine Servicegebühr anfällt. Danach kann man den Dienst innerhalb der App verlängern. Über den 4G-Dienst ist der Roboter auch dann erreichbar, wenn er sich außerhalb der Reichweite des heimischen WLANs befindet. Zudem kann der Genie 3000 damit einen Alarmton von sich geben, wenn sich das Gerät fünf Meter außerhalb der Rasengrenze befindet. Diese Funktion muss man in der App über die Option Diebstahlschutz-Modus aktivieren.
Aufstellort, Inbetriebnahme, Kartierung und Konfiguration
Die Inbetriebnahme sollte dank einer großformatigen Schnellstart-Anleitung schnell erledigt sein. Das mitgelieferte Handbuch, das elektronisch auch innerhalb der App zur Verfügung steht, bietet zusätzliche Informationen. Überdies hat Anthbot Videos zur Inbetriebnahme und Konfiguration sowie zur Wartung des Mähroboters veröffentlicht. Damit sollten selbst Anfänger kein Problem haben, einen passenden Aufstellort zu finden und den Mähroboter mit der Anthbot-App einzurichten. Letztlich muss man bei der Wahl des Aufstellorts nur darauf achten, dass die RTK-Antenne Satellitensignale empfangen kann. Im Erfolgsfall signalisiert die RTK-Antenne dies mit einer grün leuchtenden LED.
Nachdem der Mähroboter mit der Anthbot-App, – die leider nicht für Tablets, sondern nur für Smartphones optimiert ist, – über das heimische 2,4-GHz-WLAN verbunden wurde, erfolgt als Erstes die Kartierung. Hierbei kann man zwischen automatischer und manueller Kartierung wählen. Bei Gärten mit fester Begrenzung kann die automatische Kartierung funktionieren, dennoch bekommt man mit der manuellen Kartierung eine präzisere Karte hin. Wer also an einem optimalen Mähergebnis inklusive gutem Randschnitt interessiert ist, wählt die manuelle Kartenerstellung. Bei Rasenflächen, wie in unserem Test-Garten, mit offenen Übergängen und über einen schmalen Pfad verbundenen Bereichen, ist die automatische Kartierung keine Option. Hier ist die manuelle Erstellung Pflicht.
Bei der manuellen Kartierung steuert man den Mähroboter über die App an der Rasengrenze entlang, bis man wieder zum Ausgangspunkt kommt. Die Kartenerstellung stoppt dann automatisch und speichert die Karte ab. Mit der App kann man anschließend Zonen anlegen, um den Garten sinnvoll aufzuteilen. Das ist etwa dann empfehlenswert, wenn zur Rasenfläche Bereiche gehören, die der Roboter mit einer global eingestellten Mährichtung nicht optimal mäht. So kann man pro Zone nicht nur die Mährichtung festlegen, sondern auch die Anzahl der Mähvorgänge (1 oder 2), die Schnitthöhe (3–7 cm) und die Empfindlichkeit der Kameras zur Objekterkennung (hoch, mittel, niedrig). Letztere lässt sich auch ganz deaktivieren, was etwa in Gärten sinnvoll sein kann, wenn angrenzende Sträucher mit ihren Ästen in die Rasenfläche hineinreichen. In diesem Fall mäht der Roboter die darunterliegende Rasenfläche nicht, weil er die Äste als Hindernis erkennt und sie umfährt. Wer die „Visuelle Inspektionseinstellung“ komplett deaktiviert, sollte aber bei Gärten mit Gefahrenbereichen wie Beete, Schwimmbecken und innerhalb der Rasenfläche stehende Bäume oder Sträucher entsprechende No-Go-Zonen anlegen, um sicherzustellen, dass der Genie 3000 diese Bereiche unter keinen Umständen befährt.
Neben der Möglichkeit, die Rasenfläche in Zonen aufzuteilen, um den Rasenschnitt individuell in puncto Mährichtung und Schnitthöhe anzupassen, bietet die Anthbot-App, wie könnte es anders sein, auch noch eine KI-Funktion. Damit soll der Genie 3000 die Mähstrategie an das Wachstum des Rasens anpassen. Bei dieser Option lässt sich allerdings nur die Zeit sowie Wochentag und Schnitthöhe für die gesamte Rasenfläche einstellen. Die individuellen Einstellmöglichkeiten für die Zonen in Verbindung mit einem Zeitplan gefallen uns für unseren anspruchsvollen Test-Garten jedoch besser. So lassen wir den Mähroboter 3x die Woche für die ihm zugänglichen Bereiche mähen. Leider lässt sich das Randmähen nur manuell durchführen und nicht per Zeitplan festlegen.
Anthbot Genie 3000 im Praxiseinsatz
Der Anthbot Genie 3000 mäht unsere Rasenflächen in gleichmäßigen Bahnen, auch wenn die Vorderräder nicht sehr spurtreu sind und auf unebenem Untergrund zu leichten Schlangenlinien neigen. Dennoch kann sich das Mähergebnis sehen lassen. Auch Beschädigungen am Rasen bleiben aus. Allerdings ist das bei aktuellen Robotern bei den derzeit trockenen Verhältnissen kein nennenswertes Problem. Auf nassem Untergrund sollte man die Geräte ohnehin nicht zur Arbeit schicken.
Das Randmähen gehört standardmäßig allerdings nicht zu seinen Stärken. Hier lässt er mehr Abstand als nötig. Hinzu kommen bauartbedingt noch etwa 12 cm (Abstand vom Gehäuserand zum Messerteller). Hier arbeiten die Ecovacs-Modelle A3000 Lidar und A1600 RTK mit einem Abstand vom Rand zum Messerteller von nur 5 cm deutlich effizienter. Doch das Problem kann teilweise behoben werden, indem man in der App unter „Rand“ die Grenzen der Rasenfläche unterteilt und die Randüberlappung (5–20 cm) je nach Bereich anpasst.
Mit der niedrigsten Einstellung fährt er direkt am Rand, während er mit den anderen Werten diesen in einer bestimmten Breite überfährt. Letzteres ist etwa sinnvoll, wenn an den Rasen eine nicht bewachsene Fläche auf gleicher Ebene grenzt. Wird die Mähfläche hingegen von wenigen Zentimetern hohen Randsteinen begrenzt, ist erstere Einstellung empfehlenswert. Damit verbessert sich das Mähergebnis an der Rasengrenze erheblich. Allerdings muss man den Rand zusätzlich mähen lassen. Das ist zwar etwas umständlicher als bei anderen Herstellern wie Mammotion, deren Mähroboter die Ränder automatisch bei einem Mähvorgang gezielt abfahren, dafür differenziert der Mammotion nicht nach Randtyp.
Wie alle RTK-Mäher scheitert auch der Genie 3000 an unserer Engstelle, die zwei Rasenzonen verbindet. Dabei rutscht er ab und seine Messer touchieren die Begrenzungssteine. Bislang haben diese Herausforderung nur Modelle mit Lidar wie der Ecovacs Goat A3000 Lidar (Testbericht) und der Dreame A2 (Testbericht) sowie der aktuell im Test befindliche Mammotion Luba Mini AWD Lidar gemeistert.
Im Test mäht der Genie 3000 recht flott und benötigt für 339 m² etwa 3,5 Stunden – und das dank des großen Akkus an einem Stück. 80 m² schafft er in 45 Minuten. Klar ist aber auch, dass Mähroboter mit einer größeren Schnittbreite wie der Ecovacs Goat A3000 oder der Mammotion Luba 2 AWD mit 32 cm und 40 cm deutlich flotter zu Werke gehen als der Genie 3000, der nur eine Schnittbreite von 20 cm bietet. Der Ecovacs Goat A3000 schafft etwa eine Fläche von 258 m² in 73 Minuten.
Die Hinderniserkennung funktioniert im Test gut: Menschen, Hunde und Katzen erkennt der Genie 3000 einwandfrei und umfährt sie. Bei kleineren Objekten wie Tennisbällen hat er aber Probleme – hier liegt die Erkennungsquote bei etwa 50 Prozent.
Im Test zeigt der Genie 3000 respektive seine RTK-Station aber Mängel. Trennt man die Ladestation vom Strom und schließt sie wieder an, meldet die App, dass die RTK-Antenne bewegt wurde. Dann ist eine Neukartierung fällig. Wer also die RTK-Station samt Mäher während der Wintermonate einlagert und sie im Frühjahr wieder in Betrieb nimmt, darf – Stand heute – eine Neukartierung vornehmen. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Problem durch ein Firmware-Update behoben wird.
Nicht immer hat der Genie 3000 die Grenzen unseres Gartens korrekt interpretiert und ist etwa über Randsteine gefahren. Das Problem betrifft aber nahezu alle Mähroboter. In diesem Fall muss man die Kartierung anpassen oder No-Go-Zonen anlegen. Zudem hat er Schwierigkeiten bei Rasenflächen, die mit Fliesen durchsetzt sind. Hier hat der Genie 3000 häufig die Richtung gewechselt. Irgendwann hat er aber auch diesen Bereich gemeistert.
Preis: Was kostet der Anthbot Genie 3000?
Mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 1699 Euro zählt der Anthbot Genei 3000 zu einem der günstigsten Mähroboter ohne Begrenzungskabel, die für große Flächen ab 3000 m² vorgesehen sind. Erst recht, wenn man ihn, wie aktuell, für 1459 Euro kaufen kann. Unter 2000 Euro listet der Preisvergleich nur noch den Segway Navimow H-Serie (Testbericht) für 1889 Euro und den Dreame A2 (Testbericht) für 1949 Euro.
Für kleinere Gärten hat Anthbot die Modelle Genie 600 und Genie 1000 im Programm. Sie eignen sich für Rasengrößen von 900 m² und 2000 m² und basieren auf dem Genie 3000, sind aber mit leistungsschwächeren Akkus ausgestattet und können nur 20 Zonen verwalten, während der Genie 3000 bis zu 30 Zonen unterstützt. Bei der Einstiegsvariante muss man zudem auf 4G verzichten. Den Anthbot Genie 600 gibt es aktuell für knapp 700 Euro auf Ebay, während der Genie 1000 1200 Euro kostet.
Fazit
Der noch relativ unbekannte Hersteller Anthbot bietet mit dem Genie 3000 einen überzeugenden Mähroboter ohne Begrenzungskabel mit langer Akkulaufzeit. Mit einem Preis von nur 1459 Euro ist der Genie 3000 aktuell der günstige Mähroboter, der für Gärten mit 3000 m² und größer ausgelegt ist. Die App bietet eine ausgezeichnete Zonenverwaltung mit unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten je nach Gartenbereich für ein optimales Mähergebnis. Auch die individuelle Konfiguration des Randschnitts ist positiv hervorzuheben.
Wie alle Mähroboter mit Satellitennavigation passiert aber auch der Genie 3000 nicht unsere Engstelle im Garten, sodass wir ihn in die daran anschließende Zone tragen müssen, damit er seine Arbeit dort fortsetzen kann. In diesem speziellen Fall zeigen Mähroboter mit Lidar-Navigation wie Ecovacs Goat A3000 Lidar (Testbericht) und Dreame A2 (Testbericht) klare Vorteile. Auch die teilweise erratische Navigation auf Flächen, bei denen der Rasen mit Steinplatten durchsetzt ist, ist zu bemängeln. Und die App könnte mehr technische Daten liefern, etwa wie stark der aktuelle Satellitenempfang pro Zone ist, und eine Quadratmeterangabe für die Rasenfläche in der Karte, so wie sie in der Mähaufzeichnung angegeben ist, wäre ebenfalls wünschenswert.
Künstliche Intelligenz
Top 10: Die beste mechanische Gaming-Tastatur im Test – Keychron vor Logitech
Mechanische Gaming-Tastaturen sind besonders wegen der Switches, des Aussehens und des Funktionsumfangs beliebt. Wir zeigen die zehn Besten.
Beim Begriff Gaming-Tastatur hat wohl jeder eine etwas andere Vorstellung. Für manche ist hauptsächlich die bunte RGB-Beleuchtung ausschlaggebendes Kriterium. Für andere ist es die Software und die damit einhergehenden Funktionen wie Makros zu erstellen oder Tasten neu oder mehrfach zu belegen. Auch die Wahl der Switches spielt in diesem Zusammenhang für viele eine Rolle.
Der Markt der mechanischen Tastaturen hat in den vergangenen Jahren immer mehr Zuwachs bekommen und ist von der Enthusiast-Nische in den Mainstream gewandert. Regelmäßig werben Hersteller mit neuen Funktionen und technologischen Durchbrüchen aufseiten der Soft- und Hardware um die Gunst der Kunden.
Wir zeigen in dieser Bestenliste mechanische Tastaturen, die uns durch ihre Funktionen, ihren einsteigerfreundlichen Preis oder ihr Gesamtpaket überzeugen.
Welche ist die beste mechanische Gaming-Tastatur?
Die Keychron K2 HE ab 150 Euro ist unser Testsieger, da sie mit ihrem edlen Design, den wohlklingenden Tasten sowie den magnetisch-mechanischen Switches ein rundum zufriedenstellendes Schreib- und Gamingerlebnis schafft. Preis-Leistungs-Sieger ist die Royal Kludge RK84 ab 47 Euro (Code heiseBestenlisten beim Check-out) – nicht zuletzt durch den preiswerten Einstieg in die Welt des Hot Swappings. Das umfangreichste Gesamtpaket liefert die Be Quiet Dark Mount ab 250 Euro.
Unser Ranking auf einen Blick:
- Keychron K2 HE für 150 Euro
- Steelseries Apex Pro TKL Wireless für 245 Euro
- Logitech G Pro X TKL Rapid für knapp 145 Euro
- Asus Rog Azoth X für 293 Euro
- Be quiet Dark Mount für 250 Euro
- Royal Kludge S98 für 86 Euro (Code heiseBestenlisten beim Check-out)
- Royal Kludge RK84 75 % Wireless ab 47 Euro (Code heiseBestenlisten beim Check-out)
- Epomaker x Aula F75 ab 80 Euro
- Sharkoon Crystal Shark für 50 Euro
- Sharkoon Purewriter W65 für 60 Euro
Warum zu einer mechanischen Gaming-Tastatur greifen?
Im Grunde tun alle Tastaturen dasselbe: Drückt man eine Taste, wird der Buchstabe ausgegeben oder der Charakter in eine bestimmte Richtung bewegt. Der Unterschied liegt darin, wie gut die Tastatur das macht.
Mechanische Tastaturen gehören im Gaming-Bereich seit Jahren zum Standard. Der Unterschied zu klassischen Membran-Tastaturen, wie sie oft im Büro stehen, liegt in den sogenannten Switches: Statt einer durchgehenden Gummimatte sitzt unter jeder Taste ein eigener mechanischer Switch. Das sorgt für ein klareres Tippgefühl, schnellere Reaktionen und mehr Präzision – entscheidend beim Spielen.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Tasten halten länger und lassen sich im Zweifel einzeln austauschen. Außerdem gibt es verschiedene Switchtypen mit unterschiedlichen Eigenschaften. Welche Variante am besten passt, hängt vom persönlichen Geschmack und Einsatzzweck ab. Die wichtigsten stellen wir im Folgenden vor.
Neben den technischen Aspekten ist vor allem auch die Individualisierbarkeit von mechanischen Tastaturen für viele ein Kaufgrund. Angefangen bei unterschiedlichen Formfaktoren hin zum Design der Tastatur. Die Tastenkappen der meisten mechanischen Keyboards sind austauschbar – da genormt – und viele Geräte unterstützen auch den Austausch der Switches. Gefällt das Design der Tastenkappen, auch Keycaps genannt, nicht? Kein Problem: einfach durch ein neues ersetzen. Die verbauten Clicky-Switches sind zu laut? Und schwups, sind sie durch eine lineare Variante ausgetauscht. Die Individualisierungsmöglichkeiten sind vielzählig, können aber auch getrost ignoriert werden, wenn man möchte.
Was gilt es bei den Tastaturgrößen zu beachten?
Mechanische Tastaturen gibt es in unterschiedlichen Größen, die teilweise eine Umgewöhnung erfordern, wenn man zuvor nur regulär große Keyboards verwendet hat. Man unterteilt die Größen dabei überwiegend in Prozente. Je nach Hersteller sind die Layouts der Tastaturen etwas anders, bewegen sich aber fast alle im selben prozentualen Bereich. Folgend beschreiben wir die gängigsten Formfaktoren:
Die 100-Prozent-Tastatur (fullsize) ist, wie der Name schon sagt, eine vollwertige Tastatur. Bei ihr vermisst man keinerlei Tasten, sie ist dafür aber auch besonders platzraubend auf dem Schreibtisch.
96-Prozent-Tastaturen sind im Prinzip 100-Prozent-Tastaturen, bei denen einzelne, meist selten genutzte, Tasten wie die Druck- oder Pause-Taste fehlen. Je nach Hersteller rücken Tastenfelder auch näher zusammen, um ungenutzte Fläche zu vermeiden. Dadurch ist das Layout der Tastatur etwas platzsparender, während man den Großteil der Funktionen beibehält.
TKL (auch 80 Prozent) steht für Tenkeyless und beschreibt Tastaturen, bei denen die Zifferntasten fehlt. Man behält in diesem Design die wichtigsten Tasten der Peripherie bei, während durch das Entfernen des Numpads Platz gespart wird. TKL-Keyboards eignen sich besonders gut zum Zocken, da man so mehr Raum auf dem Schreibtisch für Mausbewegungen hat.
75-Prozent-Keyboards verzichten neben den Zifferntasten auch auf einzelne Navigationstasten, ähnlich wie beim 96-Prozent-Layout. Das ermöglicht ein noch kompakteres Design, bei dem so wenig dead space wie möglich auf der Tastatur übrig bleibt. Optisch kann das Ganze etwas zusammengequetscht wirken.
65-Prozent-Tastaturen sind deutlich kompakter und erfordern in der Regel eine Umgewöhnung, da sie komplett auf die F-Tasten verzichten. Anstatt dessen sind die Funktionen dieser auf die Tastenreihe darunter ausgelagert. Mithilfe der Fn-Taste, die immer bei 65-Prozent-Layouts vorhanden ist, greift man so weiter auf sie zu.
Mit 60-Prozent-Tastaturen erreicht man das Minimum an Tasten und Tastaturgröße, mit dem es sich noch halbwegs genau arbeiten lässt. Im Vergleich zum etwas größeren 65-Prozent-Layout vermisst man hier zusätzlich noch die Pfeiltasten. Das kompakte Layout wurde vor allem in der Shooter-Szene durch Ducky-Tastaturen populär. Für Büroarbeiten sind solche Modelle oft unpraktisch, weil viele Tasten fehlen oder nur über Umwege erreichbar sind.
Clicky, tactile oder doch linear – so unterscheiden sich Switches
Neben den Funktionen der Tastatur ist vorrangig die Wahl der Switches wichtig, denn sie verhalten sich alle unterschiedlich. Die drei am häufigsten verwendeten Switchtypen sind clicky, linear und tactile.
Drückt man eine Taste mit Tactile-Switch spürt man einen leichten Widerstand, wenn man am Auslösepunkt angekommen ist. Dieses taktile Feedback signalisiert also, dass die Taste erfolgreich anschlägt.
Clicky-Switches funktionieren ähnlich wie taktile Switches, mit dem Unterschied, dass zusätzlich zum taktilen Feedback auch ein deutlich hörbares Klick-Geräusch hinzukommt. Aufgrund dessen empfinden andere Menschen, die sich im gleichen Raum aufhalten, diese gerne mal als störend. Sie empfehlen sich daher zum Beispiel nicht unbedingt für den Bürogebrauch.
Linear-Switches sind häufig die beste Option, wenn man geräuscharmer tippen möchte, da ihnen sowohl taktiles als auch hörbares Feedback fehlen. Häufig erfordern sie eine niedrigere Betätigungskraft als die anderen Switches, was dazu führt, dass sie sich gut zum Zocken eignen.
Neben der Switch-Charakteristik sind vorrangig die Werte Betätigungskraft und Distanz zum Betätigungspunkt relevant. Die Betätigungskraft sagt aus, wie viel Kraft man ausübt, bis die Taste anschlägt. Die Distanz gibt an, wie weit der Switch reisen muss, bis er am Betätigungspunkt ankommt. Wie hoch oder niedrig man die Werte haben möchte, ist zum einen Geschmackssache, zum anderen abhängig vom Verwendungszweck der Tastatur. Möchte man die Tastatur hauptsächlich zum Zocken verwenden, lohnen sich etwa Switches, deren Auslösekraft und Distanz zur Betätigung niedrig sind.
Vor allem bei Switches geht Probieren häufig über Studieren, da Videos einem zwar die Soundkulisse etwas näher bringen, jedoch nicht in der Lage sind, das haptische Schreibgefühl erlebbar zu machen.
Zu den regulären mechanischen Switchtypen gesellen sich die optischen und magnetisch-mechanischen Switches dazu.
Optical Switches funktionieren über eine Lichtschranke. Wenn der Switch betätigt wird, unterbricht die Schranke, das Infrarotlicht trifft auf den Sensor und die Tastatur registriert die Taste als gedrückt. Da bei optischen Switches kein physischer Kontakt entstehen muss, um Tastenanschläge zu registrieren, sind sie potenziell deutlich langlebiger als reguläre mechanische Switches.
Magnetisch-mechanische (Hall-Effect) Switches sind besonders im Gaming-Bereich beliebt, da sie aufgrund ihres Designs Möglichkeiten schaffen, den Betätigungspunkt individuell anzupassen. Das gelingt aufgrund der Magnete und Hall-Effekt-Sensoren im Inneren der Switches. Wird der Switch betätigt, drückt der Magnet nach unten, dadurch verändert sich das magnetische Feld, was wiederum vom Hall-Effekt-Sensor registriert wird. Tastaturen mit dieser Art von Switch sind in der Lage, den Betätigungspunkt zwischen 0,1 mm und 4,0 mm festzulegen. Hinzu kommt, dass bei vielen Keyboards dieser Art auch die sogenannte Rapid-Trigger-Funktion ihren Einsatz findet. Aktiviert man diese, wird eine Verzögerung zwischen Tastendruck und dem Loslassen der Taste komplett aufgehoben und die Taste registriert beides bereits bei der leichtesten Veränderung des ausgeübten Drucks. Dadurch verschafft man sich natürlich primär beim Zocken enorme Vorteile, da so bestimmte Aktionen in sehr kurzen Abständen immer und immer wieder erfolgen können.
Die Wahl der Switches ist schlussendlich immer Geschmackssache, da sie sich alle anders anfühlen oder anhören. Manche Switches eignen sich besser zum Zocken, während sich andere beim Schreiben besser anfühlen. Ideal ist es, wenn man vor dem Kauf der Tastatur die Möglichkeit hat, verschiedene Switches auszuprobieren, um den besten Fit für sich selbst zu finden.
Häufig verwendete Begriffe auf einen Blick
In der Welt der mechanischen Gaming-Tastaturen haben sich so manche Begriffe – in der Regel auf Englisch – etabliert, deren Bedeutung auf den ersten Blick nicht immer ersichtlich ist. Wir haben daher die gängigsten einmal zusammengefasst:
N-Key Rollover: Wenn bei den Spezifikationen einer Tastatur steht, dass sie N-Key Rollover unterstützt, dann bedeutet das, dass sie in der Lage ist, alle Tasten auf der Tastatur gleichzeitig zu registrieren und zu verarbeiten. Steht bei einer Tastatur zum Beispiel 6-Key Rollover, dann erkennt sie nur sechs gleichzeitig gedrückte Tasten. Mit dem Key Rollover Test stellt sich rasch fest, ab wie vielen Tasten die eigene Tastatur Schluss macht.
Hot Swapping: Spricht man von einer Tastatur, die Hot Swapping unterstützt, dann sind die mechanischen Switches des Geräts während des laufenden Betriebs durch andere austauschbar. Das bringt direkt mehrere Vorteile mit sich. Zum einen erlaubt es, kaputte Switches problemlos durch neue zu ersetzen. Zum anderen ermöglicht es, die Tastatur den eigenen Wünschen anzupassen. Etwa wenn einem die von Werk aus verbauten Switches der Tastatur nicht gefallen, weil sie vielleicht zu laut sind oder sich nicht gut anfühlen beim Tippen. Mit einem Switch-Puller, einer Art Zange, löst man die Switches vom Board. Achtung: Nicht jeder Switch passt auf jedes Keyboard. In der Regel steht bei den Spezifikationen einer Tastatur mit Hot-Swap-Unterstützung, welche Arten von Switches sie unterstützt.
Pre-lubed Switches: Viele Hersteller werben mit pre-lubed (vorgeschmierten) Switches und/oder Stabilisatoren. Das Vorschmieren der Switches sorgt primär dafür, dass sie sich sanfter beim Schreiben anfühlen und somit ein besseres Tippgefühl ermöglichen sollen. Durch das Schmieren wird das Aufeinandertreffen der Komponenten entschärft und ein kratziges Geräusch vermieden. Je nach Keyboard ist es auch möglich, nachträglich selbst zu schmieren.
Double-Shot PBT-Keycaps: PBT-Keycaps sind Tastenkappen aus PBT-Plastik (Polybutylenterephthalat). Double-Shot ist ein Verfahren, bei dem zwei verschiedenfarbig gegossene Tastenkappen aufeinander gestülpt werden. Eine der beiden dient dabei nur für die Beschriftung der Tasten, während die andere hauptsächlich für den Körper der Tastenkappe genutzt wird. Das Verfahren ist deswegen so beliebt, da die so entstehenden Keycaps deutlich länger lesbar bleiben und aufgrund des PBT-Materials generell langlebiger sind. Dafür sind PBT-Keycaps aber auch etwas teurer.
ABS-Keycaps: Günstiger sind Keycaps aus ABS-Plastik (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer). Sie fühlen sich glatter an als das PBT-Pendant und haben eine leicht glänzende Oberfläche im Vergleich zur matten Oberfläche der PBT-Tastenkappen. Leider nutzen sie auch deutlich schneller ab. Während PBT-Keycaps sehr langlebig sind, zeichnen sich bei ABS-Plastik bereits nach kürzerer Zeit Abnutzungen ab. Die Tasten haben dann häufig einen fettigen Look, den man auch nicht mehr aus dem Material bekommt.
Fazit
Die Welt der mechanischen Gaming-Tastaturen ist vielfältig. Egal, ob man nur bunte Beleuchtung möchte, eine voll anpassbare Peripherie, die einen sowohl beim Zocken als auch beim Schreiben unterstützt oder sich gar einen kompetitiven Vorteil durch die Wahl der Tastatur erhofft. Jeder wird über kurz oder lang fündig.
Neben schnellerer Reaktionszeit sprechen vorrangig eine gute Nachhaltigkeit durch austauschbare Switches sowie die nach Vorliebe auswählbare Tipp-Charakteristik für die Anschaffung einer mechanischen Tastatur. So kann man je nach Anspruch und Geschmack seine Wunsch-Tastatur auswählen und zusammenstellen. Zudem sind, wie unsere Bestenliste zeigt, mechanische Tastaturen nicht mehr zwangsläufig teuer. Im Gegenteil: Modelle von Royal Kludge, Epomaker und Sharkoon beweisen, dass man selbst weit unter 100 Euro noch gute Tastaturen mit mechanischen Switches bekommt. Wer preislich höher ins Regal greift, bekommt zusätzliche, aber nicht für jedermann notwendige Premium-Funktionen, wie modulare Nummernblöcke, Multimedia-Displays oder Hall-Effect-Switches.
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Neue PC-Spiele im September 2025: „Silent Hill f“ dabei
Auch im September gibt es wieder zahlreiche, vielversprechende Spiele-Highlights, darunter auch der First-Person-Looter-Shooter „Borderlands 4“. Horror-Fans kommen dank Neuerscheinungen wie „Silent Hill f“ und „Cronos: The New Dawn“ auf ihre Kosten.

Nacon
)
Silent Hill f
Es ist noch kein ganzes Jahr her, als das Horrorspiel „Silent Hill 2 (2024)“ zeigte, wie ein gelungenes Remake aussehen sollte und sich damit größter Beliebtheit erfreute. Am 25. September 2025 steht mit „Silent Hill f“ nun auch schon der nächste Teil der erfolgreichen Psycho-Horror-Spielreihe zum Zocken bereit. „Silent Hill f“ ist der achte Teil der „Silent Hill“-Hauptspiele und spielt zum ersten Mal nicht im namensgebenden Ort in den USA.
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Trailer zu „Silent Hill f“
Stattdessen führt „Silent Hill f“ Spieler in die fiktive japanische Stadt Ebisugaoka, wo sie in der Rolle der Protagonistin Hinako Shimizu gegen groteske Kreaturen kämpfen, die sich in ihrer nebligen Heimatstadt breitgemacht haben. Die albtraumhafte und teilweise verstörende Atmosphäre bleibt der Horror-Linie der „Silent Hill“-Spiele treu und scheucht Spieler durch mitunter Furcht einflößende Passagen. Neben dem ständigen Kampf gegen eine lebensfeindliche Umgebung gilt es außerdem komplexe Rätsel zu lösen, um in der Story voranzukommen, die unter anderem von japanischer Folklore inspiriert ist.
Borderlands 4
„Borderlands 4“ ist ein actionreicher First-Person-Looter-Shooter von Gearbox Software, der am 12. September 2025 für den PC sowie die aktuelle Konsolengeneration erscheint. Die Switch-2-Version folgt am 3. Oktober 2025. Die „Borderlands“-Spielreihe ist vor allem für den stark überzeichneten, comicartigen Stil sowie das chaotische Rumgeballer bekannt und verkaufte sich bis heute über 90 Millionen Mal, wobei „Borderlands 2“ sich mit Abstand am besten verkaufte. „Borderlands 4“ bietet vier neue, unterschiedliche „Kammer-Jäger“, mit denen Spieler sich auf dem Planeten Kairos ins Getümmel stürzen und Horden von verrückten Gegnern sowie zähe Bosse besiegen müssen, um mit Tonnen von Loot überhäuft zu werden.
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Trailer zu „Borderlands 4“
Jeder Kammer-Jäger kann auf einzigartige Fähigkeiten zurückgreifen, die sich im Spielverlauf freischalten und je nach Spielstil einsetzen lassen. Die offene Spielwelt lässt sich in „Borderlands 4“ mithilfe von Fahrzeugen oder auch zu Fuß durchqueren, wobei für den Fußweg nun auch eine neue „Grappling-Mechanik“ zur Verfügung steht, die schwer erreichbare Areale zugänglicher machen soll. Wer die absurd-chaotische Welt von „Borderlands 4“ nicht allein erkunden möchte, darf sich zudem auf den Koop-Modus inklusive Crossplay freuen.
Cronos: The New Dawn
Nach dem oben genannten gefeierten „Silent Hill 2“-Remake schickt das polnische Entwicklerstudio „Bloober Team“ am 05. September 2025 mit „Cronos: The New Dawn“ nun ein weiteres Survival-Horror-Spiel ins Rennen. „Cronos: The New Dawn“ findet in einem dystopischen, retro-futuristischen Polen der 1980er-Jahre statt, das von einem verheerenden Ereignis heimgesucht wurde, was die Zukunft der Menschheit für immer verändert hat. Als Abgesandter der mysteriösen Organisation „Das Kollektiv“ begeben Spieler sich auf eine geheime Mission, die in der düsteren Zukunft beginnt und durch Risse in der Zeit mit der Vergangenheit verbunden ist.
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Trailer zu „Cronos: The New Dawn“
Das dystopische Ödland verlangt nicht nur kluges Ressourcen-Management, sondern stellt Spielern auch mutierte Gegner in den Weg, die nach ihrem Ableben stärker zurückkehren oder von lebenden Kreaturen zur Verstärkung absorbiert werden, wenn sie nicht zeitnah abgefackelt werden. Im Spielverlauf gilt es immer wieder moralisch fragwürdige Entscheidungen zu treffen, die sich auf die Handlung und auch auf die Fähigkeiten des Spielers auswirken.
Diese und weitere PC-Spiele-Neuerscheinungen im September haben wir in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
Tabelle: Alle Neuerscheinungen im Überblick
Titel | Genre | Plattform | Datum |
Shamania | Open-World-Survival-Craft | Windows | 01.09. |
Rogue Labyrinth | Roguelike | Windows, Mac, Linux | 01.09. |
Metal Eden | Ego-Shooter | Windows, PS5, Xbox Series | 02.09. |
Blade & Soul Heroes | MMORPG | Windows | 02.09. |
Lord Ambermaze | Indie-Rätsel | Windows | 02.09. |
Demonschool | JRPG | Windows, Mac, Linux | 03.09. |
Hirogami | Action-Adventure | Windows, PS5 | 03.09. |
Hell is Us | Action-Adventure | Windows, PS5, Xbox Series | 04.09. |
Sintopia | Management-Sim | Windows | 04.09. |
Moros Protocol | Ego-Shooter | Windows | 04.09. |
Kemono Teatime | Pixel-Art-Sim | Windows, Switch | 04.09. |
Everybody’s Golf Hot Shots | Sportspiel | Windows | 05.09. |
Cronos: The New Dawn | Survival-Horror | Windows, PS5, Xbox Series, Switch | 05.09. |
Daemon X Machina: Titanic Scion | SciFi-Action | Windows, PS5, Xbox Series, Switch | 05.09. |
NBA 2K26 | Sportspiel | Windows, PS5, Xbox Series | 05.09. |
Shuten Order | Action-Adventure | Windows, Switch | 05.09. |
Baby Steps | Action-Adventure | Windows, PS5 | 08.09. |
Firefighting Simulator: Ignite | Simulation | Windows, PS5, Xbox Series | 09.09. |
Garfield Kart 2 – All You Can Drift | Rennspiel | Windows | 10.09. |
Dead Reset | Adventure | Windows, Mac | 11.09. |
Borderlands 4 | Ego-Shooter | Windows, PS5, Xbox Series, Switch | 12.09. |
Roman Sands RE:Build | Adventure | Windows, Switch | 12.09. |
Fata Deum – The God Sim | Simulation | Windows | 15.09. |
Legacy of Defense | Tower Defense | Windows | 15.09. |
Realms of Madness | Echtzeitstrategie | Windows | 15.09. |
Trailer Park Tycoon: Raccoon Ranch | Simulation | Windows | 15.09. |
Troublemaker 2: Beyond Dream | Action-RPG | Windows, PS5, Xbox Series, Switch | 15.09. |
Voyagers of Nera | Survival-Crafting | Windows | 16.09. |
Pompeii: The Legacy | Städtebau-Sim | Windows | 16.09. |
Ages of Cataria | Simulation | Windows | 16.09. |
Henry Halfhead | Koop-Adventure | Windows, PS5, Switch | 16.09. |
Letters to Arralla | RPG-Adventure | Windows | 16.09. |
Strange Antiquities | Simulation | Windows, Switch | 17.09. |
Master of Command | Globalstrategie | Windows | 17.09. |
Superhero Simulator | Simulation | Windows, Mac | 18.09. |
Formula Legends | Rennspiel | Windows | 18.09. |
Mai: Child of Ages | Action-Adventure | Windows, PS5, Switch | 18.09. |
Dying Light: The Beast | Survival-Action | Windows, PS5, Xbox Series | 19.09. |
Sora no Kiseki the 1st | JRPG | Windows | 19.09. |
Endless Legend 2 | Strategie | Windows | 22.09. |
Witchy Business | Simulation | Windows, Mac, Linux | 22.09. |
The Art of Reflection | Rätsel-Plattformer | Windows | 22.09. |
Aztecs: The Last Sun | Städtebausimulation | Windows | 23.09. |
The House of Tesla | Rätsel | Windows | 23.09. |
Silent Hill f | Horror | Windows, PS5, Xbox Series | 25.09. |
Sonic Racing: CrossWorlds | Rennspiel | Windows, PS5, Xbox Series | 25.09. |
Agatha Christie – Tod auf dem Nil | Rätsel | Windows | 25.09. |
EA Sports FC 26 | Sportspiel | Windows, PS5, Xbox Series | 26.09. |
Atelier Resleriana: The Red Alchemist & the White Guardian | JRPG | Windows, PS4, PS5, Switch | 26.09. |
Red Chaos – The Strict Order | Echtzeitstrategie | Windows | 26.09. |
Final Fantasy Tactics – The Ivalice Chronicles | JRPG | Windows, PS5, Xbox Series, Switch | 30.09. |
Lego Party | Partyspiel | Windows, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series, Switch | 30.09. |
Alien: Rogue Incursion Evolved Edition | Ego-Shooter | Windows, PS5 | 30.09. |
Die folgende Galerie zeigt die Spiele-Highlights für den PC aus dem August 2025:
Bilderstrecke: Die Highlights im August
Auch im laufenden Monat stehen noch einige Spielveröffentlichungen aus. Eine Übersicht der August-Releases zeigt die folgende Galerie:

Xbox Game Studios
)
Siehe dazu auch:
(sem)
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