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TikToks neue Bulletin Boards kopieren WhatsApp Channels


Auch TikTok schafft mit Bulletin Boards eine neue Ebene der Bindung – ohne dabei die eigene Discovery-DNA zu verlieren. Zwar können wir als Nutzer:innen bereits auf den Testkanal zugreifen und die Inhalte einsehen, die Funktion zum Erstellen eines eigenen Bulletin Boards steht aktuell jedoch noch nicht zur Verfügung. Ein offizieller Roll-out wurde bisher nicht angekündigt.

Zugang per Chat Icon – erster Testlauf bei People Magazine

Erkennbar ist das Bulletin Board über ein neues Symbol im Profil – eine Art Sprechblase. Beim Beitritt gibt’s eine Begrüßungsnachricht, danach folgen regelmäßige Updates. People Magazine zählt aktuell rund 19.000 Mitglieder im Testkanal.

Das Feature reiht sich ein in eine Serie neuer Tools, mit denen TikTok den Aufbau engerer Creator-Follower-Beziehungen forciert. Dazu gehören unter anderem Connect Now, das Nutzer:innen über Standortdaten miteinander vernetzt, sowie Quick Replies für schnelle Interaktionen in Kommentaren und Nachrichten.


TikTok bringt bald User in der Nähe mit Connect Now zusammen
– und testet Quick Replies

Zwei Smartphone Screens zeigen die TikTok Features Quick Replies und Connect Now im Test-Modus.
© Jonah Manzano via Canva

Neue Touchpoints für Marken, Medien und Communities

TikTok bleibt eine Discovery-Plattform – doch neue Formate wie Bulletin Boards ergänzen die Plattformerfahrung um direktere, wiederkehrende Touchpoints mit der Community. Das Feature könnten sich als vielseitiges Tool für redaktionelle Updates, Event Teaser oder newsletter-artige Kommunikation etablieren. Marken, Medienhäuser und Creator gewinnen so ein Instrument, das gezielte Ausspielung ohne algorithmische Abhängigkeit ermöglicht.

Parallel zur Produktoffensive gerät TikTok auch in die Kritik: Ein Leak enthüllt ein umstrittenes Performance-Rating-System, bei dem nur ein kleiner Teil der Mitarbeitenden Top-Bewertungen erhält – wer wiederholt als Low Performer gilt, muss mit Sanktionen rechnen. Deutlich positiver fällt hingegen eine andere Entwicklung auf: In puncto Nachhaltigkeit zeigt TikTok Initiative und misst seit Kurzem den CO₂-Fußabdruck der eigenen Werbeanzeigen.


TikTok misst CO₂ der Ads –
und bewertet Mitarbeitende heimlich

TikTok trackt CO₂ von Ads – und Mitarbeitende intern mit Ratings
© TikTok via Canva

Zwischen Expansion und Kritik: TikToks Balanceakt

Mit Bulletin Boards bringt TikTok ein Feature an den Start, das strategische Content-Distribution und Community-Bindung auf ein neues Level heben könnte – unabhängig vom Feed. Ob Medien, Marken oder Creator: Wer wiederkehrende Inhalte klar strukturiert ausspielen will, bekommt damit ein neues Werkzeug an die Hand. Während politische Entscheidungen über TikToks Zukunft in den USA weiter auf sich warten lassen, verfolgt die Plattform ihre Produktstrategie konsequent weiter – und schärft das eigene Ökosystem zunehmend aus.





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Online Marketing & SEO

Streit um Spezi-Markenrechte: Berentzen geht für Mio-Mio-Flasche in Berufung


Berentzen ist von der eigenen kreativen Leistung bei der Gestaltung der Mio-Mio-Flaschen überzeugt.

Das Oberlandesgericht München muss entscheiden, ob die Mio Mio „Cola + Orange Mische“-Flasche der Paulaner Spezi zum Verwechseln ähnlich sieht. Berentzen zeigt sich kämpferisch.

Die juristische Auseinandersetzung um die Gestaltung von Spezi-Falschen geht in die nächste Runde. Berentzen will das Urteil des

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Online Marketing & SEO

WhatsApp sorgt für Instagram-Verifizierung | OnlineMarketing.de


Erst kürzlich haben wir bei OnlineMarketing.de über neue WhatsApp-Funktionen wie Guest Chats ohne Account und KI-gestützte Foto- und Status Features berichtet. Mit den verifizierten Links geht WhatsApp nun einen Schritt, der vor allem für Social Media Fans, Creator und Brands spannend ist.


Fotobearbeitung und Username Key:
Diese neuen WhatsApp Features musst du kennen


Mehr Sichtbarkeit direkt im Profil

Nutzer:innen konnten auf WhatsApp bisher einen Profil-Link nur hinzufügen, indem sie in den Profileinstellungen die gewünschte URL einfügen. Das funktioniert zwar einfach, bietet jedoch keine Sicherheit, dass der Link tatsächlich der Person gehört. So könnte etwa jemand den offiziellen Instagram Link einer bekannten Persönlichkeit eintragen, ohne mit dieser in Verbindung zu stehen und damit andere in die Irre führen.

Laut WABetaInfo, einem Publisher, der regelmäßig früh über WhatsApp-Neuerungen berichtet, soll es dafür bald eine Lösung geben. Künftig können Nutzer:innen ihren Instagram Link endlich offiziell verifizieren lassen. Nach der Bestätigung erscheint ein gut sichtbares Label direkt im WhatsApp-Profil. Das erhöht die Chance, dass mehr Kontakte den Account besuchen und vielleicht sogar folgen. Für Creator ist es ein unkomplizierter Weg, ihre Instagram-Präsenz zu stärken und das eigene Branding im Messaging-Umfeld sichtbarer zu machen. Marken wiederum erhalten eine gut platzierte Möglichkeit, Kund:innen ohne Umwege zu ihrem offiziellen Instagram-Auftritt zu führen.

So funktioniert die Verifizierung

Das Feature befindet sich derzeit noch in der Entwicklung und soll sowohl für Android- als auch für iOS-Nutzer:innen verfügbar werden. Die Profil-Link-Verifizierung wurde zuerst in der Android-Beta gesichtet und ist nun auch in der iOS-Beta in Arbeit. Zielgruppe sind alle, die WhatsApp nutzen – von Creatorn über Unternehmen bis hin zu Privatpersonen, die ihre Instagram-Präsenz stärker sichtbar machen wollen.

Die Einrichtung erfolgt über das Meta Accounts Center, die zentrale Steuerzentrale für alle Meta-Dienste. Dort lässt sich das WhatsApp-Konto mit Instagram verbinden. Meta prüft anschließend, ob der Instagram Account tatsächlich dir gehört. Nach erfolgreicher Bestätigung erscheint im WhatsApp-Profil ein sichtbares Badge neben dem Instagram Link. Dieser Link ist jedoch nicht automatisch für alle sichtbar. In den WhatsApp-Datenschutzeinstellungen kannst du festlegen, wer ihn sehen darf. Das findest du unter „Einstellungen > Datenschutz > Profilinfo“. Beispiel: Bei „Meine Kontakte“ sehen nur Personen aus deinem Adressbuch den Link. Mit „Meine Kontakte außer …“ sehen ihn alle außer den von dir ausgeschlossenen Kontakten. Bei „Niemand“ wird er gar nicht angezeigt.

Von WhatsApp direkt auf deine Social-Bühne

Aktuell ist die Verifizierung noch auf Instagram beschränkt. Es ist jedoch gut denkbar, dass Meta die Funktion künftig auch auf Facebook oder Threads ausweitet. Für auf Social Media aktive Creator und User bedeutet das schon bald: Sie können ihre Community über WhatsApp gezielt zu weiteren digitalen Auftritten führen. Brands wiederum erhalten zudem einen zusätzlichen Touchpoint, um Kund:innen direkt im Messaging-Umfeld zu erreichen – mit mehr Sichtbarkeit und klarer Markenpräsenz.

WhatsApp und Instagram rücken näher zusammen

Mit den verifizierten Instagram Links holt WhatsApp den bisher unscheinbaren Instagram Button aus der Profilnische ins Rampenlicht. Creator können damit ihre Reichweite ausbauen, Marken ihren offiziellen Auftritt stärken und alle, die auf Social Media aktiv sind, schlagen eine schnelle Brücke zwischen zwei der beliebtesten Meta Apps. Gleichzeitig schafft das Badge ein sichtbares Vertrauenssignal, das das Risiko von Betrug und falschen Verlinkungen deutlich senkt.


Meta AI fasst Nachrichten zusammen:
WhatsApp bekommt Message Summaries

Zusammengefasste Nachrichten auf WhatsApp, Smartphone Screen mit Meta AI-Anzeige, Text, beigefarbener Hintergrund
© WhatsApp via Canva





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Online Marketing & SEO

Omnichannel-Strategie: Breuninger baut Retail Media aus


First Party-Daten stehen bei der Retail Media-Strategie von Breuninger im Fokus.

Der Fashion- und Lifestyle-Retailer Breuninger setzt verstärkt auf Retail Media. So will der Händler „anspruchsvolle Zielgruppen“ noch besser erreichen.

Im Jahr 2023 ist Breuninger

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