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Tomb Raider Catalyst & Legacy of Atlantis: Deshalb setzt auch Lara in Zukunft auf die Unreal Engine 5


Tomb Raider Catalyst & Legacy of Atlantis: Deshalb setzt auch Lara in Zukunft auf die Unreal Engine 5

Bild: Crystal Dynamics

Letzte Woche wurde nicht nur eins, sondern zwei neue Tomb-Raider-Spiele angekündigt: Das Remake vom ersten Teil, das als Tomb Raider: Legacy of Atlantis schon im nächsten Jahr erscheinen wird, und Tomb Raider: Catalyst, ein gänzlich neuer Teil für 2027. ComputerBase konnte in einer Q&A-Session weitere kleinere Details erfahren.

Tomb Raider: Catalyst und Legacy of Atlantis nutzen dieselbe Technik

So haben sich die Entwickler unter anderem zur Unreal Engine 5 geäußert. Dabei ging es auch um die Frage, warum Crystal Dynamics von der hauseigenen Engine, die in den drei letzten Tomb-Raider-Spielen von 2013 bis 2018 genutzt wurde, sowohl in dem neuen Spiel als auch im Remake auf die Unreal Engine 5 gewechselt ist.

Ein wichtiger Grund war dabei schlicht, dass es unglaublich viele andere Spiele mit der UE5 gibt und entsprechend viel Wissen bei anderen Projekten angesammelt wird, das bei den Tomb-Raider-Spielen angewendet werden kann. Darüber hinaus können Neuangestellte sofort mit der Entwicklung beginnen, während sie bei einer eigenen Engine erst einmal monatelang an dieser angelernt werden müssen.

Der Einsatz der Unreal Engine 5 soll aber nicht bedeuten, dass beide Spiele nur die „Stock-UE5-Engine“ benutzen. Crystal Dynamics wird die Technik den eigenen Ansprüchen anpassen und diese stellenweise modifizieren – eine Beruhigungspille für aufgeschreckte Fans und Unreal-Engine-5-Kritiker, oder steckt wirklich etwas dahinter? Näher ins Detail gingen die Entwickler nicht.

Dieselbe Lara Croft, nur später

Abseits davon haben die Entwickler auch noch etwas über die Spiele selbst gesprochen. So handelt es sich zum Beispiel bei der Lara Croft in Tomb Raider: Legacy of Atlantis sowie Tomb Raider: Catalyst um dieselbe Lara Croft. Catalyst ist schlicht ihr letztes, aktuelles Abenteuer, Legacy of Atlantis spielt davor. Neue Spieler sollen aber kein Vorwissen der älteren Teile benötigen, um den maximalen Spielspaß zu bekommen.

Wenig verwunderlich bei einer Neuankündigung: Tomb Raider: Catalyst soll das größte Tomb Raider sein, das Crystal Dynamics jemals entwickelt hat. Warum dies so ist und ob dies auf eine Open World hindeutet, bleibt aber unklar.

ComputerBase hat die Informationen zu den beiden Tomb-Raider-Spielen von Crystal Dynamics erhalten. Diese wurden unter NDA zur Verfügung gestellt. Die einzige Vorgabe war der frühstmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Einflussnahme des Entwicklers auf die Meldung fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.



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Tado X liefert eine einzigartige Funktion, die Euch sonst über 800 Euro kostet


Tado erweitert seine X-Thermostate um eine Funktion, die bisher nur Fachleute teuer erledigen konnten. Das System übernimmt einen komplexen Heizungsprozess automatisch und soll damit Effizienz und Kosten deutlich verbessern. Welche Vorteile das bringt, lest Ihr im Artikel.

Mit einem überraschenden Update führt Tado erstmals eine Funktion ein, die in dieser Form bei smarten Heizthermostaten bisher nicht zu finden war. Die Geräte der Tado X-Reihe sollen nun selbstständig erkennen, wie viel Durchfluss jeder Heizkörper benötigt – und damit eine Aufgabe digital übernehmen, die man sonst aufwendig und kostspielig von Hand erledigen muss. Wie der neue Ansatz funktioniert und welche Grenzen er hat, zeigt sich bei genauerem Hinsehen.

Smarte Lösung für ein mechanisches Dilemma

Wer bisher das eigene Heizsystem optimieren wollte, konnte dafür lediglich durch Fachmänner einen hydraulischen Abgleich durchführen lassen. Der hydraulische Abgleich sorgt dafür, dass jeder Heizkörper und Raum genau die Menge an Heizwasser erhält, die er auch benötigt. Dadurch verhindert man auf mechanischer Ebene, dass ein Raum zu heiß wird, während andere Räume unzureichend mit Heizwasser versorgt werden. Das Wasser neigt dazu, in Leitungen den Weg des geringsten Widerstandes zu nehmen. Indem man also Widerstände auf mechanische Art integriert und die Durchflussmengen reguliert, kann sich das System so individuell auf jedes Gebäude einstimmen lassen. Die Maßnahme kann die Heizkosten in einem Haus um fünf bis fünfzehn Prozent herabsenken.

Das sind in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus rund 100 bis 300 Euro jährlich. Die genauen Kosten hängen stark vom Zustand und der Größe des eigenen Heizsystems ab. In einem durchschnittlichen Ein- bis Zweifamilienhaus könnt Ihr heute mit Kosten von etwa 800 Euro rechnen. Die Maßnahmen könnt Ihr durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM) bezuschussen lassen. Selbst ohne Zuschuss würde sich die Investition jedoch in den meisten Fällen innerhalb von drei bis fünf Jahren amortisieren. Für viele andere Fördermaßnahmen, wie etwa die Heizungsförderung für den Heizungstausch, ist sie eine vorgeschriebene Komponente. Doch wer nicht in ein neues Heizsystem investieren möchte, sondern das bestehende möglichst effizient nutzen möchte, kann sich diese Kosten nun sparen. Tado erledigt den hydraulischen Abgleich mit Thermostaten seiner X-Reihe künftig softwareseitig.

Tado führt hydraulischen Abgleich auf Softwareebene ein
Tado führt hydraulischen Abgleich auf Softwareebene ein Bildquelle: tado

Smarte Heizthermostate liefern hydraulischen Abgleich

Ab heute ist die neue Funktion in allen smarten Heizthermostaten der X-Reihe von Tado verfügbar. Es sind keine Installationsarbeiten dafür notwendig, um von dem Update zu profitieren. Das System funktioniert mit den vorhandenen Systemen, und steuert automatisch den Wasserfluss, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung zu allen Heizkörpern zu gewährleisten. Dabei analysiert Tado, wie viel Durchfluss ein jeder Eurer Heizkörper benötigt und lernt aus den erhobenen Daten. Die Wassermenge in den jeweiligen Heizkörpern begrenzt das System dabei entsprechend. Wer bisher keine smarten Thermostate von Tado besitzt, kann die Thermostate in wenigen Minuten an den eigenen Heizkörpern anbringen. Durch die optimierte Durchflussmenge werden Räume gleichmäßig mit Wärme versorgt. Dadurch arbeitet Euer Heizsystem automatisch effizienter, ganz gleich, ob Ihr bereits über eine Wärmepumpe verfügt oder über einen Heizkessel.

Durch die Partnerschaft zwischen Tado und Panasonic können alle Besitzer einer Panasonic AQUAREA-Wärmepumpe sowie eines Wärmepumpenoptimierer X von Tado den automatischen hydraulischen Abgleich kostenlos nutzen. Für alle anderen Kunden ist die Funktion Teil des Tao AI-Assist-Abonnements, das ab 3,99 Euro monatlich oder 24,99 Euro jährlich erhältlich ist. Sollte die Funktion halten, was sie verspricht, wäre das meiner Ansicht nach die erste Funktion in einem solchen Abonnement, für das ich selbst eines abschließen würde. Denn der Vorteil hier besteht darin, dass das System mit den Daten lernt, die sich in der weiteren Verwendung ergeben. Es kann sich somit auch anpassen, wenn sich Änderungen wie der Zubau oder Wegfall eines neuen Heizkörpers ergeben. Ohne dass ein weiteres Mal ein mechanischer Abgleich ausgeführt werden muss.



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Endlich. Essenzielle Gesten kommen auf Pixel-Smartwachtes


Google rollt im Dezember ein neues Wear OS-Update aus, das praktische neue Gesten und intelligentere Funktionen für seine neuesten Smartwatches einführt. Abgesehen von den zusätzlichen Funktionen gibt es einen guten Grund, das Update gleich zu installieren.

Der Dezember entwickelt sich zu einem guten Monat für Pixel-Nutzer, und das gilt auch für Pixel Watches. Nach dem großen Update auf Android 16 QPR2 sind nun die Wearables an der Reihe, mit dem Update auf Wear OS 6.1 ein paar frische Funktionen zu bekommen.

Das Update wird bereits für die LTE- und Wi-Fi-Modelle der Pixel Watch 4, Watch 3 und Watch 2 ausgerollt, während die ursprüngliche Pixel Watch weiterhin auf Wear OS 5.1 als letzter Firmware läuft. Dies ist auch das erste Software-Update für die Pixel Watch 4, die im Oktober auf den Markt kam.

Apple Watch-ähnliche Funktionen kommen auf der Pixel Watch an

Obwohl es sich um ein kleines Wear-OS-Update handelt, bringt es ein paar durchdachte und spannende Verbesserungen. Zum ersten Mal erhalten die Pixel Watches zwei wichtige Freihandgesten. Es ist überraschend, dass Google diese nicht schon früher hinzugefügt hat, da Samsungs Galaxy Watches und die Apple Watches bereits seit Jahren ähnliche Funktionen bieten. Nichtsdestotrotz sind sie willkommene Ergänzungen.

Die erste Funktion ist „Double Pinch“, mit der ihr beispielsweise Anrufe entgegennehmen könnt, indem ihr Zeigefinger und Daumen zweimal kurz zusammentippt. Ein Hinweis auf dem Bildschirm zeigt, wie man die Funktion aktiviert. Mit dieser Geste könnt ihr nicht nur Anrufe annehmen oder beenden, sondern auch mit Benachrichtigungen interagieren, eine intelligente Antwort senden und sogar Musik, die Kamera, den Timer und die Uhr steuern.

Google hat mit dem Wear OS 6.1-Update die Gesten „Double Pinch“ und „Wrist Turn“ hinzugefügt.

Die zweite Geste ist die Handgelenkdrehung (Wrist Turn), bei der das Handgelenk schnell nach innen oder außen bewegt wird. Mit dieser Geste werden eingehende Anrufe und Benachrichtigungen abgewiesen.

Beides sind praktische Ergänzungen zur bestehenden Raise to Talk Geste. Sie sind vor allem dann nützlich, wenn die andere Hand beschäftigt ist, sei es beim Arbeiten oder beim Workout.

Zurzeit werden diese Gesten nur von der Pixel Watch 4 unterstützt, nicht von der Watch 3 oder Watch 2. Es ist unklar, ob Google plant, sie auf frühere Modelle auszuweiten. Die Funktionen sind standardmäßig aktiviert, ihr könnt aber einstellen, wann sie angezeigt werden und weitere Einstellungen vornehmen.

Berechtigte Pixel Watch-Modelle erhalten den neuesten Sicherheitspatch

Für die Pixel Watch 4 und Watch 3 liefern intelligente Antworten jetzt relevantere Antworten mit schnellerer, effizienterer Verarbeitung, die durch Googles neues Gamma-Sprachmodell unterstützt wird.

Darüber hinaus ermöglicht Wear OS 6.1 die Unterstützung des Always-on-Displays für die Musiksteuerung, den Timer und die Stoppuhr. Google veröffentlicht außerdem den Dezember-Sicherheitspatch für die drei neuesten Pixel Watch-Generationen und gleicht damit deren Sicherheit an die letzte Woche veröffentlichte mobile Version an.



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Exceria G3: Kioxia bringt PCIe-5.0-SSD für die breite Masse


Exceria G3: Kioxia bringt PCIe-5.0-SSD für die breite Masse

Bild: Kioxia

Kioxia hat eine neue SSD-Serie im M.2-Format vorgestellt. Die Exceria G3 soll PCIe 5.0 „einem breiteren Publikum zugänglich“ machen. Sie setzt auf den aktuellen QLC-Speicher aus dem Hause Kioxia (BiCS8) und erreicht in der Spitze 10.000 MB/s.

Die Kioxia Exceria G3 im Detail

Im gewohnten M.2-2280-Formfaktor mit 80 mm Modullänge bietet die neue Kioxia Exceria G3 Speicherkapazitäten von 1 TB oder 2 TB. Auch wenn sich das Modell laut Kioxia bei der Leistung zwischen der Exceria Basic und der Exceria Plus G4 (Test) einordnet, sind die maximalen Leistungswerte sogar noch einen Tick höher als bei der Exceria Plus G4.

Kioxia Exceria G3 SSD (Bild: Kioxia)

Das Modell mit 2 TB soll es in der Spitze auf 10.000 MB/s beim sequenziellen Lesen und 9.600 MB/s beim sequenziellen Schreiben bringen. Beim wahlfreien Zugriff stehen bis zu 1,6 Millionen IOPS lesend und 1,45 Millionen IOPS schreibend im Datenblatt. Nur etwas langsamer arbeitet das Modell mit 1 TB, das 10.000 respektive 8.900 MB/s und 1,3 beziehungsweise 1,45 Millionen IOPS erreichen soll.

TBW wie in der TLC-Serie

QLC-Speicher ist weniger haltbar als TLC-NAND. Dennoch traut Kioxia dem neuen QLC-Speicher der Generation BiCS8 eine hohe Haltbarkeit zu, sodass die Total Bytes Written (TBW) mit 600 TB für das 1-TB-Modell und 1.200 TB für das 2-TB-Modell auf Augenhöhe mit den TBW der meisten TLC-SSDs (inklusive der Exceria Plus G4) liegen.

Auch bei der Leistung hat der BiCS8 QLC einen satten Sprung nach vorn gemacht, wie der Test der WD Blue SN5100 vom Partner Sandisk zeigt.

Preise und Verfügbarkeit

Die SSD-Serie Exceria G3 soll noch im vierten Quartal 2025 verfügbar sein. Preise hat Kioxia bisher nicht genannt.



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