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Tool für Online-Business: Vom Wunschzettel in den Warenkorb: Pinterest ist performanter Partner für die Weihnachtssaison
Auch wenn Weihnachten noch fern scheint: Konsument*innen sind bereits Monate vor dem Fest auf der Suche nach Ideen und neuen Produkten. Auf Pinterest finden sie Inspiration, treffen Kaufentscheidungen und nutzen die Plattform zum Shoppen. Wie Marken Pinterest für eine performancestarke Weihnachtssaison strategisch nutzen können, zeigen wir hier.
Genau hier kommt die besondere Stärke von Pinterest zum Tragen. Während Werbung anderswo durchaus als Störfaktor wahrgenommen werden kann, fügt sie sich auf der Plattform nahtlos in das Nutzererlebnis ein und ist sogar erwünscht – denn Menschen auf Pinterest sind einerseits Planer und andererseits aktiv auf der Suche nach Inspirationen, die sie auch in die Tat umsetzen möchten. Das macht Pinterest zur idealen nativen Werbeplattform – gerade in der wichtigen Weihnachtssaison.
Pinterest begleitet Zielgruppen durch den Funnel
In der conversionstarken Weihnachtszeit verwenden 57 Prozent der deutschen Nutzer*innen Pinterest, um Kaufentscheidungen für Geschenke zu treffen.1 Dabei geben monatlich aktive Pinterest-Nutzer*innen durchschnittlich 40 Prozent mehr aus als Menschen, die nicht auf Pinterest sind.2 Besonders aktiv ist die Gen Z (18-24 Jahre): Für über die Hälfte der monatlich aktiven deutschen Nutzer*innen in dieser Altersgruppe ist Pinterest die bevorzugte Plattform für Weihnachtsinspiration.3 Und zwei Drittel der wöchentlich aktiven Gen-Z-Nutzer*innen in den USA gaben an, dass Pinterest zu ihren bevorzugten Orten fürs Weihnachtsshopping gehört.4
PINTEREST-REICHWEITE FÜRS WEIHNACHTSGESCHÄFT
Fashion: 8,5 Millionen
Essen & Trinken: 8,5 Millionen
Beauty: 8,9 Millionen
Einrichten & Wohnen: 11 Millionen
Quelle: Pinterest interne Daten, DE, Okt – Dez 2024
Pinterest deckt als Full-Funnel-Plattform alle Stufen der Customer Journey ab und ist so performant wie nie zuvor: Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der ausgehenden Klicks zu werbungtreibenden Marken verdoppelt, während die klickbasierten Conversions um 51 Prozent und das globale Klickvolumen um 170 Prozent gestiegen sind.8 Und es empfiehlt sich, integriert den gesamten Funnel zu bespielen: Marken, die Pinterest-Nutzer*innen auf der gesamten Customer Journey von Awareness bis Conversion begleiten, sind nachweislich besonders erfolgreich: Kampagnen mit einem Full-Funnel-Setup erzielten durchschnittlich einen um 36 Prozent höheren ROAS als Kampagnen mit nur einem Ziel.9
Maximale Aufmerksamkeit mit Premiere Spotlight
Wer in der wettbewerbsintensiven Weihnachtszeit auffallen möchte, hat auf Pinterest eine einzigartige Möglichkeit, seine Marke ins Rampenlicht zu rücken: Mit Premiere Spotlight können Werbungtreibende sich einen ganzen Tag lang Premium-Platzierungen für Videos im Home- oder Suchfeed sichern, um auf relevante Produkte aufmerksam zu machen. Als besonders effektiv hat sich dabei das Premiere Spotlight Takeover erwiesen, bei dem am selben Tag sowohl Home- als auch Suchfeed belegt werden. Marken, die diese Werbelösung genutzt haben, verzeichneten eine 3,6-mal höhere Handlungsabsicht als Marken, die nur eine Platzierung im Suchfeed geschaltet haben.10
Eine Plattform wie gemacht zum Shoppen
Neben dem grundlegenden Hochladen des eigenen Produktkatalogs stehen Marken und Händlern zahlreiche Shopping-Lösungen zur Verfügung, um eigene Produkte zu pushen, darunter Shopping-Anzeigen, Video-Shopping-Anzeigen, Collections Ads, Mobile Deep-Links und Direkt-Links. Marken, die Shopping-Anzeigen hinzugefügt haben, konnten einen 15 Prozent höheren ROAS und 2,6-mal höhere Conversion-Raten erzielen.11 Besonders spannend: Seit neuestem gibt es auch die Möglichkeit, zeitlich limitierte Promo- und Rabatt-Aktionen in Anzeigenkampagnen zu integrieren – entweder nativ über den Pinterest Ads Manager oder über externe E-Commerce-Partner wie Shopify.
Weniger Aufwand und bessere Ergebnisse mit Pinterest Performance+
Besonders schnell und benutzerfreundlich ist die Erstellung von Anzeigen und Kampagnen mit der Pinterest Performance+ Suite – ideal in der hektischen Weihnachtszeit. Mit den leistungsstarken KI- und Automatisierungslösungen können Werbungtreibende ihre Kampagnen doppelt so schnell launchen und gleichzeitig maximale Performance erzielen. So verzeichneten Marken mit Pinterest Performance+ Katalogverkäufe-Kampagnen einen bis zu 20 Prozent niedrigeren CPA.12 Zahlreiche Marken konnten zusätzlich den ROAS erheblich steigern. Neben automatisierten Geboten, Kampagnen-Setups und Targeting bietet Pinterest Performance+ auch die Möglichkeit, automatisch Hintergründe für Produktbilder zu erstellen und Creatives zu optimieren, um sich so bestmöglich auf der Plattform zu präsentieren.
Die vier Phasen zur erfolgreichen Weihnachtsperformance
Damit Marken und Händler das volle Potenzial der Weihnachtssaison ausschöpfen können, zahlt sich eine gezielte Planung besonders aus. Ein strukturierter Zeitplan und der passende Kampagnenfokus helfen dabei, alle wichtigen Phasen optimal zu nutzen:
Phase 1: Grundlagen schaffen (April bis Juni)
Weihnachtsshopping auf Pinterest beginnt früh und ist gut geplant: 43 Prozent der deutschen monatlichen Pinterest-Nutzer*innen planen ihre Weihnachtsgeschenke bereits im Oktober oder noch früher.13 Deshalb sollten Marken rechtzeitig mit den Vorbereitungen starten und ihren Produktkatalog und Feed sowie das Conversion-Setup optimieren. In dieser Zeit sollte der Kampagnen-Fokus auf Awareness liegen.
Phase 2: Testen und Experimentieren (Juli bis September)
In der zweiten Vorbereitungsphase für die Weihnachtssaison empfiehlt es sich, Testpläne zu erstellen und Experimente wie Creative-Tests und A/B-Tests in Abstimmung mit dem Pinterest-Team durchzuführen, um markenspezifische Erkenntnisse zu gewinnen. In dieser Planungsphase bieten sich vor allem Awareness- und Markenpräferenz-Kampagnen an, damit Marken und Produkte im conversionstarken Q4 Top of Mind sind. Wer sicherstellen möchte, dass die Creatives perfekt auf Zielgruppe und Plattform zugeschnitten sind, kann mit dem Pinterest Brand Studio zusammenarbeiten.
Phase 3: In der Weihnachtszeit performen (Oktober bis Dezember)
Im vierten Quartal zahlt sich die Arbeit aus den ersten zwei Phasen aus: Auf Grundlage der gewonnenen Insights können Marken jetzt ihre geplanten Full-Funnel-Kampagnen launchen und dabei gezielt auf Conversions setzen, um das Umsatzpotenzial voll auszuschöpfen.
Phase 4: In Q5 nochmal alles geben (Ende Dezember bis Januar)
Die Weihnachtssaison auf Pinterest endet nicht am 26. Dezember, sondern Mitte Januar. Q5 ist ein nicht zu vernachlässigender Marketing-Moment, in dem Pinterest-Nutzer*innen bereits das neue Jahr planen und besonders offen für frische Ideen sind. Genau jetzt lohnt es sich als Marke, die eigenen Creatives anzupassen und den Fokus auf Awareness, sowie Markenpräferenz-Kampagnen zu legen, um weiterhin im Relevant Set der Nutzer*innen zu bleiben.
BRAND BOOST ZUR VORWEIHNACHTSZEIT: DAS BEISPIEL YSL
Maximale Awareness in der Vorweihnachtszeit
Neben einem Mix aus abwechslungsreichen Anzeigenformaten im Upper- und Mid-Funnel setzte die Marke auch auf die reichweitenstarke Platzierung Premiere Spotlight und ein aufmerksamkeitsstarkes Co-Branding Badge. Das Pinterest-Team unterstützte YSL Beauty bei der Erstellung der Creatives.
Interaktion und Engagement als Erfolgsrezept
Die Beauty-Brand konnte eine Steigerung der Werbeerinnerung um 3,8 Prozentpunkte sowie der Handlungsabsicht um 1,7 Prozentpunkte verzeichnen.14 Ausschlaggebend für den Erfolg war unter anderem der Einsatz von interaktiven Quiz-Anzeigen, die zu einer Steigerung der gestützten Markenbekanntheit um 20,8 Prozentpunkte führte.14
Pinterest hat sich als ideale Plattform herausgestellt, um Luxusshopper*innen zu erreichen und zu Weihnachtsgeschenken zu inspirieren. Die Kampagne hat unsere Erwartungen übertroffen, indem sie sowohl männliche als auch weibliche Audiences ansprechen und signifikante Steigerungen bei allen Brand-Metriken für beide Gruppen erreichen konnten. Wir sind sehr beeindruckt von den Ergebnissen.
Noch mehr Erfolgsstorys von Marken aus unterschiedlichen Branchen gibt es auf der Business-Website von Pinterest.
Quellen:
1 Global Web Index, DE, 2025 Holidays, Studie im Auftrag von Pinterest, März 2025
2 Global Web Index, DE, 2025 Holidays, Studie im Auftrag von Pinterest, monatliche Pinterest-Nutzer*innen im Vergleich zu Menschen, die Pinterest nicht nutzen, März 2025
3 Global Web Index, DE, 2025 Holidays, Studie im Auftrag von Pinterest, monatliche Pinterest-Nutzer*innen der Gen Z im Vergleich zu Mitgliedern der Gen Z, die Pinterest nicht nutzen, März 2025
4 Talk Shoppe, US, Core Shopping Studie im Auftrag von Pinterest, Juli 2024
5 Nielsen, DE, 18+ Jahre alt, via Smartphone/Tablet, November 2024
6 Global Web Index, DE, 2025 Holidays, Studie im Auftrag von Pinterest, März 2025
7 Pinterest, interne Pinnwanddaten, DE, Q4 2024
8 Pinterest, interne Daten, Global, Q2 2024 vs Q2 2023
9 Pinterest, interne Analyse, DE, Okt–Dez 2024 verglichen mit Okt–Dez 2023
10 Pinterest, interne Daten, global (außer JP und AU), Q2 2024. N = 45 (16 Bundles, 12 HF, 17 SLP), verglichen mit 107 Normstudien im gleichen Zeitraum. Normen repräsentieren den durchschnittlichen Anstieg. Hierzu werden Spotlight-Ergebnisse mit einem Benchmark aus 107 Kampagnen verglichen, die Spotlight im gleichen Zeitraum nicht genutzt haben.
12 Interne Pinterest-Daten, USA, UK, CA, AU, DE, FR, IT, ES, MX, BR, NL, Werbetreibende, die Shopping-Anzeigen nutzen, im Vergleich zu Werbetreibenden, die keine nutzen, Dezember 2023
12 Pinterest, interne Analyse, Beta-Studie zu CPA-Veränderungen bei 200 globalen Werbetreibenden, die Pinterest Performance+ Kampagnen nutzen. Juni bis September 2024. Die Ergebnisse sind nicht garantiert.
13 Global Web Index, DE, 2025 Holidays, Studie im Auftrag von Pinterest, monatliche Pinterest Nutzer*innen, März 2025
14 Pinterest, Brand Lift Studie für YSL Beauty, DE, Nov – Dez 2024
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180 neue Länder: Googles AI Mode wird umfassend ausgerollt
Der AI Mode von Google erhält agentisches Web Browsing, personalisierte Ergebnisse und ein Link Sharing Feature für Follow-up-Konversationen. Vor allem aber wird der Modus endlich in zahlreichen Ländern gelauncht. Auch in Deutschland?
Es ist eine Woche ganz im Zeichen der großen KI-Entwicklungen bei Google. Wobei man das zuletzt über viele Wochen sagen konnte. Zunächst integrierte das Unternehmen das Videomodell Veo 3 beim KI-Experiment Whisk, das du schon für deine AI Visuals nutzen kannst. Auch wurde Whisk in 77 weiteren Ländern ausgerollt. Dann folgte das große Made by Google Event. Im Rahmen dieser Veranstaltung stellte Google nicht nur brandneue Hardware wie das Google Pixel 10 oder die Pixel Watch 4 vor, sondern ebenso neue AI Features wie die hilfreiche Gemini-Alltagsfunktion Magic Cue. Und jetzt folgt die Ankündigung großer Feature Updates für den AI Mode. Doch vor allem der umfassende Roll-out des KI-Modus, der bisher nur in den USA, im UK und in Indien verfügbar war, wird die User weltweit in Aufregung versetzen.
Magic Cue, Jimmy Fallon und das Pixel 10:
Googles Weltneuheiten

Blick auf Europa: Der AI Mode kommt in 180 neue Länder
Googles AI Mode ist quasi eine Antwort auf ChatGPT. Das Unternehmen schreibt selbst:
Der KI-Modus ist die beste Möglichkeit, mit der KI von Google zu suchen. Sie können fragen, was immer Sie möchten, und erhalten eine KI-basierte Antwort […].
Jetzt erhalten zahlreiche Menschen weltweit endlich Zugriff auf den fortschrittlichen KI-Modus der größten Suchmaschine überhaupt. Denn Google hat den Roll-out für 180 neue Länder bekanntgegeben. Beim Blick auf die Länder, in denen der AI Mode fortan angeboten wird, zeigt sich jedoch schnell, dass Deutschland nicht darunter ist. In der EU müssen User noch länger auf den Roll-out warten, was vermutlich wie bei anderen KI-Anwendungen mit der Anpassung für den Datenschutz der Region zu hat. Im Vereinigten Königreich, in Belarus, Aserbaidschan, Albanien, Bosnien und Herzegowina, auf den Färöer-Inseln, in Gibraltar oder in der Ukraine, auf der Isle of Man oder in Jersey, sogar in Monaco ist der AI Mode jedoch demnächst zu nutzen. Dazu kommen diverse Staaten auf der ganzen Welt, von Argentinien bis Zimbabwe. Allerdings wird der Modus zunächst nur auf Englisch verfügbar sein.
Neue Features für den Modus: Zeit sparen bei der Restaurantsuche und einfacher Infos teilen
Für den AI Mode hat Google zudem noch einige neue Features in petto. Diese kommen aber vorerst nur in die USA. Robby Stein, VP of Product bei Google Search, erklärt auf dem Blog The Keyword, dass es eine neue agentische Suchfunktion gibt. Diese wird als Erstes für Restaurantsuchen eingesetzt, später auch für lokale Terminbuchungen und Ticketrecherchen. Dabei können User, erstmal aber nur AI Ultra-Abonnent:innen in Labs, Stichpunkte zu ihrer gewünschten Reservierung eingeben, um vom AI Mode eine Reihe passender Vorschläge zu erhalten, samt Reservierungs-CTA.
Zum Beispiel geben sie ein, einen Tisch für drei Personen am Freitagabend um 18 Uhr zu suchen, in der Nähe eines bestimmten Treffpunkts und passend zur Vorliebe für Ramen oder Bibimbap. Dann übernimmt der AI Mode die Sucharbeit. Mithilfe des Project Mariner kann der Modus live im Web suchen, bei Partner:innenintegrationen, Google Maps, Knowledge Graphs und relevante Dienste wie OpenTable miteinbeziehen. Und so schlägt der AI Mode binnen Sekunden passende Optionen vor, User müssen nur noch auf die Reservierung klicken oder Gemini damit beauftragen, eine Reservierung vorzunehmen.
Today, we’re bringing agentic capabilities to AI Mode in Search for Google AI Ultra subscribers. But… what is actually different?
Let’s say you want to make a dinner reservation. Traditionally, that would require multiple searches, concurrent tabs, and a lot of manual… pic.twitter.com/CGRIOJXmLa
— Google AI (@GoogleAI) August 21, 2025
Ebenfalls neu, ebenfalls nur in den USA und in den Labs, sind die personalisierten Ergebnisse im kulinarischen Kontext. Wer dem AI Mode einfach nur sagt, einen Lunch Spot zu suchen, der binnen einer Stunde Essen bietet, kann auf personalisierte Empfehlungen der KI bauen, die auf vorherigen Konversationen oder Suchkontexten beruhen. Diese geteilten Inhalte können User in den Einstellungen jederzeit kontrollieren und verwalten. Wer zum Beispiel oft nach italienischem Essen sucht, wird entsprechende Vorschläge erhalten. Allerdings kann der AI Mode nur auf Daten zurückgreifen, nicht auf die tatsächliche Intention in dem Moment. Dann müssten User etwas präziser sagen, was sie brauchen.
Schließlich liefert Google noch ein neues Link Sharing Feature für den AI Mode – auch als Premiere in den USA. Dabei können User relevante oder interessante Konversationen mit der KI über einen Share Button teilen, ähnlich wie bei ChatGPT auch. Dann können die Empfänger:innen in der Konversation einsteigen und beispielsweise Follow-up-Fragen stellen. Das kann sich gerade bei gemeinsamen Recherchen, Party- und Reiseplanungen oder Projekten in Teams lohnen.
5/5 Check out these new AI Mode capabilities and let us know what you think! https://t.co/4Ox0YBKfII
— Robby Stein (@rmstein) August 21, 2025
So funktioniert der AI Mode
Im Vergleich zu den AI Overviews bietet der AI Mode deutlich ausführlichere Antworten, etwa auf Fragen, die mehr rationale Evaluierung, Vergleichsgrößen oder weiterführende Sondierungen benötigen. Der AI Mode soll Usern erlauben, nuancierte Fragen zu stellen und eine ausführliche Antwort zu erhalten, für die es ohne den Modus mehrere Anfragen gebraucht hätte. Dabei unterstützt eine maßgeschneiderte Version von Gemini 2.5 den neuen Modus. Das neue Sucherlebnis ist direkt in die Suche integriert und kombiniert die Fähigkeiten von Googles Vorzeige-KI-Modell mit relevanten Suchmechanismen. Shopping-Daten, Echtzeitinformationen und die wichtigsten Quellen werden herangezogen, um verständliche und passende Antworten zu finden.
Dafür fasst Google diverse verwandte Suchkontexte zu Unterthemen parallel zusammen und kreiert eine auf die Suchintention zugeschnittene Antwort. Mit dem als Fan-out-Praktik für Suchanfragen bezeichneten Verfahren nutzt Google ein umfassendes Reasoning. Dabei werden die Suchanfragen in Unterkategorien aufgeteilt, zu denen die KI unterschiedliche Suchen unternimmt, um sowohl aus dem Web als auch von Google – etwa aus Knowledge Graphs – relevante Informationen zusammenzutragen. Diese Antworten zeigt der Modus inzwischen auch bei multimodalen Suchen an.
Der AI Mode von Google soll zur kraftvollsten Search Experience im KI-Zeitalter werden. Und das Unternehmen treibt die Ausweitung der hochfunktionalen und konversationellen KI-Lösung voran. Erst kürzlich wurde der AI Mode umfassend direkt in die Suche integriert, sogar in Europa – zunächst aber dort nur im UK. Der Modus ließ sich in den USA zuweilen experimentell direkt auf der Google-Startseite und sogar über die Adressleiste aufrufen, wurde vor kurzem für Circle to search eingeführt und erhält in den USA bereits Ads. Diese werden jetzt im großen Stil gepitcht, damit Google damit künftig das Werbegeschäft optimieren kann.
So pitcht Google jetzt AI Mode Ads für den großen Roll-out

Aus dem Prototyp namens Neural Google ist ein zentrales Search-Element geworden, das Google nach und nach für zahlreiche User zur Verfügung stellen möchte. Kein Wunder, denn ähnlich wie mit den AI Overviews – die in Deutschland seit dem Frühjahr auch für immer mehr neue Inventare sorgen – kann Google Suchanfragen im KI-Kontext zeitgemäß bedienen und die neu gewonnenen Bereiche für die einträgliche Werbeintegration nutzen.
Für Publisher aber könnte der AI Mode Ärger bedeuten. Denn dieser konversationelle KI-Modus dürfte ähnlich wie die AI Overviews, aber in noch größerem Ausmaß, das Suchverhalten verändern und Click-Throughs aus der Suche langfristig seltener werden lassen.
So stark sinkt die Klickrate durch AI Overviews
– das sagt Google

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Live Marketing: Warum die Gamescom für immer mehr Marken zum Pflichttermin wird
Tausende Besucher strömen zur diesjährigen Gamescom
Fünf Tage lang werden in Köln die Gaming-Industrie und ihre größten Hits wieder zum Publikumsmagnet für Hundertausende Fans. Und gleichzeitig wächst die Zahl der Marken aus der Unterhaltungs- und Konsumindustrie, die die Gamescom als Plattform zum Livemarketing nutzen. Für einige Player entwickelt sich an der Schnittstelle von Gaming und Live-Event eine völlig eigenständige Form von digitalem Community-Marketing.
Wer auf der Kölner Messe die Halle 8 betritt, stößt unweigerlich auf einen Messeaussteller, der wenig bis gar nichts mit der Gaming-In
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Instagram bringt endlich Reels Links
Gute Neuigkeiten für Creator und User: Auf Instagram lassen sich mehrere Reels jetzt per Verlinkung verknüpfen. So können Serien nahtlos erzählt und Inhalte einfacher entdeckt werden.
Viele Reels Creator und auch Brands, die ihre Präsenz auf Instagram stärken möchten, kennen es: Woche für Woche werden neue Kurzvideos erstellt und gepostet, doch die Audience wächst nur langsam. Neue Features könnten dir nun endlich zum großen Durchbruch verhelfen. So können mittlerweile auch Creator in Deutschland auf Metas AI Translations zurückgreifen. Diese ermöglichen eine originalgetreue Übersetzung deiner Reels – und eröffnen dir den Zugang zu einem internationalen Publikum.
AI Translations auf Instagram:
Deine Chance, mit Reels durchzustarten?

Jetzt hat die Plattform eine weitere Neuerung angekündigt, bei der es sich um eines der am häufigsten angefragten Features handeln soll: Ab sofort können Creator in ihren Reels andere Reels verlinken, und so zwei oder mehr Kurzvideos als Serie verknüpfen. Damit wird das Storytelling nahtloser – Viewer können sich bei Interesse direkt zum nächsten Reel durchtippen. Das Feature soll Creatorn nicht nur bei der Organisation ihrer Reels helfen, sondern ihnen auch einen Engagement Boost und eine höhere Watch Time bescheren.
Du kannst die Funktion unkompliziert nutzen. Tippe vor der Veröffentlichung deines Reels einfach auf „Reel verlinken“ und wähle eines deiner Kurzvideos aus. Besonders praktisch: Auch bereits geteilten Reels können Verlinkungen hinzugefügt werden. Tippe hierfür auf die drei Punkte in der unteren rechten Ecke. Sobald ein Creator mehrere Reels per Link verknüpft hat, können die User über einen neuen Button in der unteren linken Ecke zum nächsten Teil der Serie gelangen. Instagram-Chef Adam Mosseri betont, dass die Funktion nicht nur der Organisation, sondern auch der verbesserten Discoverability dient:
We’re rolling out content linking on Instagram, which lets you connect related reels whether they’re part of a series or follow-ups to prior reels. Our hope is this will make it easier to not only organize reels but also help your viewers follow along and discover more of your content.
Höhere Watch Time, doch der Profilbesuch fällt weg
Die Idee hinter der Einführung des Features ist es also, die Audience am Ball zu halten – durch Verweise auf weitere Reels wird die Watch Time gesteigert, und Casual Viewer werden im besten Fall zu Followern. Doch durch die Möglichkeit einer direkten Verlinkung auf weitere Reels entfällt die Notwendigkeit, das Profil aufzusuchen, um den nächsten Teil einer Serie zu finden. Der Verweis auf das Profil war bislang eine gängige Praxis, um neue Follower zu gewinnen. Nichtsdestotrotz dürfte sich die Nutzung des Link Features für Creator letztlich lohnen. Nicht nur aufeinander aufbauende Reels, sondern auch Videos zu ähnlichen Themen lassen sich gruppieren – die Möglichkeiten sind vielfältig. Wir konnten bislang nicht auf das Feature zugreifen, der Roll-out scheint demnach noch nicht abgeschlossen zu sein.
Für alle, die auch monetär von den eigenen Reels profitieren möchten, gibt es derweil eine gute Nachricht: Instagram plant, die Bonusprogramme für Reels auszuweiten. Allerdings müssen dafür einige Bedingungen erfüllt sein. Welche das sind, liest du im unten verlinkten Artikel.
Instagram-Chef über Reels Bonuses:
Das sind die Voraussetzungen für die Ausweitung

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