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Top 10: Die beste Magsafe-Powerbank im Test – mit Qi2 für Apple & Android
Wer unterwegs das Smartphone ohne nervige Kabel laden will, braucht eine Powerbank, die per Magsafe und Qi2 kabellos lädt. Wir zeigen die zehn besten Modelle.
Magsafe von Apple ist ein ungemein praktisches Feature moderner iPhones. Im Gegensatz zum „normalen“ Qi-Standard hat das iPhone zusätzliche Magneten, die für eine Fixierung von Ladegerät und Smartphone sorgen. Das ist nicht nur bei Kfz-Halterungen praktisch, sondern auch bei Powerbanks, die magnetisch auf der Rückseite einrasten. Inzwischen ist das Feature nicht mehr nur auf iPhones begrenzt, sondern dank des geöffneten Standards Qi2 auch für die Android-Seite der Macht verfügbar. Zubehör gibt es in zahlreichen Formen, nebem Halterungen, Ladestationen und Standfüßen auch kabellose Powerbanks.
Hier gibt es verschiedene Akkugrößen, Formen und Spezialfunktionen. Und häufig lässt sich bei den Drittanbietern im Vergleich noch deutlich Geld sparen. Wir haben für diese Bestenliste zehn Powerbanks mit Magsafe getestet. Die preisliche Spannbreite reicht von 10 bis über 50 Euro.
Vorneweg: Auch hier stellt sich wieder heraus, dass gute Leistung nicht unbedingt von den teuersten Geräten kommt: Für eine kabellose Powerbank muss man also keine Unsummen ausgeben. Die Magsafe-Powerbank von iPhone-Hersteller Apple ist inzwischen nicht mehr verfügbar, einzelne Inserate mit gebrauchten Produkten finden sich noch zu horrenden Preisen über 200 Euro im Netz. Vormals kostete sie über 100 Euro und landete aufgrund der geringen Kapazität und Ladegeschwindigkeit auf dem vorletzten Preis.
Welche ist die beste Magsafe-Powerbank?
Für diese Bestenliste haben wir zehn verschiedene Magsafe-kompatible Powerbanks ausprobiert, die preislich zwischen 10 und 120 Euro liegen. Alle Modelle laden über einen USB-C-Anschluss – und die meisten können sogar kabelgebunden darüber Smartphones mit einem USB-C-Kabel aufladen. Alle Powerbanks zeigen den Akkustand über eine LED-Anzeige mit vier leuchtenden Feldern im Gehäuse. Ein Ladepad für die Apple Watch besitzt keine der hier gezeigten kabellosen Powerbanks.
Auf dem ersten Platz landet die Anker Maggo Powerbank Slim für 49 Euro aufgrund ihrer hervorragenden Verarbeitung und Ausstattung – und ist damit Testsieger. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Iniu B7 für 10 Euro. Über besonders viel Kapazität verfügt die Verbatim Charge ’n‘ Go Essentials mit 20.000 mAh.
Nachfolgend zeigen wir das gesamte Testfeld dieser Top 10 über unseren Preisvergleich:
Wie funktioniert kabelloses Laden?
Kabelloses Laden funktioniert durch induktive Technologie. Dabei sitzen Spulen im Smartphone, das Gegenstück befindet sich in der Powerbank. Über ebendiese Spulen wird nun durch Induktion Strom übertragen – über die Gerätegrenzen hinweg.
Ein großer Nachteil kabelloser Ladetechnologie wie Magsafe oder Qi ist der geringere Wirkungsgrad gegenüber kabelgebundenen Lösungen und die damit auch höhere Wärmeentwicklung. Zudem dauert der Ladevorgang deutlich länger als per Kabel, wirklich schnelles Laden geht nur kabelgebunden. Obendrein kann man über den Qi-Standard lediglich Strom übertragen, eine Datenübertragung – etwa für Backups – ist nicht möglich.
Was ist Magsafe?
Der Ladestandard Magsafe ist eine kabellose Ladetechnik von Apple und ähnelt dem Qi-Standard. Wesentlicher Unterschied ist die Fixierung des Ladegeräts per Magnet am Smartphone. Dabei sind Magnete im Ladepad integriert, der passende magnetische Gegenpol befindet sich im iPhone. Vorhanden ist dieser im Apple-Universum seit dem iPhone 12 (inklusive 12 Pro und Pro Max), also auch bei iPhone 13, 14 und 15 (Non-Pro, Pro und Pro Max). Zudem verfügen auch die kleinen iPhones, also iPhone 12 Mini und iPhone 13 Mini, über die Magsafe-Funktion.
Dagegen schauen Android-Nutzer in die Röhre. Hier gibt es Nachrüstmöglichkeiten per magnetischer Handyhülle, so gut wie das Original halten diese das Smartphone in der Praxis allerdings nicht. Außerdem laden ohnehin nur iPhones an den Magsafe-Ladern mit der maximal möglichen Leistung. Android-Smartphones haben hier das Nachsehen, da sie nicht über Apples proprietäres Ladeprotokoll verfügen.
Viele der hier getesteten Powerbanks unterstützen aber den Qi2-Standard, zu dem auch Android-Geräte kompatibel sind. Allerdings gibt es mit dem HMD Skyline bisher genau ein Android-Smartphone, das neben der kabellosen Ladefunktion auch die entscheidenden Magneten integriert hat – womit man eine magnetische Powerbank zwar nutzen, aber nicht am Handy befestigen kann. Nachrüsten lässt sich das mit aufklebbaren Magnet-Ringen, etwa von ESR für unter 10 Euro. Das funktioniert, ist natürlich aber beileibe keine so elegante Lösung wie die im iPhone integrierten Magneten.
Magsafe-Ladestationen
Sucht man hingegen nach einer rein stationären Lademöglichkeit für das iPhone, tun sich die Magsafe-Ladestationen hervor. Zehn Modelle testen wir in der Top 10: Das beste Magsafe-Ladegerät für das iPhone im Test. Dabei setzen wir auf eine Auswahl, die von unter 20 Euro bis circa 150 Euro reicht.
Nachfolgend zeigen wir weitere Ladestationen mit Magsafe oder Qi über unseren Preisvergleich, sortiert nach Preis oder Anzahl der Zugriffe:
Powerbanks für die Apple Watch
Wer kennt es nicht: Mitten während des Städtetrips ist die Apple Watch leer, mit der man die ganze Zeit über navigiert hat. Fernab von Steckdosen bietet sich hier eine Powerbank für die Apple Watch an, die kompakt, aber wirksam ist. Der Akku umfasst meistens etwa 1.000 bis 2.000 mAh, was für die smarte Apple-Smartwatch ausreichend dimensioniert ist.
Günstige No-Name-Modelle, wie das von Wefancy gibt es bereits ab 8 Euro. Seit Längerem nutzen wir die Veger Pomme für 18 Euro, die uns gute Dienste erweist. Inzwischen bringen aber immer mehr Hersteller Powerbanks für die Apple Watch oder normale Powerbanks mit zusätzlichem Ladepad auf den Markt. So hat auch Anker kürzlich eine 10.000 mAh große und 35 Watt starke Anker Maggo Powerbank für Apple Watch vorgestellt, sie kostet 60 Euro.
Powerbanks mit Kabel oder Qi
Im nachfolgenden Preisvergleich zeigen wir noch beliebte Powerbanks (mit & ohne Qi):
Mitnahme im Flugzeug
Wichtig: Für die Mitnahme im Flugzeug gibt es Auflagen, was die Höhe der Kapazität angeht. So dürfen Powerbanks im Handgepäck eine maximale Kapazität von 100 Wattstunden, also etwa 27.000 mAh haben. Überwiegend wird die Kapazität nur plakativ in Milliamperestunden (mAh) angegeben und nicht in Wattstunden (Wh). Für die Errechnung ist jedoch auch noch die Spannung des Akkus erforderlich. Mehr zu der Problematik und wie man die Kapazität in Wattstunden im Detail errechnet, erklärt der Artikel der Kollegen von heise tipps+tricks.
Für diesen Artikel gilt: Keine der hier getesteten Powerbanks ist davon betroffen, denn alle haben eine Kapazität von deutlich unter 100 Wh (ca. 27.000 mAh). Kauft man aber andere Modelle, sollte man die Limitierung beachten, um im Urlaub in der Sicherheitskontrolle vor dem Flug keine Probleme zu bekommen.
Testverfahren
Kommen wir nun zum Test der Powerbanks. Dazu laden wir jede Powerbank und bringen sie dann für exakt 30 Minuten am iPhone an. Dabei lesen wir den Akkustand bei Start und Beendigung des Ladevorgangs ab und achten darauf, dass sich dieser nur im Bereich zwischen 20 und 80 Prozent bewegt. Abseits dieser Werte drosseln viele Smartphones die Ladegeschwindigkeit, was unsere Testergebnisse verfälschen würde. Weiterhin messen wir inzwischen wie bei den kabelgebundenen Powerbanks die nutzbare Kapazität mit unserem USB-Messgerät durch eine vollständige Entladung an einem Lastsimulator.
Daneben achten wir auf die Verarbeitungsqualität sowie auf Geräusche beim Laden. Ebenso beobachten wir beim Aufladen die Wärmeentwicklung. Für die Bewertung spielt vorwiegend das Preis-Leistungs-Verhältnis eine entscheidende Rolle – also das Testergebnis in Kombination mit der Ausstattung und dem Preis. Die jeweils verbauten Magnete waren bei keinem der getesteten Lader als Totalausfall aufgefallen, alle hielten das iPhone recht stabil, wobei es bei unseren Tests kleine bis mittlere Unterschiede gab. Entscheidend ist hierbei aber auch, welches Smartphone man nutzt – an einem großen Pro Max wird sich die Powerbank anders als am kompakten Mini-iPhone verhalten.
Fazit
Am Ende zeigt sich tatsächlich, dass die teuren Geräte mitunter die letzten Plätze belegen. Das liegt nicht nur am verhältnismäßig hohen Preis und dem damit mitunter schlechteren Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern buchstäblich an enttäuschenden Ergebnissen.
Die meisten Geräte liegen zwischen 25 und 50 Euro – und hier bekommt man auch die besten Modelle. Dabei geht es nicht nur um die reine Performance im Test, sondern auch um die Größe. Wer nur eine Notfall-Powerbank für die Zugfahrt ohne Steckdose will, benötigt keine Powerbank mit 20.000 mAh. Außerdem punkten manche Geräte mit schicken Sonderfunktionen, wie einem Standfuß oder einem Display für den Akkustand.
Unser Testsieger ist die Anker Maggo Powerbank Slim mit einer Top-Verarbeitung und -Ausstattung für 49 Euro. Einen Knüllerpreis hat unser Preis-Leistungs-Sieger Iniu B7 mit 10 Euro. Alles in allem zeigt sich: Powerbank ist nicht Powerbank und nur weil ein Modell Magnete hat, lädt es noch lange nicht mit der vollen Magsafe-Geschwindigkeit.
Insgesamt sind die Powerbanks aber im Verhältnis zu klassischen kabelgebundenen Modellen in ihrer Ladegeschwindigkeit durch Verluste der Ladetechnik limitiert. Obendrein kosten sie ein gutes Stück mehr, bei klassischen Powerbanks bekommt man bereits unter 20 Euro Modelle mit 10.000 mAh und 20 Watt.
Folgende Artikel zu dem Thema sind außerdem empfehlenswert:
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China verschiebt Taikonauten-Rückkehr nach möglichem Weltraumschrotttreffer
China verschiebt die ursprünglich für heute geplante Rückkehr dreier Astronauten von der Raumstation „Tiangong“ auf die Erde. Grund ist der Verdacht auf einen Zusammenprall der Raumkapsel mit Weltraumschrott.
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Derzeit laufe die Analyse und die Abwägung der Risiken, teilte die Behörde für bemannte Raumfahrt mit. Die Mission werde bis auf Weiteres verschoben, um die Sicherheit der Astronauten zu gewährleisten.
Die Crew der Mission „Shenzhou 20“ sollte am heutigen Mittwoch wieder in der Wüste Gobi in Chinas Nordwesten landen. Die Taikonauten Chen Dong, Chen Zhongrui und Wang Jie hatten rund ein halbes Jahr im All unter anderem wissenschaftliche Experimente durchgeführt und den Schutz der Raumstation gegen Weltraumschrott ausgebaut.
Übergabe an neue Crew
Ende der vergangenen Woche flogen drei neue Taikonauten ins All, mit denen in den vergangenen Tagen die Übergabe der Raumstation erfolgte. Auch die „Shenzhou 21“-Crew soll die Raumstation warten, wissenschaftliche Experimente durchführen und Weltraumspaziergänge absolvieren.
Die Astronauten sind Zhang Lu, der bereits mit der „Shenzhou 15“ vor zwei Jahren im All war, sowie die Weltraum-Debütanten Wu Fei und Zhang Hongzhang. Die Mission ist Teil von Chinas langfristigen Weltraumplänen, zu denen auch eine bemannte Mondlandung bis 2030 gehört.
Weltraumschrott ist schon länger ein Problem im All. Darunter versteht man alle nicht mehr verwendeten Objekte wie Satelliten oder Bruchstücke davon, die aus Kollisionen oder Explosionen entstanden sind. Sie können winzig klein sein oder auch mehrere Meter groß.
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Der Weltraummüll kreist unter anderem in erdnahen Bahnen um die Erde. Die Europäische Weltraumorganisation Esa schätzt, dass insgesamt mehr als eine Million Stücke Müll, die größer als ein Zentimeter sind, um die Erde rasen.
(wpl)
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Kreditkartenbetrug: Durchsuchungen auf drei Kontinenten
In einer koordinierten Aktion auf drei Kontinenten sind Ermittler gegen mutmaßliche Betrugs- und Geldwäschenetzwerke vorgegangen – auch in Deutschland. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, Kreditkartendaten von Geschädigten aus 193 Ländern genutzt zu haben, um mehr als 19 Millionen Abonnements über professionell betriebene Schein-Webseiten abzuschließen, wie das Bundeskriminalamt mitteilte.
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Zudem besteht der Verdacht, dass die Beschuldigten zur Abwicklung von Zahlungen vier große deutsche Zahlungsdienstleister kompromittierten. Der tatsächliche Schaden soll sich auf einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag summieren.
An der internationalen Aktion am Dienstag waren die Landeszentralstelle Cybercrime (LZC) der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz und das Bundeskriminalamt (BKA) beteiligt, wie es hieß. Es wurden demnach zahlreiche Objekte in Deutschland, Italien, Kanada, Luxemburg, den Niederlanden, Singapur, Spanien, den Vereinigten Staaten und Zypern durchsucht und mehrere Personen festgenommen.
Weitere Details wurden zunächst nicht mitgeteilt. Am Mittwoch soll es auf einer Pressekonferenz weitere Informationen geben – unter anderem vom Leiter der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz, Harald Kruse, und der Vizepräsidentin des Bundeskriminalamts, Martina Link.
(mho)
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Wegen Drohne: Flugverkehr in Brüssel erneut eingestellt
Nach Drohnensichtungen ist der Flugverkehr am Brüsseler Flughafen innerhalb kürzester Zeit ein zweites Mal eingestellt worden. Um kurz vor 22 Uhr am Dienstagabend wurden aus Sicherheitsgründen alle Starts und Landungen ausgesetzt, wie die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die Flugsicherung Skeyes mitteilte. Schon zwei Stunden vorher war der Flugverkehr am Flughafen der belgischen Hauptstadt nach Drohnensichtungen rund eine Stunde lang zum Erliegen gekommen.
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Auch am Airport in Lüttich starteten und landeten nach Drohnensichtungen Belga zufolge zunächst keine Maschinen mehr. Flüge würden zu den Flughäfen in Amsterdam und Maastricht/Aachen umgeleitet, berichtete Belga unter Berufung auf die niederländische Agentur ANP.
Bei der belgischen und von der NATO genutzten Militärbasis Kleine-Brogel wurden am Dienstagabend ebenfalls erneut Drohnen gesichtet. Bürger meldeten sechs Drohnen in der Nähe des Flugplatzes, wie Belga unter Berufung auf den örtlichen Bürgermeister, Steven Matheï, berichtet. Unbestätigten Berichten zufolge ist der Luftwaffenstützpunkt einer der Orte in Europa, an denen US-Atomwaffen lagern.
Belgiens Verteidigungsminister Theo Francken war laut Belga zum Zeitpunkt der Sichtungen Gast in einer Fernsehsendung, die er wegen der Vorfälle verließ. Der Minister bestätigte demnach, dass Drohnensichtungen sowohl in Kleine-Brogel im flämischen Landesteil sowie an einem weiteren Militärstützpunkt in der Wallonie gemeldet worden seien.
(dmk)
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