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Top 100 KI-Apps 2025: Wer führt die Liste an?


Die aktuelle Ausgabe der a16z-Charts zeigt eine klare Marktverschiebung: Der Boom der KI-Newcomer flacht ab – lediglich 25 neue Apps haben es in die Top 100 geschafft. Wer vorne mitspielt und wer zu den Verlier:innen gehört, erfährst du im Artikel.

Der Markt für KI-Apps befindet sich nicht länger in einer Phase ungeordneter Experimente. Was vor zwei Jahren noch von einer Vielzahl unkoordinierter Innovationen geprägt war, entwickelt sich zunehmend zu einem strukturierten und stabileren Ökosystem. Das zeigt die fünfte Ausgabe der Top 100 Gen AI Consumer Apps von Andreessen Horowitz a16z.

Die Charts listen die 50 erfolgreichsten Apps im Web und im Mobile-Bereich. Ganz oben dominieren ChatGPT und Gemini. Daneben halten sich spezialisierte Tools wie Remini, Photoroom oder Midjourney. Auffällig ist die starke Präsenz chinesischer Anbieter:innen wie Doubao, Quark oder der Meitu Apps, die vor allem den mobilen Markt prägen. Generative KI ist damit endgültig Teil des digitalen Alltags – von Suchmaschinen über Übersetzungen bis hin zu Foto- und Video-Apps.


Altman, Chappaz, Zuckerberg:
TIME kürt die Top 100 AI Leader weltweit

Auswahl der einflussreichsten AI Leader laut TIME Magazine
© TIME Magazine

Die 7 Key Insights der Top 100 KI-Apps 2025

  • Stabilisierung statt Chaos – weniger Newcomer, klare Konsolidierung der Märkte
  • Google holt auf – vier Produkte in den Top 50 positionieren Google als stärkste Konkurrenz zu OpenAI
  • Grok boomt, aber kontrovers – rasanter Zuwachs durch KI-Companions, doch mit ethischen Risiken
  • China baut ein eigenes KI-Universum – lokale Anbieter:innen dominieren, westliche Modelle sind blockiert
  • Neue Kategorien entstehen – Vibe Coding wächst zur neuen Infrastruktur für KI-gestützte Apps
  • Die All Stars behaupten sich 14 etablierte Anwendungen sind seit der ersten Ausgabe durchgehend in der Liste vertreten
  • Verlierer:innen geraten ins Straucheln – DeepSeek und Claude verlieren an Reichweite, Meta tritt auf der Stelle

Diese Entwicklungen – von den Vibing-Plattformen bis hin zu den All Stars der Szene – beleuchten wir im Detail.

Konsolidierung statt Chaos

Die aktuelle Liste unterscheidet sich deutlich von den vorherigen Ausgaben. Statt einer Flut an neuen Namen finden sich diesmal nur 25 frische Einträge. Im Ranking aus dem März waren es noch 34. Vor allem auf der Web-Liste ist der Zuwachs moderater. Bei mobilen Apps ist die Dynamik höher: Dort tauchten 14 neue Titel auf. Grund ist, dass App Stores härter gegen Copycats von ChatGPT und Co. vorgehen und dadurch Platz für originellere Produkte entsteht.

Top 50 Mobile KI-Apps nach MAUs, August 2025.
Top 50 Mobile KI-Apps (August 2025), © a16z Consumer
Top 50 Web-KI-Produkte nach Visits, August 2025.
Top 50 Web-KI-Produkte (August 2025), © a16z Consumer

Die Rankings basieren auf Daten von Similarweb (Web) und Sensor Tower (Mobile). Sie spiegeln wider, welche Apps tatsächlich massenhaft genutzt werden. Für die Branche ist das relevant, weil es erstmals zeigt, welche Tools nicht nur kurzfristige Trends bedienen, sondern fest im Alltag von Millionen Nutzer:innen verankert sind.

Die beiden Newcomer Charts verdeutlichen diesen Wandel. Im mobilen Bereich schaffen es Anwendungen wie Grok, Wink oder PolyBuzz neu in die Top 50. Sie stehen neben klassischen Editing Apps wie YouCut oder AirBrush und zeigen, dass KI-Integration vor allem dort ankommt, wo Nutzer:innen ohnehin schon Inhalte erstellen. Auf der Web-Seite treten dagegen Plattformen wie Lovable oder Replit hervor, die den Trend des sogenannten Vibe Codings bedienen. Mit Qwen3 oder Quark tauchen zudem neue chinesische Anbieter:innen auf, die den globalen Wettbewerb verschärfen.

Tabelle mit den Newcomern unter den Top 50 Web-KI-Produkten 2025, etwa Grok, Quark, Qwen3 und Replit.
Top Gen AI Consumer Web Products: Newcomers, © a16z Consumer
Übersicht der 14 neuen Einsteiger:innen in die mobile Top-50-Liste, darunter Grok, Wink, PolyBuzz und PixVerse.
Top Gen AI Consumer Mobile App Products: Newcomers, © a16z Consumer

Google startet die Aufholjagd

Eines der auffälligsten Ergebnisse: Google ist aktuell mit vier Produkten in den Top 50 Web Apps vertreten. Hinter ChatGPT landet Gemini direkt auf Platz zwei. Das Modell erreicht rund zwölf Prozent der Visits, die OpenAIs Flaggschiff verzeichnet.

Traffic-Entwicklung von Googles KI-Produkten, Februar bis Juni 2025.
Entwicklung des Traffics der Google-KI-Produkte zwischen Februar und Juni 2025, © a16z Consumer

Auch AI Studio, eine Sandbox zum Bauen eigener Gemini-Modelle, schafft den Sprung in die Top Ten. NotebookLM, das sich vor allem an Studierende und Wissensarbeiter:innen richtet, ist neu dabei. Google Labs – die Plattform für Experimente – steigt mit Platz 39 ebenfalls ein.

Die Bedeutung dieser Produkte geht über die reinen Zahlen hinaus. Mit Gemini Live (für Sprache und Streaming) oder Tools wie dem Videomodell Veo 3 zeigt Google, dass es nicht nur bei Suchmaschinen mitmischen will, sondern im KI-Alltag vieler Menschen. Der Traffic von Labs stieg nach dem Veo-Launch um mehr als 13 Prozent – der stärkste Schub innerhalb eines Monats im gesamten Jahr.

Grok: Von null auf 20 Millionen

Zu den dynamischsten Entwicklungen zählt derzeit Grok. Der KI-Chatbot von X schoss innerhalb weniger Monate nach oben. Ende 2024 hatte Grok noch keine App. Heute steht das Produkt im Web auf Platz vier und mobil auf Platz 23 – mit über 20 Millionen monatlich aktiven Nutzer:innen.

Wachstum der Grok-App-Nutzung nach Launch von Grok 4 und Companions.
Grok Global DAUs, Mobile App, © a16z Consumer

Im Juli 2025 kam es zum Durchbruch. Grok 4 erschien mit besserer Argumentation, Realtime-Suche und Tools – und ist jetzt kostenfrei verfügbar. Kurz danach stellte X KI-Companions vor. Nutzer:innen können mit ihnen chatten oder sie als Begleiter:innen einsetzen. Besonders das Anime-Girlfriend Ani sorgte für Aufmerksamkeit. Ergebnis: fast 40 Prozent Wachstum in einem Monat. Doch das schnelle Wachstum ist umstritten. Die Vermischung von KI, Avataren und sexualisierten Inhalten wirft Fragen nach Jugendschutz und Ethik auf. Während Google auf langfristige Produktstrategien setzt, wirkt Groks Boom eher wie ein riskantes Strohfeuer – eindrucksvoll, aber strategisch unsicher.

Meta verliert den Anschluss

Während Google und Grok durchstarten, läuft es für Meta weniger rund. Meta AI debütierte Ende Mai 2025. Doch das Produkt kam bisher nicht ins Rollen. Auf der Web-Liste reicht es nur für Platz 46. In den mobilen Top 50 taucht Meta AI gar nicht auf.

Besonders ein Vorfall im Juni beschädigte das Vertrauen: Nutzer:innen entdeckten, dass Antworten von Meta AI unbeabsichtigt in öffentlichen Feeds erschienen. Für viele Beobachter:innen war dies ein Hinweis darauf, dass Meta die eigenen KI-Dienste technisch noch nicht ausreichend abgesichert hat. Seitdem stagniert die Nutzung und das Wachstum bleibt deutlich hinter der Konkurrenz zurück.

China baut ein eigenes KI-Universum

Ein klarer Trend: China etabliert ein eigenes KI-Ökosystem. Mit Quark, Doubao und Kimi sind gleich drei chinesische Produkte in den Top 20 Web Apps. Sie bedienen fast ausschließlich einheimische Nutzer:innen, da westliche Modelle wie ChatGPT oder Claude blockiert sind.

Balkendiagramm mit Web-Nutzungsanteilen in China: Quark, Doubao und Kimi dominieren, ChatGPT und Meta AI fast irrelevant.
Web-Nutzungsanteile von KI-Produkten in China (2025), © a16z Consumer

Wer in China KI anbieten will, braucht eine Lizenz, muss Daten lokal speichern und Inhalte filtern. Das schafft Vorteile für lokale Player. Auf Mobilgeräten ist der Effekt noch stärker: 22 der 50 erfolgreichsten Apps stammen aus China. Meitu platzierte allein fünf Foto- und Video-Apps (BeautyPlus, BeautyCam, Wink, AirBrush, YouCut). Auch Bytedance, TikToks Mutterkonzern, ist mit Doubao, Cici und Hypic prominent vertreten.

Die Daten zeigen: Quark erzielt über 96 Prozent seiner Nutzung in China, Doubao 93 Prozent, Kimi 78 Prozent. Westliche Modelle wie ChatGPT (0,55 Prozent) oder Meta AI (0,15 Prozent) sind dort praktisch irrelevant. Damit entsteht ein paralleles KI-Universum, weitgehend entkoppelt vom Westen.

Vibe Coding als neue Kategorie

Was vor einem Jahr noch nach Hobby wirkte, wächst rasant: Vibe Coding. Plattformen wie Lovable oder Replit erlauben es, Apps mit KI zu bauen, ohne selbst zu programmieren. Nutzer:innen geben einfache Anweisungen und erhalten komplette Anwendungen zurück.

Liniendiagramm zum Wachstum von Vibe-Coding-Plattformen: Anstieg von 15 auf knapp 60 Millionen monatliche Besuche bis Juni 2025.
Wachstum von Vibe-Coding-Plattformen (2025), © a16z Consumer

Das Phänomen zeigt wirtschaftliche Folgen. Daten von Consumer Edge belegen, dass Ausgaben dieser Nutzer:innen sogar Monate nach der Anmeldung steigen – mit Revenue Cohorts von über 100 Prozent. Das spricht für nachhaltige Nutzung.

Zudem erzeugen die Projekte neuen Traffic: Websites, die über Lovable oder Replit entstehen, treiben Besucher:innenzahlen so stark, dass Lovable allein schon fast in den Top 50 rangieren würde. Die Top-4-Plattformen steigerten ihre Visits von 15 auf knapp 60 Millionen – ein klarer Hinweis, dass Vibe Coding mehr als ein kurzlebiger Trend ist.

Die All Stars der Szene

Neben den Neuzugängen hebt a16z 14 sogenannte All Stars hervor. Sie tauchen seit der ersten Ausgabe in jeder Liste auf. Dazu gehören ChatGPT, Perplexity und Claude (Assistenzen), Character.ai (Social-KI), Midjourney und Leonardo (Bildgenerierung) oder Photoroom und QuillBot (Produktivität).

Übersicht der 14 KI-All Stars 2025.
Übersicht der 14 All Stars, die seit der ersten Ausgabe in jeder Liste vertreten sind, © a16z Consumer

Diese Apps repräsentieren einen Querschnitt dessen, wie Menschen KI im Alltag nutzen – von Kreativität bis Kommunikation. Sie stammen aus nur fünf Ländern: den USA, Großbritannien, Frankreich, Australien und China. Viele sind inzwischen von Investor:innen finanziert. Midjourney und Cutout Pro bilden die Ausnahme und arbeiten weiterhin ohne Risikokapital.

Die Grafik macht deutlich, wie heterogen diese Gruppe ist: Von kreativen Tools wie VEED über Entwickler:innenplattformen wie Civitai bis hin zu Sprachlösungen wie ElevenLabs – die All Stars zeigen, welche KI-Produkte es geschafft haben, sich unabhängig von kurzfristigen Hypes im Alltag zu verankern.

Was oft übersehen wird

Ein Detail, das leicht untergeht: Die Rankings umfassen nur KI-native Produkte. Apps wie Canva oder Notion, die KI-Features integriert haben, werden bewusst ausgeschlossen. Zudem lohnt ein Blick auf die Brink List – jene Apps, die knapp den Sprung verpasst haben. Darunter sind Talkie oder PixAI, die in kommenden Rankings relevant werden könnten.

Auch Rückgänge werden sichtbar: DeepSeek hatte Anfang des Jahres sogar ChatGPT in den Charts überholt, verliert jetzt aber über 40 Prozent seiner Visits gegenüber Februar. Claude, seit kurzem auch für Chrome verfügbar, schrumpft leicht. Sie zeigen, dass der Markt nicht nur Gewinner:innen kennt.

Die KI-Spielregeln ändern sich

Die Top 100 Gen AI Consumer Apps machen klar, dass der wilde Westen der KI-Ära vorbei ist. Gewinner:innen setzen sich fest, Verlierer:innen fallen zurück. Google ist endgültig im Rennen, Grok beweist, dass neue Formate wie KI-Avatare zu neuem Wachstum verhelfen können, und China zeigt, dass nationale Ökosysteme entstehen können.

Metas Rückstand verdeutlicht, dass sich KI-Produkte nicht allein über Reichweite behaupten können. Entscheidend ist, ob sie technisch stabil laufen, Vertrauen schaffen und in bestehende digitale Routinen integriert werden. Wer diese Faktoren verfehlt, verliert schnell Anschluss – selbst bei großer Markenbekanntheit.


„Be Bold. Move Forward.“
Verena Gründel über Marketing-Meisterschaft, DMEXCO-Fieber und KI

Verena Gründel vor grauer Wand
© DMEXCO/Koelnmesse





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Neuer TV-Spot von Thjnk: Affe Charly wird für Trigema jetzt zum Haltungsbotschafter


Trigema-Testimonial Charly erobert jetzt den Roten Teppich

Vor einem Jahr läutete Trigema zusammen mit Thjnk eine neue Ära in seiner Werbung ein – und machte Dauertestimonial Charly vom Nachrichten vorlesenden Affen zum KI-Fashion-Influencer. Jetzt kehrt Charly in einem neuen TV-Spot zurück – und spricht Klartext in Sachen Nachhaltigkeit und Verantwortung.

Nachdem Trigema 2024 zur „Wiedergeburt“ des tierischen Testimonials als KI-Fashion-Influencer noch auf das bekannte „Tagesschau“-Setting setzte und für den Spot sogar Nachrichtensprecher Jan Hofer zurückholte, verlässt Affe Charly nun erstmals das TV-Studio – und ist in dem neuen Commercial der gefeierte Star auf dem Roten Teppich.

Als ihn ein Mann nach einem Autogramm auf seinem Poloshirt fragt, knüpft Charly die Erfüllung des Wunsches an eine Bedingung: „Ist es denn 100 Prozent ‚Made in Germany‘ und fair produziert?“, fragt das Testimonial. Und da ihm die Antwort so gar nicht gefällt, zeigt Charly Haltung und gibt dem Fan auch kein Autogramm. Am Ende des Spots steht der Trigema-Slogan „Klare Kante seit 1919“.
Mit der Kampagne will Trigema zusammen mit Testimonial Charly ein klares Statement in Sachen Nachhaltigkeit, Qualität und Verantwortung setzen. „Charly steht für eine neue Generation von Markenbotschaftern, digital, reflektiert und mit Haltung“, sagt Wolfgang Grupp Junior, Geschäftsführender Gesellschafter von Trigema. „Er macht deutlich, dass Technologie und Wertebewusstsein kein Widerspruch sind. Mit der neuen Kampagne setzen wir auf modernste Technologien wie KI und bleiben dabei unseren Grundwerten treu; Qualität, Werte und Nachhaltigkeit.“
Bonita Grupp, ebenfalls Geschäftsführende Gesellschafterin, ergänzt: „Charly verkörpert, wofür wir bei Trigema stehen: für nachhaltige, faire und zeitlose Mode, produziert in Baden-Württemberg. Mit ihm zeigen wir, dass unsere Werte nicht nur Bestand haben, sondern auch digital erlebbar werden.“

Kult-Testimonial wird Fashion-Influencer

Das ist der erste Trigema-Spot von Thjnk – mit Affe Charly und Jan Hofer

Für Trigema ist es der Start in eine neue Werbeära: Nach über 30 Jahren TV-Werbung mit Firmenchef Wolfgang Grupp Senior haben Anfang 2024 dessen Kinder das Zepter übernommen. Und die machen zusammen mit Thjnk jetzt vieles anders. Im ersten Spot der neuen Agentur für Trigema feiert Moderator Jan Hofer sein Comeback in der ARD.

Wie gewohnt belegt das Unternehmen mit seinem Spot die „Best Minute“ in der ARD um 19:59 Uhr direkt vor der 20-Uhr-Ausgabe der „Tagesschau“. Zum ersten Mal wird der Spot heute Abend ausgestrahlt und ist auch im Addressable TV zu sehen. Zudem gibt es exklusive Behind-the-Scenes-Clips in den Social-Media-Kanälen. Die Produktion der Filme übernahm Saltwater.

Affe Charly ist seit 1990 die Werbefigur von Trigema und warb über drei Jahrzehnte an der Seite von Firmengründer Wolfgang Grupp, der mit wechselnden Schwerpunkten in wenigen Sekunden über sein erfolgreiches Unternehmen sprach. Seit 2018 ist in der Trigema-Werbung kein echter Affe mehr, sondern ein CGI-animierter Charly zu sehen. Nach dem Rückzug von Grupp Senior zum Jahreswechsel 2023/24 übernahmen seine Kinder Wolfgang und Bonita die Unternehmensführung – und beauftragten mit Thjnk erstmals eine Kreativgentur mit der Neuausrichtung der Werbung des Traditionsunternehmens. Die Kampagne des Vorjahres mit Charlys Wiedergeburt als KI-Fashion-Influencer und Jan Hofer war die erste unter dem neuen Agenturpartner, jetzt folgt der zweite Aufschlag.



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Reaktion auf „Boah, Bahn!“ mit Anke Engelke: Sixt nimmt neue Bahn-Webserie mit Tina-Lookalike aufs Korn


Sixt schickt Zugchefin Tina nach getaner Arbeit zur Autovermietung

Über keine Werbekampagne wird aktuell so viel gesprochen und diskutiert wie über die neue Webserie der Deutschen Bahn mit Anke Engelke. Da überrascht es nicht, dass Sixt mit auf den Zug aufspringt und die Serie mit einem Social-Media-Video auf die Schippe nimmt.

Den 30-sekündigen Clip, den der Mobilitätsdienstleister gestern auf Instagram und TikTok veröffentlicht hat, kündigt Sixt als „Behind-the-Scenes“-Video an – was freilich nicht ganz ernst gemeint ist. Die Kamera verfolgt dabei eine Deutsche-Bahn-Mitarbeiterin, die Anke Engelke in ihrer Rolle als Zugchefin Tina zumindest von hinten zum Verwechseln ähnlich sieht, nach dem Aussteigen aus einem ICE. Doch wo will die Protagonistin hin? In die nächste Sixt-Filiale am Bahnhof natürlich. Den frechen Kommentar aus dem Off liefert der Creator „franzimauto“: „Die will nur pünktlich heimkommen. Fein!“

„Kompliment an die Bahn – großartige Produktion, die einen echten Hype ausgelöst hat. Danke aber auch für die Vorlage: Wir konnten einfach nicht widerstehen, das Thema mit einem Augenzwinkern weiterzudrehen“, sagt Eliah Werner, Vice President Brand bei Sixt gegenüber HORIZONT zu dem Clip, der erneut in Zusammenarbeit mit Leadagentur Jung von Matt entstanden ist.

Mit ihrer neuen selbstironischen von „Stromberg“-Regisseur Arne Feldhusen gedrehten Webserie hat die Deutsche Bahn in den vergangenen Tagen für viel Aufsehen gesorgt. Dabei wird vor allem über die Frage diskutiert, ob das Format dem kriselnden Konzern und seinem Image auf lange Sicht wirklich helfen wird. Zweifelsfrei ist die Bahn vor allem dank Hauptdarstellerin Anke Engelke mit der Serie aktuell „Talk of Town“ – und das nicht nur in der Marketingbranche.

Neustart der Marke

Anke Engelke ist nicht genug: Warum die Deutsche Bahn jetzt Zeit braucht

Mit dem Launch ihrer neuen selbstironischen Webserie mit Anke Engelke hat die Deutsche Bahn für Aufsehen gesorgt. Doch werden die Reisenden deshalb wirklich eine andere Einstellung zu der schwer kriselnden Marke entwickeln? Das hängt von einigen Faktoren ab.

Ähnlich wie vor wenigen Monaten mit der gelungenen Persiflage auf die WirkaufendeinAuto.de-Spots mit Cora Schumacher nutzt Sixt auch diesmal wieder eine viel diskutierte Werbekampagne, um die Aufmerksamkeit auf das eigene Unternehmen und die eigenen Produkte umzulenken. Die Botschaft: Wer verlässlich und pünktlich an seinem Ziel ankommen will, findet an großen Bahnhöfen die Filialen von Sixt. Und auch der neue Social-Media-Clip dürfte Sixt wieder viel Reichweite bescheren.



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Neuer YouTube Player kommt: So sieht er aus


YouTube bringt einen brandneuen und cleaneren Player für alle und liefert gleich noch Updates wie Custom Likes und Kommentar-Threads mit dazu.

Der Liquid Glass Look erreicht nicht nur Apple und erste Instagram User, sondern bald auch alle YouTube Viewer. Denn die Videoplattform beginnt jetzt mit dem globalen Roll-out eines neuen Players mit einem Layout, das cleaner und immersiver sein soll. Dieses wurde bereits im Sommer getestet und verschiedenen Nutzer:innen ausgespielt. Zusätzlich werden neue Funktionen eingeführt, die die Experience auf der Plattform verbessern sollen.


YouTube erhält Liquid Glass-Redesign
und lässt die Trending Page verschwinden

© u/piggledy (Reddit) via Canva

Funktions-Updates und Look erneuert: So sieht YouTubes neuer Player aus

Auf der Support Website für YouTube stellt das Team den brandneuen Player vor, dessen weltweiter Roll-out für den Desktop, Mobile und TV gestartet ist.

So sieht YouTubes neuer Player aus, © YouTube, Frau mit Sonnenbrille auf Screen, Buttons
So sieht YouTubes neuer Player aus, © YouTube

Auch wir können die neue Player Experience schon nutzen. Dabei ist die Navigationsleiste durchsichtig, die Interaktions-Buttons sind halbtransparent.

Der neue YouTube Player in Aktion, Screenshot des Digital Bash Account Videos zum Vortrag von Björn Radde
Der neue YouTube Player in Aktion, Screenshot des Digital Bash Account Videos zum Vortrag von Björn Radde

Zusätzlich zum neuen Player bietet YouTube noch eine Reihe von Visual Updates, die auch CEO Neal Mohan auf Threads benennt.





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