Künstliche Intelligenz
TP-Link M8550 im Test: Kombi-Router für 5G-Mobilfunk- und Breitbandanschlüsse
TP-Link setzt mit dem M8550 5G AXE3600 ein ähnliches Konzept um wie D-Link mit dem DWR-2101 und Zyxel mit dem NR2101: Alle drei mobilen Router belegen die Fläche von kleinen Smartphones, jedoch wegen dickem Akku und diverser Schnittstellen bei zwei bis drei Mal so hoher Bauweise. Über das mittig auf dem Gehäuse angebrachte Touch-Farbdisplay konfiguriert man die wichtigsten Einstellungen, an den Kanten liegen Anschlüsse für USB-C und Gigabit-Ethernet. Alle drei Router sind für kleine Arbeitsgruppen gedacht.
Den beiden deutlich älteren, aber weiterhin angebotenen Verwandten hat der M8550 einiges voraus: Unter dem Akku liegen Schächte für ein MicroSD- und ein NanoSIM-Kärtchen und neben der Gigabitschnittstelle befinden sich TS9-Buchsen für zwei externe Mobilfunkantennen. Sein 5G-Modem eignet sich sowohl für den Non-Standalone-Modus der ersten 5G-Ausbaustufe (NSA), bei dem sich eine 5G-Basis auf das LTE-Kernnetz stützt, als auch für das moderne 5G-Standalone (SA), bei dem alle Komponenten des Netzbetreibers 5G-Technik verwenden. So soll er im 5G-SA-Modus Downlinkraten bis 3,4 Gbit/s und Uplinkraten bis 0,9 Gbit/s liefern.
Im Test erreichte er je nach Mobilfunknetz, Distanz zur Basisstation und deren Auslastung in schlechten Lagen im Mittel 30 bis 40 Mbit/s netto, in guten leicht das Zehnfache. Doch damit blieb er deutlich unter dem erwarteten Gigabit-Niveau. Dennoch bringt der M8550 kleine Reisegruppen auf der Straße oder Schiene ähnlich anderen Mobilfunkroutern bequem per 5G oder LTE ins Internet.
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