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Traditionsreiche Keksmarke: Diese TV-Kampagne soll Bahlsen wieder zur Lovebrand machen


Der Keks als persönliche Auszeit – mit dieser Botschaft will Bahlsen aktuell in einer breit angelegten Kampagne wieder verloren gegangenes Terrain zurückgewinnen und die Konkurrenz auf Abstand halten. Der Erfolgsdruck ist hoch.

Es gehört zum Mythos der Marke Bahlsen, dass ihr Gründer das Wort Keks als persönliche Interpretation des englischen Vorbilds Cakes in den deutschen Wortschatz einbrachte. Aber das Markenerbe hatte sich in den vergangenen Jahren auch immer mehr als Last für die Marke erwiesen: Die Stammkundschaft für Bahlsen-Kekse wurde immer älter. Der Marken-Relaunch für mehr Jugendlichkeit im Jahr 2021 wagte viel, verwirrte am Ende nur die Käufer. Bahlsen musste die Notbremse ziehen und sein Top-Management austauschen.
2024 war mit Roman Klis die Designagentur gefunden, die das Packaging des Keks-Sortiments wieder auf Spur bringen sollte. Im April dieses Jahres wurde Grabarz & Partner zur neuen Leadagentur der Marke, die die Produkte des familiengeführten Keks- und Süßwarenherstellers als unverzichtbaren Begleiter für Genussmomente im Alltag etablieren soll.

Diese neue Markenpositionierung ist nun seit Ende August mit der Markenkampagne „Einen Keks lang nur ich“ nun offiziell live gegangen. Bahlsen will den kleinen Keks-Moment im Alltag als kurzen persönlichen Augenblick inszenieren und bewirbt gleichzeitig auch seine neue Kekssorte Bahlsen Hazelnut Cream & Choc.

Das Ziel der Markenverjüngung hat Bahlsen dabei allerdings nicht aufgegeben. Alexandra Megid, Group Marketing Director bei Bahlsen: „Mit unserer neuen Kampagne machen wir Bahlsen nahbarer für eine jüngere Zielgruppe und integrieren die Marke emotional in ihren Alltag. Unsere Produkte stehen für Genuss und Geschmack und finden mitten im Leben unserer Konsumenten statt. Das wollen wir zeigen.“

Bahlsen muss sich allerdings mit dem Marken-Comeback in einem deutlich raueren Markt behaupten. Die Preissteigerungen bei den Rohstoffen bedeutet in der Impulskategorie der Süßwaren, dass Unternehmen wie Bahlsen deutlich schärfer kalkulieren müssen, um die Konsumenten nicht durch Preiserhöhungen abzuschrecken. Gleichzeitig hat Konkurrent Ferrero in den vergangenen Jahren an Marktanteilen gewonnen. Der in Frankfurt ansässige Süßwarenhersteller hat jetzt sogar ein eigenes Marketing-Board für die Kekskategorie installiert, um diese Wachstumsdynamik weiter auszubauen.

Herzstück der Bahlsen-Kampagne ist ein TV-Spot (Produktion: Wolffpack Vision, Berlin), der drei Menschen in unterschiedlichen Alltagsmomenten begleitet: bei einer kurzen Kaffeepause in der Küche, einem Augenblick des Durchatmens während der Arbeit und dem entspannten Ausklang des Tages auf dem Balkon. Alle drei sind verbunden durch das bewusste Genießen eines Bahlsen-Kekses. Der Spot lädt ein, innezuhalten und den Augenblick ganz bewusst zu genießen und soll so vor allem vielbeschäftigte Erwachsene ansprechen, die sich einen bewussten Moment der Auszeit gönnen möchten.

Die Kampagne startete am 24. August 2025 deutschlandweit mit einem Roadblock auf allen reichweitenstarken TV-Sendern und wird durch eine starke digitale Präsenz flankiert: von Streamingdiensten wie Amazon Prime Video, Netflix und Youtube sowie Werbung auf Instagram und Facebook (Mediaplanung: Havas Media). Out of Home-Flächen und Retail Media Maßnahmen runden die Kampagne ab. Insgesamt soll die Kampagne mehr als 450 Millionen Kontakte erzielen.



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Bundesweite Kampagne: Warum Elmo, Grobi und Oskar jetzt über E-Schrott aufklären


Die „Sesamstraße“ ist seit mehr als 50 Jahren ein prägendes Element der Fernsehkultur in deutschen Wohnzimmern. Drei der bekanntesten Protagonisten der Kult-Kinderserie treten jetzt als Stars einer großangelegten Kampagne rund um die richtige Entsorgung von Elektro-Altgeräten auf – gewohnt unterhaltsam.

Wer kennt es nicht: Der Föhn gibt plötzlich den Geist auf, der Toaster produziert nur noch verbrannten Toast oder der Rasenmäher springt gar nicht mehr an. Doch wohin mit den kaputten Elektro-Geräten? Einfach in den Hausmüll? Nicht, wenn es nach der Stiftung Elektro-Altgeräte Register (EAR) geht. Denn die setzt sich dafür ein, dass solche Produkte dem Recycling zugeführt werden und will dieses etwas sperrige Thema möglichst vielen Menschen näherbringen. Damit das auch generationenübergreifend und ohne erhobenen Zeigefinger funktioniert, hat sich die Stiftung Unterstützung von drei besonders bekannten und sympathischen Testimonials geholt.

In den beiden TV-Spots der Aufklärungskampagne stehen die haarigen Handpuppen Elmo und Grobi vor dem sehr alltäglichen Problem, wie und wo sie ihren Elektroschrott korrekt entsorgen. Der dritte im Bunde ist Querulant Oskar, der als Mülltonnenbewohner natürlich am liebsten jede Art von Müll für sich selbst einheimsen möchte. Ganz unwillkürlich bringt er mit seinen hämischen Kommentaren über Recycling und Wertstoffhöfe Elmo und Grobi schließlich auf die richtige Lösung. Abgebunden werden die Spots mit der Botschaft, dass die Entsorgung sowohl auf solch einem Hof als auch im Supermarkt kostenlos erledigt werden kann.
Um diese Message an möglichst viele Menschen heranzutragen und das allgemeine Bewusstsein für einen nachhaltigeren Umgang mit E-Schrott zu schärfen, setzt die Stiftung auf einen vielfältigen Mediamix. Die TV-Spots der 360-Grad-Kampagne laufen seit dem 20. Oktober auf reichweitenstarken Sendern wie Pro Sieben, RTL und Sat 1 sowie bei Streaming-Anbietern wie Joyn, RTL+ und Disney+. Zusätzlich umfasst die Kampagne auch digitale Ads auf Online-Plattformen und ist auf den Social-Media-Kanälen von e-schrott-entsorgen.org zu sehen. Ergänzt wird der digitale Auftritt zudem durch großflächige Plakatmotive und Bauzaunplakatierungen unter anderem in Berlin, Hamburg, München, Köln und Leipzig. Auch als Postkarten sind die Motive kostenlos im Online-Shop erhältlich.
Verantwortlich für die Kampagne zeichnet Canvas & Frame, Leadagentur der Stiftung EAR, mit Unterstützung durch Florida Reklame / Florida Entertainment GmbH und Doity Produktion GmbH. Regie führte Arrigo Reuss. Die Berliner Agentur Canvas & Frame setzte in der Vergangenheit bereits mehrere schräge Werbefilme zum Thema E-Schrott um.

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So melodramatisch kann der Abschied von E-Schrott sein

„Lass los – auch wenn es wehtut“: Unter diesem Slogan hat die Stiftung Elektro-Altgeräte Register (Plan E) in dieser Woche eine bundesweite Awareness-Kampagne zur korrekten Entsorgung von E-Schrott gestartet. Die drei unterhaltsam-überspitzten Spots aus der Feder von Canvas & Frame inszenieren den Abschied von kaputten Fernsehern und Föhns als vergleichbar dramatisch wie den Verlust eines geliebten Menschen.

„Es braucht Mut, ein vermeintlich trockenes Thema wie Elektroschrott so emotional und unterhaltsam zu erzählen. Die Stiftung EAR beweist seit Jahren, dass Aufklärung auch Freude machen kann – und dass Haltung, Humor und Reichweite kein Widerspruch sind“, sagt Maren Boecker, Geschäftsführerin Beratung bei Canvas & Frame. Kerstin Hintze, Marketing Director bei Sesame Workshop Europe, ergänzt: „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der Stiftung Elektro-Altgeräte Register. Unsere Kooperation zielt darauf ab, das Bewusstsein für Umweltschutz zu schärfen und über die richtige Entsorgung von Elektroschrott zu informieren. Mit Unterstützung von Elmo, Grobi und Oskar aus der Sesamstraße, tragen wir dazu bei, Kinder und ihre Familien spielerisch über die Relevanz von Recycling aufzuklären.“



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Tschüss Schnäppchenjagd?: Warum Unternehmen bei Aktionstagen umdenken müssen


Der Black Friday verliert laut einer Studie an Reiz – wegen Dauer-Billigangeboten von Temu & Co.

Unternehmen hinterfragen zunehmend die Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit des Konsumspektakels Black Friday. Ist der Schnäppchentag, wie wir ihn kennen, am Ende? Oder steht er vor einer grundlegenden Transformation? Marcel Schöne, CEO von Uppr, erklärt in seinem Gastbeitrag den Wandel um den größten Shopping-Tag des Jahres.

Die Schattenseiten schlecht geplanter Rabatt-Aktionen 

Um die aktuelle Situation zu verstehen,

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EHI Marketingmonitor: Loyalty wird zum großen Fragezeichen im Handelsmarketing


Lidl Plus gehört hierzulande zu den stärksten Händler-Apps.

In den vergangenen Monaten dominierte gefühlt vor allem ein Thema das Handelsmarketing: Kundenbindungssysteme über eigene Händler-Apps. Doch die aktuelle Ausgabe des EHI Marketingmonitors zeichnet hier ein deutlich anderes Bild. Ein positives Signal für die Printformate in der Handelswerbung ist das allerdings nicht.

Das Bild, dass die neue Marketingstudie des Kölner Retail Institute EHI zum Stand der Handelswerbung in Deutschland zeichnet, könnte nicht k

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