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TSMC-Fabrik in Dresden: Taiwans Zusage erfolgte wohl nur gegen militärische Hilfe


Warum hat TSMC ausgerechnet in Deutschland eine Halbleiterfabrik gebaut? Militärische Hilfen für Taiwan könnten den Ausschlag gegeben haben, heißt es in Berichten der Commercial Times aus Taiwan. Vor allem im Bereich konventionell angetriebener U-Boote, Optik und Sensorik ist deutsches Know-how begehrt.

Noch vor wenigen Jahren galt ein strenges Ausfuhrverbot für deutsche Militärtechnik nach Taiwan. Die politischen Entwicklungen der letzten Jahre haben nun dazu geführt, dass diese Bestimmungen aufgeweicht wurden. Davon kann Taiwan profitieren – und im Gegenzug Deutschland und die EU.

U-Boot-Technik, Antriebe, Periskope und Radarsysteme sind gefragt

Die finale Zusage für die Halbleiterfabrik in Deutschland soll erst erteilt worden sein, als sich Deutschland bereiterklärte, militärische Technologie an Taiwan zu liefern. Konkret geht es sowohl um Antriebslösungen für U-Boote und andere Schiffe der Marine und Küstenwache, als auch optische Lösungen für Periskope von U-Booten sowie Radarsysteme, die künftig in leichten Fregatten und Korvetten in Taiwans Marine eingesetzt werden sollen.

Deutsche Technologien sind zum Teil weltweit führend, U-Boote mit deutschem Know-how sind weltweit im Einsatz, unter anderem in Israel und Singapur, Antriebe und Radarsysteme ebenso. Die Radarsysteme und Feuerleitlösungen aus deutscher Produktion haben zuletzt in der Ukraine-Krise hohes Ansehen erlangt, denn das IRIS-T-System hat im Einsatz eine hohe Trefferquote gezeigt, weshalb in den letzten Monaten zahlreiche Bestellungen eingingen.

Deutschland erhält nicht nur eine Fab

Deutschland profitiert einerseits durch die angekurbelte Produktion, andererseits wird hierzulande eine moderne Chipfabrik gebaut. In Dresden läuft dafür alles nach Plan. Nach Bekanntgabe im Jahr 2023 und der Grundsteinlegung im letzten August gehen die Arbeiten voran. Anvisierter Start ist zusammen mit den Partnern Bosch, Infineon und NXP im Jahr 2027. Das Projekt wird rund 10 Milliarden Euro kosten, die Hälfte davon wird durch Deutschland und die EU finanziert. Neben den bis zu 2.000 Arbeitsplätzen in der Fabrik sollen bis zu 10.000 Stellen im Zulieferbereich und Umfeld entstehen.

Offizielle Haltung Deutschlands: Waffenexportverbot

Offiziell unterhält Deutschland keine diplomatischen Beziehungen zu Taiwan und setzt auf eine Ein-China-Politik. Rüstungsgeschäfte mit Taiwan unterliegen deshalb generell einem Exportverbot, offiziell hat Deutschland diese deshalb auch stets abgelehnt. Aber auch in der Vergangenheit wurden anderen Lösungen gefunden, Taiwan zu unterstützen. In den späten 90er Jahren wurde unter anderem vier Minenjagdboote unter dem Deckmantel ziviler Schiffe für die Meereserkundung getarnt nach Taiwan geliefert. Die ab 1991 verkauften Schiffe wurden erst in den frühen 2000er Jahren offiziell bekannt gemacht.



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Deepcool AK700 Digital Nyx: Display-Kühler setzt KI zur Steuerung ein


Deepcool AK700 Digital Nyx: Display-Kühler setzt KI zur Steuerung ein

Bild: Deepcool

Mehr Heatpipes, ein stärkerer Lüfter und KI sollen den relativ kompakten, ganz in Schwarz gehaltenen Turmkühler AK700 Digital Nyx von Deepcool als neue Speerspitze der AK-Serie zur Leistungskrone führen. Andere Digital-Kühler der Reihe werden im gleichen Zuge überarbeitet.

Die Größe des Kühlers versucht Deepcool durch geschicktes Design abzuschwächen. Der immerhin 76 Millimeter tiefe Lamellenkörper des AK700 Digital sitzt deshalb versetzt über dem Prozessor, um Platz für Heatspreader des Arbeitsspeichers zu lassen. Die Ableitung der Wärme erledigen sieben statt normalerweise sechs Heatpipes. Optimierungen an Heatpipes und Lamellen sollen im Vergleich zu älteren AK-Kühlern der ersten Generation für bessere Leistung sorgen.

Lamellen packt Deepcool nach eigenen Angaben relativ dicht zusammen. Dementsprechend braucht es einen stärkeren Lüfter, um Luft dazwischen zu pressen. Genutzt wird bei diesem Kühler deshalb ein Exemplar, das maximal 2.700 U/Min schnell dreht. Geregelt werden kann es bis zum Stillstand über ein PWM-Signal.

Deepcool AK700 Digital Nyx (Bild: Deepcool)

KI regelt

Alternativ zur Regelkurve über das Mainboard lässt sich die Ansteuerung des Lüfters über einen „KI-Algorithmus“ erledigen. Er soll, verspricht der Hersteller, die Auslastung der CPU in Echtzeit überwachen und die „optimale Lüfterkurve“ bestimmen. Erreicht der Prozessor 80 Grad Kerntemperatur, wird der Lüfter automatisch mit voller Drehzahl betrieben. Der Vorteil laut Hersteller: Man muss sich nicht mehr mit dem Feineinstellen von Lüfterkurven beschäftigen.

Alternativ können vier „Umgebungsmodi“ eingestellt werden, die den Lärm auf maximal 20, 25, 33 oder 40 Dezibel begrenzen sollen. Anzunehmen ist, dass Deepcool dazu die Maximaldrehzahl per Software begrenzt.

Display „on top“

Auf dem Deckel verbaut Deepcool ein Display mit vier Bereichen, das Statusinformationen des Prozessors anzeigt. Dabei handelt es sich um Temperatur, Auslastung, Verbrauch und Taktfrequenz. Zum Betrieb muss das Display mit einem internen USB-2.0-Header verbunden und von Deepcools Software angesteuert werden.

Mit Display bietet Deepcool ab Januar 2026 auch den AK620, AK500 und AK400 in aktualisierter G2-Version zu Preisen zwischen rund 50 und 75 Euro an, die es alternativ auch mit Holz-Abdeckung statt Display gibt. Wie teuer der AK700 wird, hat das Unternehmen noch nicht verraten. Da es sich numerisch um das Spitzenmodell der Reihe handelt, ist mit einer Preisempfehlung von über 80 Euro zu rechnen.

Deepcool AK700 Digital Nyx (Bild: Deepcool)



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Dieser Dreame kostet keine 320 Euro!


Im Online-Shop von Cyberport findet sich gerade ein richtig spannender Deal rund um Top-Hersteller Dreame. Hier bekommt Ihr jetzt einen Saugroboter mit Wischfunktion und Basisstation satte 50 Prozent günstiger geboten.

Schnell ist es passiert: Die Kaffeetasse kleckert, Staubmäuse übernehmen die Ecken der Wohnung oder der eigene Vierbeiner verliert so viel Fell, dass man ihn in Chihuahua-Größe nachbilden könnte. In solchen Fällen ist ein Akkusauger zwar eine praktische Lösung, allerdings kann diese auch ziemlich zeitraubend sein. Leichter geht es da mit einem Saugroboter. Allerdings muss es in solchen Fällen nicht unbedingt das 1.300-Euro-Modell sein – oft reicht schon eine deutlich günstigere Variante. Bestes Beispiel ist hier der Dreame L10s Ultra, den Ihr jetzt für 319 Euro bei Cyberport geboten bekommt.

Dreame L10s Ultra: Die Funktionen im Kurz-Check

Der Robosauger von Dreame ist bereits seit 2022 erhältlich und erfreut sich noch immer großer Beliebtheit. Grund dafür ist nicht nur seine leichte Handhabung, die geniale App oder die ausgezeichnete Wischleistung. Auch seine Saugkraft von 5.300 Pa konnten uns im Test zum Dreame L10s Ultra vor einigen Jahren absolut überzeugen. Während andere Modelle bereits 12.000 Pa oder mehr nutzen, ist die Leistung des günstigen Saugroboters mehr als ausreichend, um die Wohnung auf Vordermann zu bringen.

Funktionen der Absaugstation des Dreame L10s Ultra
Die Absaugstation des Dreame L10s Ultra übernimmt einen Großteil Eurer Arbeit.

Die Navigation wird von zwei Lasern, einer RGB-Kamera und einer KI übernommen, um möglichst effiziente Routen zu erstellen und Hindernisse gekonnt zu umfahren. Auch eine passende Absaugstation ist enthalten, die Euch eine Menge Arbeit abnimmt, indem sie Tanks für sauberes und schmutziges Wasser, sowie einen 0,35-Liter-Staubbeutel beinhaltet. Der Wischvorgang wird zudem von zwei rotierenden Pads übernommen, wodurch Ihr keine Sorgen haben müsst, dass lediglich ein „nasser Lappen“ hinterhergezogen wird. Laut Hersteller soll die Akkuleistung zusätzlich für bis zu 2,5 Stunden Arbeitszeit ausreichen.

Saugroboter unter 320 Euro: Lohnt sich das?

Der Dreame L10s Ultra ist immer wieder für 399 Euro erhältlich. Jetzt senkt Cyberport die Kosten jedoch auf ein neues Tief. Gerade einmal 319 Euro verlangt der Online-Shop noch für den Saugroboter mit Wischfunktion. Hier kommen allerdings noch einmal 6,99 Euro für den Versand drauf. Dennoch zahlt Ihr gerade so wenig, wie noch nie.

Nächstbester Händler im Netz ist Amazon. Allerdings werden hier schon 469,90 Euro fällig. Auch der Preisverlauf zeigt, dass der Dreame (zur Marktübersicht) durch das Angebot einen regelrechten Preissturz erlebt. Seid Ihr also auf der Suche nach einem zuverlässigen Saug- und Wischroboter (Bestenliste) mit ausreichend Leistung und Laufzeit, erhaltet Ihr mit dem Dreame L10s Ultra für 319 Euro einen echten Preis-Leistungs-Tipp.

Dreame L10s Ultra Gen 2 ebenfalls im Angebot bei Amazon

Noch ein Hinweis am Ende: Es handelt sich hier um die erste Generation des Saugroboters. Möchtet Ihr Euch die neuere Variante schnappen, bietet Amazon mit 369 Euro für den Dreame L10s Ultra Gen 2 aktuell den besten Preis. Der größte Unterschied liegt hier in der höheren Saugkraft und dem ausfahrbaren Seitenbürste des neueren Modells.

Was haltet Ihr von dem Deal? Ist der Dreame-Sauger für diesen Preis interessant für Euch oder ist Euch das noch zu teuer? Lasst es uns wissen!





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Digitalisierung: Bundesregierung legt Grundstein für digitalen Führerschein


Digitalisierung: Bundesregierung legt Grundstein für digitalen Führerschein

Bild: BMW

Bis Ende 2026 will die Bundesregierung den digitalen Führerschein auf nationaler Ebene eingeführt haben. Über den entsprechenden Entschluss des Bundeskabinetts wurde heute informiert. Außerdem soll auch die Parkraumbewirtschaftung digitalisiert werden und der Handel mit „Punkten“ in Flensburg verboten werden.

Digitaler Führerschein kommt

Vor allem um Bürokratie abzubauen und Bürger zu entlasten will die Bundesregierung künftig Fahrzeugdokumente in digitaler Form erlauben, die bequem auf dem Smartphone mitgeführt werden können. Jetzt hat das Kabinett die Grundlagen dafür geschaffen und angekündigt, dass der digitale Führerschein kommt. Laut Bundesverkehrsministerium lautet der Plan, „den nationalen digitalen Führerschein bis Ende 2026 zur Verfügung zu stellen“.

Ergänzung, kein Ersatz

Das Aus für den Kartenführerschein ist damit aber noch lange nicht besiegelt, denn der klassische Führerschein bleibe auch weiterhin gültig. Vielmehr soll der digitale Führerschein diesen ergänzen und die Nutzung von Diensten wie die Mietwagenbuchung oder Carsharing vereinfachen. Wer den digitalen Führerschein besitzt, könne den Kartenführerschein aber zuhause lassen.

Digitale Parkraumbewirtschaftung

Auch die hiesige Parkraumbewirtschaftung soll nach Plänen der Bundesregierung digitalisiert werden, was in anderen europäischen Ländern längst geschehen ist. Ein konkretes Beispiel ist der Einsatz von Kennzeichenscannern zur automatischen Erfassung von parkenden Fahrzeugen. Statt ein Parkticket am Automaten zu ziehen, soll die Bezahlung via App oder QR-Code erfolgen.

Für Kommunen habe die Digitalisierung zudem den Vorteil, dass sie „mehr Daten über Auslastung, Parkdauer und Nutzerverhalten erhalten können“, um das Parkraummanagement zu optimieren. Ferner könnten mit „Scan-Fahrzeugen“ die Kontrollen effektiver gestaltet werden und dem Personalmangel im Bereich der Parkraumüberwachung entgegen gewirkt werden.

Digitale Fahrzeugdaten

Die Digitalisierung soll auch bei den Datenbanken des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) vorangehen. Die Fahrzeugdaten sollen „zeitgemäß digital und adressatenfreundlicher nutzbar gemacht werden“, heißt es. Geplant ist ein einfacher Zugang über die Internetseite des KBA. Dort soll mit der jeweiligen Fahrgestellnummer „künftig jeder Auskünfte über Fahrzeugrückrufe sowie über die technischen Daten eines Fahrzeugs (sog. Übereinstimmungsbescheinigungen) fahrzeuggenau abrufen“ können.

Grauzone Punktehandel wird zum Verbot

In einer gesetzlichen Grauzone trotz betrügerischer Tätigkeit bewegte sich bisher der Handel mit Punkten für Verkehrsverstöße. Dieser wird laut des neuen Gesetzentwurfs nun „ausdrücklich verboten“. Nicht nur das Angebot für solchen Handel, sondern auch der bloße Versuch werde untersagt. Bei gewerbsmäßigem Punktehandel drohen Bußgelder von bis zu 30.000 Euro.



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