Apps & Mobile Entwicklung
Umstrittener Stromstecker: Erste Radeon mit durchgeschmortem 12VHPWR-Adapter
Ein Reddit-User berichtet über einen durchgebrannten 12VHPWR-Adapter bei der ASRock Radeon RX 9070 XT Taichi. Das ist der erste Fall dieser Art bei einer Radeon-Grafikkarte, der bekannt wird. Im Vorfeld hatte es schon oft Probleme mit dem Stromstecker auf GeForce-Grafikkarten gegeben.
Wohl kaum ein Stromanschluss hat soviel Aufmerksamkeit erlangt wie der 12VHPWR-Stecker, der mit den Nvidia GeForce RTX 40 eingeführt worden war. Nachdem sich Berichte über geschmolzene oder gar brennende 12VHPWR-Stecker an Grafikkarten vom Typ GeForce RTX 4090 mehrten, wurde das Design des Anschlusses überarbeitet. Doch auch mit dem neuen 12V-2×6-Design läuft nicht alles reibungslos.
Erstmals Probleme mit 12VHPWR auf Radeon
Das zeigt sich nun erstmals bei einer Radeon RX 9070 XT, wie ein User auf Reddit berichtet. Bereits vor einem Monat waren ihm beim Umbau seines Systems Verfärbungen bei einigen Pins des 12V-2×6-Steckers aufgefallen. Jetzt berichtet er, dass der Anschluss „geschmolzen“ ist. Bei der Grafikkarte handelt es sich um die ASRock RX 9070 XT Taichi OC, ein übertaktetes Modell, das zu den wenigen Radeon mit 12VHPWR-Anschluss zählt. Betrieben wurde die Grafikkarte über einen Adapter von 3 × 8 Pin auf 12V-2×6. Laut seinen Ausführungen ist der besagte Adapter durchgebrannt, nicht die Anschlussbuchse auf der Grafikkarte.

Da es im Vorfeld zu vielen Problemen mit dem Steckertyp gekommen ist, ist dieser Vorfall zumindest beachtenswert. Auffällig dabei ist, dass in diesem Fall keine allzu hohe Last auf dem Adapter lag, denn die Radeon RX 9070 XT Taichi OC benötigt laut Messungen der Redaktion unter Last nur etwa 360 Watt. Bei den zuvor durchgeschmorten GeForce-Modellen handelte es sich wiederum meist um die Flaggschiffe der Serien RTX 4090 oder RTX 5090, die bei 450 Watt respektive 575 Watt TDP viel mehr Energie benötigen.
Auch wenn dies ein Einzelfall bei den Radeon RX 9070 XT darstellen kann, weckt dies erneut Zweifel an dem neuen Stromanschluss, der von Intel eine klare Empfehlung erhalten hatte.
Apps & Mobile Entwicklung
Jetzt ist endlich klar, was sie wirklich mit dem Gerät machen
Sie sind bunt, kitschig und kleben wie selbstverständlich an fast jedem Kühlschrank: Magnete. Der Eiffelturm aus Paris, die Fliese aus Lissabon, das Billig-Souvenir vom Ballermann. Ein Blick auf die Tür – und schon weiß jeder Besucher, wo die Reise hinging. Doch was kaum einer fragt: Sind diese Dinger harmlos? Oder schaden sie dem Kühlschrank, der heimlich Tag und Nacht für kalte Milch sorgt? Und dann behaupten manche, Magnete könnten sogar den Stromverbrauch senken. Andere warnen, sie ruinieren die Elektronik. Zwischen Nostalgie und Technikdrama: Wer hat recht?
Wenn Souvenirs am Kühlschrank Stress machen
Tatsächlich können Magnete Probleme verursachen – wenn sie es in sich haben. Kleine Urlaubsmagnetchen sind kein Thema. Aber wer den Kühlschrank mit XXL-Neodym-Magneten tapeziert, provoziert Probleme. Moderne High-Tech-Geräte arbeiten mit sensiblen Sensoren, die Temperatur messen und Elektronik steuern. Ein starkes Magnetfeld kann dazwischenfunken. Die Folge: falsche Messwerte, fehlerhafte Schaltungen – und im schlimmsten Fall ein Kühlschrank, der glaubt, er sei ein Heizkörper.
Bosch etwa warnt ausdrücklich davor, die Tür zu überlasten. „Werden so viele Magnete an der Kühlschranktür angebracht, dass das Gewicht der Tür massiv erhöht wird, kann es zur Verkürzung der Lebensdauer des Türscharniers kommen“, heißt es beim Hersteller. Übersetzt: Wenn das Souvenir-Sammeln zur Materialschlacht wird, geht die Tür irgendwann in die Knie. Und hübsch sehen Kratzer auf Edelstahl auch nicht aus.
Strom sparen mit Magneten?
Bleibt die große Hoffnung: Hilft das alles vielleicht beim Stromsparen? Die Antwort ist klar: nein. Energieexperten winken ab – ein Magnet an der Tür verändert rein gar nichts am Energieverbrauch. Kein Cent weniger auf der Stromrechnung. Der Mythos vom „Energiespar-Magneten“ gehört ins Reich der Kühlschrankmärchen.
Die Realität ist profaner: Normale Urlaubsmitbringsel sind unproblematisch, solange man nicht übertreibt. Ein paar Magnete hier, ein paar Postkarten dort – kein Kühlschrank nimmt daran Schaden. Bei Geräten mit Touchdisplay oder smarter Steuerung gilt allerdings: Finger weg von zu starken Magneten.
Apps & Mobile Entwicklung
Resident Evil Requiem: Die Horror-Atmosphäre ist im Hands-on fürchterlich gut
Im Hands-on auf der Gamescom zeigt sich Resident Evil Requiem von einer vielversprechenden Seite: Capcom inszeniert das erste Zusammentreffen der Protagonistin Grace Ashcroft mit einem neuen Monster gekonnt. Das atmosphärische Zusammenspiel von Licht und Schatten sorgt für eine dichte Stimmung und profitiert von Raytracing.
Zweimal Resident Evil, bitte
Capcom hat auf der Gamescom erstmals Gameplay zu Resident Evil Requiem gezeigt. ComputerBase hatte sogar gleich zweimal Gelegenheit, das neue Horrorspiel auszuprobieren: Zuerst bei Nvidia mit klarem Fokus auf die Technik der PC-Version mit Pathtracing in der überarbeiten RE-Engine, was die Redaktion in einem separaten Artikel aufgegriffen hat, der auch eine Videoaufnahme der PC-Grafik beinhaltet.
Und ein zweites Mal direkt bei Capcom, wo als Gameplay-Demo ein frühes Level auf der PlayStation 5 Pro gespielt werden konnte. Der Schwerpunkt lag also auf der Atmosphäre, der Erkundung und dem ersten Kontakt mit einer neuen Bedrohung. Darum geht es in diesem Hands-on-Bericht.
Die Stimmung ist angespannt
Von Anfang an transportiert die angespielte Demo eine beklemmende Stimmung. Als Grace in einer Zwischensequenz erwacht, hängt die FBI-Agentin kopfüber und angeschnallt auf einer Krankenhaustrage; eine Bluttransfusion hängt aus ihrem Arm. Nachdem sich die Protagonistin mit großer Mühe befreit hat, geht das Spiel los – in First-Person-Perspektive. Spieler können aber tatsächlich jederzeit und frei zwischen Ego- und Schulteransicht wechseln. Während die First-Person-Sicht die gefühlte Enge und Bedrohung verstärkt, macht die Third-Person-Perspektive Gestik und Emotionen der Hauptfigur sichtbar und bietet außerdem mehr Übersicht. Technisch funktioniert beides reibungslos, auch in engen Fluren.
Spielmechanisch setzt die Demo auf Erkundung und kleine Rätsel. Die blockierte Tür, auf die Grace nach dem Gang durch einen klaustrophobischen Flur stößt, benötigt zum Öffnen eine Batterie. Besagte Batterie wiederum findet sie hinter einer abgeschlossenen Tür in einem Sicherungskasten, der wiederum nur mit einem Schraubendreher geöffnet werden kann. Es ergeben sich seichte Puzzle. Das Gameplay wird außerdem mit einigen Items garniert, bleibt aber dezent: Im Vordergrund steht eindeutig die Atmosphäre.
Besonders auffällig ist diesbezüglich das Spiel mit Licht und Schatten. Flackernde Neonröhren, schwankende Lampen und der schwache Schein eines Feuerzeugs schaffen eine bedrückende Stimmung. Die dynamische Beleuchtung mit Raytracing speist diesen Effekt ungemein; selbst auf der PlayStation stützt das Grafik-Feature das emotionale Erlebnis des Spiels wesentlich.
Versteckspiel mit dem Monster
Früh im Level begegnet der Spieler mit einem doppelten Jumpscare einer neuen Kreatur: eine verstörende Frau, die zu einer Mischung aus Golem und Gollum verkommen ist und direkt vor Grace‘ Augen eine Leiche verschlingt, sie anschließend mit ihrer grotesken Fratze aus nächster Nähe beäugt und dann Jagd auf die Protagonistin macht. Das abscheuliche Monster erinnert in seiner Bedrohungsstruktur ein Stück weit an Alien: Isolation. Mal taucht es in der Entfernung auf dem Bildschirm auf, um wieder zu verschwinden. Und wenn sich der gebannt lauschende Spieler erschrocken umgedreht hat, weil hinter ihm ein knarzendes Geräusch war, da aber doch gar nichts ist und er sich entsprechend wieder nach Vorne dreht – dann schaut er unmittelbar in gefletschte Zähne und blutunterlaufene Augen.
Die Kreatur scheint nahezu blind, orientiert sich über ihr Gehör und ihren Geruchssinn und meidet offenbar grelles Licht. Damit ergeben sich taktische Möglichkeiten wie Schleichen, das Werfen leerer Glasflaschen zur Ablenkung oder das gezielte Ein- und Ausschalten von Lampen. In der Demo konnten beispielsweise Tischlampen oder Deckenleuchten bedient werden, was möglicherweise einen Hinweis auf späteres Manipulieren von sicheren Zonen oder Verfolgerpfaden liefert.
Die feindselige Kreatur reagiert darauf dynamisch, rennt weg oder verschwindet durch für den Spieler unzugängliche Deckenöffnungen, um dann unberechenbar wieder aufzutauchen. Jeder Schritt verlangt Vorausplanung: Wer einen Raum betritt, sollte sich besser Gedanken zu einem möglichen Fluchtweg gemacht haben, sonst kann Grace‘ Gruseltour ein jähes Ende finden.
Atmosphäre super – und der Rest?
Zur Handlung bleibt Capcom noch vage. Sicher ist, dass Grace Ashcroft als FBI-Analystin in den Mittelpunkt rückt. Ihre Mutter Alyssa Ashcroft kam Jahre zuvor in dem Hotel ums Leben, das nun ein Schauplatz des neuen Spiels ist. Weitere Details zur Geschichte, dem Kampfsystem, Waffenvielfalt oder entsprechenden Upgrades liegen noch nicht vor. Bekannt ist lediglich, dass Schusswaffen existieren werden.
Resident Evil Requiem erscheint am 27. Februar 2026 für PlayStation 5, Xbox Series X/S und für den PC auf Steam.
Apps & Mobile Entwicklung
33 Euro, null Laufzeit, null Anschlusskosten
Der DSL-Markt ist in Bewegung wie seit Jahren nicht mehr. Ein Anbieter verzichtet nun radikal auf das, was viele ohnehin nicht mehr nutzen – und setzt voll auf schnelles Internet ohne lästige Vertragsfallen. Lange galt DSL als Auslaufmodell: zu träge im Vergleich zu Glasfaser, zu unflexibel im Vergleich zu mobilen Lösungen. Doch dann kam vor einem Jahr die Telekom-Discountmarke-Congstar mit „Zuhause Flex“ und schob ein Angebot ins Rampenlicht, das die Karten neu mischt: kein Telefonanschluss, keine Vertragslaufzeit, jederzeit kündbar – und das zu Preisen, die im Markt für Stirnrunzeln sorgen.
Zum ersten Geburtstag des Tarifs gibt es ein Jubiläumsgeschenk: Wer bis zum 12. Oktober 2025 bucht, zahlt für den 100-Mbit/s-Anschluss nur 33 statt 35 Euro, für 250 Mbit/s 40 statt 45 Euro. Die sonst üblichen 50 Euro Anschlussgebühr? Gestrichen! Damit unterbietet Congstar nicht nur 1&1, sondern auch viele regionale Anbieter, die Kunden mit Lockangeboten und langen Laufzeiten binden.
Das Ende des Festnetz-Zwangs
Der eigentliche Clou: Ein klassischer Telefonanschluss ist nicht mehr Teil des Pakets. Ein mutiger, aber logischer Schritt. Denn während laut Lobbyverband VATM im Jahr 2015 noch über 360 Millionen Gesprächsminuten täglich über das Festnetz liefen, sind es 2025 gerade einmal 138 Millionen. Mobilfunk und Messenger-Dienste haben die Rolle längst übernommen.
Für Euch bedeutet das: weniger Komplexität, weniger unnötige Zusatzleistungen – und ein klarer Fokus auf das, was wirklich zählt: stabile Bandbreite für Streaming, Gaming und Homeoffice.
Die Limits: Glasfaser bleibt außen vor
So flexibel Congstar wirkt, einen Schönheitsfehler gibt es: Zukunftsfähige Glasfaseranschlüsse sind nicht buchbar, selbst wenn die Infrastruktur der Telekom bereits in Eurer Straße liegt. Stattdessen setzt der Anbieter ausschließlich auf VDSL. Für viele reicht das, aber in Haushalten mit hoher Last – etwa mehrere parallele 4K-Streams oder viel Upstream – könnte Glasfaser die langfristig bessere Wahl sein.
Wer Glasfaser will, muss auf Wettbewerber setzen – und dort oft mit längeren Laufzeiten und höheren Kosten leben. Ein klassischer Trade-off zwischen Zukunftssicherheit und Vertragsfreiheit.
Preisduell: Congstar vs. Sim24 vs. Telekom
Im direkten Vergleich punktet Congstar vor allem mit der Kombination aus dauerhaft reduziertem Preis und null Einmalkosten. Sim24, eine Marke von 1&1, ist mit 32,99 Euro (100 Mbit/s) und 34,99 Euro (250 Mbit/s) zwar noch günstiger – allerdings fällt hier eine Anschlussgebühr von knapp 50 Euro an. Die rechnet sich aber im direkten Vergleich schon nach zehn Monaten Laufzeit.
Noch drastischer zeigt sich das Spiel mit der Wahrnehmung bei der Telekom. Die wirbt aktuell mit Internet „ab 9,95 Euro“. Doch wer genauer hinschaut, entdeckt schnell: Das vermeintliche Schnäppchen klettert rasant nach oben – und landet weit über den Angeboten der Discounter. Der beworbene Anschluss kostet tatsächlich fast 55 Euro monatlich – zusätzlich zu den knapp 70 Euro Anschlusskosten.
Was bedeutet das für Euch?
Die neue DSL-Offensive ist vor allem ein Statement: Internet ohne Ballast, fair kalkuliert, flexibel kündbar. Für alle, die Festnetz ohnehin nicht mehr nutzen und ihre monatlichen Fixkosten schlank halten wollen, ist Congstar damit ein spannender Player. Gleichzeitig zeigt der Marktvergleich: Es lohnt sich, über den Tellerrand zu schauen. Wer etwas Einmalkosten in Kauf nimmt, fährt bei Sim24 langfristig günstiger.
Am Ende bleibt die Frage: Lieber maximale Freiheit ohne Bindung – oder doch der Fokus auf Geschwindigkeit und Zukunftsfähigkeit? Wer genau weiß, was er braucht, wird im aktuellen DSL-Markt so günstig wie seit Jahren nicht mehr fündig.
-
Datenschutz & Sicherheitvor 2 Monaten
Geschichten aus dem DSC-Beirat: Einreisebeschränkungen und Zugriffsschranken
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 2 Monaten
Metal Gear Solid Δ: Snake Eater: Ein Multiplayer-Modus für Fans von Versteckenspielen
-
Online Marketing & SEOvor 2 Monaten
TikTok trackt CO₂ von Ads – und Mitarbeitende intern mit Ratings
-
UX/UI & Webdesignvor 3 Tagen
Der ultimative Guide für eine unvergessliche Customer Experience
-
Digital Business & Startupsvor 2 Monaten
10.000 Euro Tickets? Kann man machen – aber nur mit diesem Trick
-
Entwicklung & Codevor 2 Tagen
Posit stellt Positron vor: Neue IDE für Data Science mit Python und R
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Monaten
Philip Bürli › PAGE online
-
Digital Business & Startupsvor 2 Monaten
80 % günstiger dank KI – Startup vereinfacht Klinikstudien: Pitchdeck hier