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Umstrukturierungen: Intel bittet angeblich Ex-Partner Apple um Finanzspritze


Umstrukturierungen: Intel bittet angeblich Ex-Partner Apple um Finanzspritze

Der Chipriese Intel steckt in der Krise und hat dafür nach der US-Regierung und Nvidia wohl auch Ex-Partner Apple im Blick, um aus der Misere zu gelangen. Die beiden Firmen sollen im Geheimen neben einer Finanzspritze auch die Möglichkeit einer neuen Partnerschaft besprechen. Welche das sein soll, ist jedoch noch offen.

Intel sehnt sich nach Apple

Nach Informationen von Bloomberg hat Intel mit Apple Wege besprochen, um wieder enger zusammenzuarbeiten, und auch um eine Investition in den Chipkonzern gebeten. Die Gespräche befinden sich laut dem Bericht noch in einer frühen Phase und passen ins Gesamtbild der letzten Wochen.

Partnerschaft bleibt ungewiss

Welche Formen der Zusammenarbeit konkret besprochen werden, geht aus dem Bericht aber nicht hervor. Unwahrscheinlich ist jedoch der Umstieg auf SoCs oder Prozessoren von Intel, dafür hat Apple zu viel Arbeit in das eigene Apple-Silicon gesteckt und darf mit der eigenen Architektur jedes Jahr Erfolge feiern, auch wenn Qualcomm erstmals leicht schneller ist.

Andere Gespräche verliefen bereits erfolgreich

Zuletzt hat Intel bereits die US-Regierung und Nvidia erfolgreich um eine Finanzspritze ersucht. Die US-Regierung in Washington D.C. ist mit über 10 Mrd. US-Dollar in den Chiphersteller eingestiegen und der GPU-Gigant Nvidia ist mit 5 Mrd. USD sowie mit einer Partnerschaft für Intels CPUs dem Beispiel gefolgt. Apple könnte damit der nächste große Investor und Partner auf der Liste werden.

Intel will sich verändern

Intel stellt sich gerade neu auf: Vor kurzem musste Produktchefin MJ Holthaus den Hut nehmen. Gleichzeitig gibt es Entlassungswellen und Umbauten in der Konzernstrategie unter dem neuen CEO Lip-Bu Tan.

Bruch nach 15 Jahren Zusammenarbeit

Apple und Intel sind alte Gefährten. Die beiden Firmen aus dem Silicon Valley kennen sich seit dem Jahr 2005 innig, als Steve Jobs ankündigte, alle Macs von PowerPC-CPUs auf Prozessoren von Intel umzustellen. Bis zum Jahr 2020 wurden Millionen von Macs mit Intels Chips ausgeliefert, die neue Modelle wie das MacBook Air im Jahr 2008 ermöglichten.

Eigene Modems auch dank Intel-Team

Später nutzte Apple für einige Jahre auch LTE-Modems von Intel in iPhone-Modellen, bis ein Rechtsstreit und Kritik an der Leistung der Modems im Jahr 2019 in einer Übernahme der gesamten Modem-Abteilung von Intel durch Apple mündeten. Das Ergebnis der Akquisition ist heute das C1(X)-5G-Modem, das im iPhone 16e (C1) und im iPhone Air (C1X) steckt.

Apple trennt sich von Intel

Die große Zusammenarbeit bei den Macs endete nur kurze Zeit später, als Intel zu Beginn der 2020er-Jahre mit der hauseigenen Apple-Silicon-Abteilung ersetzt wurde. Fortan designte Apple eigene, deutlich effizientere Chips auch für die Macs. Die Apple M-Series verdrängte somit die von Intel bei Macs genutzte Core-Series. Die Tage der Unterstützung der letzten Intel-Macs sind ebenfalls gezählt: Das aktuelle macOS Tahoe ist das letzte für Intel-Macs.



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Kleine Hoffnung für den Nachfolger


Nur wenige Wochen nach dem Start der neuen iPhone-Generation legt Apple offenbar die Pläne des Nachfolgers des iPhone Air. Die Produktion läuft aus – wer eines der ultradünnen Modelle will, sollte nicht zu lange warten.

Nur wenige Wochen nach dem Start der aktuellen iPhone-Generation wird bekannt: Apple hat die Pläne für den Nachfolger des iPhone Air vorerst eingestellt. Das berichtet das Branchenmagazin The Information. Nach schwachen Verkaufszahlen und reduzierter Produktion scheint das Schicksal des besonders flachen Smartphone-Modells besiegelt – vorerst zumindest.

Ein kurzes Leben für das iPhone Air

Nach dem mini und dem Plus steht mit dem iPhone Air offenbar das dritte Modell vor dem Aus. Laut internen Quellen soll Apple seine Ingenieure und Zulieferer darüber informiert haben, dass der Nachfolger gestrichen wurde. Eigentlich war die Vorstellung für den Herbst 2026 geplant – ein neuer Termin wurde bislang nicht genannt.

Auch in der Lieferkette hat sich die Situation drastisch verändert: Foxconn soll fast alle Produktionslinien für das iPhone Air bereits abgebaut haben, während der zweite Fertigungspartner Luxshare die Produktion schon Ende Oktober beendet hat. Bis Ende November soll die Herstellung bei Foxconn komplett auslaufen.

Auf den ersten Blick wirkt das wie das endgültige Aus. Doch hinter den Kulissen arbeitet Apple offenbar weiter an der Idee eines besonders dünnen iPhones.

Hoffnungsschimmer für die Ingenieure

Trotz der Streichung aus dem offiziellen Produktplan soll ein kleines Team von Apple-Entwicklern weiterhin an einem Nachfolger arbeiten. Laut 9to5Mac, die sich auf einen neuen Bericht von The Information stützen, wird intern ein neuer Zeitplan diskutiert: Die zweite Generation des Air könnte demnach im Frühjahr 2027 erscheinen – gemeinsam mit dem iPhone 18 und 18e.

Im Herbst 2026 soll das iPhone 18 Pro, 18 Pro Max und das erstmals faltbare „iPhone Fold“ vorgestellt werden. Apple will damit seinen Zeitplan neu ordnen. Für ein neues Air bedeutet dies mehr Zeit für die technische Weiterentwicklung.

Mögliche Neuerungen

Das nächste iPhone Air soll Berichten zufolge mit einer zweiten Kamera auf der Rückseite ausgestattet werden – ein Schritt, der das Gerät näher an die Premium-Modelle bringen könnte. Vielleicht verfügt der Nachfolger auch über etwas mehr Akkulaufzeit.

Noch ist unklar, ob das Air tatsächlich eine zweite Chance bekommt. Doch die anhaltende Entwicklungsarbeit zeigt: Ganz abgeschrieben hat Apple die Idee eines besonders schlanken iPhones noch nicht.



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Hinter den Erwartungen: Bungie verkauft zu wenig Destiny, verzögert Marathon


Hinter den Erwartungen: Bungie verkauft zu wenig Destiny, verzögert Marathon

Bild: Bungie

Bungie bleibt hinter den Erwartungen: Destiny 2 (Test) läuft weniger gut als angenommen, der Extraction-Shooter Marathon hat sich verzögert. Das verrät der aktuelle Quartalsbericht von Sony. Live-Service-Spiele bleiben aber ein zentrales Standbein in den Büchern des Unternehmens.

Bungie ist weniger Wert als angenommen

Die Schlüsselbemerkung im aktuellen Quartalsbericht (PDF) ist die Korrektur der Geschäftsprognose für Bungie. In diesem Zuge wird der Buchwert des Studios in den Büchern nach unten angepasst um den Marktwert und die erwarteten Einnahmen abzubilden. Korrigiert wird der Wert um 31,5 Milliarden Yen, umgerechnet rund 177 Millionen Euro – nach unten. Die Investition in Bungie ist demnach weniger rentabel als erwartet.

Hinter den Erwartungen

In der angeschlossenen Fragerunde für Investoren zum Quartalsbericht begründete Sony CFO Lin Tao dieses Schritt in Teilen mit „Änderungen in der Wettbewerbssituation, den Verkaufszahlen und dem User-Engagement“, der Spielzeit beziehungsweise den Ingame-Verkaufszahlen. Diese hätten nicht den Erwartungen entsprochen, die Sony bei der Übernahme von Bungie gehabt habe.

Das ist tatsächlich auch ein Bungie-Problem und kein allgemeines, das etwa durch nachlassendes Interesse an Service-Spielen oder Spielen zu begründen wäre: Mikrotransaktionen, d.h. Live-Service-Spiele machen mehr als 40 Prozent des Gesamtumsatzes aus dem First-Party-Bereich aus.

Die Spielerzahlen von Destiny 2 hingegen sind auf einem neuen Tief, eine Talsohle ist nicht in Sicht. Auch die letzte Erweiterung „The Edge of Fate“ konnte den Trend im Gegensatz zur vorherigen Erweiterungen nur kurzzeitig und teilweise umkehren. Das spricht dafür, dass der Shooter seinem Ende entgegen geht – sicherlich auch durch den Tumult bei Bungie bedingt.

Marathon muss sitzen

Eine Ablöse steht zwar schon vor der Tür, ein erster Playtest von Marathon war allerdings ernüchternd, das Spiel wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Kurz darauf wurden Artworks als Plagiate entlarvt. Das sind schlechte Vorzeichen, teils wird der Multiplayer-Shooter bereits mit Sonys Concord verglichen.

Es läuft also nicht bei Bungie, das Studio steht unter Druck. Das war schon vor einem Jahr klar, erst recht in diesem Herbst, nachdem im August Bungie-CEO Pete Parsons entlassen wurde. Marathon muss also gut werden – und das bald. Sony und Bungie planen, bestätigte Lin Tao laut Eurogamer, mit der Veröffentlichung des Shooters im aktuellen Finanzjahr, das im März 2026 endet.



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Neue Nummer 1 in Deutschland


Damit haben wohl nur wenige Autofans gerechnet: Es gibt eine neue Nummer 1 am Markt der E-Autos. Nein, kein Volkswagen grüßt von der Spitze der beliebtesten Stromer-Modelle. Wobei: Doch, im Kern schon. Aber der Reihe nach.

Der deutsche Markt für Elektroautos hat im Oktober richtig gezündet! Ganze 52.425 neue E-Autos wurden zugelassen – fast ein Rekord. Nur einmal war die Zahl höher, nämlich vor zwei Jahren, als die Förderung für vollelektrische Dienstwagen ausgelaufen ist. Aber welche E-Autos sind in Deutschland aktuell die beliebtesten? Genau das verrät die neue Statistik des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) – und die hat einige echte Überraschungen parat.

Beliebteste E-Autos in Deutschland im Oktober 2025

Die KBA-Zahlen zeigen spannende Entwicklungen:

  • Ganz neu an der Spitze der beliebtesten E-Autos in Deutschland: der Skoda Elroq (Test)! Kein anderes Modell wurde im Oktober häufiger neu zugelassen.
  • Interessante Entwicklung auch bei der Seat-Schwester Cupra: Der Cupra Tavascan (Test) hat zum ersten Mal den Cupra Born überholt. SUV vor Kompaktwagen, ein immer häufiger zu beobachtender Trend.
  • Neu unter den beliebtesten E-Autos in Deutschland: ein Premium-Modell aus Stuttgart: Mit dem Mercedes CLA gibt’s einen frischen Neueinsteiger in den Top 10.

Doch lassen wir die nackten Zahlen sprechen: Nachfolgend findet Ihr die aktuell beliebtesten E-Autos in Deutschland.

Top 10 E-Autos im Oktober 2025

  1. Skoda Elroq – 3.320 Neuzulassungen
  2. Volkswagen ID.7 – 3.193
  3. Volkswagen ID.3 – 3.074
  4. Skoda Enyaq – 2.586
  5. Volkswagen ID.4 / ID.5 – 2.522
  6. BMW iX1 – 1.925
  7. Cupra Tavascan – 1.779
  8. Mini Cooper SE – 1.542
  9. Mercedes CLA – 1.383
  10. Cupra Born – 1.344

Und Tesla? Nach dem kurzen Comeback im September ist das Tesla Model Y im Oktober wieder abgestürzt – nur 466 Neuzulassungen. Für die Monats-Top-10 reicht das nicht, aber auf Jahresbasis hält sich Tesla noch knapp drin.

  1. Volkswagen ID.7 – 28.289
  2. Volkswagen ID.3 – 25.933
  3. Volkswagen ID.4 / ID.5 – 23.742
  4. Skoda Enyaq – 21.071
  5. Skoda Elroq – 19.391
  6. Cupra Born – 16.203
  7. BMW iX1 – 14.413
  8. Mini Cooper SE – 12.131
  9. Cupra Tavascan – 10.591
  10. Tesla Model Y – 10.313

Marktführer bei E-Autos in Deutschland

Volkswagen bleibt hinsichtlich des Marktanteils übrigens klar die Nummer eins: Mit einem Anteil von 19,7 % kommt fast jedes fünfte neue E-Auto von VW. Dahinter folgen weitere etablierte Marken aus dem VW-Kosmos. Aber auch andere deutsche Hersteller mischen munter mit.

  1. Volkswagen 19,7 %
  2. Skoda – 9,3 %
  3. BMW – 9,1 %
  4. Audi – 7,2 %
  5. Mercedes-Benz – 6,2 %
  6. Seat / Cupra – 6,2 %
  7. Hyundai – 5,1 %
  8. Tesla – 3,6 %
  9. Ford – 3,5 %
  10. Opel – 3,3 %

Fazit: E-Autos sind in Deutschland voll im Trend

Ob Skoda, VW oder BMW – die beliebtesten Elektroautos in Deutschland zeigen, dass der Markt richtig Fahrt aufgenommen hat. Für Euch heißt das: mehr Auswahl, mittelfristig sicher auch bessere Preise, aber vor allem immer mehr spannende neue Modelle.



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