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Künstliche Intelligenz

Uni-One: Honda bietet mobiles Gefährt mit handfreier Steuerung an


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Honda verkauft in Japan seit Mittwoch einen einsitzigen fahrbaren Untersatz, der ohne Handsteuerung auskommt und nur mit Körpergewichtsverlagerung gesteuert wird. Das Gefährt, das einem Rollstuhl ähnelt, besitzt zwei omnidirektionale Räder sowie vier kleine versenkbare Stützräder und fährt bis zu 6 km/h schnell. Das Fahrzeug ist eigentlich für die Fortbewegung auf größeren Firmengeländen, in Freizeitparks und in Officeräumen gedacht, ist jedoch auch für den Straßenverkehr in Japan zugelassen.

Der Entwicklungsbeginn des Uni-One liegt schon einige Jahre zurück. 2009 hatte Honda mit dem einrädrigen fahrbaren Hocker U3-X den Grundstein dafür gelegt. Danach folgten weitere, ähnliche Gefährte wie der Uni-Cub im Jahr 2012 und der Uni Cub β 2013. All ihnen war gemein, dass sie durch Gewichtsverlagerung gesteuert werden konnten.

Auch der Uni-One ist nicht ganz neu. Er wurde bereits 2022 auf der International Robot Exhibition (iREX) vorgestellt. Seit 2023 hat Honda die Entwicklung mithilfe von Kunden vorangetrieben, Testfahrten durchgeführt und die nun erfolgte Markteinführung vorbereitet.

Das Fahrzeug ist als „Small mobility vehicle“ eingestuft und 65 cm × 58 cm × 92 cm groß. Die Sitzhöhe beträgt 70 cm. In Japan wird es als gleichwertig mit Fußgängern eingestuft, weil es verschiedene Kriterien wie etwa eine Maximalgröße, abgerundete Kanten für den Fußgängerschutz, Elektromotor als Antrieb und eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h erfüllt. Entsprechend hat das Fahrzeug eine Zulassung für den japanischen Straßenverkehr erhalten.

Der Uni-One besteht im Wesentlichen aus einer Sitzschale, die von zwei omnidirektionalen Rädern elektromotorisch angetrieben wird. Honda nennt die Räder Honda Omni Traction Drive System (HOT Drive System). Die Räder sind von rotierenden Bändern umgeben, sodass sich das Gefährt in alle Richtungen bewegen kann, ohne dass die Räder selbst in ihrer Richtung verändert werden müssen.

Im hochgefahrenen Modus balanciert der Uni-One auf den beiden Rädern, im heruntergefahrenen Zustand unterstützen vier kleine Räder den Stand. Dann kann es auch abgeschaltet und sicher geparkt werden. Im Notfall und bei Fehlern soll das Gefährt automatisch in diese Position fahren, heißt es von Honda.

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Das Video zeigt praktische Anwendungen des Uni-One.

Die Steuerung erfolgt handfrei ohne jeglichen Steuer-Stick. Das Uni-One wird ausschließlich durch Gewichtsverlagerung in Richtung und Geschwindigkeit ähnlich wie ein Hoverboard gesteuert.

Gedacht ist der Uni-One für Menschen, die etwa auf Flughäfen, in Freizeitparks, auf großen Firmengeländen und in Büros sowie großen Shopping-Malls und auf Messen längere Strecken zurücklegen müssen und nicht zu Fuß gehen wollen. Es kann aber auch im Straßenverkehr eingesetzt werden. Für geh- und bewegungseingeschränkte Menschen ist das Uni-One weniger geeignet, da zur Steuerung noch eine gewisse Bewegungsfähigkeit nötig ist.

Das Uni-One ist zunächst auf 1000 Stück limitiert. Es soll mit zwei austauschbaren Batterien und einem Ladegerät ausgeliefert werden. Für das Gerät stellt Honda einen Vor-Ort-Reparatur-Service bereit.

Einen Kaufpreis nennt Honda in seiner Mitteilung nicht. Honda bietet allerdings ein Leihsystem an. Der Preis richtet sich dann nach der Vertragsdauer und der abgenommenen Einheiten. Bei einer Vertragslaufzeit von drei Jahren und der Abnahme von weniger als zehn Uni-One besipielsweise werden pro Monat pro Stück 120.000 Yen (etwa 686,16 Euro) fällig. Bei der Abnahme ab zehn Einheiten und bei längerer Vertragslaufzeit wird es billiger. Honda will außerdem einen Kurzverleih des Uni-One anbieten. Der soll dann pro Tag 55.000 Yen (etwa 324,44 Euro) inklusive Versicherung kosten.


(olb)



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Xbox Ally kostet mindestens 600 Euro


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Die Preise des Microsoft-Handhelds Xbox Ally entsprechen den Vorab-Leaks: Das Standardmodell kostet 600, der besser ausgestattete Ally X kostet 900 Euro. Die Preise hat Microsoft in der Nacht zum Freitag bekanntgegeben, als auch die Vorbestellungen für den Handheld-PC eröffnet wurden.

Microsoft hatte die Preise des Xbox Ally überraschend lange zurückgehalten – und nun erst wenige Wochen vor dem Release-Termin am 16. Oktober enthüllt. Aufgrund der vorherigen Leaks ist die Preisgestaltung des Handhelds nicht mehr unbedingt überraschend. Sie liegt etwas oberhalb der Preise, die Asus zum Marktstart für seine ROG-Ally-Handhelds aufgerufen hat.

Die neuen Xbox Allys baut Asus in Zusammenarbeit mit Microsoft. Für die nötige Spieleleistung haben die beiden Partner noch AMD ins Boot geholt. Allerdings setzt nur die teurere Variante Xbox Ally X auf aktuelle Hardware: In ihr sitzt der Ryzen AI Z2 Extreme mit acht CPU-Kernen (drei Zen 5, fünf Zen 5c) und 1024 RDNA-3.5-Shader-Kernen. Der Ryzen Z2 A im normalen Xbox Ally entspricht lediglich dem Technikstand von Ryzen 3000 aus dem Jahr 2019. In ihm sitzen vier Zen-2-Kerne und 512 RDNA-2-Shader-Kerne.

Ein 7 Zoll großer Full-HD-Bildschirm gibt bis zu 120 Bilder pro Sekunde aus und unterstützt variable Refresh-Raten (VRR). Die Bilderwiederholrate ist höher als beim Steam Deck OLED (90 Hertz), was die Bewegungsflüssigkeit bei entsprechend hohen Bildraten verbessern kann. Die Ally-Handhelds haben einen LC-Bildschirm mit IPS-Technik.

Microsoft hat derweil an der Software gefeilt. Das Hauptresultat ist eine neue Oberfläche für Handhelds, in die das Gerät standardmäßig bootet. Dieses spezielle Xbox-Interface lädt nicht alle Hintergrundprozesse, die üblicherweise bei Windows laufen. Das soll Leistung sparen und das Nutzererlebnis auf das Gaming-Kerngeschäft fokussieren. Über das Interface können Nutzer auf eine kombinierte Bibliothek aus mehreren Spiele-Stores zugreifen, darunter neben dem Xbox-Store auch Steam.

Die Vorbestellung der beiden Xbox Allys ist derzeit über MediaMarkt und den Asus-Store möglich.


(dahe)



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Amazon will Android auf Fire TV Sticks mit Linux austauschen


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Amazon arbeitet an einem eigenen Linux-Betriebssystem für seine Fire-TV-Geräte, das noch in diesem Jahr fertig werden soll. Das berichtet Janko Roettgers im Newsletter Lowpass. Er bezieht seine Informationen unter anderem aus einer mittlerweile geänderten Stellenanzeige von Amazon, mit der ein Chefingenieur für das Vega OS genannte System gesucht wird.

Die offizielle Ankündigung von Vega OS könnte laut zwei nicht näher genannten Quellen bereits auf einem Hardware-Event von Amazon in der kommenden Woche stattfinden, schreibt Roettgers weiter. Es findet am 30. September in New York statt.

Die Fire TV Sticks von Amazon laufen bislang auf der Open-Source-Variante von Android (AOSP). Amazon hat dafür eine eigene Oberfläche erstellt und bietet einen eigenen App-Store an. Ein auf eine eigene Linux-Basis umgestellter Unterbau muss also nicht unbedingt ins Auge stechen, solange Amazon das Nutzerinterface unangetastet lässt.

Tatsächlich soll das auf Linux basierende Vega OS weitgehend unentdeckt schon in mehreren Amazon-Geräten zum Einsatz kommen, berichtet Ars Technica – obwohl Amazon die Existenz dieses Betriebssystems bislang noch nie bestätigt hat. Dem Bericht zufolge laufen allerdings bereits der aktuelle Echo Hub, der Echo Show 5 der 3. Generation und der Echo Spot mit dem OS auf Basis des Linux-Kernels 5.16.

Laut Lowpass wird die OS-Umstellung auf Fire TVs ausschließlich künftige Geräte betreffen. Fire TV Sticks, die bereits auf dem Markt sind, werden demnach nicht nachträglich auf Vega OS umgestellt. Ein eigenes Betriebssystem würde Amazon umfassendere Kontrolle über Software-Features der Streaming-Sticks geben. Inwiefern sich das Nutzererlebnis für Verbraucher dadurch ändert, ist noch nicht klar. Sollten die Fire TV Sticks auf Amazons eigenes Linux-System umgestellt werden, wären Android-Basteleien wie die Installation von APKs künftig nicht mehr möglich.

Einige Fire TV Sticks waren in Deutschland wegen eines Patentstreits zwischen Amazon und Nokia zwischenzeitlich nicht erhältlich. Mittlerweile werden aber wieder alle Modelle verkauft.


(dahe)



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Angreifer attackieren ASA/FTD-Firewalls von Cisco


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Derzeit nutzen unbekannte Angreifer zwei Sicherheitslücken in Cisco Secure Firewall Adaptive Security Appliance (ASA) Software und Cisco Secure Firewall Threat Defense (FTD) Software aus. Darüber verschaffen sie sich Zugriff auf eigentlich geschützte Bereiche oder führen sogar Schadcode aus. Sicherheitsupdates sind verfügbar.

In welchem Umfang die Attacken ablaufen, ist zurzeit unklar. Um passende Patches zu finden, müssen Admins in den unterhalb dieses Beitrags verlinkten Warnmeldungen bestimmte Rahmenbedingungen in Formularfelder eingeben, sodass als Ergebnis das jeweils passende Update angezeigt wird.

Die beiden ausgenutzten Schwachstellen (CVE-2025-20333 „kritisch„, CVE-2025-20362 „mittel„) betreffen die VPN-Web-Server-Komponente von ASA und FTD. In beiden Fällen sind Attacken aus der Ferne möglich, zum Ausnutzen der kritischen Lücke müssen Angreifer aber bereits authentifiziert sein.

Verfügt ein Angreifer über gültige VPN-Zugangsdaten, kann er präparierte HTTP(S)-Anfragen an verwundbare Instanzen schicken. Im Anschluss ist die Ausführung von Schadcode mit Root-Rechten möglich. Das führt in der Regel zu einer vollständigen Kompromittierung von Systemen.

Im Fall der anderen attackierten Lücke ist keine Authentifizierung vonnöten, und Angreifer können über einen identischen Angriffsweg auf eigentlich abgeschottete URL-Endpoints zugreifen.

Weiterhin haben die Entwickler noch eine weitere „kritische“ Schwachstelle (CVE-2025-20363) in ASA, FTD, IOS, ISO XE und IOS XR geschlossen. Auch hier werden HTTP-Anfragen nicht ausreichend überprüft, sodass Schadcode auf Instanzen gelangen kann.

Erst kürzlich sorgten Root-Sicherheitslücken in Ciscos Netzwerkbestriebssystem IOS und IOS XE für Schlagzeilen.

Liste nach Bedrohungsgrad absteigend sortiert:


(des)



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