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Digital Business & Startups

Urlaub machen trotz Verantwortung: geht das? – 7 Gründer berichten


So meistern erfolgreiche Gründer die vielleicht schwierigste unternehmerische Herausforderung: sich selbst Grenzen zu setzen.

So meistern erfolgreiche Gründer die vielleicht schwierigste unternehmerische Herausforderung: sich selbst Grenzen zu setzen.
Gründerszene mit Material von Myposter, Bling, Purelei, Ehrlich Textil, Trailblazers, Ostrom, Cofenster

Der Sommer ist bekanntlich Urlaubszeit. Aber wie ist das eigentlich, wenn man Gründer eines Unternehmens ist? Ist da ein Urlaub überhaupt drin? Und ist Urlaub für Gründer nur purer Luxus – oder eine Notwendigkeit?

Wir haben sieben erfolgreiche Startup-Gründerinnen und Gründer nach ihren persönlichen Urlaubsstrategien befragt – und wie diese sich im Laufe der Jahre verändert haben.

Erfahrt hier, wie einige ihren Weg zur Work-Life-Balance gefunden haben und warum andere komplett darauf verzichten. Welche Fehler sie beim Thema Urlaub gemacht haben und welche Tipps sie für andere Gründer haben.

Und lest, warum René Ruhland (Myposter) in den Anfangsjahren „einfach durchgearbeitet“ hat, wie Sarah Grohé (Erlich Textil) es schafft, konsequent ihre 30 Urlaubstage zu nehmen und dabei sogar den Laptop zu Hause lässt und warum Nils Feigenwinter (Bling) mal mitten im Griechenlandurlaub für einen Tag nach Frankfurt gejettet ist, um einen wichtigen Termin wahrzunehmen.

René Ruhland: „An freien Tagen war ich nervös“



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Experial – hier übernimmt KI die Marktforschung


#Interview

Bei Experial dreht sich alles um KI-gestützte Marktforschung. „Wir haben eine Art digitale Zwillinge von echten Kundengruppen entwickelt. Diese kann man einfach „befragen“ und in wenigen Minuten erfahren, was sie über ein Produkt denken“, sagt Gründer Tobias Klinke.

Experial – hier übernimmt KI die Marktforschung

Das junge Kölner Startup Experial, 2022 von Tobias Klinke und Nader Fadl gegründet, möchte Unternehmen mit Hilfe von digitalen Zwillinge helfen, “Markttests, Kampagnenanalysen und Produktfeedback in Echtzeit durchzuführen – ohne personenbezogene Daten zu nutzen”. Der Kölner Early-Stage-Investor Capnamic Ventures, xdeck sowie Business Angels wie Bernd Schmitt investieren 2 Millionen Euro in Experial.

Im Interview mit deutsche-startups.de stellt Gründer Klinke das Konzept hinter Experial einmal ganz genau vor.

Wie würdest Du Deiner Großmutter Experial erklären?
Stell dir vor, du möchtest wissen, ob ein neues Produkt bei Kunden gut ankommt. Bisher musste man dafür viele Menschen befragen. Das dauert lange und ist teuer. Wir haben eine Art digitale Zwillinge von echten Kundengruppen entwickelt. Diese kann man einfach “befragen” und in wenigen Minuten erfahren, was sie über ein Produkt denken – ganz ohne klassische Umfragen. So bekommen Unternehmen in wenigen Minuten Antworten, für die sie früher Wochen gebraucht haben.

Wie wollt Ihr Geld verdienen, also wie genau funktioniert Euer Geschäftsmodell?
Unser Geschäftsmodell ist ein klassisches Software-as-a-Service-Modell. Unsere Kund:innen kaufen sogenannte Credits – eine Art digitale Währung innerhalb der Plattform. Mit diesen Credits bezahlen sie alles: die Teilnahme der digitalen Kundenzwillinge an Studien, aber auch für alle KI-basierten Analysen, wie z.B. die Auswertung von Antworten. So behalten Unternehmen jederzeit die volle Kostenkontrolle und zahlen nur für die Insights, die sie tatsächlich nutzen.

Wie ist die Idee zu Experial entstanden?
Ich komme aus der Konsumforschung und habe jahrelang gesehen, wie langsam und teuer klassische Marktforschung oft ist. Gleichzeitig wurde KI immer besser darin, menschliches Verhalten zu simulieren. Die Idee war dann fast zwangsläufig: Warum nicht Kunden digital nachbilden – also Zwillinge schaffen – und so Marktforschung radikal beschleunigen?

Wie oder wo hast Du Deinen Mitgründer:innen kennengelernt?
Meinen Mitgründer Nader habe ich in der Orientierungswoche unseres Masterstudiums an der Bergischen Universität Wuppertal kennengelernt. Wir haben gemeinsam studiert, für Klausuren gelernt und später beide promoviert. Aus dieser langen Zusammenarbeit ist dann die Idee für unser Startup entstanden. Unser dritter Mitgründer, Nils, kam etwas später dazu – ihn haben wir ganz klassisch über eine Stellenausschreibung gefunden. Heute ist er unser Head of Machine Learning und bringt genau die technische Expertise mit, die wir für unser Produkt brauchen.

Was waren die größten Herausforderungen, die Ihr bisher überwinden musstet?
Die größte Herausforderung war, aus einem sehr ambitionierten Konzept ein Produkt zu bauen, das wirklich funktioniert – verständlich, nützlich und zuverlässig. Gerade bei KI gibt es viele Hürden: Man muss nicht nur ein Modell trainieren, sondern auch Vertrauen schaffen. Und der Wechsel von klassischer zu KI-gestützter Forschung ist für viele Unternehmen ein großer Schritt.

Welches Projekt steht demnächst ganz oben auf Eurer Agenda?
Nach einer intensiven Phase der Technologieentwicklung liegt unser Fokus jetzt auf Go-to-Market: Wir machen das Produkt einer breiten Zielgruppe zugänglich und zeigen, welchen Mehrwert es bietet. Parallel erweitern wir die Funktionen – etwa die Möglichkeit, visuelle Stimuli hochzuladen, zu denen dann unsere digitalen Zwillinge Feedback geben. Das ist ein echter Gamechanger für viele Unternehmen, etwa beim Testen von Verpackungen oder Werbematerial.

Ihr konntet bereits Investorengelder einsammeln. Wie seid Ihr mit Euren Geldgebern in Kontakt gekommen?
Unsere ersten Business Angels kamen alle aus unserem persönlichen Umfeld. Das war extrem wertvoll, weil von Anfang an ein Vertrauensverhältnis da war. Die VCs haben wir auf zwei Wegen gefunden: Einen Investor haben wir bei einem Event kennengelernt, danach sind wir in engem Kontakt geblieben, haben regelmäßig Updates geschickt und schließlich in einer guten Phase den Deal geschlossen. Heute ist er unser Lead-Investor. Der Kontakt zu dem zweiten VC entstand über ein Accelerator-Programm, an dem wir teilgenommen haben.

Wo steht Experial in einem Jahr?
In einem Jahr haben wir die erste Stufe der Marktdurchdringung erreicht. Unsere digitalen Kundenzwillinge sind bei mehreren Unternehmen im Einsatz, und wir zeigen klar, welchen Impact unser Produkt auf Geschwindigkeit, Kosten und Qualität im Bereich der Customer Insights hat. Außerdem haben wir strategische Partnerschaften geschlossen – etwa mit Softwareanbietern, in deren Tools unsere Technologie integriert werden kann. Auch das ist ein wichtiger Hebel, um unser Wachstum weiter zu beschleunigen.

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln beleuchten wir das dynamische Startup-Ökosystem der Rheinmetropole. Wie sind die Bedingungen für Gründer:innen, welche Investitionen fließen in innovative Ideen und welche Startups setzen neue Impulse? Rund 800 Startups haben Köln bereits als ihren Standort gewählt – unterstützt von einer lebendigen Gründerszene, einer starken Investor:innen-Landschaft sowie zahlreichen Coworking-Spaces, Messen und Netzwerkevents. Als zentrale Anlaufstelle für die Startup- und Innovationsszene stärkt die KölnBusiness Wirtschaftsförderung die Rahmenbedingungen für Gründer:innen, vernetzt sie mit Investor:innen und bietet gezielte Unterstützung. Diese Rubrik wird unterstützt von KölnBusiness. #Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

KoelnBusiness

Foto (oben): Experial





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Saint Sass Finanzierungsrunde: Millionen für USA-Expansion


Es ist die dritte Finanzierungsrunde der Berliner Gründerinnen Vivien Wysocki und Larissa Schmid. Und sie haben konkrete Pläne – außerhalb Berlins.

Saint Sass Finanzierungsrunde: Millionen für USA-Expansion

Saint Sass Gründerinnen Larissa Schmid (l.) und Vivien Wysocki.
PR/Saint Sass; Collage: Gründerszene

Das Berliner Fashion-Startup Saint Sass hat eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen. Laut einem Medienbericht sollen dabei mehr als 5 Millionen Dollar (4,4 Millionen Euro) zusammengekommen sein. Das Unternehmen selbst spricht von einer „7-stelligen Finanzierungsrunde“. Lead-Investor war Infinitas Capital aus der Schweiz, als Business Angel ist zudem der Immobilienunternehmer Daniel Bronk eingestiegen.

Mit dem frischen Kapital wollen Gründerinnen Vivien Wysocki und Larissa Schmid vor allem eins: „Wir gehen jetzt all in auf die USA“, schreibt Schmid auf LinkedIn.

Vom Berliner WG-Zimmer in die High Fashion

2021 gründeten Schmid und Wysocki ein Nischen-Label für Statement-Strumpfhosen. Das Besondere an denen waren die markigen Statements auf dem Oberschenkel, Sachen wie das berühmte Cher-Zitat: „Mom, I am a rich man“.

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Diese Politik-Influencerin verkauft Strumpfhosen mit feministischen Botschaften

Schnell trugen deutsche Influencerinnen wie Diana zur Löwen die Strumpfhosen durch Berlin und Instagram. Saint Sass verkaufte zunächst über den eigenen Online-Shop, später in rund 100 Einzelhandelsgeschäften deutschlandweit. Und dann kamen die internationalen Stars: Madonna, Paris Hilton und Kendall Jenner. So erreichte die Marke eine große Reichweite auch in den USA.

Expansion, neue Produktlinien und Internationalisierung

Die jetzige dritte Finanzierungsrunde soll also jetzt vor allem die internationale Expansion mit Schwerpunkt USA vorantreiben. Die Produktpalette ist bereits von Strumpfhosen auf Bodywear gewachsen (es gibt auch Tangas und Socken), Sleepwear und Swimwear sollen folgen. Mittelfristig wolle Saint Sass in Luxuswarenhäusern wie Selfridges verkaufen. Für 2025 peilt das Unternehmen einen Umsatz von 10 Millionen Dollar (8,7 Millionen Euro) an.

Oder wie Co-Gründerin Larissa Schmid kurz schreibt: „Das Ziel ist, aus Saint Sass die begehrteste Fashion-Lingerie-Brand der neuen Generation zu machen – weltweit.”

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„Wir lassen Trump erstmal Trump sein“ – Was die US-Zölle für deutsche Startups bedeuten



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+++ Mitte +++ Shiny +++ Idagio +++ Sperm Freezing +++ Promi-Investoren +++ Food +++


StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Seriengründer Bastian Krautwald startet Mitte +++ Seriengründer Christian Reber gründet Shiny +++ Musik-Streaming-Startup Idagio ist insolvent +++ Sperm Freezing – ein neuer Trend im Kinderwunsch-Segment +++ Promis, die in Food-Startups investieren +++

+++ Mitte +++ Shiny +++ Idagio +++ Sperm Freezing +++ Promi-Investoren +++ Food +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 31. Juli).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

Mitte
+++ Trendsport statt FinTech! Seriengründer Bastian Krautwald (DeineStudienfinanzierung, Owwn) startet gemeinsam mit Lauren Schmidt und Sven Wissebach das sportliche Startup Mitte (nicht zu verwechseln mit dem gescheiterten Wasserkocher-Startup). Das Team setzt auf die Trendsportart Padel, die Elemente von Tennis und Squash vereint. Das luxemburgische Family-Office DLF Venture, die die Berliner Investmentfirma EPIX Sports und Business Angels wie Comedian Felix Lobrecht, Hyrox-Gründer Moritz Fuerste, McMakler-Macher Felix Jahn, Alexander Lorenz, Roman Kirsch, Daniel Mahnert-Lueg, Basar Caniperk und Felix Munte investierten zum offizielle Start 3,5 Millionen Euro in  das Unternehmen – siehe Manager Magazin. Das Team konkurriert hierzulande unter anderem mit dem Münchner Unternehmen PadelCity, das von den früheren ProSiebenSat.1-Managern Marcus Englert und Sebastian Weil sowie Jonathan Sierck und Fußballtrainer Hansi Flick gegründet wurde. Mehr über Mitte

Shiny 
+++ Spielerische Familienbande! Pitch- und Superlist-Gründer Christian Reber gründet gemeinsam mit seinem Bruder Ronny Reber und Christian Rosenberg das Berliner Games-Startup Shiny. “Our goal: build endlessly replayable multiplayer games for all ages, across all platforms. Our first game, Tidal Rush, is almost ready for early access. Building games is a whole different beast than traditional software—we’re learning like crazy every day”, schreibt Reber bei LinkedIn. Seriengründer und Investor Christian Reber übernimmt in der jungen Gamesfirma aber keine operative Rolle: Christian Rosenberg und Ronny Reber führen das Startup. Mehr über Christian Reber

Idagio
+++ Pleite! Das musikalische Berliner Startup Idagio, eine “Streaming-App für klassische Musik” ist insolvent. “Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Schuldnerin wird wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung als Hauptinsolvenzverfahren eröffnet. Es wird Eigenverwaltung angeordnet. Zum Sachwalter wird bestellt: Rechtsanwalt Sven Kirchner”, heißt es im Handelsregister. Der Aufbau des Unternehmens, 2015 von Till Janczukowicz und Christoph Lange (beide nicht mehr an Bord) gegründet, kostete bis Ende 2022 (neuere Zahlen liegen nicht vor) bereits knapp 35 Millionen Euro. 2021 übernahm der englische Investor Lansdowne Partners, hinter dem vor allem Steven Heinz steckt, die Mehrheit bei Idagio. Zuvor wurde der Streamingdienst von Tengelmann Ventures (TEV), btov Partners und Macquarie finanziell unterstützt. Details zum Niedergang und dem geplanten Sanierungsverfahren sind bisher nicht bekannt. Erst im Februar heuerte der erfahrene Musik-Manager Erwin Stürzer bei Idagio an. Mehr über Idagio 

Certivity
+++ Seit 2021 arbeitet das Team von Certivity daran, “komplexe regulatorische Anforderungen in strukturierte, digitale Requirements zu verwandeln”. Nun geht die Reise richtig los: Almaz Capital, UVC Partners, Earlybird X und Co. investierten gerade 13,3 Millionen in das RegTech. Mehr über Certivity

Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Cupped, go AVA, colibrie, nghty berlin und Kyrall. Mehr im Startup-Radar

#LESENSWERT

Sperm Freezing – Promi-Investoren – Food
+++ Male Fertility und Sperm Freezing: Ein neuer Trend im Kinderwunsch-Segment (Gründerszene) +++ Promi-Investoren: Warum Fußballstars wie Harry Kane, Manuel Neuer und Jonathan Tah in Food-Startups investieren (Lebensmittel Zeitung) +++

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ Padel-Startup Mitte erhält 3,5 Millionen +++ MaritimeTech Tilla sammelt 2 Millionen ein +++ FinTech Bling kauft Finstep +++ The Platform Group übernimmt We Connect Work +++ iTernity und Biomedion fusionieren. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3





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