Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Valorant mit Unreal Engine 5 im Benchmark-Test


Valorant hat ein großes Technik-Update bekommen, anstatt der Unreal Engine 4 arbeitet nun die Unreal Engine 5 als Unterbau. Die Grafik ist dabei gleich geblieben, doch stellt sich die Frage, wie es um die Performance ausschaut. ComputerBase hat mehrere Nvidia-, AMD- und Intel-Grafikkarten in dem Spiel getestet.

Valorant: Die Technik der PC-Version

Valorant ist wahrlich kein neues Spiel mehr, bereits im Jahr 2020 ist der Multiplayer-Shooter erschienen. ComputerBase hat sich das Spiel damals zum Launch genauer angesehen und dort hat sich eine absichtlich schlichte Grafik gezeigt, die dafür eine hohe Framerate ermöglicht hat – also genau das, was bei einem Mehrspieler-Titel wichtig ist.

Entwickler Riot Games hat auf die Unreal Engine 4 gesetzt und das tut das Spiel, das regelmäßig mit neuen Inhalten versorgt wird, bis jetzt immer noch, die Unreal Engine 4.27 und damit die letzte offizielle Version wurde genutzt. Das ändert sich nun aber, Valorant wechselt von der Unreal Engine 4 auf die Unreal Engine 5, genauer gesagt die Version UE5.3.2.0.

Das hat zweierlei Gründe: So wollen die Entwickler das Spiel auch in Zukunft noch mit neuen Features bei voller Kompatibilität zu allen Systemen versorgen können, denn Valorant soll noch ein langes Leben haben. Und darüber hinaus soll auch ein wenig an der Grafik selbst geschraubt werden, was mit der neuen Technik einfacher fällt.

Neue Engine, aber (noch) keine neuen Features

Noch ist es aber nicht so weit, Valorant sieht in der neuen Version 11.02 noch genauso aus wie mit der UE4. Das bedeutet auch, dass es keine neuen Engine-Features ins Spiel geschafft haben, es gibt weder Lumen noch Nanite oder auch nur Upsampling – das Spiel setzt weiterhin auf MSAA als Kantenglättung oder alternativ FXAA.

Dadurch soll aber auch die Performance nicht negativ beeinflusst worden sein, Entwickler Riot Games spricht sogar von einer teils besseren Leistung. ComputerBase hat zwar keinen Direktvergleich zwischen der alten und der neuen Version erstellt, jedoch einen Blick auf die Framerate der UE5-Version von Valorant geworfen. Und dort zeigt sich, dass die FPS nach wie vor extrem hoch sind.

Die technischen Merkmale

Die offiziellen Systemanforderungen

Systemanforderungen für Valorant
Das Grafikmenü der PC-Version

Die Ladezeiten

Manche Spiele laden unglaublich schnell, andere wiederum benötigen eine schiere Ewigkeit. Mit einer Stoppuhr ausgestattet, misst die Redaktion die Ladezeiten ins Hauptmenü und dann von dort in die Testsequenz. Da Ladezeiten variieren können, wird dies insgesamt dreimal durchgeführt und dann ein Durchschnitt gebildet. Zwischen jedem Versuch wird der Rechner neu hochgefahren, sodass keine Dateien mehr im Cache vorliegen. Falls es abbrechbare Intros oder Videosequenzen gibt, werden sie weggeklickt, denn nur die reine Ladezeit ist wichtig. Sofern das Spiel bemerkbar einmalig Shader vorab kompiliert, wird dieser Lauf nicht in die Rechnung einbezogen. Die Zeit der Shader-Erstellung wird separat angegeben.

Dabei ist zu bedenken, dass ComputerBase einen High-End-PC besitzt, der unter anderem mit einem Ryzen 7 9800X3D und einer Seagate FireCuda 530 als PCIe-4.0-fähige NVMe-SSD ausgestattet ist. Entsprechend werden die Ladezeiten auf den meisten Systemen länger ausfallen. Die Werte hier sind nur zur Orientierung gedacht.

So schnell lädt das Spiel

Offizielle Steam-Deck-Kompatibilität

Valorant ist nicht auf Steam erhältlich und hat deshalb keine offizielle Einstufung zur Kompatibilität.



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

CB-Funk-Podcast #143: Wie ein neuer Radeon-Treiber für AMD zum PR-Desaster wurde


CB-Funk-Podcast #143: Wie ein neuer Radeon-Treiber für AMD zum PR-Desaster wurde

Was vor einer Woche mit Installations­problemen und einem vermeintlich gestrichenen USB-C-Charging auf Radeon RX 7900 begann, entwickelte sich binnen Stunden zu einem der größten PR-Desaster für AMD der letzten Jahre: der neue Adrenalin 25.10.2 und das Bangen um zukünftige Spiele- und Feature-Updates für RDNA 1 und RDNA 2.

CB-Funk: Die einhundertdreiundvierzigste Episode

Wie konnte das passieren? Jan und Fabian blicken auf die Geschehnisse der letzten Woche zurück und stellen sich nicht nur diese, sondern auch die folgende Frage: Wie geht es mit AMDs Grafiktreiber und insbesondere Radeon RX 5000 und RX 6000 jetzt weiter?

Passend zum Thema „Shitstorm“ und wie man darauf reagiert, meldet sich Fabian im Anschluss mit einem Zwischenstand zum vor einem Jahr gestarteten Civilization VII. Sein aktuelles Fazit: Die Entwickler haben das Feedback der Spieler angenommen und über die letzten 11 Monate viel nachgebessert.

EA hat das zuletzt bei Battlefield 6 (Test) auch getan – innerhalb von 48 Stunden. Aber noch immer warten Spieler, die zu Anfang Probleme in der EA App hatten, auf die versprochene Entschädigung. Was ist da los?

Zum Abschluss geht es um die letzte Sonntagsfrage: „Smartphones: Was ist euch wichtig und kann das noch begeistern?“. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören und freuen uns auf eure Kommentare!

Wir beantworten eure Fragen

Und wie üblich zur Erinnerung: Wir möchten im CB-Funk jede Woche einige Fragen beantworten, die zum Podcast, zur Redaktion oder unseren Themen passen. Gerne könnt ihr eure Fragen an podcast@computerbase.de richten oder aber uns hier im Forum oder auf Discord per Direktnachricht anschreiben – wir sind gespannt!

CB-Funk bei Spotify, Apple, Amazon und Deezer

CB-Funk lässt sich nicht nur über den in dieser Notiz eingebetteten Podigee-Player abspielen, sondern auch bequem direkt in den Podcast-Apps eurer Wahl abonnieren und hören. Verfügbar ist der ComputerBase-Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music* und ebenso auf Deezer.

An dieser Stelle folgt der obligatorische Hinweis: In die meisten Podcast-Player lässt sich CB-Funk außerdem via RSS einbinden. Die entsprechende URL lautet: https://computerbase.podigee.io/feed/opus.

Übersicht zu den bisherigen Episoden

Eine Übersicht zu den bisherigen Podcast-Folgen und den entsprechenden Artikeln mit Kommentarbereich ist auf der Themenseite CB-Funk zu finden.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Diese 5 Smartphones empfehle ich Euch


Der Black Friday eignet sich hervorragend, um teure Smartphones zu einem deutlich günstigeren Preis zu ergattern. Wir haben unsere Kristallkugel bemüht und verraten Euch unsere fünf Handy-Tipps, die Ihr am Black Friday definitiv im Auge behalten solltet.

Im November zählt der Black Friday als absoluter Shopping-Höhepunkt. Einer Preisstudie von idealo zufolge, waren 73 Prozent aller geprüften Produkte günstiger, als noch im Vormonat. Eine der beliebtesten Kategorien des Schnäppchenevents betrifft Smartphones. Dem Bericht zufolge gab es hier im Durchschnitt 5 Prozent Preisnachlass. Doch wie sieht es in diesem Jahr aus? Ich habe meine Kristallkugel aus dem Keller geholt und befragt. Das Ergebnis sind diese fünf Smartphones, die am Black Friday deutlich günstiger werden könnten.

Samsung, Apple oder Google? Das sagt die nextpit-Kristallkugel

Eine kleine Warnung vorab: Ich habe natürlich keine übersinnlichen Kräfte – dadurch wäre mein Job jedoch deutlich leichter. Auch die exakten Angebote bekommen wir erst, wenn Ihr sie auch seht. Dennoch bin ich die vergangenen Jahre durchgegangen und konnte hier einen Trend feststellen. Dementsprechend möchte ich Euch schon jetzt einige heiße Tipps mit auf den Weg geben, die sich am 28. November richtig lohnen könnten und die mehr als 5 Prozent Ersparnis bringen dürften.

Samsung Galaxy S25 Edge – Das vermeintliche Flaggschiff

Bereits in der Vergangenheit konntet Ihr Euch die Samsung-Flaggschiffe in allen Variationen zum Black Friday günstiger schnappen. Ob mit oder ohne Tarif – die Smartphones fallen am Black Friday im Preis. Besonders das Samsung Galaxy S25 Edge (Test) solltet Ihr hierbei im Auge behalten. Erst vor Kurzem gab es ein Angebot, bei dem der Preis des Modells sogar unter den der Standardvariante gefallen ist. Aktuell bekommt Ihr das Samsung Galaxy S25 Edge jedoch wieder für rund 629 Euro.

Aufgrund der bisherigen Preisentwicklung des Smartphones und den Samsung-Deals der vergangenen Jahre dürfte es jedoch recht wahrscheinlich sein, dass Ihr bei diesem Gerät den ein oder anderen Kracher-Deal geboten bekommt. Auch das Samsung Galaxy S25 Ultra dürfte im Preis fallen, allerdings gehe ich hier eher von ein paar Euro aus. Dahingegen ist das Galaxy S25 FE ebenfalls recht interessant. Da das Gerät noch recht neu ist, bleibt jedoch abzuwarten, inwiefern Samsung hier den Rotstift ansetzt.

Samsung Galaxy S25 Edge und S25 Ultra nebeneinander
Das Samsung Galaxy S25 Edge (rechts) könnte am Black Friday erneut deutlich im Preis fallen. Image source: nextpit

Wie üblich veranstaltet Samsung auch in diesem Jahr wieder sein eigenes Black-Friday-Event. Sollte sich das Unternehmen treu bleiben, sind so richtig gute Deals möglich, indem Ihr Euch etwa das Samsung Galaxy S25 Ultra schnappt und einen gratis Smart-TV oder Kühlschrank abstauben könnt. Bereits jetzt könnt Ihr Euch vorab registrieren und sichert Euch so die Chance auf einen Gutschein im Wert von 100 Euro. Ansonsten lohnt sich natürlich auch ein regelmäßiger Blick in den Samsung-Shop bei Amazon.

Samsung Galaxy A56 – Der Mittelklasse-Held

Muss es für Euch nicht gleich ein Top-Modell sein, könnte auch das Samsung Galaxy A56 (Test) perfekt für Euch geeignet sein. Das Smartphone gilt als eines der besten Mittelklasse-Geräte und kostet Euch in der Regel nicht mehr als 300 Euro. Zum Black Friday könnte der Preis jedoch noch einmal näher an die 250 Euro rücken. Derzeit gibt’s das Galaxy A56 unter anderem bei Coolblue für 289 Euro in der 128-GB-Variante.

Eine ähnliche Prognose erhalten natürlich auch die günstigeren Modelle rund um das Galaxy A16 oder das aktuelle Galaxy A17. Ob wir erneut ein Samsung-Smartphone unter 100 Euro erhalten werden, ist fraglich. Sollte dies der Fall sein, werden wir Euch so schnell es geht auf nextpit.de darüber informieren. Dennoch lohnt es sich auch hier einen Blick auf die Black-Friday-Aktion von Samsung zu werfen.

Nothing Phone (3) – Design und Leistung vereint

Ein echter „Hot Take“ ist das Nothing Phone (3). Dabei handelt es sich ebenfalls um ein aktuelles Flaggschiff mit Android-Betriebssystem, das jedoch auch durch sein krasses Design auffällt. Preislich bewegt sich das Nothing-Smartphone rund um 700 Euro, wie etwa bei Amazon für 711,23 Euro, allerdings sind auch Angebote rund um 630 Euro bereits möglich gewesen. Schauen wir uns den Abwärtstrend der vergangenen Tage an, ist also ein kleiner Preissturz am Black Friday durchaus denkbar – und die 600-Euro-Marke dürfte dann endlich fallen.

Ob wir das Smartphone sogar noch günstiger bekommen, bleibt allerdings abzuwarten. Allerdings könnt Ihr Euch mit dem Nothing Phone (3a), das uns bereits im Test überzeugte, auch eine spannende Mittelklasse-Alternative unter den Nagel reißen. Das Gerät kostet Euch aktuell 308,10 Euro bei Amazon, dürfte aber zum Black Friday ebenfalls im Preis sinken. Ob wir den Bestpreis von 227 Euro erneut geboten bekommen, ist zwar fraglich, aber nicht vollkommen ausgeschlossen.

Google Pixel 9a – Der Geheimtipp

Google bietet mit seiner Mittelklasse-Serie eine perfekte Möglichkeit, in die Android-Welt einzutauchen. Das Google Pixel 9a ist der aktuellste Ableger und nutzt denselben Prozessor, den Ihr auch in der restlichen Pixel-9-Reihe geboten bekommt. Auch das Display und die reine Android-Version sind klare Pluspunkte für das Gerät. Aktuell zahlt Ihr 414,79 Euro bei Amazon. Der bisherige Bestpreis in Höhe von 379 Euro könnte am Black Friday noch einmal unterschritten werden. Mein Tipp: Das Gerät könnte sogar endlich die 350-Euro-Marke knacken.

Google Pixel 10 Pro – Der Android-König

Mit dem Pixel 10 Pro hat Google in diesem Jahr eines der besten Android-Smartphones auf den Markt gebracht. Bereits in unserem Test konnte uns das Smartphone absolut überzeugen. Als Pixel-Jünger habe ich die leise Hoffnung, dass auch das aktuelle Flaggschiff am Black Friday günstiger wird. Aktuelle Preise für Neugeräte in Höhe von 919 Euro, wie bei Gomibo, sind für das Gerät nämlich keine Seltenheit.

Zum Deal-Event könnte der Preis jedoch erneut fallen, wodurch wir das Pixel 10 Pro eventuell „schon“ für 750 Euro oder sogar weniger erhalten. Anders sieht es jedoch beim Google Pixel 10 Pro XL aus.

Vergebene Hoffnung: Diese Smartphones lohnen sich weniger

Die Erfahrung zeigt, dass einige Smartphones im besten Fall nur wenige Euro günstiger sind. Gerade Apples iPhone ist am Black Friday eher selten in einem echten Kracher-Deal erhältlich. Allerdings gilt das auch für die XL-Variante von Googles Flaggschiff. Das Gerät pendelt seit Monaten zwischen 1.000 und 950 Euro, ein wirkliches Angebot gab es bisher jedoch nicht. Zum Black Friday erwarte ich, dass das auch so bleibt. Bestenfalls nähert es sich den 900 Euro an.

Apple iPhone 17 Pro Max auf einem Tisch
Das Apple iPhone 17 Pro Max dürfe am Black Friday nur marginal günstiger werden. Image source: nextpit

Das iPhone ist hingegen eines der preisstabilsten Smartphones. Dadurch wäre es verwunderlich, sollte es einen Preissturz erleben. Allerdings nehmen auch Provider wie o2 oder Vodafone am Black Friday teil und hier könntet Ihr etwas Glück haben und Euch eines der Geräte samt Handytarif zum guten Kurs schnappen. Ein weiteres Gerät, das wohl nicht sonderlich günstig erhältlich sein wird, ist das Samsung Galaxy Z Fold 7. Allerdings könntet Ihr mit der Flip-Variante Glück haben.

Immer auf dem Laufenden bleiben mit nextpit

Natürlich werden wir Euch den gesamten November über die besten Angebote direkt auf nextpit.de informieren. Schaut also regelmäßig vorbei und nutzt unsere neue Deal-Ansicht direkt auf der Startseite, um kein Angebot zu verpassen. Es sollte zudem noch einmal gesagt sein, dass dies bloß Annahmen sind. Meine Analyse könnte hier auch vollkommen ins Leere laufen und plötzlich kostet das Apple iPhone 17 Pro Max am Black Friday nur noch 1 Euro – allerdings bleiben solche Deals doch eher der Fantasie.

Aktuell könnt Ihr zudem von den ersten Black-Friday-Aktionen profitieren. Eine Auswahl haben wir Euch nachfolgend noch aufgelistet:

Was haltet Ihr von der Prognose? Denkt Ihr, dass Apple-Smartphones doch im Preis fallen könnten? Teilt es uns in den Kommentaren mit!





Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Huawei Mate 70 Air: iPhone-Air-Konkurrent mit Triple-Kamera und großem Akku


Huawei Mate 70 Air: iPhone-Air-Konkurrent mit Triple-Kamera und großem Akku

Bild: Huawei

Huawei hat in China das neue Mate 70 Air vorgestellt. Das dünne Smartphone, das sich allein aufgrund seines Namens mit dem iPhone Air (Hands-on) vergleichen lassen muss, soll beweisen, dass dünn nicht vollständig zu Lasten der Ausstattung gehen muss. Deshalb packt Huawei drei Kameras und einen großen Akku in das 6,6-mm-Gehäuse.

Triple-Kamera und großer Akku

Huawei verbaut eine 50-MP-Triple-Kamera und einen Akku mit 6.500 mAh. Das iPhone Air setzt hingegen auf eine einzelne 48-Megapixel-Kamera und einen Akku mit 3.149 mAh. Allerdings besitzen iPhones seit jeher einen kleineren Akku, ohne dass ihre Akkulaufzeit deshalb im gleichen Verhältnis kürzer wäre.

Huawei Mate 70 Air
Huawei Mate 70 Air (Bild: Huawei)

Laden lässt sich das Mate 70 Air von Huawei über USB-C mit bis zu 66 Watt – das iPhone Air bietet bis zu 30 Watt. Das ist auch bei Huawei aber nicht ganz so schnell wie die bis zu 100 Watt, die mit dem neuen Huawei Pura 80 Pro oder Pura 80 Ultra (Test) erreicht werden können – neben 80 Watt Wireless Charging. Drahtloses Laden bietet das Mate 70 Air im Gegensatz dazu und zum iPhone Air allerdings gar nicht. Die hierfür nötige Spule dürfte mit der angestrebten Dicke des Smartphones nicht vereinbar gewesen sein.

Huawei Mate 70 Air
Huawei Mate 70 Air (Bild: Huawei)

Bei den Kameras nutzt Huawei einen 50-Megapixel-Sensor mit Blende f/1.8 mit 1/1,3-Zoll-Sensor, eine Ultraweitwinkel-Kamera mit 8 Megapixeln und Blende f/2.2 sowie eine 12-Megapixel-Tele-Kamera mit Blende f/2.4 und optischem Bildstabilisator. An der Vorderseite ist eine Kamera mit 10,7 Megapixeln und f/2.2-Blende integriert.

Etwas dicker und schwerer als das iPhone Air

Mit 6,6 mm Dicke ist das Mate 70 Air aber auch rund 1 Millimeter dicker als das 5,64 mm dicke iPhone Air. Mit 208 Gramm ist es zudem auch deutlich schwerer, denn das iPhone Air kommt nur auf 165 Gramm. Wie das iPhone Air ist auch das Mate 70 Air nach IP68 staub- und wasserdicht.

7-Zoll-Display optional mit Stift

Beim Display bietet Huawei mit einer Diagonalen von 7 Zoll dann wieder etwas mehr als Apple mit 6,5 Zoll. Auch die weiteren technischen Daten des AMOLED-Displays von Huawei müssen sich nicht verstecken. Mit 2.760 × 1.320 Pixeln, HDR, einer Spitzenhelligkeit von 4.000 cd/m² und 120 Hz Bildwiederholfrequenz. Die PWM-Frequenz des Displays liegt bei 2.160 Hz, die Touch-Sampling-Rate bei 300 Hz. Als Displayschutz kommt Kunlun Glass zum Einsatz.

Nicht im Lieferumfang enthalten, aber mit dem Mate 70 Air kompatibel ist ein optionaler Stylus, den man zum Schreiben und Navigieren auf dem Display nutzen kann.

Huawei Mate 70 Air (Bild: Huawei)

Zwei Prozessoren zur Wahl

Etwas überraschend ist, dass Huawei das Mate 70 Air mit zwei unterschiedlichen Prozessoren ausliefert. Je nach Speicherausstattung kommt entweder der HiSilicon Kirin 9020B (Basismodell mit 12 GB RAM) oder der Kirin 9020A (bei Modell mit 16 GB RAM) zum Einsatz.

Bei der Konnektivität setzt das Mate 70 Air auf Wi-Fi 7, Bluetooth 5.2, GPS und NFC. In China wird zudem eine Satelliten-Verbindung unterstützt, wenn man keine Verbindung zum Mobilfunknetz aufbauen kann. Wie beim Pura 80 Ultra ist ein Fingerabdrucksensor in die Power-Taste integriert.

Huawei Mate 70 Air (Bild: Huawei)

Preis und Verfügbarkeit

Bisher ist nicht bekannt, ob und wann das Huawei Mate 70 Air nach Deutschland kommt. Derzeit bezieht sich die Ankündigung rein auf China. Das Mate 70 Air mit Kirin 9020B, 12 GB RAM und 256 GB Speicher kostet in China 4.199 Yuan, was umgerechnet rund 510 Euro sind. Die Variante mit Kirin 9020A, 16 GB RAM und 256 GB Speicher kostet hingegen 4.699 Yuan, also rund 570 Euro. Geht man beim Speicher direkt auf 512 GB, dann kostet dieses Modell mit Kirin 9020A 5.199 Yuan bzw. umgerechnet rund 630 Euro. Das iPhone Air kostet in Deutschland derzeit ab 970 Euro.



Source link

Weiterlesen

Beliebt