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Verbesserte Gesundheitsfunktionen und lange Akkulaufzeit


Withings hat gerade die neue ScanWatch 2 angekündigt, aber in Wahrheit handelt es sich nicht um eine völlig neue Generation. Die Hardware ist im Wesentlichen die gleiche wie bei der ScanWatch 2, die 2023 auf den Markt kam. Was sich geändert hat, ist die Software. Withings setzt auf aktualisierte Algorithmen, neue Funktionen wie den Vitalitätsindikator und eine bessere Nutzung des vorhandenen Temperatursensors, um die Möglichkeiten der Uhr zu erweitern. Das Unternehmen bietet auch ein neues blau/silbernes 42-mm-Design an, aber die eigentliche Geschichte ist die Software, nicht die Mechanik.

Bessere Software auf vertrauter Hardware

Anstatt Komponenten zu ersetzen, hat Withings sich darauf konzentriert, das, was bereits in der Uhr steckt, noch besser zu nutzen. Die aktualisierte HealthSense 4 Plattform verarbeitet 35 Biomarker und sucht nach Mustern in ihnen. Die Idee ist, Daten wie die Herzfrequenzvariabilität, das Aktivitätsniveau und Temperaturschwankungen im Alltag nützlicher zu machen.

Die neue Funktion Vitalitätsindikator ist ein Beispiel dafür: Sie kombiniert verschiedene Messwerte zu einem Energiewert und erklärt dann, was ihn beeinträchtigt, sei es ein schlechter REM-Schlaf, eine niedrige Herzfrequenzvariabilität oder subtile Temperaturschwankungen.

Der Temperatursensor selbst ist nicht neu. Er war bereits in der ScanWatch 2 Reihe sowie in den Modellen Nova und Nova Brilliant vorhanden , die wir kürzlich getestet haben. Neu ist, wie er in das prädiktive KI-System integriert ist. Anstatt nur eine Zahl aufzuzeichnen, trägt sie jetzt zu Funktionen wie Krankheitsprognosen und Menstruationsvorhersagen bei.

Withings-App mit Körperzusammensetzung, Schlafqualität, Schlafphasen und Herzfrequenzvariabilität.
Die neu gestaltete Withings-App vermittelt ein klareres Bild von der Gesundheit, indem sie Körpermetriken, eine detaillierte Schlafanalyse mit REM-Tracking und Trends der Herzfrequenzvariabilität an einem Ort vereint. / © nextpit

Eine Batterie für die Gesundheitsüberwachung

Die aktualisierte ScanWatch 2 hält mit einer einzigen Akkuladung bis zu 35 Tage und unterscheidet sich damit von den meisten Wearables. Eine lange Akkulaufzeit ist nicht nur praktisch, sie bedeutet auch, dass Ihr mehr Daten ohne Unterbrechung sammeln könnt. Bei meinen Tests der 2023 ScanWatch 2 versprach das Unternehmen 30 Tage, aber in der Realität lag die Zahl eher bei 26. Das lag jedoch weit über der Branchennorm und lässt mich erwarten, dass dieses weiterentwickelte Modell wieder zu den ausdauerndsten gehören wird.

Diese Langlebigkeit bringt Withings auch in den direkten Vergleich mit Whoop und Oura, zwei Geräten, die für ihre Erkenntnisse über die Erholung gelobt werden, aber anspruchsvoller sind, wenn es um Gebühren und Abonnements geht. Withings bietet eine ähnliche Analysetiefe, verfügt aber zusätzlich über ein kleines Display auf dem Zifferblatt der Uhr. Das bedeutet, dass Ihr Informationen wie Euren aktuellen Temperaturtrend, Euren Energiewert oder Euren Fahrradtag sofort sehen könnt, anstatt auf die Synchronisierung mit einer App zu warten.

Die Gesundheit von Frauen als Priorität

Das Radfahren war bei den meisten Wearables bisher eher zweitrangig. Withings rückt es jetzt in den Mittelpunkt. Die ScanWatch 2 nutzt nächtliche Temperaturmuster und andere Biomarker, um Menstruationszyklen genauer vorherzusagen, auch bei Unregelmäßigkeiten oder in der Perimenopause. Oura hat erst kürzlich einen ähnlichen Ansatz eingeführt und zeigt damit, wie groß die Nachfrage nach tieferen Einblicken in die Frauengesundheit ist.

Die App als Drehscheibe

Withings hat die App überarbeitet, damit Nutzer ihre wichtigsten Daten leichter im Blick behalten. Die Nutzer/innen können ihre wichtigsten Messwerte in einem Dashboard namens „My Focus“ anheften und langfristige Trends verfolgen.

Das Premium-Abonnement Withings+ (99,50 Euro pro Jahr) schaltet fortschrittlichere Tools wie den Vitalitätsindikator, einen neuen KI-Assistenten, der proaktives Coaching bietet, und den Zugang zu Kardiologen frei, die die EKG-Ergebnisse über die Funktion Cardio Check-Up überprüfen können. Jede ScanWatch 2 enthält eine dreimonatige Testversion dieses Dienstes.

Mehr als „nur“ eine Uhr

Die ScanWatch 2 ist Teil eines größeren Ökosystems, zu dem auch verbundene Waagen, Blutdruckmessgeräte und eines der innovativsten Thermometer gehören, die ich bisher getestet habe. Nachdem ich die meisten dieser Geräte selbst getestet habe, kann ich sagen, dass sie sinnvoll zusammenarbeiten, wenn Ihr einen umfassenderen Überblick über eure Gesundheit zu Hause haben wollt. Für Menschen, die bereits Withings-Produkte nutzen, fügt sich die Uhr nahtlos in dieses Gesamtbild der kontinuierlichen Überwachung ein.

Withings ScanWatch 2: Preis und Verfügbarkeit

Die ScanWatch 2 ist ab sofort in einer blau/silbernen 42-mm-Version für 349,95 Euro erhältlich. Darin enthalten ist eine dreimonatige Testversion von Withings+, die Ihr braucht, um die meisten neuen Funktionen nutzen zu können.

Withings ScanWatch 2 im neuen 42-mm-Design in Blau und Silber mit blauem Armband.
Die blaue/silberne 42-mm-Version ergänzt die ScanWatch 2-Reihe als neue Designoption. / © Withings

Auf der IFA 2025 hat Withings uns mitgeteilt, dass alle neuen Funktionen für die gesamte ScanWatch 2-Reihe (ScanWatch 2, Nova, Brilliant und Light) eingeführt werden. Die einzige Ausnahme ist das Light-Modell, das keinen Temperatursensor enthält und daher keine temperaturbasierten Funktionen unterstützt. Alle anderen Funktionen bleiben identisch.

Mein erster Eindruck von der aktualisierten ScanWatch 2

Durch die Konzentration auf prädiktive Algorithmen und einen Akku, der noch mehr Tage hält, lehnt sich Withings an seine gesundheitsorientierte Identität an, anstatt zu versuchen, direkt mit Apple oder Samsung zu konkurrieren. In Wirklichkeit hat die ScanWatch 2 mehr mit Whoop MG und Oura Ring 4 gemeinsam, aber sie verbindet deren Analysetiefe mit der Praktikabilität einer Uhr, auf die Ihr jederzeit schauen könnt.

Wenn Ihr Euch aussagekräftige Gesundheitsdaten und eine lange Akkulaufzeit wünscht, ist die ScanWatch 2 einen Blick wert. Sobald ich das Update für meine 2023 ScanWatch 2 erhalte, werde ich in den kommenden Wochen meine Gedanken zu den neuen Softwarefunktionen teilen. Besonders gespannt bin ich darauf, wie nah sie an die versprochene Akkulaufzeit von 35 Tagen herankommt.

Aber jetzt würde ich gerne wissen, was Ihr von der aktualisierten ScanWatch 2 haltet. Würdet Ihr sie kaufen, oder würdet Ihr Euch eher für einen intelligenten Ring oder eine Smartwatch mit Vollfarbdisplay wie die kommende Apple Watch-Serie entscheiden?



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Battlefield 6: Trailer zeigt neue Inhalte für Season 1 des Multiplayer-Hits


Battlefield 6: Trailer zeigt neue Inhalte für Season 1 des Multiplayer-Hits

Bild: EA

Aufatmen bei EA, Dice und allen weiteren Entwicklerteams: Battlefield 6 (Test) hat sich als Erfolg entpuppt. Die Kritiken sind gut, das Feedback der Spieler ebenso und die Spielerzahlen sind hoch. Damit das auch in Zukunft so bleibt – BF6 ist als Service-Spiel ausgelegt – zeigt EA die Inhalte von Season 1 in einem Trailer.

Eine Season in drei Phasen bis in den Dezember hinein

Die erste Season wird am 28. Oktober starten. Diese wird jedoch nicht auf einmal erscheinen, sondern ist in drei verschiedene Phasen aufgeteilt, die monatlich laufen werden. Die Phase 1 hört auf den Namen „Unautorisierte Operationen“, beginnt am 28. Oktober und umfasst laut EA „drei neue Waffen, eine neue Karte, ein Fahrzeug, einen neuen Multiplayer-Modus, Erweiterungen und mehr“. Die erste, neue Map wird auf „einem kürzlich wieder in Betrieb genommenen amerikanischen Luftwaffenstützpunkt im kalifornischen Ödland“ spielen.

Mit der ersten Phase wird der neue Spielmodus „Angriffspunkt“ kommen, bei dem es sich um einen 4-vs.-4-Modus handelt, in dem zwei Squads in mehreren Runden versuchen, verschiedene Einsatzziele zu erobern. Pro Runde hat dabei jeder Spieler nur ein einziges Leben. Darüber hinaus wird es in der ersten Phase noch einen gepanzerten Schützentransporter, mehrere neue Waffen sowie neue Erweiterungen für bereits verfügbare Waffen geben.

Die zweite Phase der ersten Season wird dann am 18. November folgen und auf die Bezeichnung „Kalifornischer Widerstand“ hören. In dieser geht es, wie der Name bereits verdeutlicht, um die Befreiung Südkaliforniens. Die dazugehörige Karte nennt sich „Eastwood“, auf ihr kann inklusive Fahrzeuge und Helikopter gespielt werden. Mit „Sabotage“ gibt es zudem einen neuen 8-vs.-8-Spielmodus, jedes Team hat eine offensive und eine defensive Runde.

Die dritte Phase von Season 1 nennt sich „Winteroffensive“, die am 9. Dezember beginnen wird und in der die Map „Empire State“ wortwörtlich einfrieren wird – um eine gänzlich neue Karte handelt es sich in der Season also nicht. EA nennt dies „zeitlich begrenztes Karten-Update“, entsprechend wird Empire State zu einem späteren Zeitpunkt wieder in seinen Originalzustand zurückkehren. Passend dazu gibt es ein ebenso zeitlich begrenztes Event, bei dem „Einfrieren“ eine Gameplay-Mechanik wird.

Season 1 Phase 3
Season 1 Phase 3 (Bild: EA)
Battlefield 1 Season 1 Roadmap
Battlefield 1 Season 1 Roadmap (Bild: EA)
Season 1 Phase 1
Season 1 Phase 1 (Bild: EA)

Zwei Benchmark-Artikel zu Battlefield 6

ComputerBase hat bereits zahlreiche Grafikkarten-Benchmarks in Battlefield 6 durchgeführt. Neben den bereits oben verlinkten Tests in der Kampagne inklusive Analysen von DLSS sowie FSR gibt es auch Benchmarks, die im Multiplayer-Modus durchgeführt wurden und die teils andere Ergebnisse zutage gebracht haben.



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The Outer Worlds 2 im Benchmark-Test


The Outer Worlds 2 ist erschienen und ComputerBase hat die PC-Version im Detail getestet. 21 verschiedene Grafikkarten von Nvidia, AMD und Intel mussten die Benchmarks durchlaufen, darüber hinaus gibt es Analysen zu DLSS, FSR und XeSS sowie zu Hardware-Raytracing.

The Outer Worlds 2: Die Technik der PC-Version

The Outer Worlds 2 ist eine konsequente Fortsetzung des ersten Teils aus dem Jahr 2019 und das durch und durch. Das Gameplay wurde vom Vorgänger übernommen und erweitert; dasselbe gilt für die Geschichtenerzählung und den Humor. Wenig verwunderlich gilt dasselbe auch für die Grafik: Die künstlerische Gestaltung ist gleich geblieben, die Technik hat sich aber deutlich verbessert.

Der wichtigste Aspekt diesbezüglich ist der Wechsel von der Unreal Engine 4 auf die Unreal Engine 5 (UE5.4.4.0), Obsidian Entertainment nutzt dabei sämtliche Features: Software-Lumen, Hardware-Lumen, Virtual Shadow Maps, Nanite, alles ist mit dabei. Dadurch legt die Grafik in allen Belangen zu, vor allem die Charakterdarstellung und die Beleuchtung sehen deutlich besser aus als im Original.

Damit ist The Outer Worlds 2 ein ziemlich schickes Spiel geworden, zumal der gewählte Grafikstil gut kaschiert, dass es sich eben nicht um eine große AAA-, sondern „nur“ um eine AA-Produktion handelt. Einzig bei den Animationen funktioniert dies nicht, hier machen sich vor allem bei der Gesichtsdarstellung größere Schwächen bemerkbar.

Hardware-Raytracing mit Verbesserungen

Bereits nach dem Test der Vorabversion von The Outer Worlds 2 auf ComputerBase war klar, dass das Spiel auf Hardware-Raytracing beziehungsweise Hardware-Lumen für die Beleuchtung und die Reflexionen setzt, was auch für das finale Spiel gilt. Gegenüber dem älteren Build hat es diesbezüglich einige Verbesserungen gegeben – mehr dazu weiter unten in der Raytracing-Analyse.

In Sachen Upsampling ist The Outer Worlds 2 sehr gut aufgestellt, alle wichtigen Techniken sind mit dabei. Das Unreal-Engine-eigene TSR ist vertreten; dasselbe gilt für DLSS 4, FSR 4 sowie XeSS 2. Neu im Gegensatz zur Vorabversion ist, dass FSR 4 nun direkt nativ im Spiel integriert ist. Bei Frame Generation bleiben manche Grafikkarten dagegen außen vor, denn DLSS Frame Generation sowie DLSS Multi Frame Generation stehen zwar zur Verfügung, und dasselbe gilt für XeSS FG. AMD FSR Frame Generation gibt es dagegen nicht und Radeons können XeSS FG in der genutzten Version nicht verwenden.

Die technischen Merkmale

Upsampling (Nvidia DLSS / AMD FSR) in der Analyse

DLSS 4 und FSR 4 drehen wie gewohnt mal wieder Kreise um alle anderen Upsampling-Varianten und weisen verschiedene Stärken und Schwächen auf. DLSS 4 kann in The Outer Worlds 2, Details deutlich besser herausarbeiten als FSR 4, vor allem das Bewegtbild ist deutlich schärfer als das der Konkurrenztechnologie. DLSS 4 ist diesbezüglich generell überlegen, in dem Spiel ist der Effekt aber stärker ausgeprägt als gewöhnlich.

In den meisten anderen Disziplinen liefern DLSS 4 und FSR 4 vergleichbare Ergebnisse ab, Nvidias Technologie zeigt aber noch kleinere Vorteile bei der Bildstabilität, wenn die Upsampling-Modi aggressiv eingestellt sind.

DLSS 4 vs. FSR 4 vs. FSR 3.1 – The Outer Worlds 2

FSR 4 hat dagegen Vorteile beim Ghosting sowie den Disocclusion-Artefakten, von denen es mit DLSS 4 ein wenig mehr gibt. Der größte Vorteil von FSR 4 ist jedoch, dass AMDs Upsampling als einziges Verfahren dazu in der Lage ist, das Rauschen der Raytracing-Reflexionen fast schon vollständig zu unterdrücken. FSR 3.1, XeSS und die Kantenglättung schneiden schlechter ab, DLSS 4 sogar deutlich schlechter. Nvidias Upsampling macht ein ziemliches Durcheinander mit den Denoiser-Artefakten, was auffällig und störend sein kann.

Teils gibt es Probleme mit sichtbarem Rauschen

Generell problematisch sind die Lumen-Reflexionen bei sich stark reflektierenden Oberflächen. Diese hatten schon in der Vorabversion des Spiels mit Rauschen zu kämpfen, was in der finalen Fassung nach wie vor der Fall ist. Je nach Objekt rauscht mal die Software- und mal die Hardware-Variante stärker – ein System scheint es da nicht zu geben. Einen großen Einfluss darauf hat auch das gewählte Upsampling. DLSS 4 kommt mit dem Rauschen zum Beispiel überhaupt nicht zurecht: FSR 3, XeSS und TSR reduzieren dieses wie die spieleigene TAA-Kantenglättung deutlich, FSR 4 kann das Rauschen sogar beinahe komplett abstellen und erzielt so das mit Abstand beste Ergebnis. DLSS 4 stellt das Bild dagegen so dar, als wäre die Kantenglättung deaktiviert, was ein extremes Rauschen bedeutet.

DLSS 4 vs. FSR 4 vs. TAA Native – Denoiser-Rauschen in The Outer Worlds 2

DLSS 4 und FSR 4 arbeiten mit ihren verschiedenen Vor- und Nachteilen so gut in The Outer Worlds 2, dass die Upsampling-Techniken zumindest in hohen Ziel-Auflösungen selbst im Performance-Modus besser aussehen als die native Auflösung mit der spieleigenen TAA-Kantenglättung. In Sachen Bildstabilität und Bewegtbildschärfe sind AMDs und Nvidias neuestes Upsampling überlegen, obwohl die Renderauflösung gerade einmal ein Viertel so hoch ist – das ist beeindruckend.

XeSS kann diesbezüglich nicht mithalten, auch wenn Intels Upsampling noch ein ordentliches Ergebnis abliefert. In Sachen Bewegtbildschärfe und Bildstabilität ist XeSS schlussendlich aber unterlegen. Und FSR 3.1 ist in dem Spiel mal wieder das gewohnte Desaster. Nicht nur, dass die Grafik in Bewegung und im Stillstand ein ziemlicher Matsch ist, das Bild flackert teils auch noch extrem. XeSS ist klar überlegen.

FSR 4 vs. TAA Native vs. XeSS – The Outer Worlds 2

Raytracing in der Analyse

The Outer Worlds 2 nutzt nicht nur wie fast alle Unreal-Engine-5-Spiele Software-Lumen zur Darstellung von Beleuchtung sowie Reflexionen, darüber hinaus gibt es die Unterstützung von Hardware-Lumen und damit Hardware-Raytracing. Der Effekt lässt sich an- sowie abschalten, weitere Einstellmöglichkeiten gibt es nicht.

Hardware-Lumen belässt es bei der Beleuchtung und den Reflexionen, die in der Hardware-RT-Variante auch nicht grundlegend anders aussehen, gänzlich neue Effekte kommen ebenso wenig hinzu. Die Vorhandenen werden schlicht erweitert und verbessert.

Mal viel, mal wenig Nutzen

Der optische Nutzen davon ist in The Outer Worlds 2 begrenzt beziehungsweise hängt sehr von der Situation ab. In manchen Situationen ist der Effekt gering. Es gibt einen kleinen Unterschied bei der Beleuchtung oder den Reflexionen, der schlussendlich aber kaum auffällt.

In anderen Situationen ist der Unterschied dagegen deutlich größer. Das gilt vor allem dann, wenn Lichtquellen entweder gar nicht im Bild sind und diese die Umgebung anstrahlen beziehungsweise wenn Lichtquellen ihre Farbe auf die Umgebung abgeben. Dies kann Hardware-Lumen deutlich besser als Software-Lumen, das macht sich positiv bemerkbar.

Widescreen im Kurz-Test

Die meisten Spiele unterstützen heute die beliebten Widescreen-Formate, alle Titel dann aber immer mal wieder doch nicht – oder auch nicht korrekt. ComputerBase hat folgende 2 Screenshots in der Auflösung 3.440 × 1.440 (UWQHD) sowie 2.560 × 1.440 (WQHD) aufgenommen, was dem 21:9- und dem klassischen 16:9-Format entspricht. Daran lässt sich erkennen, wie das Spiel mit Widescreen-Auflösungen um geht.

16:9-Format
16:9-Format

Die offiziellen Systemanforderungen

Das Grafikmenü der PC-Version

Die Ladezeiten

Manche Spiele laden unglaublich schnell, andere wiederum benötigen eine schiere Ewigkeit. Mit einer Stoppuhr ausgestattet, misst die Redaktion die Ladezeiten ins Hauptmenü und dann von dort in die Testsequenz. Da Ladezeiten variieren können, wird dies insgesamt dreimal durchgeführt und dann ein Durchschnitt gebildet. Zwischen jedem Versuch wird der Rechner neu hochgefahren, sodass keine Dateien mehr im Cache vorliegen. Falls es abbrechbare Intros oder Videosequenzen gibt, werden sie weggeklickt, denn nur die reine Ladezeit ist wichtig. Sofern das Spiel bemerkbar einmalig Shader vorab kompiliert, wird dieser Lauf nicht in die Rechnung einbezogen. Die Zeit der Shader-Erstellung wird separat angegeben.

Dabei ist zu bedenken, dass ComputerBase einen High-End-PC besitzt, der unter anderem mit einem Ryzen 7 9800X3D und einer Seagate FireCuda 530 als PCIe-4.0-fähige NVMe-SSD ausgestattet ist. Entsprechend werden die Ladezeiten auf den meisten Systemen länger ausfallen. Die Werte hier sind nur zur Orientierung gedacht.

So schnell lädt das Spiel

Offizielle Steam-Deck-Kompatibilität

Wenn Spiele auf der Plattform Steam erscheinen, laufen sie auch oft auf dem Steam Deck. Zwar hat die Redaktion bei Technik-Tests nicht immer die Möglichkeit, die Performance auf der tragbaren Konsole zu überprüfen, doch gibt Steam bei den Titeln auch stets eine generelle Einordnung der Kompatibilität an. Wie sie ausfällt, findet sich hier im Artikel.

Aktuell hat Valve aber noch keine Einordnung zur Steam-Deck-Kompatibilität für The Outer Worlds 2 bekanntgegeben. Die Entwickler arbeiten aber an Optimierungen für den Handheld-Betrieb.



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Humble Bundle: Zwei neue Bundles bieten Horror- und Rätselspaß


Auf Humble gibt es aktuell ungewöhnlich viele Spiele-Bundles zur gleichen Zeit. Einige laufen schon ein paar Tage, andere sind noch länger verfügbar. Vor kurzem kamen zwei neue Bundles hinzu die sich ganz verschiedenen Genres widmen.

Die Rede ist zum einen von dem „Dark Pictures & Little Nightmares“-Bundle, das sieben Titel aus dem Hause Bandai Namco enthält, zum anderen das „Life is Strange – True Colors“-Bundle mit drei Titeln von Publisher Square Enix.

Dark Pictures & Little Nightmares

Das „Dark Pictures & Little Nightmares“-Bundle enthält folgende sieben Titel (inklusive Bewertung auf Steam):

  • Little Nightmares (Enhanced Edition) – 93 Prozent
  • Little Nightmares (Enhanced Edition) – Secrets of The Maw Expansion Pass
  • Little Nightmares II Deluxe Edition – 93 Prozent
  • The Dark Pictures Anthology: Man of Medan – 74 Prozent
  • The Dark Pictures Anthology: Little Hope – 72 Prozent
  • The Dark Pictures Anthology: House of Ashes – 88 Prozent
  • The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me – 57 Prozent
Dark Pictures
Dark Pictures (Bild: Humble Bundle)

Little Nightmares

Bei Little Nightmares handelt es sich um ein Rätsel-Jump-’n’-Run-Adventure, das in einer düsteren Atmosphäre spielt, welche bei den Kritikern auch besonders gelobt wurde, genauso wie das Storytelling. Während der erste Teil noch ein reiner Einzelspielertitel ist, bietet der zweite Teil die Möglichkeit, gemeinsam mit einer weiteren Person im Online-Koop zu spielen.

Mit Little Nightmares III ist zudem am 10. Oktober 2025 der neueste Teil der Serie erschienen, der ebenfalls wieder einen Koop-Modus bietet und auf Steam zurzeit 39,99 Euro kostet.

Dark Pictures

Die Dark-Pictures-Reihe, entwickelt von Supermassive Games, ist eine Art interaktiver Film, bei dem während des Verlaufs kleinere Handlungen vorgenommen und Entscheidungen getroffen werden müssen. Das Spielprinzip ähnelt dem Spiel „Until Dawn“, das ebenfalls von Supermassive Games stammt. Die einzelnen Teile der Serie sind eigenständige Geschichten und können sowohl allein als auch zusammen erlebt werden. Die vier Titel aus dem Bundle bilden zusammen „Staffel 1“. Die zweite Staffel mit dem ersten Teil „The Dark Pictures Anthology: Directive 8020“ sollte ursprünglich noch dieses Jahr erscheinen, wurde zwischenzeitlich aber auf 2026 verschoben.

Life is Strange

Das zweite Bundle enthält nur drei Titel sowie einen Gutschein, alle drei Titel gehören zur Life-is-Strange-Spieleserie. Die drei Titel lauten wie folgt:

  • Life is Strange: True Colors – 90 Prozent
  • Life is Strange: True Colors – Deluxe Upgrade – 59 Prozent
  • Life is Strange Remastered Collection – 89 Prozent
  • Coupon 10% OFF Life is Strange Double Exposure
Life is Strange
Life is Strange (Bild: Humble Bundle)

Die Remastered Collection enthält den ersten Teil „Life is Strange“, ursprünglich aus dem Jahr 2015, sowie das dazugehörige Prequel „Life is Strange: Before the Storm“. Der Gutschein bezieht sich auf den bisher neuesten Titel der Serie: „Life is Strange Double Exposure“ aus dem Jahr 2024.

Die einzelnen Life-is-Strange-Titel erzählen die Geschichte unterschiedlicher Hauptcharaktere, die zu Beginn der Geschichte feststellen, dass sie übersinnliche Fähigkeiten haben. So kann zum Beispiel die 18-jährige Max aus dem ersten Teil in geringem Umfang die Zeit zurückdrehen und so Ereignisse verändern. Alle Life-is-Strange-Titel gehören zum Genre Einzelspieler-Adventure.

Spielen und Gutes tun

Wie immer geht ein Teil der Einnahmen an gemeinnützige Organisationen. Im Fall des „Dark Pictures & Little Nightmares“- Bundle ist es die „Whale and Dolphin Conservation“-Organisation zum Schutz von Walen und Delphinen. Mit dem „Life is Strange“-Bundle wird das „Trevor Project“ unterstützt, eine Organisation, die Selbstmorde speziell in der LGBTQ-Gemeinde verhindern möchte.

Preis und Verfügbarkeit

„Dark Pictures & Little Nightmares“ endet am 06. November 2025 und kostet 15,42 Euro für alle sieben Titel. Das Bundle hat einen Wert von 145,85 Euro auf Steam.

Das „Life is Strange“-Bundle endet am 08. November 2025. Bemerkenswert ist, dass das Bundle mit 22,56 Euro verhältnismäßig viel kostet für effektiv drei Titel und einen Gutschein, die auf Steam „nur“ 96,66 Euro wert sind. Zweifelsohne handelt es sich aber immer noch um ein günstiges Angebot im Vergleich zum Originalpreis.

Weitere Bundles im Angebot

Diesen Oktober gibt es erwähnenswert viele Spiele-Bundles zur gleichen Zeit. Neben den zwei bereits erwähnten wäre da noch das „Wired Productions Publisher“-Bundle mit 13 Indie-Titeln für 20,25 Euro. Außerdem gibt es das „FanFest Fall Edition“-Bundle mit 12 Titeln. Darunter ein Warhammer-Spiel sowie Train Sim World 6 mit einigen Add-ons. Weitere Indie-Titel erwarten euch im „Cosmic-Mysteries & Noir Realities“-Bundle, dem „Close Combat Collection“-Bundle, dem „Avatar Legends“-Bundle sowie dem „Momcore“-Bundle. Und es gibt noch weitere Bundles, über die bereits in den letzten Wochen berichtet wurden.

Alles in allem gibt es zurzeit neun Videospiele-Bundles mit weit über 100 Titeln (inklusive Gutscheinen und DLCs) im Wert von über 1500 Euro.



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