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Verbrenner-Aus: EU-Kommission soll alternativen Vorschlag machen


Mit dem Argument, die Wettbewerbsfähigkeit von Europas Wirtschaft zu stärken, wollen die Staats- und Regierungschefs der EU mehr Flexibilität beim Erreichen von Klimazielen und bei Klimaschutzgesetzen durchsetzen. In einer Gipfelerklärung schlagen sie unter anderem eine Überarbeitung des sogenannten Verbrenner-Aus vor: Die EU-Kommission solle zügig einen Vorschlag dazu vorlegen. Es solle mehr Beinfreiheit beim Klimaschutz und auch einen umfassenden Abbau von Bürokratie und Gesetzen geben.

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In einer Abschlusserklärung wird der Automobilindustrie eine besondere Bedeutung zugeschrieben. Sie müsse in einem globalen Markt und einem herausfordernden geopolitischen Umfeld widerstandsfähig und wettbewerbsfähig bleiben. Die derzeitigen Regeln sehen vor, dass ab 2035 nur noch lokal emissionsfreie Autos in der EU erstmals zugelassen werden dürfen. Wie die Industrie das technisch umsetzt, bleibt ihr überlassen. Vor allem die deutsche Autoindustrie drängt darauf, dass dieses Vorhaben, das den mit Erdöl betriebenen Verbrenner im Neuwagen wohl ein Ende setzt, in dieser Form nicht umgesetzt wird.

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Insgesamt wollten die EU-Spitzen beim Klimaschutz „pragmatisch und flexibel“ vorgehen, twitterte EU-Ratspräsident António Costa. Es müsse sichergestellt werden, dass Europas Klimaambitionen und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft Hand in Hand gehen. Staats- und Regierungschefs fordern etwa im Ringen um ein Klimaziel der EU für 2040 einen „realistischen Beitrag“ von der Kohlendioxidentnahme, also dem Einfangen von CO₂ aus der Atmosphäre, zur gesamten Reduktion der Treibhausgase sowie ein „angemessenes Niveau“ hochwertiger internationaler Zertifikate. Sie wollen auch die Möglichkeit einer Überprüfung in dem Klimaziel für 2040 verankern.

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Laut EU-Klimagesetz muss neben bestehenden Zielen für 2030 und 2050 auch ein Ziel für 2040 festgelegt werden. Die EU-Kommission schlägt vor, die Emissionen in den nächsten 15 Jahren um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken. Drei Prozent davon sollen nach dem Willen der Kommission durch international anerkannte Klimazertifikate kompensiert werden dürfen. Der Vorschlag braucht noch die Zustimmung der Mehrheit der EU-Staaten und des Europaparlaments, in mehreren Staaten regt sich jedoch Widerstand.

Das EU-Lieferkettengesetz soll nach dem Willen der Staats- und Regierungschefs bis Ende des Jahres abgeschwächt werden, wie aus der Gipfelerklärung hervorgeht. Zudem wird die EU-Kommission aufgefordert, weitere Vereinfachungspakete vorzulegen. Eine Vereinfachung der EU-Gesetze müsse als Frage höchster Dringlichkeit vorangetrieben werden, um Europas Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Besonders dringlich seien Vereinfachungspakete auch für die Landwirtschaft, Digitalisierung, Verteidigung und Chemieindustrie.

„Wir müssen jetzt sehr viel schneller in den nächsten Wochen arbeiten, als wir das in der Vergangenheit getan haben, im Hinblick auf Entscheidungen, die Bürokratie in Europa zurückzubauen“, sagte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU). Verwaltungs-, Regulierungs- und Berichtspflichten für Unternehmen und die öffentliche Verwaltung müssten „drastisch reduziert“ werden, heißt es in dem aktuellen Beschluss der Staats- und Regierungschefs.

Mehr zum Aus des Verbrenners in Neuwagen


(mfz)



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iX-Workshop: BCM und IT-Notfallplanung – Vorbereitet für den Ernstfall


Nur wer gut vorbereitet ist, kann auf plötzlich auftretende Störungen, Notfälle oder Cyber-Angriffe schnell und angemessen reagieren und so Schäden begrenzen und Ausfälle minimieren. Dies gilt sowohl für die Absicherung der Geschäftsprozesse als auch der IT. Eine Notfallplanung hilft, im Ernstfall schnell das Richtige zu tun und Schlimmeres zu verhindern.

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Wie geeignet und wirksam Notfallpläne sind, überprüfen Sie am zuverlässigsten in gezielten Notfallübungen. Diese helfen, Ihre Pläne bei Bedarf anzupassen und kontinuierlich zu verbessern. Im dreitägigen Online-Workshop BCM – Notfallplanung und Notfallübungen erarbeiten Sie unter Anleitung eines erfahrenen Sicherheitstrainers Schritt für Schritt einen Leitfaden für eine professionelle IT-Notfallplanung.

Der Workshop vermittelt wichtige Standards und Methoden des Business Continuity Managements (BCM) und des IT-Notfallmanagements. Sie lernen, IT-Risiken zu identifizieren und zu bewerten. Weitere Themen sind die Erstellung einer umfassenden IT-Notfalldokumentation inklusive Wiederanlaufplanung, der Aufbau einer reaktiven IT-Notfallorganisation sowie die Durchführung und Auswertung von Notfallübungen.

Februar
02.02. – 04.02.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 05. Jan. 2026
April
13.04. – 15.04.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 16. Mrz. 2026
Juni
15.06. – 17.06.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 18. Mai 2026
August
03.08. – 05.08.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 06. Jul. 2026
Oktober
05.10. – 07.10.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 07. Sep. 2026
November
09.11. – 11.11.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 12. Okt. 2026

Der Workshop wird von Jakob Winter, Senior Consultant bei der HiSolutions AG, geleitet. Er unterstützt Unternehmen bei der effizienten Notfallplanung und -vorsorge, der risikoorientierten Steuerung von Dienstleistern sowie bei der Konzeption und Durchführung von Notfall- und Krisenübungen.

Angesprochen sind insbesondere IT-Notfallmanager, Führungskräfte, Sicherheitsbeauftragte, CISOs, Business-Continuity-Manager, Risikomanager und Auditoren, die sich einen umfassenden Überblick über das Thema BCM verschaffen möchten.

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(ilk)



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iRobot ist insolvent, chinesischer Zulieferer Picea übernimmt Geschäft


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

iRobot, US-Hersteller von Roomba-Staubsaugerrobotern, hat am Sonntag Insolvenz nach dem Chapter-11-Verfahren vor einem Gericht im US-Bundesstaat Delaware angemeldet. Das teilte iRobot am Sonntag mit. Das Unternehmen soll demnach von dem chinesischen Hauptzulieferer Picea übernommen werden.

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Es hatte sich schon länger abgezeichnet, dass iRobot Insolvenz anmelden könnte. Bereits im März 2025 äußerte das Unternehmen Bedenken über den eigenen Fortbestand. Der Hersteller von Roomba-Staubsaugerrobotern war zunehmend in finanzielle Schieflage geraten. Gründe sind die zunehmende chinesische Konkurrenz durch niederpreisige Staubsaugerroboter, aber auch die zollbezogenen Unsicherheiten.

Im Bezirk Delaware hat iRobot nun ein freiwilliges Verfahren nach Chapter 11 angestoßen, ein Sanierungs- und Reorganisationsverfahren im US-Insolvenzrecht, das dem Unternehmen gerichtlich begleitet eine Umstrukturierung ermöglicht, um die Zahlungsfähigkeit wiederherzustellen.

Picea, Hauptvertragspartner von iRobot, soll das Unternehmen dabei retten. Beide Firmen haben dazu eine Umstrukturierungsvereinbarung (Restructuring Support Agreement – RSA) geschlossen, die vorsieht, dass Picea 100 Prozent der Kapitalanteile von iRobot übernimmt. Dadurch werde eine Entschuldung erreicht, sodass iRobot seinen kompletten Geschäftsbetrieb weiterführen kann. Das schließt die weitere Produktentwicklung und die Präsenz in weltweiten Märkten ein.

Kunden von iRobot-Produkten brauchen sich deshalb keine Sorgen zu machen, versprechen beide Unternehmen. Die App-Funktionalität und der Kunden-Support würden nahtlos weitergeführt. Auch die Geschäftsbeziehungen zu globalen Partnerunternehmen wie Lieferanten würden erhalten bleiben.

iRobot habe vor Gericht Anträge eingereicht, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. Die Mitarbeiter sollen fristgerecht entlohnt, die Lieferanten und Gläubiger vollständig bezahlt werden.

Die Transaktion an Picea muss noch gerichtlich genehmigt werden. iRobot befindet sich danach im vollständigen Privatbesitz von Picea. Die Stammaktien des Unternehmens werden dann nicht mehr an der Nasdaq Stock Market LLC oder einer anderen nationalen Börse gehandelt, teilte iRobot mit. iRobot erhofft sich davon, eine stabilere Bilanz zu erreichen.

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Für die Halter von Stammaktien des Unternehmens dürfte es allerdings schlecht aussehen. Sie erhalten keine Anteile an dem neu organisierten Unternehmen. Alle ausgegebenen und ausstehenden Beteiligungen werden vermutlich eingezogen, was zu einem Totalverlust führt, sofern das Gericht das Verfahren nach Chapter 11 genehmigt.


(olb)



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Jeden Tag Geschenke und exklusive Angebote im heise Adventskalender 2025


Das Dutzend ist voll! Der heise Online-Adventskalender öffnet zum zwölften Mal seine Türchen. Bislang hat unser Weihnachtspirat schon 14 seiner Schatzkisten geöffnet, mehr als die Hälfte ist also bereits unter die Leute gebracht. An manchen Tagen überrascht er sogar mit einem zusätzlichen Geschenk.

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Auch 2025 gibt es im Adventskalender täglich ein tolles heise-Angebot sowie einen Gratis-Software-Download. An bestimmten Tagen warten sogar zwei Geschenke auf Sie. Zudem verlosen wir Gewinne im Gesamtwert von über 46.000 EUR, unter anderem Jahresabonnements, Backup-Tools oder Website-Editoren.

Bei den Software-Geschenken wird Ihnen kein Angebot begegnen, das sich automatisch selbst verlängert.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen bunten Mix an exklusiven heise-Angeboten aus dem Verlagshaus. Neben zahlreichen Überraschungen zu den heise-Magazinen, -Archiven & dem -Merchandising vom heise shop warten ebenso spannende Aktionen unserer Plattformen heise academy und heise conferences auf Sie. Zudem sind reizvolle Abo-Angebote wie von unserem Online-Angebot heise+ sowie unserer Fachmagazine vertreten: Egal ob c’t, Make oder Mac & i – Reinklicken lohnt sich! Am Montag, dem 15. gibt es etwa das Webinar „Prompt Engineering“ für nur einen Euro sowie zwei Software-Vollversionen zum kostenlosen Download.

Alle Aktionen sind maximal 24 Stunden lang gültig – einige Geschenke, von denen nur eine bestimmte Anzahl an Lizenzen verteilt wird, können auch schneller vergriffen sein. Hier heißt es schnell sein! Nach einem Klick auf den Kalender geht es direkt zur Aktionsseite, auf der Sie das exklusive heise-Angebot, die Software-Geschenke und das Gewinnspiel inklusive kurzer Beschreibungen finden.

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Neben dem Webinar gibt es am 15. Dezember auch den Website-Editor „WebSite X5 Go 2025“ sowie das Schriftenpaket „Elegante Handschriften“ kostenlos für alle interessierten Nutzer. Auch in den nächsten Tagen warten noch viele Geschenke und spannende heise-Angebote auf Sie. Welche das sind, wird natürlich an dieser Stelle noch nicht verraten. Schauen Sie täglich in den Kalender hinein, um nichts zu verpassen.

➤ Zum heise Adventskalender


(fpa)



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