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„Verpiss dich ist nicht mein Vorname“: Deutsche Bahn fordert mehr Respekt ein
Auf den Motiven sind echte Bahner zu sehen
Mitarbeitende der Deutschen Bahn haben es derzeit nicht leicht, bekommen sie doch allzu häufig den Unmut der ob der vielen Verspätungen frustrierten Fahrgäste zu spüren. Mit einer Kampagne stellt sich die Bahn nun vor ihre Angestellten und fordert ein respektvolles Miteinander ein.
In einer Zeit, in der die Verrohung der Sprache und des Umgangs miteinander zunimmt, positionieren sich die Deutsche Bahn und ihre langjährige Kreativagentur Ogilvy mit einer klaren Botschaft. „Mehr Respekt“ lautet das Leitmotiv der Kampagne, mit der das Unternehmen für mehr Wertschätzung gegenüber seinen Mitarbeitenden wirbt.
Der kreative Kniff dabei ist, dass in Typo-Werbemitteln Begriffe des gesellschaftlichen Miteinanders aufmerksamkeitsstark neu interpretiert werden. So wird bei dem Begriff „Respektlosigkeit“ das „losigkeit“ kurzerhand gestrichen, sodass nur noch „Respekt“ übrig bleibt. Und aus „Geringschätzung“ wird „Schätzung“.
Das Leitmotiv der Kampagne
Dass in dem Auftritt echte Bahn-Mitarbeiter zu sehen sind, ist kein Zufall. „Die Entscheidung, echte Mitarbeitende in den Mittelpunkt zu stellen, verleiht der Kampagne eine besondere Nähe und Glaubwürdigkeit. Es freut uns, die DB bei diesem Schritt begleiten zu dürfen – und zu zeigen, wie Kommunikation auch Impulse setzen kann“, sagt Simon Oppmann, Creative Director von Ogilvy, zur kreativen Leitidee. Ziel sei es, nicht einfach nur Aufmerksamkeit zu erzeugen, sondern auch zum Nachdenken anzuregen – „darüber, wie wir miteinander umgehen, im Alltag und darüber hinaus“, so Oppmann weiter.