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Verstöße gegen den DSA: X soll Strafe in Höhe von 120 Millionen Euro zahlen


Wegen mangelnder Transparenz und irreführenden Angaben bei den „blauen Häkchen“ muss Elon Musks Plattform X hat die EU-Kommission eine Geldbuße in Höhe von 120 Millionen Euro verhängt. Der amerikanische Vizepräsident J.D. Vance hat bereits reagiert.

Blaue Haken täuschen Echtheit der Konten vor

Es handelt sich um ein Verfahren im Rahmen des Digital Services Act (DSA). Bei den blauen Haken wirft die EU der Plattform eine Täuschung vor, weil diese suggerieren, es handele sich um geprüfte Konten. Tatsächlich erhalten Nutzer den blauen Haken bereits, wenn sie zahlen. Wie korrekt die Angaben sind, überprüfe X laut der EU nicht ernsthaft.

Das erschwere Nutzern, selbst zu prüfen, wie authentisch ein Konto ist. Das sei ein Verstoß gegen den DSA. Dieser beinhalte zwar keine Regeln, durch die Nutzer sich verifizieren müssen, untersagt wird jedoch, dass Plattformen fälschlicherweise behaupten, dass Nutzer verifiziert sind.

Mangelnde Transparenz bei Werbung und fehlender Zugang für Forscher

Bei dem Repository für Werbung erfüllt X laut der EU-Kommission nicht die Anforderungen für Transparenz und Barrierefreiheit. Bei diesem Punkt geht es darum, dass Plattformen die ausgespielte Werbung so dokumentieren, dass sich Betrug, gefälschte Werbung und Bedrohungs- sowie Desinformationskampagnen aufdecken lassen. Die entsprechenden Vorgaben hat X nicht eingehalten.

Außerdem erschwere X die Arbeit von externen Forschern. Diese erhalten keinen Zugang zu öffentlichen Daten der Plattform, wie sie der DSA erfordert.

X hat 90 Tage, um Verstöße zu beseitigen

Die Verstöße summieren sich zur Geldbuße in Höhe von 120 Millionen Euro. X hat nun 60 Tage Zeit, um eine Lösung zu präsentieren. In 90 Tagen müssen Änderungen vorgenommen werden. Andernfalls drohen weitere Strafen.

Trump-Administration reagiert auf Beschluss

Wie erwartet reagierte die Trump-Administration scharf auf den Beschluss. Vizepräsident J.D. Vance sprach – genauso wie der US-Außenminister Marco Rubio – von Zensur und bezeichnete die Vorwürfe gegen X als „Müll“. Elon Musk setzte ebenfalls eine Reihe von Beiträgen ab.

Die für Digitalpolitik zuständige EU-Kommissarin Henna Virkkunen sagte am Freitag in einer Presserunde, das Verfahren habe nichts mit Zensur zu tun, es gehe um Transparenz. Laut einem Bericht von Bloomberg kündigte sie weitere Ermittlungen an. Dass es bis zum aktuellen Beschluss so lange gedauert habe, begründete sie mit der Gründlichkeit bei den Ermittlungen. Man wollte sicherstellen, dass eine starke Rechtsgrundlage bestehe.

Das förmliche Verfahren gegen X hatte die EU-Kommission im Dezember 2023 eingeleitet. Schon damals lieferten sich Elon Musk und der damals zuständige EU-Kommissar Thierry Breton einen öffentlichen Schlagabtausch.



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Windows Insider Preview: KI-Agenten erobern Windows 11


Windows Insider Preview: KI-Agenten erobern Windows 11

Bild: Microsoft

Mit den neuen Insider Preview Builds 26220.7344 für den Dev- und Beta-Kanal unterstützt Windows 11 den MCP-Standard, der regelt, wie KI-Modelle sich mit Programmen, Tools und Diensten verbinden können. Damit einhergehend erhält die Testversion von Windows 11 Connectoren für den Datei-Explorer und die Windows-Einstellungen.

Mit dem File Explorer Connector können Agenten – sofern die Nutzer zustimmen – auf lokale Dateien zugreifen. Diese lassen sich damit verwalten, organisieren und abrufen. Auf Copilot+ PCs ist es zusätzlich noch möglich, mittels natürlicher Sprache nach bestimmten Inhalten zu suchen. Erfasst werden dabei sowohl der Dateiname als auch der Inhalt und die Metadaten.

Copilot+ PCs erhalten zusätzlich noch einen Windows Settings Connector. Damit ist es möglich, die System­einstellungen mit natürlichen Spracheingaben zu ändern, zu prüfen oder direkt zu den jeweiligen Unterseiten zu springen.

Microsoft arbeitet am agentischen Betriebssystem

Was Microsoft in die Insider Preview integriert, ist ein weiterer Schritt zu einem agentischen Betriebssystem, das auf der Entwickler­konferenz Ignite im November angekündigt wurde. Windows 11 erhält damit Agenten, die in speziell abgesicherten Umgebungen – den sogenannten Agent Workspaces – eigenständig Aufgaben erfüllen können und dabei die Möglichkeit haben, auf bestimmte Dateien zuzugreifen. Die Agenten nutzen dafür ein eigenständiges Profil.

Die Agenten-Funktionen befinden sich noch im experimentellen Status. Damit diese laufen, muss man sie in den Windows-Einstellungen im Bereich KI-Komponenten explizit aktivieren.

Zusätzlich verspricht Microsoft hohe Sicherheits­standards. Nutzer sollen jederzeit nachvollziehen können, wie die Agenten bestimmte Aufgaben erledigen. Die jeweilige Vorgehensweise soll daher präzise protokolliert werden, zudem sollen die autonomen KI-Systeme nur in abgesicherten Umgebungen laufen. Potenzielle Sicherheitsrisiken werden dennoch bereits diskutiert.

MCP-Standard soll Zugriff absichern

Das Model Context Protocol (MCP) ist der Standard, der sicherstellen soll, dass die Agenten in einer sicheren Umgebung laufen. Microsoft integriert dafür ein On-Device-Registry-System (ODR) in Windows.

Den MCP-Standard hat Anthropic im November 2024 vorgestellt ist. Das Ziel ist, dass KI-Modelle sicher mit Daten und Anwendungen interagieren können. Große KI-Firmen wie OpenAI und Google haben MCP ebenfalls übernommen, das Protokoll ist nun eine Art Branchenstandard.



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MediaMarkt macht riesigen Samsung-OLED günstig


Darf’s ein neuer Fernseher sein? MediaMarkt haut jetzt einen Samsung-OLED mit satten 59 Prozent Rabatt raus und liefert das 65-Zoll-Modell sogar gratis. Was der 4K-TV genau kostet und was ihn auszeichnet, erfahrt Ihr hier.

OLED-Fernseher sind nicht ohne Grund äußerst beliebt. Sie liefern tiefes Schwarz, satte Kontraste und sind insbesondere für Filmfans und Gamer meist die beste Wahl. Zumindest, wenn man sich für ein hochwertiges Modell entscheidet. Genau so eins senkt MediaMarkt jetzt gehörig im Preis: Der Samsung-OLED GQ65S90F mit 65 Zoll wird dank 59 Prozent Rabatt für nur noch 1.289 Euro verkauft.

Riesiger OLED-TV mit ebenso riesigem Rabatt

Der Rabatt ist bereits auf den ersten Blick beachtlich: MediaMarkt streicht satte 59 Prozent vom UVP, wodurch Ihr statt über 3.000 jetzt nur noch 1.289 Euro für den Samsung-OLED zahlt. Die Lieferung ist zudem kostenfrei, was für einen Fernseher dieser Größe (65 Zoll) keine Selbstverständlichkeit ist. Das MediaMarkt-Angebot gilt dabei noch bis zum 8. Dezember (9 Uhr). Alternativ hat auch Amazon den Samsung-OLED zum gleichen Preis im Angebot – wie lang der Deal hier aber noch läuft, ist nicht bekannt.

Das zeichnet den Samsung 4K-Fernseher aus

Klar, über 1.000 Euro ist trotzdem noch ne Menge Geld, dafür wird Euch bei dem Samsung-OLED aber auch einiges geboten. Allen voran natürlich die enorme Bildschirmdiagonale von 65 Zoll bzw. 163 cm. Doch auch technisch hat der Fernseher einiges auf dem Kasten. Selbstverständlich gibt’s hier eine 4K-Auflösung samt HDR10+ und allen Bildoptimierungen, die man von einem modernen UHD-TV erwarten kann.

Gleichzeitig werden selbst schnelle Bewegungen dank der 100-Hz-Bildwiederholrate ziemlich flüssig dargestellt. Zusätzlich sollen dank des Motion Xcelerators sogar 144 Hz möglich sein – wodurch sich der 4K-Fernseher ebenso ideal für alle Gamer unter Euch eignen kann. Dolby Atmos ist in Sachen Sound ebenfalls vorhanden – wer satten Klang möchte, sollte aber – wie bei allen modernen TVs – noch auf eine Soundbar oder Ähnliches setzen.

In Sachen Anschlüsse hat Samsung ebenso an alles gedacht: Unter anderem viermal HDMI (VRR, ALLM, eARC (auf einem HDMI-Port)), zwei USB-Slots sowie ein digitaler Audioausgang sind vorhanden. Und natürlich könnt Ihr den Smart-TV ebenso via LAN und WLAN flott mit dem Internet verbinden und so auf Streaming-Apps zugreifen.





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Nach Code Red: OpenAI will in der nächsten Woche GPT-5.2 vorstellen


Nach Code Red: OpenAI will in der nächsten Woche GPT-5.2 vorstellen

Angesichts der Erfolge von Google will OpenAI schnell reagieren, ChatGPT soll zeitnah verbessert werden. Bereits nächste Woche soll daher ein neues Modell erscheinen, berichtet The Verge mit Verweis auf Personen, die mit den Plänen von OpenAI vertraut sind.

Veröffentlichung vorgezogen

Es ist die erste Reaktion, nachdem OpenAI-Chef Sam Altman Anfang dieser Woche einen Code Red ausgegeben hat. Die Weiterentwicklung von ChatGPT soll sich beschleunigen, der Chatbot soll sowohl personalisierter als auch zuverlässiger und schneller sein.

Das Upgrade von GPT-5.1 ist ein erster Schritt. Eigentlich sollte das Modell erst später im Dezember veröffentlicht werden, heißt es im Bericht von The Verge. Nun wird der Release aber vorgezogen. Derzeit steht der 9. Dezember im Raum.

OpenAI wollte sich nicht auf Anfrage von The Verge äußern. Veränderte Veröffentlichungsdaten sind bei OpenAI aber nicht ungewöhnlich. Manchmal reagiert man damit auf Modelle und Ankündigungen von Konkurrenten, mal sind es die verfügbaren Server-Kapazitäten, die den Zeitplan diktieren.

GPT-5.2 soll Gemini 3 Pro wieder einholen

In diesem Fall ist es die Konkurrenz, die OpenAI antreibt. Wie Medien letzte Woche berichteten, liegt GPT-5.2 laut der internen Bewertung von OpenAI wieder vor Googles neuem Spitzenmodell Gemini 3 Pro. Bei dessen Vorstellung Mitte November konnte es sich in diversen Branchen-Benchmarks von der Konkurrenz absetzen.

Relevante KI-Entwicklungen

Das Pendel schlägt damit derzeit eher in Richtung Google. Schon im August konnte der Konzern mit dem Bildmodell Nano Banana einen Hype entfachen, mit Nano Banana Pro legte man vor kurzem nochmals nach. Der Erfolg führte auch zu deutlich wachsenden Nutzerzahlen beim Gemini-Assistenten.

Priorität auf ChatGPT-Entwicklung

Es ist eine Dynamik, die nicht im Sinne von OpenAI verläuft. Insbesondere mit Blick auf Investoren benötigt das Start-Up Erfolge, um die enormen Investments zu rechtfertigen.

In der Praxis heißt es nun, dass man die Entwicklung von ChatGPT priorisieren will. Projekte wie die Einführung von Werbung in ChatGPT sollen hingegen erst einmal hinten anstehen. Speziell beim Thema Werbung hat OpenAI auch offiziell auf die aktuellen Berichte reagiert. Der für ChatGPT verantwortliche Nick Turley erklärte auf X, Inhalte der Screenshots hätten nichts mit Werbung zu tun. Wenn die Anzeigenschaltung beginnt, würde man einen durchdachten Ansatz wählen.





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