Online Marketing & SEO
Video zu Hühnerhaltung geht viral: Albert Schweitzer Stiftung greift Edeka an – so reagiert der Lebensmittel-Riese
Auch die Behauptung, wir liegen bei der Förderung des Tierwohls hinter anderen Lebensmittelhändlern zurück, ist falsch. Die Förderung des Tierwohls ist uns ein wichtiges Anliegen. Bereits vor mehr als zehn Jahren haben wir die branchenweite Initiative Tierwohl mitbegründet und kennzeichnen unsere Produkte mit der fünfstelligen Haltungsform. Anders als behauptet, handeln wir bereits seit Jahren kein Schweine- und Geflügelfleisch aus der Haltungsform 1 mehr. Es ist zwar richtig, dass die Haltungsform 2 bei uns – genau wie auch bei unseren Wettbewerbern – aktuell noch den größten Anteil ausmacht. Die Kriterien der Haltungsform 2 liegen aber nachweislich deutlich über den gesetzlichen Anforderungen. Gleichzeitig bauen den Anteil an Fleisch- und Wurstwaren sowie Molkereiprodukten aus höheren Haltungsformen 3, 4, und 5 (Bio) in unseren Märkten seit Jahren massiv aus. Mit unseren regionalen Markenprogrammen und unserem umfangreichen Bio-Sortiment sind wir ein Treiber für mehr Tierwohl und handeln mengenmäßig bereits mehr Fleischprodukte aus höheren Haltungsformen als alle unsere Wettbewerber. Und genau wie einige Wettbewerber streben auch wir an, ab Ende 2030 nur noch Fleisch der höheren Haltungsformen 3, 4 und 5 anzubieten.
Die Albert-Schweitzer-Stiftung fordert uns auf, der Europäischen Masthuhn-Initiative (ECC) beizutreten. Darin sehen wir aber keinen Mehrwert für das Tierwohl – denn es gibt in Deutschland bereits eine bessere Alternative! Die Kriterien der in Deutschland etablierten Haltungsformen 3 und 4 sind strenger und liegen über denen der ECC. Ab der Haltungsform 3 sind ausschließlich langsam wachsende Rassen erlaubt, aber es müssen daneben auch eine Vielzahl anderer wichtiger Tierwohl- und Tiergesundheitsparameter erfüllt werden. So ist beispielsweise ein Auslauf bzw. Außenklimabereich vorgesehen, in der ECC aber nicht. Mit der Haltungsform gibt es also bereits ein funktionierendes Modell, an dem sich die gesamte Branche beteiligt. Dieses beinhaltet nicht nur Kriterien für die Landwirtschaft, sondern auch ein umfangreiches System der Zertifizierung und Kontrolle durch unabhängige Stellen. Es ist weder praktikabel noch realistisch, ein zusätzliches Parallelsystem zu errichten. Dies würde erheblichen Mehraufwand für alle Beteiligten – insbesondere die beteiligten landwirtschaftlichen Betriebe – mit sich bringen, wie gesagt ohne zusätzliche Vorteile für das Tierwohl. Übrigens ist es uns bekannt, dass nicht alle der öffentlich genannten Wettbewerber der ECC bis heute wirklich beigetreten sind. Von den meisten liegen nur unverbindliche Absichtserklärungen in Pressemitteilungen vor – von einer praktischen Umsetzung oder konkreten Umsetzungsplänen ist keine Rede. Wir hingegen setzen nicht auf PR, sondern auf Transparenz und haben den Anspruch, nur Ziele zu kommunizieren, die auch erreichbar und überprüfbar sind.
Wir arbeiten intensiv daran, den Anteil der höheren Haltungsform-Stufen 3, 4 und 5 (Bio) auszubauen. Und wir bleiben dabei, dass wir mit unseren Regionalprogrammen dabei heute führend im deutschen Handel sind. Allerdings ist das ein Prozess, der mehrere Jahre benötigt. Leider ist es für ein Handelsunternehmen nicht einfach so möglich, die Standards eigenständig zu heben. Denn es sind ja nicht wir Händler, die die Tiere halten, sondern viele tausend landwirtschaftliche Betriebe mit ihren Ställen überall in Deutschland. Diese alle mitzunehmen, ist ein längerer Prozess, und daher planen auch unsere Wettbewerber die Umstellung erst ab dem Jahr 2030. In diesem Prozess sind alle Branchenbeteiligten gefragt – von den Erzeugern über die verarbeitenden Industrie und den Handel bis hin zu den Verbrauchern. Und auch die Politik ist gefordert, die richtigen Rahmenbedingen zu schaffen und der Landwirtschaft die nötige Planungssicherheit zu geben, z.B. hinsichtlich der heute noch sehr langwierigen Genehmigungsverfahren für notwendige Stallumbauten. Aufgrund der Bürokratie dauert es zum Teil Jahre, bis das in ausreichender Größenordnung geschieht, und ist mit hohem Aufwand und hohen Kosten für jeden landwirtschaftlichen Betrieb verbunden. Im Rahmen unserer regionalen Markenfleischprogramme unterstützen wir unsere Vertragslandwirte bereits intensiv auf diesem Weg.
Online Marketing & SEO
GPT-5 oder lieber 4o? Mehr Kontrolle für deine ChatGPT-Nutzung
Der Start von GPT-5 wurde mit Spannung erwartet, doch das Modell überzeugt nicht auf allen Ebenen. Paid User können nun wieder auf die vorherige Version zurückgreifen – und auch User der kostenfreien Version erhalten mehr Kontrolle.
Das lange Warten hat ein Ende: Seit wenigen Tagen ist GPT-5 standardmäßig für alle Nutzer:innen von ChatGPT verfügbar. Kurz zuvor hatte ein geleakter GitHub Post mit detaillierten Informationen zur Leistungsfähigkeit des Modells für Aufsehen gesorgt. Laut CEO Sam Altman sei GPT‑5 ein Meilenstein auf dem Weg zur Künstlichen Allgemeinen Intelligenz (AGI). Das Modell liefert nicht nur verlässlichere Antworten mit geringerem Halluzinationsrisiko, sondern punktet auch mit einem tiefergehenden visuellen Verständnis und optimierten agentischen Fähigkeiten.
GPT‑5 für alle ist da:
Die wichtigsten Features im Überblick

Der langersehnte Launch von GPT-5 sorgt nicht bei allen Nutzer:innen für Freude – einige User kritisieren etwa die fehlende Möglichkeit, statt auf GPT-5 auf ein vorheriges Modell zurückzugreifen. Nun hat CEO Altman eine Reihe von Updates angekündigt, die den Nutzer:innen mehr Kontrolle über ihre ChatGPT-Nutzung bieten sollen. So ist unter anderem der Model Picker zurück, allerdings nicht für alle.
Updates to ChatGPT:
You can now choose between “Auto”, “Fast”, and “Thinking” for GPT-5. Most users will want Auto, but the additional control will be useful for some people.
Rate limits are now 3,000 messages/week with GPT-5 Thinking, and then extra capacity on GPT-5 Thinking…
— Sam Altman (@sama) August 13, 2025
Altman hatte es bereits angekündigt, jetzt ist 4o als Alternativoption zu GPT-5 offiziell zurück – bislang jedoch nur für alle Paid User. Der Grund: Viele Nutzer:innen kritisierten die Schreibqualität des neuesten Modells und bewerteten die via GPT-5 generierten Antworten teils als zu trocken oder wenig emotional intelligent. Nun ist 4o wieder verfügbar und kann über den Model Picker ausgewählt werden. Paid User können in den Web-Einstellungen zudem die Anzeige weiterer Modelle zur Auswahl, darunter o3, 4.1 und GPT-5 Thinking mini, aktivieren.
Persönlichkeit für GPT-5: „Wärmer, aber weniger nervig“
Um die Nutzung von GPT-5 attraktiver zu gestalten, soll die Persönlichkeit des Modells im Zuge eines Updates angepasst werden – geplant ist eine „wärmere“ Persönlichkeit, die zugleich „weniger nervig“ als jene des vorherigen Modells wirken soll. Altman betont zudem die Notwendigkeit umfassender Personalisierungsoptionen für den Kommunikationsstil der KI-Modelle.
Während sich die Persönlichkeit von GPT-5 schon jetzt mit Funktionen wie den Custom Instructions anpassen lässt, bietet eine neue Option, welche allem Anschein nach auch für Free User kommen soll, die Möglichkeit, zwischen den Optionen „Auto“, „Fast“ und „Thinking“ für GPT-5 auszuwählen. Mit „Auto“ wird der von ChatGPT als sinnvoll erachtete Verarbeitungsmodus automatisch ausgewählt, wer allerdings explizit schnellere oder gründlich durchdachte Antworten erhalten möchte, kann auf eine der beiden alternativen Optionen zurückgreifen. Aktuell ist die Funktion noch nicht für alle Nutzer:innen verfügbar, der umfassende Roll-out dürfte jedoch bald erfolgen.
„Sag mir, wer ich bin“ –
der Hype um Persönlichkeits‑Prompts mit ChatGPT

Online Marketing & SEO
Interview mit E-Commerce-Experte John Lin : JD.com-Einstieg bei Ceconomy: „Strategische Veränderung größer als bei Markteintritt von Amazon“
John Lin, Experte für den chinesischen Online-Handel
John Lin, Experte für den chinesischen Online-Handel, sieht diesen auf dem Vormarsch und ordnet die Beteiligung von JD.com an Ceconomy ein. In den Niederlanden war er für das Amazon-Pendant bol.com tätig.
Herr Lin, als Amazon nach Deutschland kam, waren die hiesigen Händler nervös. Jingdong (JD) steigt bei der Mediamarkt-Mutter Ceconom
Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.
Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.
Sie sind bereits registriert?
Hier anmelden
Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.
Online Marketing & SEO
Meta: Jetzt einfacher Marken-Scams finden, melden, entfernen
Mit zunehmendem technologischen Fortschritt werden auch die Betrugsversuche gegen Marken immer raffinierter. Neue Funktionen für Metas Brand Rights Protection Tool sollen Abhilfe schaffen.
Sei es die Verbreitung von Spam, Fake Engagement oder die Verkörperung falscher Identitäten: Verschiedene problematische Praktiken auf den Meta-Plattformen sollen dank neuer Maßnahmen künftig deutlich reduziert werden, verkündete das Unternehmen kürzlich in einem Blog Post. Kurz darauf folgte ein weiterer Vorstoß – diesmal konkret gegen Unoriginal Content auf Facebook.
Facebook:
Kommt jetzt das Ende für Copy Paste Content?
Es kommt immer wieder vor, dass Inhalte von Creatorn ohne ihre Erlaubnis verbreitet werden – ebenso können Brands von missbräuchlicher Nutzung ihres Markennamens, etwa in betrügerischen Anzeigen, betroffen sein. Gegen letztere möchte Meta mithilfe neuer Funktionen für das Brand Rights Protection Tool künftig noch strenger vorgehen. Das Tool ermöglicht es Businesses, die unrechtmäßige Nutzung ihrer Marke sowohl in Werbeanzeigen als auch in organischen Inhalten auf Facebook und Instagram zu erkennen und zu melden. Neue, häufig angefragte Features sollen Marken nun noch besser bei der Bekämpfung von Fraud und Scams unterstützen.
Mehr Schutz, weniger Aufwand: Neue Funktionen für Brands
Nicht alle Fälle missbräuchlicher Nutzung des Markennamens sind eindeutig, insbesondere, wenn es sich nicht um eine explizite Verwendung des geistigen Eigentums der Brand handelt. Doch auch solche Fälle können künftig im Rahmen der Brand Rights Protection erfasst werden, erklärt Meta. Über die Option „Sonstiges“ im Ads Tab des Tools lassen sich mutmaßliche Scam-Anzeigen sowie irreführende Ads melden. Das Feature war zuvor nur eingeschränkt im Rahmen eines Tests verfügbar, nun erhalten alle Unternehmen über das Brand Rights Protection Tool Zugriff auf die Funktion.
Darüber hinaus hat Meta das Verfahren zur Meldung von Verstößen überarbeitet, welches künftig über weniger Schritte verfügen wird. So soll der Prozess vereinfacht und der administrative Aufwand reduziert werden. Über den Reports Tab lassen sich jetzt zudem Keywords, Trademark-Namen und mehr suchen und filtern, während der Entwürfe-Tab eine bessere Übersicht der jeweiligen Verstoßarten (Copyright, Fälschungen, Identitätsmissbrauch und Markenrecht) bietet.

Während Meta die Schutzmaßnahmen für Brands erhöht, sorgte jüngst auch die Vorstellung der persönlichen Superintelligenz des Megakonzerns für Aufsehen. Doch während CEO Mark Zuckerberg die Individualität und Kreativität der KI hervorhebt, bereitet Metas AI nicht nur der Werbebranche Sorgen.
Meta stellt die persönliche Superintelligenz vor –
KI erhöht schon Nutzungszeit auf Instagram
-
Datenschutz & Sicherheitvor 2 Monaten
Geschichten aus dem DSC-Beirat: Einreisebeschränkungen und Zugriffsschranken
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 2 Monaten
Metal Gear Solid Δ: Snake Eater: Ein Multiplayer-Modus für Fans von Versteckenspielen
-
Online Marketing & SEOvor 2 Monaten
TikTok trackt CO₂ von Ads – und Mitarbeitende intern mit Ratings
-
Digital Business & Startupsvor 1 Monat
10.000 Euro Tickets? Kann man machen – aber nur mit diesem Trick
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Monaten
Philip Bürli › PAGE online
-
Digital Business & Startupsvor 2 Monaten
80 % günstiger dank KI – Startup vereinfacht Klinikstudien: Pitchdeck hier
-
Social Mediavor 2 Monaten
Aktuelle Trends, Studien und Statistiken
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 2 Monaten
Patentstreit: Western Digital muss 1 US-Dollar Schadenersatz zahlen