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Digital Business & Startups

Von Joko Winterscheidt mitgegründetes Fahrrad-Startup stellt Insolvenzantrag


Von Joko Winterscheidt mitgegründetes Fahrrad-Startup stellt Insolvenzantrag

Andy Weinzierl (l.) gründete Sushi Bikes mit TV-Moderator Joko Winterscheidt als Business Angel und Co-Founder. Im April 2024 stieg Winterscheidt aber wieder aus, ist heute kein Gesellschafter mehr.
Dario Suppan / Sushi Bikes

Vergangenen Freitag ging beim Amtsgericht München ein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens ein. Absender: Sushi Mobility GmbH – jenes Unternehmen, das mit den Sushi Bikes E-Fahrräder schöner, sexier und auch erschwinglicher machen will. Was ist passiert?

Das Unternehmen bestätigte auf Nachfrage von Gründerszene, dass man aktuell die Möglichkeiten einer Sanierung prüfe – mit dem unbedingten Ziel, weiterzumachen. Details dazu würden im Lauf der Woche bekannt gegeben.

Prominente Angels

2018 gründete der damals 24-jährige Münchner Andy Weinzierl das Unternehmen und bekam dabei prominente Unterstützung. TV-Moderator Joko Winterscheidt investierte nicht nur als Business Angel, sondern ging direkt als Co-Founder mit an Bord. Im April 2024 stieg Winterscheidt aber wieder aus, ist heute kein Gesellschafter mehr. Auch die Mymuesli-Gründer Max Wittrock und Philipp Kraiss beteiligten sich jeweils mit zehn Prozent an dem E-Bike-Startup. 

Anfang dieses Jahres berichtete Forbes Austria über das Münchner Fahrradwunder: Sushi Bikes schreibe einen mittleren bis hohen ­siebenstelligen Umsatz und wolle 2026 profitabel werden.



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5 Kölner Scaleups, die derzeit ins Ausland drängen


#StartupsToWatch

Die fünf umtriebigen jungen Startups apadua, Circonomit, ForkOn, Lumnion und Xaver drängen derzeit ins Ausland. Das Rüstzeg dafür bekommen die Teams im Cologne Scaleup Program. Im Mittelpunkt des achtwöchigen Programms stehen Workshops, Mentoring und Coachings.

5 Kölner Scaleups, die derzeit ins Ausland drängen

Zahlreiche deutsche Startups waren zuletzt wieder auf Expansionskurs. Das Berliner Startup 7Learnings, das sich um das Thema Predictive Pricing kümmert, expandierte kürzlich in die USA. Ebenso die Münchner Robotik-Firma RobCo, die in den vergangenen Jahren rund 55 Millionen Euro eingesammelt hat. Das Kölner PropTech-Unternehmen aedifion nahm kürzlich dagegen Frankreich und Großbritannien ins Visier.

Zuvor waren die Rheinländer bereits in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg, den Niederlanden, Polen, Ungarn, dem Vereinigten Königreich und den USA unterwegs. Das aedifion-Team ist somit der beste Beweis, wie das Cologne Scaleup Program, das Unternehmen gezielt beim internationalen Wachstum unterstützt, wirkt. “Die vorherigen Jahrgänge zeigen bereits die internationale Strahlkraft: Das PropTech Aedifion verdoppelte seine jährlich wiederkehrenden Umsätze, schloss seine Series-B-Finanzierung über 17 Millionen Euro ab und startete den internationalen Rollout”, heißt es in einer Pressaussendung.

“Mit dem Cologne Scaleup Program unterstützen wir nun im dritten Jahr Kölner Unternehmen dabei, ihre erfolgreiche Entwicklung auf die internationale Bühne zu bringen. Das Programm zeigt, dass Köln nicht nur Gründungsstandort, sondern auch Wachstumsstandort ist”, sagt Manfred Janssen, Geschäftsführer von KölnBusiness. Im Mittelpunkt des achtwöchigen Programms stehen Workshops, Mentoring und Coaching durch erfahrene Expert:innen. Der Höhepunkt folgt am 25. November 2025. Dann präsentieren die fünf derzeit teilnehmenden Unternehmen ihre Internationalisierungsstrategien beim Final Event in Köln.

Fünf Kölner Scaleups, die derzeit ins Ausland drängen

apadua bringt Dienstleistungen ins digitale Zeitalter: Die Plattform vermittelt passgenau Kanzleien und Berater:innen für spezifische Projekte.

Circonomit macht komplexe Lieferketten transparent: Die Software hilft Unternehmen, Abhängigkeiten in der Wertschöpfungskette zu erkennen und bei Abweichungen schnell gegenzusteuern.

ForkOn optimiert Industrielogistik: Die Software macht den Einsatz von Gabelstaplern und anderen Industriefahrzeugen kostengünstiger und nachhaltiger.

Lumnion schafft Transparenz im Versicherungsmarkt: Das Unternehmen entwickelt KI-gestützte Tarifmodelle für fairere Preisgestaltung.

Xaver revolutioniert die Vorsorgeberatung: Mit künstlicher Intelligenz unterstützt das Unternehmen Banken und Versicherungen bei der individuellen Kundenbetreuung.

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln beleuchten wir das dynamische Startup-Ökosystem der Rheinmetropole. Wie sind die Bedingungen für Gründer:innen, welche Investitionen fließen in innovative Ideen und welche Startups setzen neue Impulse? Rund 800 Startups haben Köln bereits als ihren Standort gewählt – unterstützt von einer lebendigen Gründerszene, einer starken Investor:innen-Landschaft sowie zahlreichen Coworking-Spaces, Messen und Netzwerkevents. Als zentrale Anlaufstelle für die Startup- und Innovationsszene stärkt die KölnBusiness Wirtschaftsförderung die Rahmenbedingungen für Gründer:innen, vernetzt sie mit Investor:innen und bietet gezielte Unterstützung. Diese Rubrik wird unterstützt von KölnBusiness. #Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

KoelnBusiness

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Foto (oben): KölnBusiness





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+++ Keen Venture Partners +++ State of European Tech +++ Trade Republic +++ Flix +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Keen Venture Partners setzt auf deutsche DefenseTech-Startups +++ State of European Tech: Optimismus nimmt zu +++ Secondary Deal bei Trade Republic (Bewertung: 12 Milliarden) +++ Flix: Bahnsparte bleibt noch lange ein Verlustgeschäft +++

+++ Keen Venture Partners +++ State of European Tech +++ Trade Republic +++ Flix +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 20. November).

#STARTUPLAND: SAVE THE DATE


The next unicorn? You’ll meet it at STARUPLAND
+++ Du hast unsere zweite STARTUPLAND verpasst? Dann trage Dir jetzt schon einmal unseren neuen Termin in Deinen Kalender ein: STARTUPLAND 2026 findet bereits am 18. März statt. Sichere Dir jetzt schon Dein Ticket zum Sparpreis

#STARTUPTICKER

Keen Venture Partners
+++ Frisches Geld für DefenseTech-Startups! Der niederländische Investor Keen Venture Partners, hierzulande bei allO, Feather und Klima investiert, legt mit dem Keen European Defence and Security Tech Fund einen Fonds auf, der gezielt in DefenceTech- und Cybersecurity-Startups investiert. Beim First Closing sind bereits 150 Millionen im Topf. Das Team von Keen, das in Amsterdam und London setzt, schaut bei passenden Investments vor allem nach Deutschland. “Deutschland ist nicht nur ein riesiger Markt für Verteidigungslösungen, sondern verfügt auch über viel Kapital, hochqualifizierte Fachkräfte, ein starkes Ökosystem aus Verteidigungsindustrie und Wissenschaft sowie einige der innovativsten Unternehmen. Vor diesem Hintergrund engagiert sich Keen hier besonders stark”, heißt es in einer Presseaussendung. In der Regel investiert Keen zwischen 1 und 10 Millionen in aufstrebende Startups. “Keen strebt an, in mehr als 25 Unternehmen von der Gründungsphase bis zur Serie B zu investieren, wobei der Schwerpunkt auf der Serie A liegt”, teilt der Geldgeber mit. Mehr über Keen Venture Partners

State of European Tech
+++ Mehr Optimismus! Der renommierte Investor Atomico legt den neuesten “State of European Tech”-Report, eine Analyse der europäischen Startup-Szene vor. Die wichtigsten Erkenntnisse: “Deutsche Tech-Unternehmen erhalten wieder mehr Venture Capital: Deutsche Tech-Unternehmen erhalten 2025 voraussichtlich 7,4 Milliarden US-Dollar (2024: 6,7 Milliarden US-Dollar). Europaweit steigen die VC-Investments auf 44 Milliarden US-Dollar (ein Anstieg um 7 % im Vergleich zum Vorjahr)”. Themen wie DeepTech, KI und DefenseTech stehen dabei Hoch im Kurs. “Defence Tech steigert sich um 55 % auf 1,6 Milliarden US-Dollar (fast ein Drittel davon entfällt auf das deutsche Defence-Tech-Unternehmen Helsing)”, heißt es im Report. So richtig entspannt ist die Lage aber noch immer nicht: Der Optimismus im Tech-Sektor erreicht laut Report “einen der höchsten Werte des Jahrzehnts”. Dennoch “bewerten 70 % der Gründer:innen das regulatorische Umfeld in Europa als zu restriktiv. Der fragmentierte Markt, die Kapitalmärkte und die Arbeitsbestimmungen sind die größten Hindernisse”. (State of European TechMehr über State of European Tech

Trade Republic
+++ Secondary Deal! Trade Republic-Gründer Christian Hecker arbeitet nach einem Bericht des Manager Magazins “am Deal seines Lebens”. Altinvestoren des FinTechs sollen zeitnah die Möglichkeit bekommen, Trade Republic-Anteile zu verkaufen (Secondary-Runde). Die Verträge sind wohl “praktisch unterschriftsreif”. Der Neobroker wird im Zuge dieser Abverkaufsrunde mit mehr al 12 Milliarden Euro bewertet. Damit wäre Trade Republic eines der wertvollsten deutschen Startups überhaupt. Taxfix-Investor Ontario Teachers’ Pension Plan (OTPP) und Altinvestoren investierten zuletzt 250 Millionen Euro in den Neobroker. Die Post-Money Bewertung des FinTechs stieg dabei auf 5 Milliarden Euro (zuvor 4,4 Milliarden). (Manager Magazin) Mehr über Trade Republic

Flix
+++ Lesenswert! “Die Bahnsparte ist für den Fernbusbetreiber Flix bislang ein Verlustgeschäft”, heißt es im Handelsblatt. Auch in den kommenden Jahren rechnet das Unternehmen weiter mit roten Zahlen. “Für Flixtrain gibt es keinen Zeithorizont, innerhalb dessen dieses Geschäft profitabel sein muss”, sagt Flix-Günder Andre Schwämmlein dem Bericht zufolge. Vor einigen Monaten hatte das Münchner Mobility-Unicorn angekündigt, 2,4 Milliarden Euro in neue Züge zu investieren. (Handelsblatt) Mehr über Flix

Startup-Investitionen
+++ Sieht man von den wenigen Leuchttürmen ab, ist die Lage in Deutschland so düster wie lange nicht. Mit 1,1 Milliarden investiertem Wagniskapital wurde hierzulande so wenig Geld in Startups investiert wie seit fünf Jahren nicht mehr. Mehr im Gastbeitrag von Nils Langhans

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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Von SEO zur GEO: Warum PR den Unterschied macht


Dieser Beitrag knüpft thematisch an den Artikel “Sichtbar sein, wo KI entscheidet: PR als Infrastruktur für Startups” an. Während dort im Fokus stand, wie generative KI die Spielregeln unternehmerischer Sichtbarkeit verändert, geht es hier um die konkrete Rolle von PR im Kontext von Generative Engine Optimization (GEO) – und warum klassische SEO-Logiken heute oft nicht mehr greifen.

Künstliche Intelligenz verändert, wie Sichtbarkeit entsteht

Früher galt: Wer bei Google ganz oben steht, wird wahrgenommen. Kundinnen und Kunden, Partner und Investoren orientierten sich an diesen Rankings. Doch diese Spielregel verliert schnell an Bedeutung. Immer mehr Menschen nutzen nicht mehr Google, sondern fragen direkt ChatGPT oder Perplexity. Das gilt sowohl für private als auch für berufliche Kontexte. Es entstehen neue digitale Ebenen, in denen KI-Modelle entscheiden, welche Inhalte sichtbar werden.

Das stellt viele Unternehmen vor ein Problem. In dieser neuen Umgebung helfen klassische Mittel wie technisches SEO kaum noch. Denn die angezeigten Ergebnisse basieren nicht mehr auf Schlüsselwörtern, sondern auf der Vertrauenswürdigkeit und dem Kontext der Quelle.

Der Wandel von technischer Optimierung zu glaubwürdiger Kommunikation

SEO basiert auf strukturierter Technik, schnellen Ladezeiten und klug platzierten Schlüsselwörtern. GEO, also Generative Engine Optimization, folgt einer anderen Logik. Entscheidend ist, wer über ein Unternehmen spricht, in welchem Medium dies geschieht und mit welchem Ton. Wichtig ist auch, ob Inhalte glaubwürdig und redaktionell geprüft sind.

Hier kommt Public Relations ins Spiel. Fachbeiträge, Interviews, Studien oder Zitate in seriösen Medien und Fachportalen senden Signale von Relevanz. Diese Signale nehmen nicht nur Menschen wahr, sondern auch KI-Modelle. Künstliche Intelligenz bewertet keine automatisierten Content-Portale, sondern erkennt Qualität und Substanz.

PR schafft die Grundlage für Sichtbarkeit in der KI-Welt

Gute PR sorgt dafür, dass ein Unternehmen in den Formaten sichtbar wird, die für KI-Modelle besonders relevant sind. Dazu gehören Medienberichte, Interviews mit Fachleuten und fundierte Beiträge in der Fachpresse. Sobald ein gewisses Maß an Sichtbarkeit erreicht ist, wirken auch unternehmenseigene Kanäle stärker. Ein öffentlich sichtbares Fachblog oder relevante LinkedIn-Beiträge können diese Wirkung ergänzen.

Diese Inhalte landen in den Trainingsdaten der KI. Aus ihnen speisen sich später die Antworten der Systeme. Wer dort nicht vorkommt, ist digital schlicht unsichtbar. Dabei spielt es kaum eine Rolle, wie gut die Website technisch aufgebaut ist.

Man kann es so ausdrücken: SEO gestaltet ein schönes Schaufenster. PR sorgt dafür, dass der Name des Unternehmens auch im Gespräch erwähnt wird.

Früher ließ sich Sichtbarkeit kaufen oder durch Klicks erzwingen. Heute geht das nicht mehr. Vertrauen kann man nicht automatisieren. Es entsteht durch Wiedererkennbarkeit, verlässliche Inhalte und eine konsistente Außenwahrnehmung.

Besonders Startups stehen vor einer Herausforderung

Während etablierte Unternehmen durch ihre Größe und Bekanntheit automatisch präsenter sind, haben Startups diese Sichtbarkeit noch nicht. Sie sind neu, oft erklärungsbedürftig und noch nicht breit bekannt. Genau deshalb ist es wichtig, früh ein klares Profil zu entwickeln. Haltung, Wiedererkennbarkeit und ein konsistenter Auftritt zahlen sich aus.

Wer regelmäßig in relevanten Medien erwähnt wird, ist sowohl für Menschen als auch für KI-Modelle sichtbar. Sichtbarkeit schafft Vertrauen. Vertrauen schafft Resonanz.

Die Rolle von SEO verändert sich

Suchmaschinenoptimierung bleibt weiterhin nützlich. Sie reicht jedoch nicht mehr aus. Anstelle von Rankings und Klickzahlen stehen heute die Glaubwürdigkeit der Quelle, die Qualität der Inhalte und die Konsistenz der Kommunikation im Vordergrund.

PR ist deshalb nicht mehr nur ein ergänzender Baustein. Sie ist ein strategisches Fundament. Wer langfristig wahrgenommen werden will, muss aktiv kommunizieren. Technische Sichtbarkeit allein genügt nicht mehr.

Fazit

Im Zeitalter generativer KI ist Relevanz nicht mehr das Ergebnis technischer Tricks. Sie entsteht durch vertrauenswürdige und kontinuierliche Kommunikation. Wer sich früh in glaubwürdigen Medien und Formaten sichtbar macht, baut eine stabile Position auf. Diese Position wird von Menschen ebenso wahrgenommen wie von Maschinen.

Das gilt für große Unternehmen. Und noch mehr für Startups, die am Anfang stehen und jede Form der Sichtbarkeit nutzen sollten, die sich ihnen bietet.

Über den Autor
Philipp von Roeder ist Gründer von VONROEDER COMMUNICATIONS, einer Agentur für Tech-PR mit Sitz in Berlin. Seit über 20 Jahren unterstützt der gelernte Journalist Startups, Scaleups und Investoren dabei, technisch komplexe Themen sichtbar zu machen – mit Fokus auf Earned Media, Thought Leadership und strategische PR. Seine Kunden stammen stets aus dem Bereich neuer Technologien, wie zum Beispiel KI, DeepTech, Blockchain, Telco, IoT, PropTech, Cybersecurity, Mobility, FinTech oder AdTech.

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Foto (oben): KI



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