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Von „Stromberg“-Regisseur: Deutsche Bahn macht Anke Engelke in urkomischer Webserie zur Zugchefin


Die beliebte Schauspielerin und Komikerin Anke Engelke ist der Star der neuen Webserie „Boah, Bahn!“

Die Deutsche Bahn will in ihrer Kommunikation künftig offensiv und ehrlich sein. Das kündigte Marketingchefin Nicole Mommsen im HORIZONT-Interview an. Was das bedeutet, zeigt die Bahn jetzt mit einer selbstironischen Webserie, die sich sehen lassen kann – vor allem dank Anke Engelke. Regie führte „Stromberg“-Regisseur Arne Feldhusen.

Die Berliner Verkehrsbetriebe BVG haben es mit ihrer Kampagne „Weil wir dich lieben“ ab 2015 vorgemacht, wie man ein schlechtes Markenimage sukzessive in ein positives verwandeln und dabei sogar zur Love Brand werden kann. Davon ist die Deutsche Bahn, die praktisch in der Dauerkrise steckt und mit vielen Problemen, Ausfällen und Unpünktlichkeit zu kämpfen hat, noch weit entfernt. Mit einer bemerkenswerten Webserie will der Konzern jetzt den ersten Schritt in eine positive Zukunft aus Markensicht machen.

Dazu hat sich die Bahn prominente Unterstützung an Bord geholt: Die Hauptrolle spielt Anke Engelke, die für ihren Humor und ihre Improvisationskünste bekannt ist. In der fiktionalen Youtube-Serie mit dem Titel „Boah, Bahn! Wir sitzen alle im selben Zug“ spielt die 59-Jährige die ICE-Zugchefin Tina, die sich mit aufmüpfigen Fahrgästen und den ganz normalen Problemen im Fernverkehrsalltag der Deutschen Bahn herumschlagen muss. Gemeinsam mit ihrem Team – der Zugbegleiterin Katy (Chenoa North-Harder), Lukas (Yannik Heckmann) sowie Bordbistro-Stewart Serdar (Mücahit Altun) – versucht sie, sämtliche Herausforderungen auf der Zugfahrt zu meistern. Und die dürften Bahnfahrerinnen und -fahrern nicht nur ziemlich bekannt vorkommen, sondern sorgen in der Serie tatsächlich für viele witzige Momente.
Mit der Verpflichtung von Engelke ist der Deutschen Bahn sicher ein kleiner Coup gelungen. Die Schauspielerin warb zuletzt für die Möbelhauskette Höffner, tritt ansonsten aber selten als Testimonial in Erscheinung. In der neuen Webserie der Bahn beweist sie nun mal wieder ihr komödiantisches Talent, das von keinem Geringeren als „Stromberg“-Regisseur Arne Feldhusen gekonnt in Szene gesetzt wird.
Die Liebe zum Job trotz Widrigkeiten, Teamgeist, Humor und vor allem eine große Portion Selbstironie – diese Aspekte will die Deutsche Bahn mit dem Auftritt in den Mittelpunkt rücken. „Wir freuen uns sehr über diese Webserie mit Anke Engelke in der Hauptrolle“, sagt Michael Peterson, DB-Vorstand Personenfernverkehr. „‚Boah, Bahn!'“ ist eine humorvolle Liebeserklärung an die Mitarbeitenden der DB. Sie spricht damit ganz vielen unserer Fahrgäste aus dem Herzen. Mit ihrem engagierten und leidenschaftlichen Handeln sind unsere Mitarbeitenden tolle Gastgeber – trotz der oft widrigen Umstände! Die Serie drückt unser aller Wertschätzung für sie aus!“
Engelke selbst ergänzt: „Hammer, dass ich sowohl durch das Praktikum als auch durch die Dreharbeiten ins Herz der Deutschen Bahn gucken durfte. Selten so ein tolles Abenteuer bei der Arbeit erlebt: Dreharbeiten mit Cast, Team und Kompars:innen in fahrenden Zügen – Herausforderung und Riesenspaß zugleich. Danke, Universum, für ein 1a-Team und Riesenvertrauen auf allen Seiten.“
Die ersten beiden Folgen von „Boah, Bahn!“ sind ab heute auf Youtube, Instagram und TikTok zu sehen. Noch in dieser Woche folgen weitere Episoden, die allesamt drei bis vier Minuten lang sind. Produziert wurde die Serie von WTF, einem Jointventure der Bildundtonfabrik und Elastique. Stammbetreuer Ogilvy, der aktuell um sein langjähriges Leadmandat bei der Bahn bangen muss, war bei der Webserie nicht involviert. Laut einer Sprecherin wurde das Format von WTF gemeinsam mit Engelke entwickelt und umgesetzt.

Auf Seiten des Unternehmens zeichnet Martell Beck federführend verantwortlich, der 2020 erst zu DB Cargo wechselte und seit Juni 2024 Leiter Marketing & PR bei der Deutschen Bahn. Zuvor war Beck Marketingchef bei der BVG und entwickelte dort die Erfolgskampagne „Weil wir dich lieben“ maßgeblich mit.



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Minimalistische Kampagne: Alexander Skarsgård reduziert den Polestar 5 aufs Wesentliche


Polstar baut seinem Modell 5 die nächste Filmbühne. Diesmal mit Alexander Skarsgård als Drehpartner.

Polestar baut seinem Modell 5 die nächste Bühne. Dabei ist auch Schauspiel-Star Alexander Skarsgård zu sehen – und ein bisschen ist auch ein berühmter Agent präsent.

Drei Minuten Minimalismus. Trotzdem bleibt man gerade deswegen bei dem Film hängen. Polestar gibt in dieser Woche seinem Modell 5 neben der Kampagne mit Matthias Schweighöfer eine weitere filmische Bühne. Diesmal ist der Drehpartner Alexander Skarsgård („Murderbot“, „Succession“, „Big Little Lies“). Der Hollywood-Schauspieler lässt sich wichtige Features des viertürigen Performance-Grand Tourers von Produktmanager Pierce erklären. Nicht bei einer Probefahrt, sondern bei einem Rundgang um das Fahrzeug mit Sitzprobe: die Bauweise, Beschleunigung, das Design, die Displays beispielsweise und das Ladevolumen, das auch Platz für einen Raketenrucksack bietet. Oder zwei.

Es sind die kleinen Anspielungen auf Agentenfilme, die den Charme des Werkes auszeichnen. Der 49-Jährige wird häufig als möglicher James-Bond-Kandidat gehandelt, was er aber immer verneint. Trotzdem gibt genau das dem Film einen leichten, unverkrampften Einblick in die Innovationen und Leistungen des Marken-Flaggschiffs. „Fantastic. Tomorrow’s not dead yet,“ sagt Skarsgård am Ende. Es ist eine bewusst gesetzte Anspielung auf James Bond. Soll aber vor allem heißen: Die Zukunft des elektrischen Reisens ist mit dem Polestar 5 bereits Gegenwart. Das neue Modell verkörpert die Design-, Technologie- und Nachhaltigkeitsvision der Marke, die nun in Serie geht.

Polestar setzt auf internes Kreativteam

Ohnehin ist es kein Zufall, dass der Schwede neben dem Luxusschlitten die Hauptrolle spielt. Skarsgård fährt seit dem vergangenen Jahr einen Polestar 3. Den Film hat das interne Kreativteam des schwedischen Elektroautobauers mit chinesischen Eigentümern produziert. Gestreut wird er über die offiziellen Kanäle des Autobauers, unter anderem auf Youtube und Instagram.



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Instagram Map in Deutschland: Bist du schon sichtbar?


Die Instagram Map ist jetzt in Deutschland verfügbar. Sie ermöglicht das Standortteilen mit Freund:innen. Erfahre, wie du persönliche Orte blockierst, deine Privatsphäre schützt und wie Instagram Verwirrung rund um die Nutzung reduzieren will.

UPDATE

Mit dem Launch der an Snapchats Snap Map angelehnten Instagram Map hat die Plattform kürzlich ein Feature vorgestellt, das Nutzer:innen ermöglicht, geteilte Standorte von Freund:innen auf einer interaktiven Karte zu entdecken. Schon kurz nach der Veröffentlichung sorgte die neue Funktion für hitzige Diskussionen. Zwar ist das Feature standardmäßig deaktiviert, doch Instagram teilte den Usern nicht mit, dass auch ihre per Story oder Beitrag geteilten Locations auf der Map erscheinen. Mittlerweile hat die Plattform klargestellt, dass es sich beim auf diese Weise geteilten Standort nicht um die derzeitige Location handelt. Vier Updates sollen nun zusätzliche Klarheit rund um die Nutzung der Map schaffen:

  • Ein Banner am oberen Bildschirmrand sowie ein Indikator bei Notes informieren die User darüber, ob ihre Location derzeit geteilt wird oder die Standortfreigabe ausgeschaltet ist.
  • Um Verwirrung vorzubeugen, werden Locations auf der Map, die nicht die aktuelle Position sondern den Standort aus einer Story oder einem Post darstellen, künftig ohne Profilbild angezeigt.
  • Nutzer:innen werden jetzt mit einem Reminder darauf hingewiesen, dass ihre per Story, Reel oder Post geteilte Location auf der Map erscheinen wird.
  • Eine Preview zeigt zudem an, wie der Content inklusive Standort auf der Karte aussehen wird.
Neue Features bei der Instagram Map
Neue Features bei der Instagram Map, © Meta (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht)

Die neuen Features könnten die anfangs erzeugte Verwirrung um die Instagram Map reduzieren. Wer dennoch Datenschutzbedenken hat, kann den Standort nach Belieben auch nur mit engen Freund:innen, einer persönlichen Auswahl an Usern oder mit niemandem teilen. Auch wer sich selbst nicht auf der Karte anzeigen lassen will, kann weiterhin andere Nutzer:innen sehen, die die Funktion aktiviert und den Zugriff auf ihren Standort freigegeben haben.

Dieser Beitrag erschien erstmals am 2. Oktober 2025.


Als Instagram im August dieses Jahres die Map in den USA einführte, begann eine hitzige Debatte. Der Reiz lag für viele User darin, die Aufenthaltsorte ihrer Freund:innen zu sehen – samt markierter Posts, Stories, Reels oder Notizen. Gleichzeitig waren zahlreiche Nutzer:innen überrascht, wie präsent sie selbst auf der Karte erschienen, sobald Standortdaten geteilt wurden.

Wichtig ist: Die Funktion ist standardmäßig deaktiviert. Erst nach aktiver Zustimmung wird der Standort sichtbar, und auch dann nur für ausgewählte Kontakte. Instagram betonte im Rahmen des Launches, volle Kontrolle zu ermöglichen. Doch die Irritationen zeigten: Weil Instagram nicht klar genug informierte und viele Nutzer:innen die Hinweise übersahen, unterschätzten sie, wie weit ihre Standortdaten tatsächlich sichtbar waren.

Nun startet das Feature in Deutschland und sorgt hierzulande erneut für Diskussionen.

Screenshot der Instagram App: Ein Pop-up zeigt, dass die Instagram Map jetzt in Deutschland verfügbar ist und informiert darüber, dass der Standort nur bei aktiver Freigabe sichtbar ist.
Beim Öffnen von Instagram informiert ein Pop-up über die Standortfreigabe und Sichtbarkeit von Inhalten in der Map, © Screenshot Instagram

Instagram Map:
So wirst du nie gefunden

2 Smartphone Mockups mit Instagram Map, Farbverlauf violett-orange im Hintergrund
© Instagram via Canva

Standort teilen? Nur mit Zustimmung

Die Map ist standardmäßig deaktiviert. Wer sie nutzen will, muss die Freigabe aktiv einschalten. Wie Brett Westervelt, Head of Design bei Instagram, in einem Pressegespräch betonte, geschieht das erst nach Zustimmung. Direkt beim ersten Öffnen zeigt ein Pop-up die Optionen: Standort teilen mit Freund:innen, engen Freund:innen, ausgewählten Kontakten oder mit niemandem. Wer „No one“ wählt, taucht nicht auf der Karte auf.

Das Icon für die Map befindet sich im Bereich der Direktnachrichten, neben den Notizen. Damit knüpft die Funktion an bestehende Kommunikationsräume in der App an.

Screenshot der Instagram App: In den Direktnachrichten erscheint ein neues Kartensymbol, über das Nutzer:innen die Instagram Map aufrufen können.
Über die Direktnachrichten ist die neue Karten-Funktion sichtbar und zugänglich, © Screenshot Instagram

Sichtbar werden, ohne sich preiszugeben

Ein wichtiges Detail: Auch Nutzer:innen, die selbst unsichtbar bleiben, können die Standorte anderer sehen, wenn diese die Funktion aktiviert haben und die Freigabe erteilen. Damit schafft Instagram ein asymmetrisches Setting, das an soziale Dynamiken erinnert, die bereits von der Snap Map bekannt sind.

Für zusätzliche Sicherheit können Orte blockiert werden. So lassen sich sensible Locations wie Wohnung oder Arbeitsplatz auf Dauer ausblenden. Für Stories und Reels bleiben die bekannten Orts-Sticker bestehen. Diese geben keine exakten GPS-Daten preis, sondern greifen auf vordefinierte Ortsangaben zurück. Instagram-Chef Adam Mosseri betonte im Zuge des US-Starts in einem Post auf Instagram, dass diese Praxis für mehr Datenschutz sorgen soll.

Bringt der Map-Start in Deutschland weniger Chaos?

Mit dem Start in Deutschland bringt die Instagram Map ein Feature, das Spaß machen und User stärker verbinden kann. Doch es bleibt die Frage: Führt der Roll-out in Deutschland zu weniger Chaos als der Start in den USA? Wir werden es sehen. Immerhin dürfte inzwischen mehr Usern klar sein: Wer die Kontrolle behalten will, muss genau prüfen, welche Standortdaten sie:er teilen möchte. Wer lieber unsichtbar bleibt, setzt einfach auf „No one“.

Und während die Map für Diskussionen sorgt, liefert Instagram gleichzeitig ein Feature, das viele lieben werden: Stories lassen sich bald ganz einfach in der App planen.


Endlich:
Instagram lässt dich Stories planen und bringt weitere Updates





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Chinesischer Online-Marktplatz: Bundeskartellamt leitet Verfahren gegen Temu ein


Der Online-Marktplatz Temu ist bei Verbrauchern beliebt und dennoch umstritten. Nun gerät er ins Visier der deutschen Wettbewerbshüter.

Das Bundeskartellamt hat ein Verfahren gegen das Unternehmen hinter dem Online-Marktplatz Temu, die Whaleco Technology Limited, eingeleitet. Die dort geltenden Konditionen für Händler sowie weitere Verhaltensweisen von Temu gegenüber den Anbietern sollen überprüft werden, heißt es in einer Mitteilung. Whaleco Technology Limited hat ihren Sitz in Dublin in Irland.

„Wir gehen dem Verdacht nach, dass Temu unzulässige Vorgaben für die Preisgestaltung der Händler auf dem deutschen Marktplatz machen könnte“, sagte der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt. „Solche Vorgaben könnten erhebliche Wettbewerbsbeschränkungen darstellen und letztlich auch Preiserhöhungen auf anderen Vertriebswegen zur Folge haben.“ Untersucht wird demnach auch, ob Temu selbst Endverkaufspreise festlegt.

So reagiert Temu

Zu den Vorwürfen äußerte sich Temu öffentlich zunächst nicht. Ein Unternehmenssprecher teilte auf Anfrage lediglich mit: „Wir halten uns an die geltenden Gesetze und Vorschriften der Länder, in denen wir tätig sind.“ Man sei zuversichtlich, mögliche Bedenken ausräumen zu können.

Der Handelsverband Deutschland (HDE) hatte bereits im April Beschwerde beim Bundeskartellamt eingelegt. Der Vorwurf: Temu entziehe Händlern die Preissetzungshoheit und schreibe vor, dass deren Preise maximal 85 Prozent dessen betragen dürfen, was sie für ein vergleichbares Produkt auf anderen Plattformen erzielen würden.

Seit 2024 für deutsche Händler geöffnet

Laut Kartellamt besuchen monatlich mehr als 100 Millionen Nutzer die europäischen Onlinemarktplätze von Temu. In Deutschland ist das chinesische Shoppingportal seit 2023 aktiv, 2024 wurde es auch für deutsche Händler geöffnet. Temu konnte seine Beliebtheit hierzulande innerhalb kurzer Zeit rasant steigern und zählt inzwischen zu den umsatzstärksten Online-Marktplätzen.

Trotz des Erfolges steht das Unternehmen stark in der Kritik. Politiker, Handelsvertreter und Verbraucherschützer monieren unter anderem Produktqualität, mangelnde Kontrollen sowie unfaire Wettbewerbsbedingungen und fordern eine strengere Regulierung.
Gegen Temu läuft derzeit bereits ein Verfahren der EU. Die Kommission sieht für Verbraucher ein hohes Risiko, auf illegale Produkte zu stoßen. Sie könnten dort Babyspielzeuge oder Elektronikprodukte finden, die nicht EU-Regeln entsprächen. Temu droht deshalb eine Strafe.



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