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Digital Business & Startups

WattAnyWhere erhält 20 Millionen – Econetix sammelt Millionensumme ein – OIQ Global übernimmt Unio


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ WattAnyWhere erhält 20 Millionen +++ Econetix sammelt Millionensumme ein +++ Finanzspritze für neXtract energy +++ Angels United investiert in mypaperwork +++ StartMatch sammelt Geld ein +++ OIQ Global übernimmt Unio +++

WattAnyWhere erhält 20 Millionen – Econetix sammelt Millionensumme ein – OIQ Global übernimmt Unio

Im #DealMonitor für den 3. September werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

INVESTMENTS

WattAnyWhere
+++ Die Investmentgesellschaft Ambitious Air Mobility Group (AAMG) investiert 20 Millionen Euro in WattAnyWhere. “Das Finanzierungspaket umfasst zehn Millionen Euro für die Entwicklung und zehn Millionen Euro für den Ausbau der Produktion, was einen entscheidenden Schritt in Richtung Markteinführung darstellt”, heißt es in einer Presseaussendung. Das Unternehmen aus Sion in der Schweiz, 2021 von Didier Roux, Alexandre Laybros und Philippe Ruez gegründet, bietet eine netzunabhängige Energieversorgung an. “Der schadstofffreie Brennstoffzellengenerator des Unternehmens wandelt erneuerbares Ethanol in sauberen Strom um und bietet Unternehmen und Gemeinden eine nachhaltige Alternative zur herkömmlichen netzbasierten Energieversorgung”, heißt es zum Konzept. AAMG investierte kürzlich in das japanische Unternehmen AirMobility, das auf Luftfahrzeuge ohne Besatzung setzt. Die Investmentgesellschaft plante zuletzt zudem die Wiederbelebung von Lilium. Mehr über WattAnyWhere

Econetix
+++ Altinvestoren sowie “ausgewählte neue Business Angels und Family Offices” investieren eine siebenstellige Summe in Econetix – siehe Brutkasten. Insgesamt sammelte das Unternehmen in der Seed-Investmentrunde nun 4,5 Millionen Euro ein. Zu den Investoren gehörten bisher der Wiener Climate-Investor Voltares Ventures, das Schweizer Family Office IGMJ Fin, Persistent, ASC Impact und Business Angels. Das ClimateTech aus Wien, 2023 von Jakob Zenz, Paul Nimmerfall und David Salzgeber gegründet, entwickelt eine datengetriebene Lösung zum Monitoring und Tracking von CO2-Einsparungen. Mehr über Econetix

neXtract energy
+++ Mehrere Business Angels – darunter BPO Capital und der Companisto Angel Club investieren 500.000 Euro in neXtract energy.  Die Berliner Jungfirma , von Maurits Zevering, Daniel Benkhoff, Mariia Semenenko und Leonardo Cee gegründet, entwickelt eine Software, “die unabhängige Stromerzeuger dabei unterstützt, optimierte Lastfahrpläne für verschiedenste Speichertechnologien umzusetzen”. So sollen “Abregelungen wie Drosselungen oder Abschaltungen von Wind- oder Solaranlagen” vermieden werden. Mehr über neXtract energy

mypaperwork
+++ Das Wiener Business-Angel-Konsortium Angels United investiert 500.000 Euro in mypaperwork. Das Wiener GovTech möchte den Prozess rund um den Antrag eines Aufenthaltstitels in Österreich bzw. in anderen EU-Ländern transparent gestalten. “No one can escape bureaucracy and most software is built for businesses or lawyers. mypaperwork is built with you – the applicant – in mind”, heißt es zur Idee der Gründer:innen Maggie Childs, Vit Lichtenstein und Benjamin Wolf. Mehr über mypaperwork

StartMatch
+++ Business Angels wie Fedor Holz, Christoph Filnkößl und Susanne Müller-Taborsky investieren eine sechsstellige Summe in StartMatch – siehe Brutkasten. Die Wiener Jungfirma, von Luke Roberts-Gründer Robert Kopka und Oliver Lukesch (Weavly) aus der Taufe gehoben, kümmert sich mit Hilfe von KI um die “Erstellung und Einreichung erfolgreicher Förderanträge”. “StartMatch spart dir wertvolle Stunden und Wochen”, verspricht das Team. Mehr über StartMatch

MERGERS & ACQUISITIONS

OIQ Global – Unio
+++ Das 2024 gegründete Unternehmen OIQ Global (Luxemburg) übernimmt das insolvente Münchner NewSpace-Startup Unio. “Die Übernahme vereint UNIOs KI-gestützte Smart-Switch-Konnektivitätssoftware mit OIQ’s Vision, Satelliten- und terrestrische Netzwerke nahtlos zu verbinden und mobilen Assets weltweit zu Verfügung zu stellen”, heißt es in einer Presseaussendung. Unio, 2022 als Joint Venture von Isar Aerospace, Reflex Aerospace, Mynaric und SES gegründet, trat an, um “Europas erste souveräne, kommerzielle Satellitenkonstellation für schnelle, leistungsstarke und sichere Konnektivität aufbauen”. Die Raumfahrtunternehmen OHB und IABG sowie die Altinvestoren SES und Reflex Aerospace investierten zuletzt 2,5 Millionen Euro in Unio. Nach einer ausgebliebenden Anschlussfinanzierung schlitterte das Unternehmen in die Insolvenz. Mehr über Unio

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): azrael74



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Wer gegen LAP Coffee ist, hat keine Ahnung von Startups


Boykott-Schmierereien, Empörung, Moralpanik – nur weil zwei Gründer tun, was Gründer tun sollten: ein Problem lösen und damit Geld verdienen.

Wer gegen LAP Coffee ist, hat keine Ahnung von Startups

Schmierereien an einer LAP-Filiale in Berlin.
Privat

In Deutschland kann man anscheinend alles gründen – außer eine günstige Kaffeemarke.

LAP Coffee, das neue Startup von Ralph Hage und Tonalli Arreola, verkauft Espresso für 1,50 Euro, Cappuccino für 2,50 Euro – und triggert damit halb Deutschland, als ginge es um Waffenexporte statt um Kaffee. Jetzt wurde eine Filiale in Berlin sogar mit einem Boykott-Slogan beschmiert (Rechtschreibfehler inklusive).

LAP Coffee mit B – muss man auch erstmal schaffen.

LAP Coffee mit B – muss man auch erstmal schaffen.
Privat

Neben ihrem Kaffee – Vollautomat, nicht mal Siebträger – ist ihr eigentliches Produkt vor allem eins: eine Lifestyle-Brand für Young Professionals, die nicht nur Heißgetränke verkauft, sondern einen Vibe. So etwas baut man nicht mit ein paar Tausend Euro.

Wenn ein Unternehmen nicht ans Geldverdienen denkt, kann es gleich dichtmachen

Leo Ginsburg

Leiter Gründerszene

Aber genau das scheint viele zu provozieren. Denn plötzlich ist der blaue stilvolle Becher kein Stück Pappe mehr, sondern das Symbol der eiskalten Marktwirtschaft. „Das setzt kleine Cafés unter Druck!“, heißt es. „Das zerstört unsere Kaffeekultur!“ Quatsch.

Eine LAP-Coffee-Filiale in Berlin.

Eine LAP-Coffee-Filiale in Berlin.
LAP Coffee

LAP macht Kaffee bezahlbar

Wer Lust auf einen schnellen, günstigen Kaffee hat, geht zu LAP. Wer lieber fünf Euro für den Cappuccino zahlt, um die Atmosphäre seines romantischen Lieblingscafés zu genießen, macht eben das. Beides darf existieren. Und mal ehrlich: Nicht jeder kann sich jeden Tag einen Flat White im Bio-Drittgenerationen-Café leisten. LAP macht Kaffee bezahlbar.

Der eigentliche Skandal scheint auch zu sein, dass hinter LAP Investoren stehen. Als wäre es moralisch verwerflich, Geld für eine Idee zu bekommen, um damit Geld zu verdienen.

Die beiden Gründer denken ans Geld? Gut so!

Zur Erinnerung: So entstehen Startups. Man hat eine Idee, braucht Kapital, überzeugt Investoren, baut das Produkt. Und wenn es läuft, profitieren alle. Übrigens fließt ein Großteil der Gewinne dann wieder in neue Startups. Ohne Venture Capital gäbe es keine neuen Medikamente, keine Raketenstarts, keine großen Innovationen. Aber wehe, jemand baut eine Kaffeekette mit VC-Geld. Lieber „ehrlich“ aus eigenem Erspartem oder einem Bankkredit? Fun Fact: Den LAP-Gründern wurde ein Bankkredit verwehrt.

Noch diese Kritik: „LAP will doch nur Geld verdienen.“ Ich hoffe doch! LAP Coffee ist ein Unternehmen. Wenn ein Unternehmen nicht ans Geldverdienen denkt, kann es gleich dichtmachen. Und dann gibt es auch einen neuen Grund zum Meckern. Zum Beispiel, dass der Kaffee überall so teuer ist.



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So teuer ist der Weg zum Milliarden-Unternehmen – laut neuer Studie


Stanford-Professor Ilya Strebulaev hat 1500 US-Unicorns untersucht – und zeigt, wie viel Geld es wirklich braucht, um den Sprung in die Milliardenliga zu schaffen.

So teuer ist der Weg zum Milliarden-Unternehmen – laut neuer Studie

US-Startups sammeln durchschnittlich 340 Millionen US-Dollar an Eigenkapital, bevor sie Unicorn-Status erreichen.
DBenitostock / Getty Images / Dominik Schmitt

Wie viel Kapital steckt eigentlich in einem Einhorn? Genau das hat sich der Stanford-Professor Ilya Strebulaev gefragt – und über 1500 US-Unicorns samt ihrer Investoren unter die Lupe genommen. Strebulaev gilt als einer der führenden Experten für Venture Capital und berät internationale Konzerne sowie Private-Equity-Investoren.

Seine zentrale Erkenntnis aus dem im Oktober 2025 veröffentlichten „Unicorn Investors Report“:
„Der Weg zum Einhorn-Status hängt grundlegend von einem erfolgreichen Fundraising ab.“

Klingt banal, ist aber messbar. Denn Strebulaev zeigt, wie viel Kapital Startups typischerweise einsammeln, bis sie die magische Milliardenbewertung knacken.

Der Durchschnitt braucht 340 Millionen Dollar

Im Schnitt sammeln Unicorns laut Strebulaev 340 Millionen US-Dollar an Eigenkapital – inklusive der Runde, in der sie offiziell zu Einhörnern werden.

Das Median-Unicorn kommt auf 250 Millionen US-Dollar. Die größte Gruppe in der Analyse umfasst 367 Unternehmen, die zwischen 200 und 300 Millionen Dollar eingesammelt haben. Dazu zählt etwa Peloton Interactive, bekannt für seine vernetzten Fitnessgeräte.

Die Sparfüchse unter den Einhörnern

Geht es auch günstiger? Ja. 347 Unternehmen, darunter Snap Inc., erreichten den Unicorn-Status nach Frühphasenfinanzierungen von 100 bis 200 Millionen US-Dollar. Und immerhin 186 Startups schafften es sogar mit unter 100 Millionen Dollar – darunter NetSuite, die Cloud-Business-Suite, die später von Oracle übernommen wurde.

Am anderen Ende der Skala stehen die kapitalintensiven Fälle. 215 Unternehmen, etwa Neuralink von Elon Musk, sammelten 300 bis 400 Millionen US-Dollar ein. Im Bereich 400 bis 500 Millionen Dollar finden sich 138 Startups, darunter Databricks. Und 70 Unternehmen, wie Deem, Inc. (Reisemanagement in der Cloud), brauchten bis zu 600 Millionen Dollar, um über die Unicorn-Schwelle zu springen. Selbst im Bereich 600 bis 700 Millionen Dollar tauchen noch 38 Fälle auf – etwa Interxion, Spezialist für Rechenzentrumsdienstleistungen.

Die Extremfälle: Milliarden vor der Milliarde

Und dann gibt’s die Ausreißer: 26 Unternehmen brauchten zwischen 700 und 800 Millionen Dollar, zum Beispiel ChargePoint, Anbieter von Ladeinfrastruktur für E-Autos. 20 Startups erreichten 800 bis 900 Millionen Dollar, darunter Redwood Software, spezialisiert auf Low-Code-Automatisierung. 12 weitere lagen zwischen 900 Millionen und 1 Milliarde Dollar, etwa Relay Therapeutics.

Den Vogel schießen 54 Unternehmen ab: Sie sammelten über eine Milliarde US-Dollar ein, bevor sie überhaupt zu Unicorns wurden – darunter das ehemalige Kabbage, heute Teil von American Express.



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Die gefährlichste Fundraising-Falle: Warum Gründer steckenbleiben


Die gefährlichste Fundraising-Falle: Warum Gründer steckenbleiben

Arnas Bräutigam ist Co-Founder der Business-Angel-Plattform AddedVal.io und selbst Mikro-Angel-Investor. Er unterstützt Frühphasen-Startups beim Fundraising durch Pitchdeck-Optimierung, Investoren-Daten und viele Best Practices.
Deagreez / Gettyimages; Collage: Gründerszene

Als ich neulich mit einem Gründer sprach, erzählte er mir frustriert, dass er seit sechs Monaten versucht, Geld für sein Startup zu raisen. Immer nebenbei zwischen Produktentwicklung und Vertrieb. Ein paar Intros hier, ein paar Gespräche da. Doch am Ende: kein Ergebnis. „Ich geb’s auf“, sagte er. „Wir versuchen erstmal weiter zu bootstrappen.“ Seine Situation ist kein Einzelfall. 



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