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Weihnachtsvideo mit CEO Höttges: Deutsche Telekom feiert sich mit „Tim on Ice“


Telekom-CEO Tim Höttges im Weihnachtsvideo

Tim Höttges ist kein Zauderer. Obwohl er noch nie in seinem Leben Eishockey gespielt hat, widmet der CEO den diesjährigen Weihnachtsspot der Deutschen Telekom dem Sport auf dem Eis.

Das vermutlich Wichtigste in dem Video mit dem Titel „Tim on Ice“ kommt gegen Ende: Der Dackel von Tim Höttges bekommt wie jedes Jahr einen kleinen Auftritt. Dieses Mal rutscht Dackel Anton auf einem Eisstock übers glatte Eis. Fesch gekleidet in einem magentafarbenen Strickpullover. Davor feiert die Telekom in dem sechsminütigen Spot ihre diesjährigen Erfolge und klopft den Mitarbeitenden auf die Schultern. Im übertragenen Sinn.

Protagonist Höttges mimt in der Eishalle einen Eishockey-Spieler, einen Eisstockschießer, Eiskunstläufer, einen Sportkommentator, einen Schlittschuhverleiher und noch viele Rollen mehr. Der Telekom-CEO will zeigen: Mit Mut, Teamgeist und Optimismus hat der Branchenprimus seine Marktführerschaft ausgebaut.
„2025 war nicht immer perfekt“, mit diesem Satz steigt der Telekom-CEO in den filmischen Rückblick ein. Manche seien ins Rutschen gekommen, für manche sei das Eis zu dünn gewesen, und manche hätten sich allein auf der Eisscholle gefühlt. „Nicht so bei der Telekom“, ruft ein energiegeladener Konzern-CEO. „Wir haben auf rutschigem Eis klare Kante gezeigt.“
Das mit dem Klare-Kante-zeigen ist natürlich so eine Sache. Manch einer hätte sich beim Thema Runterfahren der Diversitätsprogramme in den USA eine etwas kämpferischere Haltung gewünscht. Und auch die Mitfinanzierung des Ballrooms von US-Präsident Donald Trump würde vermutlich nicht jeder Beobachter in die Rubrik Klare-Kante-zeigen einsortieren.

Aber Höttges hat die Telekom nicht umsonst zur wertvollsten Marke Deutschlands entwickelt. Er weiß, wie Marketing funktioniert. Und liefert den Zuschauer in Minute 2 des Weihnachtsfilms einen besonderen Tipp: „Scheuklappen aufsetzen“. „Wenn alle um dich herum negativ sind, dann stecken die dich doch nur mit ihrer schlechten Laune an“, sagt der Top-Manager. „Dann gilt für uns: Zieh‘ einfach deine Scheuklappen auf. Wir haben allen Grund, optimistisch zu sein.“

Der Film spart auch nicht mit Seitenhieben auf die Konkurrenz. „Unsere Wettbewerber mussten sich warm anziehen“, sagt Höttges. Ein zusammengesackter Eishockeyspieler mit rot-weiß-geringelten Strümpfen, dem gerade ein wärmender Umhang auf die Schultern gelegt wird, wird eingeblendet. „So mancher Wettbewerber nimmt sich ja vielleicht auch selber aus dem Spiel“, sagt Höttges. Danach hält die Kamera auf einen weggerutschten Eisstock mit einem O2-Logo.

Deutsche Telekom

MagentaTV steigt in programmatische Werbevermarktung ein

Die Deutsche Telekom gibt bei der Werbevermarktung Gas und öffnet ihre Streaming-Plattform MagentaTV erstmals für Programmatic Advertising. Der Startschuss fällt zur Fußball-WM 2026, die der Bonner Konzern als einziger Anbieter komplett live überträgt.

Und weiter geht’s mit den Telekom-Erfolgsmeldungen: Im engen Eiskunstlauf-Kostüm verkündet Höttges die Fortschritte in der Nachhaltigkeit – ein Thema, das dieses Jahr ein wenig in Vergessenheit geraten ist. Auch spricht er das Thema Regulierung an: „Regeln sind gut, aber zu viel Regulierung nimmt die Dynamik aus dem Spiel.“

Höttges lässt selbstverständlich auch den eigenen Mega-Deal im Herbst nicht unerwähnt: „Zusammen mit Nvidia bauen wir die größte KI-Fabrik in Deutschland.“ KI solle für jedermann erschwinglich sein, so das Credo. Und im Selbsttest mit einem Chatbot auf seinem Smartphone fragt er nach einem Tipp. Eine Frauenstimme antwortet: „Quäl‘ dich, du Sau.“

Dackel Anton im Telekom-Weihnachtsfilm

Das Weihnachtsvideo „Tim on Ice“ wird auf den Kanälen des Konzernchefs veröffentlicht: auf LinkedIn, Instagram sowie auf den Telekom-Plattformen wie Youtube und Facebook. Für TikTok gibt es eine Kurzversion.

Das Video wurde auch in diesem Jahr von der Agentur Lajong aus Bremen produziert. Gedreht wurde in der Eissporthalle in Troisdorf. Und: Die Sprünge und Stunts brachte – auch wenn man es Höttges durchaus zutrauen könnte – Alexander „Sascha“ Plotnikov als Double aufs Eis.



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