Künstliche Intelligenz
Werkzeuge für angehende Server-Admins im Überblick
Ein verbreiteter Witz lautet: Es gibt keine Cloud, das sind nur die Computer von jemand anderem. Der Spruch enthält einen wahren Kern; mit einem eigenen Server sorgen Sie dafür, dass es wieder (oder erstmals?) Ihre eigenen Computer sind, auf denen Ihre Dienste laufen – oder zumindest Computer, die Sie kontrollieren. Aber obwohl Server auch bloß Computer sind, gibt es einige Unterschiede im Vergleich zu PCs oder Laptops, mit denen Sie sich vertraut machen sollten, wenn Sie unter die Selbst-Hoster gehen.
- Den ersten eigenen Server einzurichten, erfordert Muße und Motivation.
- Von Linux über SSH bis zu Containern sollte man sich mit allerhand Werkzeugen anfreunden.
- Wer das von Anfang an tut, hat es auch später leichter, wenn Probleme auftreten.
Der vielleicht wichtigste Unterschied: Server betreibt man meistens „headless“, also ohne Kopf. Damit ist gemeint, dass in der Regel kein Monitor und keine Eingabegeräte an das System angeschlossen sind und dass auf ihm keine grafische Desktopumgebung installiert ist – schlicht, weil es keinen Grund dafür gibt. Auf einem rund laufenden Server arbeitet man nicht direkt und wenn ein Server mit Problemen kämpft, will man möglichst simple und direkte Zugriffsmethoden, die kaum in Mitleidenschaft gezogen werden können.
Bei Servern auf eine Desktopumgebung zu verzichten, bedeutet keinesfalls, ganz allgemein grafische Oberflächen (GUIs) zu meiden. Typischerweise stellen Serverdienste Weboberflächen zur Verfügung, sodass man sie bequem und grafisch im Browser verwalten kann.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Werkzeuge für angehende Server-Admins im Überblick“.
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