Künstliche Intelligenz

Wie man Kinder für Elektronik und Programmieren begeistert


Meist fängt es um den dritten Geburtstag herum an: Kinder stellen die berühmten Warum-Fragen. Eltern sind dann zwar mitunter genervt. Doch das hartnäckige „Waru-hum?“ ist ein positives Zeichen für die unbändige Neugier von Kleinkindern. Sie interessieren sich für Tiere, Pflanzen und Naturphänomene wie das Wetter genauso wie für technische Geräte. Sobald Elektronik und KI in ihrem Alltag auftauchen, wollen sie verstehen, woher der Mähroboter seinen Weg kennt, wieso Alexa das Licht anknipsen kann und warum Oma und Opa plötzlich auf dem Tablet erscheinen.

Phänomene aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – kurz: MINT – umgeben also schon Kindergartenkinder und wecken deren Neugier. Dennoch standen diese Themen bisher in Kitas und Grundschulen nicht unbedingt im Mittelpunkt. Nach und nach ändert sich das. Neben vielen weiterführenden Schulen bewerben sich auch einzelne Grundschulen um die Auszeichnung als „MINT-freundliche Schule“. Erzieherinnen und Lehrer beschäftigen sich in Fortbildungen zunehmend auch mit altersgerechten MINT-Bildungskonzepten.

Auf dem 13. „Nationalen MINT Gipfel“ versprachen Bundesbildungsministerin Karin Prien und Bundesforschungsministerin Dorothee Bär im Sommer 2025, MINT-Kompetenzen in allen Altersgruppen zu fördern. „Wer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik versteht, kann nicht nur aktiv an der Welt von heute teilhaben, sondern auch die Welt von morgen mitgestalten“, erklärte Prien. Beide Ministerien wollen künftig enger zusammenarbeiten und den sogenannten „MINT-Aktionsplan“ der Bundesregierung weiterentwickeln.


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