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Wie weit kann eine Krise Gründer treiben?
Rückblickend ist es schwer zu sagen, wie es anfing. Julian S. ist Gründer eines B2B-Saas-Startups aus Berlin. Er hat mit einem Freund gegründet. Das Startup ist ihr Baby, Tag und Nacht haben sie in den Anfangszeiten dafür gearbeitet. Und das hat sich auch gelohnt, mehrere Millionen haben sie von VCs geraist. Und immer mehr Leute haben sie eingestellt. Und immer mehr Kunden gewonnen. Bis es dann irgendwann irgendwie nicht mehr so lief.
Erst waren da nur ein paar Rechnungen, die kamen zeitlich einfach ungünstig. Das ging sich nicht aus, da war nicht genug Geld auf dem Konto. Also: Ganz knapp nicht. Die haben sie erst einmal unbezahlt liegen lassen. Ein paar Wochen. Erste Mahnung, zweite – das kann man aussitzen, nicht so wild. Im schlimmsten Fall musste Julian den Leuten halt mal schreiben: Bitte, Freunde, wir brauchen etwas Aufschub. All good.
Irgendwann fragte auch einer der Bestandsinvestoren nach. Cashflow und Liquidität und so? Wie gesagt: War ja alles nur ein Timing-Issue. Das muss der jetzt also gar nicht so genau wissen. Also hat Julian ihm geschrieben: Easy. Läuft alles. Tut es ja bald auch wieder. Davon war Julian überzeugt. Die nächste große Zahlung eines Kunden kommt jederzeit. Das Sales-Team macht das schon. Die haben schon fast geclost, so gut wie.
Ausgerechnet dann kam diese Konferenz in den USA. Mussten sie machen, Neukundenakquise – so wichtig. Hat aber auch wieder ganz schön reingehauen, cashmäßig. Gehälter? Das ging Ende des Monats nicht. Müssen wir schieben, beschloss Julian. Eine Woche – maximal. Dazu musste er allerdings den Mitarbeitenden irgendetwas sagen. „Wir haben kein Cash“ konnte er nicht zugeben. Was wäre da los? Die bekämen alle sinnlos Panik. Also erklärte Julian im All-Hands: Es gab technische Probleme bei der Bank.
Sich sich selbst zahlte er zu dem Zeitpunkt seit vier Monaten gar kein Gehalt mehr. Um die Stimmung unter den Mitarbeitenden hoch zu halten, schrieb er seinen Leuten im Nachgang noch eine Mail: „Good News, fetter Deal mit Neukunden ist geclost!“ (Das war er zu diesem Zeitpunkt ja auch schon so gut wie.)
Außerdem: Fundingrunde lief super. Die Gespräche mit den neuen Investoren? Richtig gut. Nur in der Financial Due Diligence, die Nachfrage von wegen Konto und Deckung – das war natürlich bisschen blöd. Also hat Julian in dem Excel ein paar andere Zahlen umgeschrieben. Nur, um das repräsentativer zu machen. So wie das EIGENTLICH lief in seinem Unternehmen.
Wer auch immer was gefragt hat – Julians Antwort war immer: Alles wird gut.
Wir wissen nicht, wie es mit Julian und seinem Startup weitergegangen ist. Weil es Julian gar nicht gibt. Aber seine Geschichte oder zumindest Teile davon, die gibt es. Die haben wir schon oft gehört. Selten von Gründerinnen und Gründern selbst. Öfter von Beobachtern, die das so schildern: Da ging wirtschaftlich alles den Bach runter, aber irgendwie hat keiner das zugegeben. So als wollten die Gründer es nicht sehen. Oder als hätten sie wirklich nicht geglaubt, dass das passiert. Im Grunde, sagen die Beobachter dann oft, seien die Gründer keine schlechten Menschen. Die wollten nichts Böses. Die wollten vielleicht auch nie lügen und bescheißen. Die wollten nur ihr Startup retten.
Was passiert da? So im Inneren? Was passiert mit der Psyche eines Gründers, der verzweifelt um sein Unternehmen kämpft und dabei sogar mindestens fragwürdige, vielleicht auch unlautere Mittel nutzt?
Wir verabreden uns mit Adrian Wangerin. Er ist Psychologe, arbeitet in Berlin und hat sogar selbst Startup- und Gründungserfahrung. Drei Jahre hat er bei Selfapy gearbeitet, dann mit einem Freund gemeinsam Menty gegründet, eine Mental-Health-Plattform, die, wie er selbst sagt, das Unmögliche versucht hat: Männern Psychologie näherzubringen.
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Das ist die jüngste Selfmade-Milliardärin der Welt – so wurde sie reich
Luana Lopes Lara hat sich in der Techbranche durchgesetzt. Die 29-jährige Gründerin ist die jüngste Selfmade-Milliardärin der Welt.
Luana Lopes Lara ist laut „Forbes“ die jüngste Selfmade-Milliardärin der Welt. Sie und ihr Mitgründer Tarek Mansour halten jeweils rund zwölf Prozent an ihrem Unternehmen Kalshi, das etwa 9,5 Milliarden Euro wert sei. Ihr Anteil beläuft sich also auf rund 1,14 Milliarden Euro.
Ihr Unternehmen Kalshi versteht sich als regulierter Prognosemarkt, auf dem Nutzer darauf wetten können, ob zukünftige Ereignisse eintreten oder nicht. Diese Ereignisse reichen zum Beispiel von Zinssenkungen und politischen Entscheidungen bis hin zu Wetterindikatoren. Spannender Fakt: Der jüngste Milliardär der Welt, Shayne Coplan, ist ebenfalls Gründer eines Prognosemarktes.
Die Karriere von Luana Lopes Lara begann übrigens nicht im Tech-Umfeld, sondern auf der Ballettbühne. Als Ballerina tanzte die 29-Jährige einst im österreichischen Landestheater in Salzburg. Nach ihrer Zeit als Tänzerin entschied sich die Brasilianerin für ein Informatikstudium am MIT. Dort lernte sie auch ihren späteren Mitgründer kennen.
Milliardärin brauchte Geduld bei der Gründung
Die Plattform Kalshi funktioniert wie ein Marktplatz für Erwartungen, bei dem Angebot und Nachfrage nicht nur Stimmungen abbilden, sondern auch Informationen bündeln. Die US-Aufsichtsbehörde CFTC betrachtet solche Märkte als Finanzinstrumente, die Risiken absichern können, etwa wenn Unternehmen ihre Planung gegen politische oder ökonomische Unsicherheiten absichern wollen.
Der Weg dorthin war lang, weil Kalshi eine offizielle Registrierung als Event-Contract-Exchange anstrebte. Diese Lizenzkategorie war in den USA bis dahin aber kaum definiert, weshalb das Genehmigungsverfahren mehr als zwei Jahre dauerte. Die CFTC prüfte nicht nur technische Standards, sondern auch Marktintegrität, Transparenzpflichten und den Umgang mit Manipulationsrisiken. Erst 2022 erhielt Kalshi die endgültige Zulassung, die ihnen erlaubte, ihr Modell in größerem Umfang auszurollen.
In Europa wäre dieser Ansatz übrigens derzeit kaum möglich, weil Prognosemärkte in vielen Ländern als Glücksspiel eingestuft werden. In Deutschland fällt das Modell nach aktueller Rechtslage unter das Glücksspielrecht, was kommerzielle Plattformen dieser Art faktisch unmöglich macht. Die striktere Regulatorik führt dazu, dass der Markt fast vollständig in die USA verlagert ist.
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Der gefährlichste Fehler vieler Gründer
Der größte Fehler vieler Gründer: Ihre Startups wachsen schneller, als ihr Unternehmen es aushält. Welche Entscheidungen darüber bestimmen, ob eine Company gesund skaliert oder auseinanderfällt, verrät Mawave-Gründer Jason Modemann.
Der größte Fehler vieler Gründer: Ihre Startups wachsen schneller, als ihr Unternehmen es aushält. Welche Entscheidungen darüber bestimmen, ob eine Company gesund skaliert oder auseinanderfällt, verrät Mawave-Gründer Jason Modemann.
Die meisten Unternehmen eifern nach Wachstum: mehr Kunden, mehr Mitarbeitende, mehr Umsatz. Ich auch. Als Gründer will ich natürlich, dass meine Company größer wird, mehr Wirkung entfaltet, mehr Kunden erreicht. Aber nach sieben Jahren Unternehmertum weiß ich eine Sache sicher: Wachstum ist erst dann etwas wert, wenn es auch wirklich nachhaltig ist.
Und nachhaltig ist es nur, wenn alle, die dazu beitragen – Team, Kunden und Unternehmen – in einem gesunden Gleichgewicht bleiben. Wir nennen dieses Prinzip intern „Success Triangle”. Zu oft sieht man Unternehmen, die nach außen stark wachsen – innen aber instabil werden. Der Grund dafür ist, dass eine Seite (oder mehrere) des Dreiecks überstrapaziert oder vernachlässigt wird und das Success Triangle dann außer Balance gerät.
Diese drei Dinge helfen uns, in diesem Spannungsfeld nicht nur schneller, sondern vor allem gesund zu wachsen:
1. Kultur first
Es gab Monate, da haben wir jeden Monat zwanzig neue Leute auf einmal eingestellt. Auf dem Papier war das beeindruckend. In der Realität hat es ehrlicherweise ganz schön wehgetan. Nicht, weil wir uns die neuen Mitarbeitenden nicht leisten konnten oder überplant haben, sondern weil man sofort bemerkt hat, wie die Organisation ins Wanken gerät. Onboardings wurden hektischer, die Kultur diffuser, Leadership schwieriger.
Wachstum funktioniert in meinen Augen nur, wenn die Kultur stabil bleibt. Wenn alle im Team verstehen, wohin wir wollen, warum wir etwas tun und wie wir miteinander arbeiten. Mein persönlicher Gradmesser dafür: Habe ich noch einen echten Bezug zu allen? Oder wächst da gerade eine Kultur, die von Menschen geprägt wird, die sie eigentlich gar nicht prägen sollten? Wenn man als Gründer das Gefühl hat, die Werte, die man eigentlich leben möchte, gehen verloren, sollte man das Wachstum stoppen, bevor es einen im Nachhinein doppelt einholt.
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2. Entscheidungen vs. Verzicht
Nachhaltiges Wachstum bedeutet für mich auch, nicht immer „Ja“ zu allem zu sagen. Es bedeutet, bewusst zu wählen, was man weglässt. Wir stehen oft vor Entscheidungen wie: Nehmen wir diesen Kunden an, obwohl wir wissen, dass es das Team kurzfristig überlastet? Oder lehnen wir eine Anfrage ab – obwohl wir wissen, dass wir in zwei Monaten das Budget brauchen, weil ein anderer Kunde rausgeht?
Die Wahrheit ist: Manchmal kann man es sich nicht aussuchen. Dann geht es darum, die Entscheidung zu treffen, die am wenigsten Schaden anrichtet – für das Team, die Kunden und die Company.
Das Wichtigste ist für mich immer: Wachstum darf nicht auf dem Rücken einer der drei Parteien passieren. Keine Entscheidung, die heute „einfach“ erscheint, darf morgen dafür sorgen, dass Menschen im Team ausbrennen oder Kunden vernachlässigt werden. Nachhaltiges Wachstum heißt: Zum Wohle aller entscheiden und manchmal auch zu verzichten.
3. Social Listening
Schnelles Wachstum fühlt sich im Kopf vieler Gründer oft logisch an. Aber die Wahrheit liegt selten in KPIs, sondern fast immer im Feedback. Für mich ist eines der effektivsten Tools: Social Listening. Quasi das, was wir auch aus unserem Agentur-Alltag und Social Media kennen, aber auf die wichtigsten Stakeholder übersetzt. Heißt: Wir hören bewusst hin, was unsere Crew und die Clients zu sagen haben. Das gelingt ganz gut über Coffee Chats im Team – keine Agenda, keine Gespräche über offene To-Dos. Einfach zuhören. Mir geht es darum herauszufinden: Wie ist die Stimmung? Was überfordert? Was läuft gut? Was kippt gerade?
Und das Gleiche auf Kundenseite: Wir sprechen nicht nur mit den Projektverantwortlichen, sondern mit verschiedenen Beteiligten. Erst dadurch erkennt man früh, wenn Unzufriedenheit entsteht, Prozesse überlasten oder Erwartungen auseinandergehen.
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Mein Learning: Schnelles Wachstum allein ist nie das Problem. Blindheit gegenüber Warnsignalen ist es dagegen schon. Regelmäßiges, ehrliches Feedback ist das beste Frühwarnsystem, das ein Unternehmen haben kann.
Zu schnelles Wachstum kann ein Unternehmen also genauso zerstören wie zu langsames.
So entsteht nachhaltiges Wachstum
Nachhaltiges Wachstum entsteht dann, wenn Mitarbeitende mitwachsen können, Kunden gerne bleiben, die Kultur stabil bleibt und das Unternehmen nicht über seine eigenen Beine stolpert.
Wachstum sollte kein Sprint sein. Es ist ein Marathon, bei dem du als Gründer und CEO immer genug Energie behalten musst, um die entscheidenden Kilometer sauber zu laufen.
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Warum E-Scooter hier bald verschwinden werden
Immer mehr europäische Städte verbannen E-Scooter von den Straßen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das auch in Deutschland passiert.
Florenz macht ernst. Ab 2026 verschwinden die Miet-E-Scooter aus der Stadt, weil sie „ein Sicherheitsrisiko“ darstellen. Paris hat sie bereits verbannt, Madrid ebenso. Was aussieht wie eine politische Entscheidung gegen ein Produkt, ist in Wahrheit das Eingeständnis, dass viele Nutzer sich in engen europäischen Innenstädten schlicht nicht an Regeln halten. Der E-Scooter scheitert nicht an der Technik – er scheitert an seinem Publikum.
E-Scooter waren von Anfang an umstritten. Aber sie verschafften der innerstädtischen Mobilität einen regelrechten Boom. Denn die Scooter schlossen die Lücke zwischen dem Angebot des ÖPNV und dem eigenen Wohnort. Diese Lücke, als „last mile“ bekannt, sorgte bisher dafür, dass viele Menschen am Auto in der Stadt festhielten, auch auf der Kurzstrecke. Was als gute Idee startete und sich auch erfolgreich durchsetzen konnte, entwickelte sich aber zu einem Albtraum für Fußgänger.
Eine gute Idee scheitert
Dabei ist das Grundproblem seit Jahren sichtbar: Auf Gehwegen dürfen E-Scooter fast nirgendwo fahren, trotzdem tun es viele. Und sie werden dort abgestellt, wo sie andere behindern – quer auf dem Bürgersteig, mitten vor Hauseingängen, manchmal wie weggeworfene Leihobjekte. Für ältere Menschen oder Menschen mit Einschränkungen können sie zu echten Barrieren werden. Die Städte reagieren deshalb nicht gegen die Geräte, sondern gegen die Folgen eines kollektiven „Mir doch egal“-Verhaltens.
Das hat eine bemerkenswerte Nebenwirkung: Verbote treffen ausgerechnet jene Form der Mikromobilität, die für Kommunen eigentlich am wenigsten kostet. Ein Sharing-E-Scooter ist im Ankauf und in der Wartung deutlich günstiger als ein robustes E-Bike mit großem Akku, Gangschaltung und Diebstahlschutz. Wenn Städte also E-Scooter streichen und stattdessen auf E-Bikes setzen, treiben sie die Kosten ihrer eigenen Mobilitätsangebote nach oben. Höhere Preise, weniger Fahrzeuge, weniger Flexibilität – all das sind bereits heute spürbare Folgen.
Die Ironie: Ausgerechnet bei der Sicherheit schneiden E-Scooter, nüchtern betrachtet, nicht zwingend schlechter ab. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr zwar über 11.000 Verletzte und 27 Tote im Zusammenhang mit E-Scootern registriert. Doch bei E-Bikes liegt die Zahl der Unfälle deutlich höher: 23.900 Verletzte und 188 Tote im Jahr 2023. Und pro gefahrenem Kilometer zeigen neuere Auswertungen sogar ein niedrigeres Risiko für schwere Verletzungen bei geteilten E-Scootern als bei geteilten E-Bikes. E-Bikes wirken stabiler, fahren aber schneller – und viele Nutzer überschätzen ihre Kontrolle über die Maschine.
Die Startups sind schon verschwunden
Wirtschaftlich ist die Lage klar: Der wilde Scooter-Boom der Jahre 2019 bis 2021 ist vorbei. Bird ist insolvent gegangen, Superpedestrian verschwunden, Tier und Dott haben fusioniert, damit überhaupt ein tragfähiges Geschäftsmodell bleibt. Die großen Überlebenden – Lime, Voi, Tier/Dott, Bolt – setzen längst nicht mehr nur auf Scooter, sondern auf ein breites Portfolio aus Bikes und anderen Fahrzeugen. Das E-Bike ist der politische Favorit, der E-Scooter das Problemkind.
Damit zeichnet sich ein Ende ab, das weniger mit Technik und viel mit Psychologie zu tun hat. Der E-Scooter ist zum Symbol für Chaos geworden. Und Symbole lassen sich verbieten. Zurück bleibt ein Mobilitätsangebot, das teurer und weniger vielfältig sein wird. Denn der E-Scooter hat tatsächlich ein First- und Last-Mile-Problem gelöst – schnell, spontan, unkompliziert. Sein Verschwinden wird Lücken hinterlassen.
Am Ende verabschieden wir uns also nicht vom E-Scooter als Innovation, sondern von der Idee, dass wir ein einfaches Verkehrsmittel ohne kollektive Selbstdisziplin nutzen können. Der Scooter geht – nicht weil er schlecht ist, sondern weil wir es waren.
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