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Künstliche Intelligenz

Wildblumen märchenhaft fotografieren – so gehts


Eines Tages traf mich beim Scrollen durch Instagram der Schlag. Vor meinem Auge manifestierten sich Fotos von Wildblumen wie aus dem Blickwinkel einer Maus, die durch Wiesen im Wunderland streift. Wie geht das?

Die Fotos wirkten so märchenhaft, dass man sie in der heutigen Zeit schnell als KI-Fakes abgestempelt hätte. Das Ganze passierte aber bereits vor einigen Jahren, und die Bilder stammten von der äußerst realen Fotografin Lucy Ketchum. Ich war zutiefst beeindruckt und der Wunsch, einmal selbst solche Traumbilder zu erschaffen, wuchs. Und mit erschaffen meine ich nicht, den perfekten Prompt zu schreiben. Ich meine: mit der Kamera losziehen, Dinge ausprobieren, scheitern und später stolz ein Bild in den Händen zu halten, das selbst durchdacht und selbst gemacht ist.

Wenn ich einen Workshop dazu schreibe, habe ich endlich Grund, es anzugehen, waren meine Gedanken, gefolgt von dem Glauben, dass ein paar Blumen auf einer Wiese als Motiv so schwierig nicht sein können. Oh, was lag ich falsch. Ich ziehe meinen Hut vor allen, denen es gelingt, mit ihrer Kamera die Natur in ihrer märchenhaften Schönheit einzufangen. Dies ist nun die holprige Reise zu Bildern, die ein wenig an die Motive der amerikanischen Fotografin heranreichen sollen. Für die Aufnahmen im Versuch habe ich mein altes manuelles Nikon 105 mm/2,8 AF Micro mit möglichst offener Blende genutzt. Ich lade Sie nun herzlich dazu ein, mir auf dem „Weg der Erkenntnis“ zu folgen.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Wildblumen märchenhaft fotografieren – so gehts“.
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„Forza Horizon 6“ kommt vorerst nicht auf die Playstation


Microsoft bringt das in der vergangenen Woche angekündigte Rennspiel „Forza Horizon 6“ vorerst nur für Xbox und PC in den Handel. Eine Playstation-Fassung von „FH6“ soll allerdings zu einem späteren Zeitpunkt folgen, schreibt das Entwicklerteam in einer FAQ – mit wie viel Abstand, ist unklar.

Microsoft hat zuletzt damit begonnen, zahlreiche Eigenproduktionen aus der Exklusivität zu befreien und auf die Playstation zu portieren. Zu diesen auf der PS5 veröffentlichten Titeln gehört auch „Forza Horizon 5“, der aktuelle Ableger der beliebten Casual-Racing-Reihe. In der vergangenen Woche hat Microsoft zudem einen Port des „Flight Simulator 2024“ angekündigt.

Dass „Forza Horizon 6“ erst einmal nur für PC und Xbox erscheint, zeigt zumindest, dass Microsoft das Modell der Exklusivspiele noch nicht vollumfänglich aufgegeben hat. Exklusive Spiele verkaufen sich schlechter, können aber den Hardware-Verkauf ankurbeln. Weil Microsoft aber deutlich weniger Konsolen absetzt als Sony, hat sich der Xbox-Hersteller zuletzt vor allem auf den Verkauf von Spielen konzentriert und mit PS5-Usern seine Nutzerbasis erweitert.

Diesen Strategiewechsel hat Microsoft im vergangenen Jahr eingeläutet. Zuerst kamen „Sea of Thieves“, „Hi-Fi Rush“, „Pentiment“ und „Grounded“ auf die Playstation. Das Remaster von „Gears of War“ wurde im Gegensatz zu „Forza Horizon 6“ direkt zum Release auf der Sony-Konsole veröffentlicht. Nicht auf der Playstation sind weiterhin unter anderem „Starfield“ und „Avowed“.

Microsoft hat „Forza Horizon 6“ auf der Tokyo Game Show mit einem kurzen Render-Trailer angekündigt. Gameplay-Szenen sollen erst 2026 zu sehen sein. Der Ort der Ankündigung ist kein Zufall: Der sechste „Forza Horizon“-Teil soll in Japan spielen. Die Entwickler von Turn 10 und Playground versprechen die größte Spielkarte aller bisherigen „Forza“-Spiele.

Zudem soll die japanische Spielwelt sich von Jahreszeit zu Jahreszeit stärker ändern als in den vergangenen Ausgaben, verspricht das Entwicklerteam.


(dahe)



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Wachstum beim elektronischen Bezahlen schwächt sich ab


Das weltweit rasante Wachstum von Kartenzahlungen und Bezahl-Apps wird sich nach Erwartung der Unternehmensberatung BCG in den nächsten Jahren verlangsamen. Die Finanzexperten des Unternehmens gehen davon aus, dass die globalen Erträge der Bezahlbranche bis 2029 um etwa vier Prozent pro Jahr auf dann 2,4 Billionen Dollar steigen werden. Das wäre knapp halb so schnell wie in den zurückliegenden fünf Jahren. In Deutschland verläuft der Übergang vom Bargeld zum elektronischen Bezahlen nach wie vor langsamer als im übrigen Europa, wie es in der neuen Ausgabe des jährlichen „Global Payments Report“ heißt.

Die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher sind nach BCG-Berechnung beim allmählichen Abschied vom Bargeld nach wie vor vergleichsweise zögerlich. Im vergangenen Jahr zahlte demnach jeder Europäer im Schnitt 380-mal elektronisch. Dabei gibt es jedoch große Unterschiede von Land zu Land. An der Spitze lagen laut „Payments Report“ die Norweger mit rund 800 Transaktionen pro Jahr, in Deutschland waren es demnach nur 313.

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Dementsprechend prophezeien die Finanzfachleute bei BCG – vielen Menschen bekannt unter dem längeren Namen Boston Consulting Group – für Deutschland von 2024 bis 2029 ein noch langsameres Ertragswachstum der Bezahlbranche von durchschnittlich zwei Prozent im Jahr.

Die BCG-Berater erwarten für die nächsten Jahre weiter rasanten technologischen Wandel. Ein Trend: Einkauf mit Hilfe von KI-Agenten, die nach entsprechender Eingabe ohne weiteres Zutun nach Produkten suchen, Preisvergleiche anstellen oder sogar am Ende die Kaufentscheidung treffen und bezahlen. So startete der US-Konzern Amazon im April einen Test mit einem „Buy for me“ getauften KI-Assistenten.


(afl)



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Rheinland-Pfalz plant fächendeckenden Einsatz von Handy-Blitzern


Handy-Blitzer sollen in Rheinland-Pfalz künftig flächendeckend eingesetzt werden. Nach dem erfolgreichen Einsatz einer Kamera plant das Innenministerium die Ausstattung aller Polizeipräsidien im Land mit sogenannten Monocams. Dies teilte ein Sprecher auf dpa-Anfrage mit.

Seit April 2025 ist das Land im Besitz einer Monocam. Zuletzt wurde es vom Mainzer Polizeipräsidium auf der A60 bei Ingelheim eingesetzt, die Standorte wechseln aber. Täglich wurden seitdem im Durchschnitt etwa zehn Menschen mit Handy am Steuer ertappt. Das Fazit der Pilotphase: Die Kameras inklusive Software seien als gut befunden worden, so der Sprecher.

Jetzt sollen nach Angaben des Ministeriums die fünf regionalen Polizeipräsidien in Mainz, Trier, Kaiserslautern, Ludwigshafen und Koblenz mit je einer Monocam ausgestattet werden. Die jeweiligen Einsatzorte liegen dann in der Hand der Präsidien und können variiert werden. Pflicht sei es allerdings immer, im Verkehr mit Schildern auf die Handy-Blitzer hinzuweisen.

„Die Beschaffung eines solch speziellen Gerätes nimmt einige Zeit in Anspruch“, sagte der Sprecher. „Wir sind zuversichtlich, dass das zeitnah erfolgt.“ In der Übergangsphase kommt ein Gerät der niederländischen Polizei an wechselnden Standorten zum Einsatz.

Bei der sogenannten Monocam handelt es sich um eine Kamera, die in den Niederlanden schon länger genutzt wird. Grob gesagt, analysiert eine Software Bilder von Fahrzeugen und erkennt, ob der Fahrer oder die Fahrerin einen Handyverstoß begeht. Wer mit Mobiltelefon am Steuer erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von 100 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.

Handy-Blitzer sollen dazu beitragen, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Innenminister Michael Ebling (SPD) hatte Mitte April erklärt, rund 1000 Unfälle pro Jahr seien im Land auf eine Ablenkung am Steuer zurückzuführen. 2024 seien bei solchen Unfällen drei Menschen ums Leben gekommen.

Da die Kameras Fotos machen, bevor ein Vergehen festgestellt wurde – anders als beim Geschwindigkeit-Blitzer –, brauchte es für den Regelbetrieb der speziellen Kamera eine Änderung im Polizei- und Ordnungsbehördengesetz des Landes. Diese trat am 1. März in Kraft.


(olb)



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