Apps & Mobile Entwicklung
Windows 11 25H2 (Build 26200.6584): Das „große“ Herbst-Update steht zum Download bereit

Microsoft hat das große Herbst-Update auf Windows 11 25H2 (Build 26200.6584) als ISO-Download, per Media-Creation-Tool und über Windows Update freigegeben. Über den letzten Weg allerdings nur, wenn die Option „Windows-Updates erhalten, sobald sie für Ihr Gerät verfügbar sind“ aktiviert wurde und das OS auf dem letzten Stand ist.
Wie gewohnt ein Update in Wellen
Denn wie gewohnt liefert Microsoft inzwischen nur noch einmal im Jahr eingeplante große Update in Wellen aus.
Keine neuen Features zum Start
Waren es bei Windows 10 und anfangs bei Windows 11 noch zwei große Meilenstein-Updates pro Jahr, hatte sich Microsoft zuletzt auf ein großes Features-Update im Herbst fokussiert. Doch mit Windows 11 25H2 endet auch diese Serie. Denn neue Features gibt es direkt mit dem Update, das sich vorrangig um Sicherheitsaspekte respektive die zugrundeliegende Sicherheitsarchitektur kümmert, nicht mehr. Wer Windows 11 25H2 heute auf einem aktuellen Windows 11 24H2 installiert, findet daher optisch wie in Bezug auf die Funktionen das gleiche Betriebssystem vor sich. Neue Funktionen folgen ab dem Patchday im Oktober.
Version 25H2 includes significant advancements in build and runtime vulnerability detection, coupled with AI assisted secure coding. We’ve designed version 25H2 to address and mitigate security threats in adherence to a robust security development lifecycle (SDL) policy and requirements.
Auf Windows 11 24H2 erfolgt das Update daher auch ohne große Unterbrechung, weil die Code-Basis dieselbe ist. Wer von Windows 11 23H2 updatet, muss hingegen länger warten.
Update über WSUS ab 14. Oktober
Firmen, die den Windows Server Update Services (WSUS) nutzen, erhalten ab dem 14. Oktober 2025 die Möglichkeit die Aktualisierung auszurollen. Über Windows Autopatch und Microsoft 365 steht Windows 11 25H2 hingegen ab sofort bereit.
Der Support-Reset ist erfolgt
Vor dem Hintergrund, dass Microsoft neue Features vermehrt rollierend über das Jahr verteilt, ist für viele Nutzer ein anderer Aspekt des neuen Meilenstein-Updates möglicherweise wichtiger: Wer auf Windows 11 25H2 wechselt, erhält mit Start 30. September 2025 weitere zwei Jahre (Home und Pro) respektive drei Jahre (Enterprise und Education) Support. Inhaber von Windows 11 23H2 Home und Pro müssen also wechseln, denn ihr Support läuft jetzt aus.
Downloads
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3,4 Sterne
Der Windows 11 Installationsassistent unterstützt bei der Installation von Windows 11 aus 10 heraus.
- Version 25H2 Build 1.4.19041.6448 Deutsch
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3,6 Sterne
Mit den ISO-Dateien von Windows 11 lassen sich bootfähige Installationsmedien erstellen.
- Version 25H2 (Build 26200.6584) Deutsch
- Version 25H2 (Build 26200.6584) Deutsch
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4,7 Sterne
Das Windows 11 Media Creation Tool erstellt bootfähige USB-Sticks oder updatet Windows 10 auf 11.
- Version 25H2 (Build 26200.6584) Deutsch
Apps & Mobile Entwicklung
Künftig mit 3,26 Petabyte: Western Digital packt noch zwei 32-TB-Platten mehr ins JBOD

Erst kürzlich hat Seagate ein neues JBOD-System mit bis zu 3,2 Petabyte vorgestellt, die sich auf 100 HDDs verteilen. Zur SC25 kontert Western Digital mit dem Ultrastar Data102 JBOD, das noch zwei Laufwerke mehr unterbringt. Die Rechnung 102 × 32 TB bedeutet also insgesamt rund 3,26 Petabyte.
JBOD mit 102 HDDs für 3,26 PB
Bisher liefert das JBOD-System (Just A Bunch of Disks) Ultrastar Data102 bis zu 3,06 Petabyte, denn es kommen maximal 102 Festplatten mit 30 TB zum Einsatz. Künftig will aber auch Western Digital wie der Konkurrent Seagate bei seinem Exos 4U100 auf 32-TB-Festplatten (mit SMR-Technik) setzen. Da bei Western Digital zwei Laufwerke mehr hineinpassen, gibt es jenen kleinen Vorsprung von 64 Terabyte oder rund 0,06 Petabyte.
Allerdings will wie so oft das Kleingedruckte gelesen werden. Im Datenblatt (PDF) nennt Western Digital nämlich insgesamt 102 3,5″-Einschübe, aber keine separaten SSD-Einbauplätze. Bei Seagates JBOD gibt es 100 HDD- sowie 26 SSD-Plätze. Unterm Strich kann das Exos-System also doch mehr Datenträger unterbringen.
So oder so handelt es sich bei beiden um riesige Massenspeicher, die bei voller Bestückung im Falle von WD bei 121 kg und im Falle von Seagate bei sogar 126 kg liegen. Ähnlichkeiten zeigen sich auch bei der Stromversorgung, denn es kommen jeweils zwei effiziente Netzteile mit bis zu 1.800 Watt zum Einsatz. Der vier Höheneinheiten hohe Server-Einschub besitzt in der Front vier Lüfter.
Es geht auch eine Nummer kleiner
Während Seagate mit dem Exos 4U74 ein kleineres JBOD-System mit 74 HDD-Einschüben vorgestellt hat, gibt es bei Western Digital das Ultrastar Data60 mit allerdings nur 60 Slots. Bei voller Bestückung mit 32-TB-HDDs macht das 1.920 TB oder 1,92 PB.
Da es sich hierbei um Produkte fürs Rechenzentrum handelt, die dort nicht zuletzt Datenmassen für neue KI-Anwendungen unterbringen sollen, werden die Preise der Systeme nicht öffentlich kommuniziert.
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DeltaMate GPU Block Astral: Thermal Grizzly startet Vorbestellungen für 500-Euro-Kühler

Der erste Fullcover-Wasserkühler des Berliner Herstellers Thermal Grizzly, der DeltaMate GPU Block Astral, kann ab heute 18:00 Uhr vorbestellt werden. Der erste Batch wird noch im Dezember, der 2. Batch im Januar ausgeliefert. Der Preis liegt bei 499,90 Euro – die kompatible Grafikkarte kostet aktuell ab 2.898 Euro.
Der Kühler von Thermal Grizzly ist damit vorerst der kostspieligste GPU-Kühler für die GeForce RTX 5090 von Nvidia am Markt. Der Hersteller, hinter dem Roman „der8auer“ Hartung steht, begründet das neben der Leistungsfähigkeit auch mit der Verarbeitung, dem Lieferumfang sowie dem Service wie einem umfangreichen Installationsvideo.
Der DeltaMate GPU Block – ROG Astral RTX 5090 GPU-Wasserblock verfügt über einen massiven Kupferkühler, der aus zwei miteinander verschraubten Coldplates besteht.
Für die Core-Coldplate, die Kontakt mit dem Grafikchip hat, wird eine modulare Ultra-High-Performance-Coldplate mit einer Schlitzbreite von 0,2 mm und einer Finnenbreite von 0,2 mm bei einer Höhe von 2,5 mm verwendet.
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CB-Funk-Podcast #144: Valve Steam Machine 2.0, Anno 117 und der 7500X3D

Valve will es noch einmal wissen: Nach zehn Jahren Pause erscheint wieder eine Steam Machine. Die stationäre 5-Liter-Konsole setzt wie das Steam Deck auf SteamOS und erscheint auf Basis von AMD-Hardware Anfang 2026. Der Preis? Noch unbekannt.
CB-Funk: Die einhundertvierundvierzigste Episode
Im Podcast diskutieren Jan und Fabian den neuen Anlauf, der nicht mehr daran kranken wird, dass nur native Linux-Spiele auf der Konsole laufen, loten deren Marktchancen aus und spekulieren über den Preis. Dabei kann ein Blick auf die „DYI Steam Machine 2.0“, wie sie Max zusammengesetzt hat, nicht schaden.
Danach kommt das geplante Thema dieser Woche: Benchmarks zu Anno 117: Pax Romana. Und die sprechen eine deutlich Sprache: Es sieht gut aus, optisch und technisch. In Bezug auf die CPU-Anforderungen sogar richtig gut. Den neuen Ryzen 5 7500X3D (Test) braucht es für Anno 117 definitiv nicht – aber hat es diese CPU überhaupt gebraucht? Die Antwort der beiden fällt eindeutig aus. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören und freuen uns auf eure Kommentare!
Wir beantworten eure Fragen
Und wie üblich zur Erinnerung: Wir möchten im CB-Funk jede Woche einige Fragen beantworten, die zum Podcast, zur Redaktion oder unseren Themen passen. Gerne könnt ihr eure Fragen an podcast@computerbase.de richten oder aber uns hier im Forum oder auf Discord per Direktnachricht anschreiben – wir sind gespannt!
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