Künstliche Intelligenz

Windows 11 26H1: Unterstützung für bestimmte Prozessoren


In den Medien gab es bereits Gerüchte, dass Microsoft eine Windows 11 26H1-Version veröffentlichen könnte. Genaueres blieb unklar. Nun hat Microsoft tatsächlich im Windows-Insider-Kanal „Canary“ einen neuen Build veröffentlicht, der diese Versionsnummer mitbringt.

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Das ist offenbar laut Ankündigung von Microsoft auch die augenfälligste Änderung an Windows 11 mit der Build-Nummer 28000. „Mit diesem Build sehen Windows Insider im Canary-Kanal aktualisierte Versionsinformationen unter ‚Einstellungen‘ – ‚System‘ – ‚Info‘ (und winver), auf Windows 11, Version 26H1“, schreibt Microsoft. Das Unternehmen weist deutlich darauf hin, dass es sich nicht um ein Funktionsupdate für Windows 11 25H2 handelt. Die Fassung enthält demnach lediglich Plattform-Anpassungen, um bestimmte Prozessoren (Englisch „Silicon“) zu unterstützen. Kunden müssen keine Maßnahmen ergreifen.

Der Build-Zweig 25H2 bleibt der primäre Ort für neue Funktionen, führt Microsoft weiter aus. „Windows 11 erhält weiterhin einen jährlichen Rhythmus für Funktionsupdates bei, mit Releases in der zweiten Hälfte des Kalenderjahrs“, stellt das Unternehmen klar. Eine weitere Erklärung schieben die Autoren nach: „Im Windows-Insider-Programm landen neue ‚Erfahrungen‘ in den Builds im Beta- und Dev-Kanal, während der Canary-Kanal sich auf Plattform-Änderungen fokussiert.“ Das Unternehmen erklärt dazu weiter: „Die Builds, die wir im Canary-Kanal veröffentlichen, spiegeln die neuesten Plattform-Änderungen zu Beginn des Entwicklungszyklus wider und sollten nicht als mit einer bestimmten Windows-Version übereinstimmend angesehen werden.“

Zur Art des erweiterten CPU-Supports schweigt Microsoft sich aus. Gerüchten zufolge soll es etwa um Qualcomms Snapdragon X2 Elite gehen, der ab Anfang 2026 ausgeliefert werden soll. Zu den Funktionen heißt es von Microsoft nur, die Canary-Vorschau bringe „einen kleinen Satz an allgemeinen Verbesserungen und Korrekturen mit, die die allgemeiner ‚Erfahrung‘ für Insider verbessern, die diesen Build auf ihrem Rechner installieren“. Dazu gehört etwa, dass nun Live-Untertitel nicht mehr abstürzen oder das Zugangsdaten-Fenster nicht zugreifbar war, wenn ein Log-in-Versuch in Outlook anstand.

Zuletzt brachten Windows-Insider-Vorschauen etwa eine verbesserte Suche im System und automatische Speicherchecks nach Systemabstürzen mit.


(dmk)



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