Digital Business & Startups
Wir mussten von Beginn an viel Vertrauen aufbauen
#Interview
Das 2024 gegründete KI-Startup Cellbyte unterstützt Pharmaunternehmen dabei, neue Medikamente schneller auf den Markt zu bringen. Zuletzt flossen 2,75 Millionen Millionen in das Unternehmen – unter anderem von Frontline Ventures, Y Combinator und Pace Ventures.

Cellbyte aus München, 2024 von Daniel Moreira, Felix Steinbrenner und Samuel Moreira gegründet, möchte Pharmaunternehmen dabei unterstützen, neue Medikamente auf den Markt zu bringen. Die KI-basierte Plattform von Cellbyte optimiert dabei “die Preisgestaltung, den Marktzugang und die regulatorischen Abläufe für die Markteinführung von Medikamenten”. Der irische Investor Frontline Ventures, Y Combinator, Pace Ventures, Saras Capital und Springboard Health Angels investieren 2,75 Millionen US-Dollar in die Jungfirma.
Im Interview mit deutsche-startups.de stellt Gründer Steinbrenner sein Startup ganz ausführlich vor.
Wie würdest Du Deiner Großmutter Cellbyte erklären?
Ich würde sagen: Wir helfen dabei, dass neue Medikamente schneller zu den Menschen kommen, die sie brauchen. Dazu nutzen wir künstliche Intelligenz, die riesige Mengen an medizinischen und regulatorischen Informationen viel schneller lesen und verstehen kann als ein Mensch. So unterstützen wir Expertinnen und Experten dabei, wichtige Entscheidungen zu treffen – und sparen ihnen sehr viel Zeit.
Wie wollt Ihr Geld verdienen, also wie genau funktioniert Euer Geschäftsmodell?
Wir arbeiten mit einem klassischen SaaS-Modell. Pharmaunternehmen und Beratungen zahlen für den Zugang zu unserer KI-Plattform. Die Preise hängen von der Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer sowie der Datenabdeckung ab. Für unsere Kundinnen und Kunden lohnt sich das sehr schnell: Cellbyte spart ihnen unzählige Stunden manueller Recherche, beschleunigt Analysen und verbessert die Qualität wichtiger Entscheidungen. Dadurch entsteht ein klar messbarer Mehrwert.
Wie ist die Idee zu Cellbyte entstanden?
Die Idee zu Cellbyte entstand direkt aus Daniels Arbeit bei der Life-Science-Beratung Simon-Kucher. Dort hat er täglich erlebt, wie mühsam, fehleranfällig und zeitintensiv die Vorbereitung der Markteinführung neuer Medikamente ist: klinische Daten, HTA-Berichte, Preisregeln und regulatorische Informationen müssen aus zig Quellen manuell zusammengesucht werden. Als wir dann gesehen haben, wie generative KI das Lesen, Vergleichen und Zusammenfassen komplexer Dokumente in Sekunden ermöglicht, war schnell klar: Genau diese Technologie kann Pricing & Market Access grundlegend verändern. Aus dieser Kombination aus Branchenexpertise und KI-Potenzial entstand Cellbyte.
Wie oder wo hast Du Deinen Mitgründer kennengelernt?
Samuel und ich arbeiten schon seit vielen Jahren zusammen und haben gemeinsam Glocally, ein Startup im Bereich nachhaltiger Last-Mile-Logistik, aufgebaut. Als uns Mitte 2023 klar wurde, dass mit Glocally auf absehbare Zeit keine Profitabilität erreichbar sein würde, entschieden wir uns für einen Pivot. Zu dieser Zeit haben wir uns vermehrt mit Daniel ausgetauscht, der uns von seinen Erfahrungen aus dem Alltag in der Pharmaberatung berichtete. Daniel und Samuel sind übrigens Brüder, die beiden kennen sich also schon etwas länger. Uns drei verbindet die Mischung aus Unternehmergeist, tiefem Verständnis für die Pharmaindustrie und die Überzeugung, dass KI hier einen enormen Impact haben kann. Als wir erkannten, wie groß das Problem im Market Access wirklich ist, waren wir uns einig: Das bauen wir zusammen.
Was waren die größten Herausforderungen, die Ihr bisher überwinden musstet?
Die größte Herausforderung war, eine KI-Plattform in einem hoch regulierten Umfeld aufzubauen – mit höchsten Anforderungen an Datenqualität, Transparenz und Sicherheit. Wir mussten von Beginn an robuste Compliance-Prozesse entwickeln und viel Vertrauen aufbauen. Gleichzeitig ist die Datenlandschaft in der Pharmaindustrie extrem heterogen. Die technische Lösung dafür – ein KI-nativer Ansatz, der komplexe Evidenz zuverlässig versteht und verknüpft – war und bleibt anspruchsvoll, aber genau das hat den Kern unserer Technologie geprägt.
Welches Projekt steht demnächst ganz oben auf Eurer Agenda?
Ganz oben stehen aktuell drei Dinge. Erstens: Unsere US-Expansion weiter voranzutreiben – ein Markt mit enormer Datenkomplexität und damit großem Potenzial für Cellbyte. Zweitens: Globale Pricing-Simulationen auszubauen, die für viele Pharmaunternehmen strategisch immer wichtiger werden. Drittens: Noch tiefere Workflows zu entwickeln, die sich nahtlos in den Alltag von P&MA-Teams integrieren und repetitive Arbeitsschritte vollständig automatisieren.
Ihr konntet bereits Investorengelder einsammeln. Wie seid ihr mit Euren Geldgebern in Kontakt gekommen?
Viele der ersten Kontakte kamen über unser Netzwerk – und über Y Combinator, der uns früh begleitet hat. YC hat uns nicht nur strategisch geholfen, sondern auch Türen zu führenden internationalen Investoren geöffnet. Gleichzeitig hat uns der klare Bedarf im Markt in weitere Gespräche gebracht. Wenn Investoren sehen, wie stark die Nachfrage in der Pharmaindustrie nach Lösungen wie unserer wächst, entsteht Interesse oft sehr schnell.
Wo steht Cellbyte in einem Jahr?
In einem Jahr wird Cellbyte in Europa und den USA als führende KI-Plattform für Pricing & Market Access etabliert sein. Wir werden deutlich gewachsen sein – sowohl im Team als auch bei unseren Kunden – und unsere Technologie wird noch tiefer in die täglichen Entscheidungsprozesse unserer Nutzerinnen und Nutzer integriert sein. Unser Ziel ist klar: Cellbyte soll die erste Anlaufstelle werden, wenn es darum geht, Evidenz, Preise und regulatorische Anforderungen global zu analysieren und zu verstehen.
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Foto (oben): Cellbyte
Digital Business & Startups
5 nagelneue Kölner Startups, die wir im Blick behalten
#Brandneu
Die Kölner Startup-Szene bleibt dynamisch. Hier sind erneut einige der vielversprechendsten, vor allem noch jungen Kölner Gründungen, die wir genauer verfolgen. Dazu gehören: LeasyBack, Sizeless, ByteIT, FemReality und manufactAI.

In Köln und der gesamten Region kann man hervorragend leben, feiern und gründen. Auch in den letzten Wochen und Monaten sind in der Domstadt erneut spannende neue Startups entstanden. Eine Auswahl dieser frisch gegründeten Unternehmen präsentieren wir euch hier.
LeasyBack
Bei LeasyBack handelt es sich um eine digitale Plattform, die den Prozess der Leasingrückgabe automatisiert und optimiert. „Unsere Lösung schafft Transparenz und Effizienz, was sowohl Leasingnehmern als auch Partnern wie Werkstätten und Autohäusern erhebliche Kosteneinsparungen bietet“, verspricht das von Jannis Gremler und Masoud Payinda gegründete Startup.
Sizeless
Die Jungfirma Sizeless, von Leander Peters und Alexander Schemel ins Leben gerufen, setzt auf einen „Kinderschuh, der mit dem Fuß mitwächst“. So „verschwenden Familien weniger Ressourcen, sparen Geld und unterstützen eine gesunde Fußentwicklung durch eine anpassbare, anatomisch optimale Passform“, ist auf der Seite zu lesen.
ByteIT
Hinter ByteIT, von Jan Bergerhoff und Adolfo Santamónica an den Start gebracht, steckt eine KI-gestützte Plattform, die unstrukturierte Dokumente wie PDF-, Word- und Excel-Dateien in saubere, strukturierte und für Sprachmodelle geeignete Daten umwandelt. „No copy-paste, no manual work, just data ready for your AI, apps, or business”, heißt es vom Unternehmen.
FemReality
Das Startup FemReality hat eine „XR-Station mit Lernplattform“ im Angebot, die „gendersensible Tech-Bildung für Jugendliche, besonders Mädchen, zugänglich macht“. „We bring technical knowledge to life and inspire enthusiasm for the tech industry“, erklärt das Team der Gründerinnen Paulina Porten, Marina Müller und Pauline Reimers.
manufactAI
manufactAI aus Köln, von Maria Bergmane und Ole Meyer auf die Beine gestellt, bietet ein „ModelStudio“, um eigene KI zu erstellen. „Trainieren Sie maßgeschneiderte KI-Modelle, die Ihr Geschäft verstehen und komplexe Workflows mit beispielloser Genauigkeit automatisieren“, heißt es. Und weiter: „manufactAI fokussiert sich auf fine-getunte, domänenspezifische Modelle statt generischer LLMs.“
Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness
In unserem Themenschwerpunkt Köln beleuchten wir das dynamische Startup-Ökosystem der Rheinmetropole. Wie sind die Bedingungen für Gründer:innen, welche Investitionen fließen in innovative Ideen und welche Startups setzen neue Impulse? Rund 800 Startups haben Köln bereits als ihren Standort gewählt – unterstützt von einer lebendigen Gründerszene, einer starken Investor:innen-Landschaft sowie zahlreichen Coworking-Spaces, Messen und Netzwerkevents. Als zentrale Anlaufstelle für die Startup- und Innovationsszene stärkt die KölnBusiness Wirtschaftsförderung die Rahmenbedingungen für Gründer:innen, vernetzt sie mit Investor:innen und bietet gezielte Unterstützung. Diese Rubrik wird unterstützt von KölnBusiness. #Koelnbusiness auf LinkedIn, Facebook und Instagram.
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Foto (oben): Shutterstock
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„Nur Geld verbrannt“: Delivery-Hero-Gründer verrät seine drei größten Fehler
Viele Gründungen, viele Lektionen: Nikita Fahrenholz spricht in unserem Podcast Royal GS über seine größten Fails als Gründer und Investor. Martin Eyerer liefert außerdem die sechs größten Fails aus der Startup-Geschichte.
Fehler, Frust, Fuckup: Beim Gründen läuft nie alles nach Plan – wäre ja auch zu schön. Nikita Fahrenholz hat bereits vier Mal ein Startup aufgebaut und das fast alle vier Jahre:
2010: Lieferheld/Delivery Hero – Essenslieferdienst
2014: Book a Tiger – Putzkraft-Vermittlung als Plattformgeschäft
2018: Fahrengold – Garagen für Luxusautos
2019: Actio – Sport-Coaching-App
Fahrenholz hat also schon so einige Startup-Jahre hinter sich. In der aktuellen Folge von unserem Podcast Royal GS (neue Folge jeden Donnerstag) spricht er mit Martin Eyerer (Ex-CEO Factory Berlin, Unternehmer, Techno-DJ) über die größten Fails seiner Karriere. Außerdem verrät Eyerer, welche Startups in der Geschichte bislang mehr Storytelling als realer Businesscase waren.
Hört die Folge hier: Spotify und Apple Podcast
Drei Fails aus der Karriere von Nikita Fahrenholz als Gründer und Investor
1. Book a Tiger zu spät verkauft
„Ich hätte circa sieben, acht, neun Monate nach der Gründung, Book a Tiger für einen ordentlichen Betrag verkaufen können. Ich hatte ein Angebot auf dem Tisch, da wäre ich mit einem siebenstelligen Sümmchen rausgegangen“, sagt Fahrenholz. Aber: Ende 2019 hat der Rivale Helpling das Startup übernommen. Fahrenholz hat die Firma im Rahmen eines Share-Deales verkauft, sagt er. Heißt, er hält weiterhin Anteile daran. Ein Verkauf kurz nach der Gründung, wäre gemessen an der bis dato investierten Zeit, finanziell jedoch lukrativer gewesen.
Woran ist der frühe Verkauf gescheitert?
Einer der Hauptinvestoren habe Fahrenholz überzeugt, den Deal nicht einzugehen, wie er in der aktuellen Folge von Royal GS sagt. Für die Investoren wäre nicht so viel Geld bei rausgesprungen. Deswegen seien sie dafür gewesen, dass Fahrenholz das Startup weiter halte. „Die Partner haben mir erzählt, wie groß diese Firma wird und dass ich sie nicht so früh verkaufen soll.“
Sein Tipp für Gründer: Nicht ewig auf den großen Exit warten, wenn sich eine Möglichkeit ergibt, meint er.
2. Gescheiterte Markteintritte von Delivery Hero
Nicht in allen Märkten habe das Geschäftsmodell von Delivery Hero funktioniert, meint Fahrenholz. Mexiko und China seien schwierig gewesen. „Chinesischer Markt war brutal scheisse für uns“, sagt Fahrenholz. „Einfach nur Geld verbrannt. Innerhalb von einem halben Jahr gab es 20 Copycats oder so, die mit Geld den Markt zugeworfen haben.“
Seine Erfahrungen:
Neben den Copycats, muss man auch den lokalen Markt verstehen. In China sei der Markt Essensbestellungen im Restaurant abzuholen, größer gewesen, als sich welche liefern zu lassen. Auch Webseiten müssen ganz anders aussehen als in Deutschland, um Kunden anzusprechen. Daher solle man bei einer Expansion mit Experten aus den verschiedenen lokalen Märkten zusammenarbeiten, um erfolgreich zu sein.
3. Als Investor auf einen Gründer reingefallen
Gründer müssen ihr Startup verkaufen und daran glauben. So läuft das Business. Aber manche Gründer sind darin besonders gut – und besonders überzeugend. Auch Fahrenholz hatte so eine Begegenung mal als Investor. „Ich bin auch mal auf so einen Gründer reingefallen“, sagt er im Podcast Royal GS. „Ich hab an dieser Nummer einen siebenstelligen Betrag verloren.“ Den Namen des Startups nennt Fahrenholz nicht.
Wie das passieren konnte?
Der Bereich, in dem der Gründer tätig war, war zu der Zeit im Hype. Der Gründer erzählt vom geplanten Wachstum des Startups. Der Grund, weshalb Fahrenholz investierte, war ein einfacher, wie er sagt: FOMO – Fear of Missing Out. Was auch hinzukomme: Wenn andere Business Angel, denen man vertraut, auch investiert sind. Da zeige sich Herdenverhalten. „Du hörst nur das Gute und du bist nicht mehr rational“, sagt Fahrenholz. „Und du bist auch ein bisschen gierig.“
Alle Folgen im Überblick
Digital Business & Startups
+++ n8n +++ IPO +++ Ignite Next +++ Intel Ignite +++ Upvest +++ Aleph Alpha +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Unicorn n8n liebäugelt mit IPO in Deutschland +++ Startup-Programm Intel Ignite meldet sich als Ignite Next zurück +++ So funktioniert das millionenschwere FinTech Upvest +++ Aleph Alpha befindet sich weiter im Krisenmodus +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 11. Dezember).
#STARTUPLAND: SAVE THE DATE

The next unicorn? You’ll meet it at STARTUPLAND
+++ Du hast unsere zweite STARTUPLAND verpasst? Dann trage Dir jetzt schon einmal unseren neuen Termin in Deinen Kalender ein: STARTUPLAND 2026 findet bereits am 18. März statt. Sichere Dir jetzt schon Dein Ticket zum Sparpreis
#STARTUPTICKER
n8n
+++ IPO-Time! Das junge Berliner Unicorn n8n, das sich um Automatisierung kümmert, liebäugelt mit einem IPO. Eilig hat es das Team rund um Jan Oberhauser aber nicht. „We are not in a rush to IPO anytime soon“, sagt er laut tech.eu. Beim Standort sorgt der n8n-Macher aber bereits für Klarheit: „I definitely want to have a European listing, if possible a German listing“. n8n sammelte gerade 180 Millionen US-Dollar ein (unter anderem von Accel) und stieg im Zuge dieser Investmentrunde zum Unicorn auf. Die Bewertung lag bei 2,5 Milliarden Dollar. (tech.eu) Mehr über n8n
Ignite Next
+++ Premium-Programm für aufstrebende Startups! Das renommierte Startup-Programm Intel Ignite meldet sich als Ignite Next zurück. „Das Programm wurde entwickelt, um die Lücke zwischen innovativen Gründerteams in der Frühphase und dem Erfolg im industriellen Maßstab zu schließen“, heißt es in einer Presseaussendung. Zum Team des Programms gehören Markus Bohl und Alois Eder, die zuvor auch Intel Ignite aufgebaut und geführt haben. Ignite Next residiert in Dresden. „Die Region beherbergt nicht nur rund ein Drittel der europäischen Chip-Produktion sondern mit der TU Dresden auch die patentstärkste Universität Deutschlands“, teilt das Team zur Standortwahl mit. Pro Kohorte vergibt Ignite Next 10 Plätze an aufstrebende Startups. Das Team sucht dabei nur Startups, „die das Potenzial haben, Scale-up-Erfolgsgeschichten aus Europa zu werden“. In der Vergangenheit nahmen Startups wie Black Semiconductor, Proxima Fusion und Cerabyte am Ignite Next-Vorgänger Intel Ignite teil. Mehr über Ignite Next
Upvest
+++ Hörenswert! Das Berliner Startup Upvest versorgt Firmen wie Revolut, N26, Vivid oder Raisin mit Zugang zu Aktien, ETFs, Krypto und Fonds für ihre Endkunden (Brokerage-as-a-Service). Im Podcast von FinanceForward erklärt Gründer Martin Kassing die Geheimnisse des Geschäfts. Hedosophia, Sapphire Ventures und Altinvestoren wie Blackrock und Earlybird investierten zuletzt 100 Millionen Euro in Upvest. Das FinTech, 2017 von Martin Kassing gegründet, sammelte insgesamt bereits rund 186 Millionen Euro in das Unternehmen. (Finance Forward) Mehr über Upvest
Aleph Alpha
+++ Lesenswert! Aleph Alpha, für kurze Zeit Deutschlands größte KI-Hoffnung, befindet sich weiter im Krisenmodus. „Nach dem CEO-Wechsel im August sollen zahlreiche Führungskräfte und Mitarbeitende gehen. Eine strategische Neuausrichtung deutet sich an“, berichtet das Handelsblatt. Aleph Alpha konzentrierte sich zuletzt darauf, Unternehmen einen Zugang zu KI-Lösungen zu bieten. Die Jungfirma wird insbesondere von der Schwarz-Gruppe (unter anderem Lidl, Kaufland) finanziell unterstützt. (Handelsblatt) Mehr über Aleph Alpha
Funnel-Marketing
+++ KI hat das Funnel-Marketing demokratisiert. Was früher erfahrenen Agenturen vorbehalten war, ist heute für Gründer mit begrenztem Budget zugänglich. Nun verschiebt sich der Fokus von der Ausführung hin zur Strategie. Mehr im Gastbeitrag von Marius Sobotta
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ BioTech Amplifold erhält 5 Millionen Euro +++ ClimateTech FION Energy sammelt 1,4 Millionen ein +++ DeepTech-Startup Absora bekommt 1,2 Millionen +++ Senstar übernimmt 3D-LiDAR-Technologie-Firma Blickfeld (Kaufpreis: 10,4 Millionen). Mehr im Deal-Monitor
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
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