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+++ zalion +++ snocks +++ Finperks +++ Debtist +++ Midas List +++ Point Nine Capital +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Startup der Woche: zalion +++ snocks knackt erstmals 100 Millionen Umsatz +++ Viafintech-Macher starten Finperks +++ Debtist expandiert nach Schweden +++ Point Nine-Duo rockt die Midas List +++

+++ #StartupTicker +++ Startup der Woche: zalion +++ snocks knackt erstmals 100 Millionen Umsatz +++ Viafintech-Macher starten Finperks +++ Debtist expandiert nach Schweden +++ Point Nine-Duo rockt die Midas List +++
Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 15. Dezember).
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#STARTUPTICKER
zalion
+++ Die Jungfirma zalion ist unser Startup der Woche! Das Startup, von Alex Morbe, Tim Geyer, Moritz Weimer, Clemens Komorek und Mourad Trabelsi in Heilbronn gegründet, entwickelt KI-gestützte Einkaufsagenten. Der Agent für Angebotsverhandlungen etwa “prüft und vergleicht Lieferantenangebote, erstellt Verhandlungs-E-Mails und sorgt für zusätzliche Einsparungen”. Mehr neue Startup gibt’s in unserem Startup-Radar
snocks
+++ Zahlencheck! Das Mannheimer Socken- und Wäschelabel snocks knackt in diesem Jahr erstmals die magische Marke von 100 Millionen Euro Umsatz. Und das lukrative Weihnachtsgeschäft ist dabei noch nicht eingerechnet. „Es ist immer wieder unglaublich zu sehen, wie weit wir es geschafft haben. Manchmal brauche ich zwischen dem ganzen Alltagsstress selber einen kurzen Moment, um das alles zu realisieren“, teilt Firmenchef Rehan Choudhry auf Linkedin mit. Zur Einordnung: 2024 landete snocks bei 83 Millionen Umsatz. Das Unternehmen übernahm zuletzt neben Oceansapart auch femtis. snocks-Gründer Johannes Kliesch plante zuletzt weitere Übernahmen. „Wir wollten eigentlich zwei oder sogar drei Firmen kaufen. Zwei riesige Deals und sechs kleinere sind geplatzt. Viele Monate Arbeit, viele Gespräche, viel Hoffnung ohne Abschluss“, teilt er auf Linkedin mit. Wie ernst es Kliesch mit dem Thema Zukäufen meint, zeigt eine andere Zahl. In den kommenden zwei Jahren möchte er 10 Millionen in Firmenkäufe investieren. (Linkedin, Linkedin, Linkedin) Mehr über snocks
Finperks
+++ Neustart mit Cashback-System! Die FinTech-Größen Achim Bönsch und Sebastian Seifert, die einst Viafintech bzw. Barzahlen gegründet und erfolgreich an Paysafe verkauft haben, sowie Andreas Veller, langjähriger Managing Director von Viafintech, gründen zusammen das Berliner FinTech Finperks. Die Jungfirma entwickelt eine „Infrastruktur, die Geschenkkarten in skalierbare Cashback- und steuerfreie Mitarbeiter-Benefits verwandelt“. Die Lösung des Startups ermöglicht es „Banken und Fintechs, Cashback-Programme zu starten, und HR-SaaS-Anbietern, steuerfreie Mitarbeiter-Benefits zu integrieren“. Bönsch, Seifert und Veller waren zuletzt auch mit ihrem „unternehmerisch geführtem Family Office“ Firstlane Capital unterwegs. Mehr über Viafintech
Debtist
+++ Expansion! Das junge Inkasso-FinTech Debtist (Frankfurt am Main) expandiert nach Schweden. „Mit Schweden schließen wir unser diesjähriges Wachstum ab und starten gleichzeitig in ein starkes 2026. Denn: Weitere internationale Expansionen sind bereits geplant und stehen in den Startlöchern“, verkündet das Team auf Linkedin. Erst Anfang dieses Jahres expandierte das FinTech nach Dänemark. Die Hessen haben somit ganz offensichtlich eine Vorliebe für das nördliche Europa. Zuletzt waren wieder etliche deutsche Startups auf Expansionskurs – darunter das Berliner Startup 7Learnings, das Kölner PropTech aedifion, das Berliner WealthTech Nao, die Münchner Robotik-Firma RobCo, re:cap, Kipu Quantum, driveMybox und Aware. (Linkedin) Mehr über Debtist
Midas List
+++ Große Ehre! Pawel Chudzinski (Point Nine Capital), Jeannette zu Fürstenberg (General Catalyst), Christoph Janz (Point Nine Capital) und Florian Heinemann (Project A Ventures) haben es auf die Forbes Midas List Europe 2025 geschafft und gehören somit zu den Top-VCs in Europa. (Forbes)
syte
+++ Die Jungfirma syte möchte sich als „Standardplattform für Immobilienbewertungen in Deutschland“ etablieren. Zudem schielt das Team bereits ins Ausland. „Wir arbeiten bereits heute daran, die Expansion strategisch sauber aufzusetzen“, sagt Gründer David Nellessen. Mehr über syte
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ Hospitality-Startup Limehome erhält 75 Millionen +++ Crypto-Startup LI.FI sammelt 29 Millionen ein +++ HealthTech Ficus bekommt 3 Millionen +++ Finanzspritze für Last Mile Semiconductor +++ osapiens kauft Lucent. Mehr im Deal-Monitor
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
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Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
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N26: Wieder Maßnahmen von der Bafin gegen die Neobank
Es hört nicht auf: Wieder beschließt die BaFin Auflagen für N26 und bremst das Geschäft der Neobank – diesmal in den Niederlanden. Knackpunkt: das Risikomanagement.
Getty Images / Andreas Rentz, Collage: Dominik Schmitt / Gründerszene
So richtig rund lief es noch nie zwischen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und N26: Wegen Mängeln in der Geldwäscheprävention und im Risikomanagement gab es seit Jahren immer wieder Stress. Die Neobank musste Millionenbußgelder wegen verspäteter Geldwäscheverdachtsmeldungen zahlen. Jahrelang begrenzte die Behörde zudem das Wachstum des Berliner Fintechs.
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2024 dann der einstweilige Durchbruch: N26 durfte ab da unbeschränkt Neukunden zulassen. Im Sommer 2025 begann dann allerdings der nächste Ärger, da ging es um das niederländische Tochterunternehmen „Neo Hypotheken“.
Kein neues Geschäft mehr in den Niederlanden
Und für genau dieses gibt es nun einen weiteren Dämpfer: N26 darf in den Niederlanden kein neues Hypothekengeschäft mehr betreiben, zudem wurde die Verbriefung entsprechender Forderungen untersagt.
Das ist nur eine der heute bekannt gewordenen Auflagen, die die BaFin für N26 erlassen hat. Hintergrund des umfassenden Maßnahmenpakets sind Prüfungen aus dem Jahr 2024, die erhebliche Defizite in der Geschäftsorganisation der Smartphone-Bank offengelegt haben sollen. Laut Aufsicht gab es insbesondere im Risiko- und Beschwerdemanagement sowie in der Struktur des Kreditgeschäfts schwerwiegende Mängel, die gegen zentrale Anforderungen des Kreditwesengesetzes verstoßen.
Zu den nun rechtskräftigen Auflagen gehören zusätzliche Eigenmittelanforderungen sowie weitreichende Geschäftsbeschränkungen, wie eben in den Niederlanden. Die BaFin hat außerdem erneut einen Sonderbeauftragten eingesetzt, der die Umsetzung der angeordneten Maßnahmen überwachen und regelmäßig Bericht erstatten soll.
N26: Wollen mit der Aufsicht zusammenarbeiten
Die Bank teilte mit, dass sie eng mit der Aufsicht und dem Sonderbeauftragten zusammenarbeite und umfassende Reformen anstoße. Dazu gehören Anpassungen in der Governance, den Kontrollmechanismen und den internen Prozessen. Nach Unternehmensangaben laufen diese Arbeiten bereits seit Anfang 2025 in allen relevanten Bereichen.
Mit den aktuellen Maßnahmen will die BaFin sicherstellen, dass N26 eine, den gesetzlichen Vorgaben entsprechende Geschäftsorganisation etabliert, insbesondere ein wirksames Risikomanagement, das Risiken verlässlich identifiziert, steuert und überwacht.
Dauerthema hatte bereits gravierende Folgen
Der Dauerzwist mit der BaFin hatte bereits personelle Konsequenzen: 2025 kam es wohl auf Druck der Investoren zu Veränderungen in der Führungsetage, darunter der Rückzug des Mitgründers Valentin Stalfs aus dem Vorstand Ende des Sommers.
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Im Gespräch mit Gründerszene bekennt der Gründer sich zu der komplizierten Beziehung seines Unternehmens zur BaFin: „Im Nachhinein ist man immer schlauer. Wir hätten ab 2016, seitdem wir die Banklizenz haben, deutlich mehr in Regulatorik investieren müssen – nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Das haben wir erst ab 2021 richtig nachgeholt.“
Die Probleme scheinen damit noch immer nicht vollends aufgelöst.
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Münchner Startup investiert 150 Millionen in neue Chip-Fabrik
Mehr als 150 Millionen Euro für Quanten-Technologie: Ein Münchner Startup baut eine Schlüsselproduktion für die nächste Generation der Chips.
Das Münchner Quantum-Sensing-Startup QuantumDiamonds plant eine Investition von mehr als 150 Millionen Euro in eine Produktionsstätte für quantenbasierte Chip-Metrologie-Systeme im Osten Münchens. Das Projekt soll im Rahmen des European Chips Act umfangreich vom Bund und vom Freistaat Bayern gefördert werden.
Die TUM-Ausgründung entwickelt Quantum Diamond Microscopy (QDM), mit der sich bislang unsichtbare Fehler in komplexen Chip-Packages zerstörungsfrei sichtbar machen lassen. Die steigende Nachfrage hat bereits zu ersten Installationen in Europa geführt, weitere folgen 2026 in den USA und Taiwan.
Der Standort gilt als First-of-a-Kind-Fabrik unter dem Chips Act. Nach Prüfung von US-Standorten entschied sich das Unternehmen bewusst für Deutschland – wegen Know-how, Lieferketten und europäischer Innovationsförderung.
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Das Ende des privaten Autos

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