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200 Millionen Euro für Orthopädie-Startup aus München


Gleich zwei Private-Equity-Firmen haben in Ortivity investiert – nun will das Münchner Startup mit weiteren Praxen expandieren.

Ortivity bündelt mehr als 100 Orthopädie-Praxen in Deutschland.
Douglas Sacha/ Getty

Das Münchner Health-Tech-Startup Ortivity hat eine Finanzierung in Höhe von rund 200 Millionen Euro erhalten. Die Runde wurde vom bestehenden Hauptinvestor Apheon angeführt, eine paneuropäische, mittelständische Private-Equity-Gesellschaft, die mehr als drei Milliarden Euro an Vermögen von ausgewählten globalen, institutionellen Investoren und Family-Offices verwaltet.

Unterstützt wurde der Investor von der Schweizer Private-Equity-Firma Unigestion, die mit einer Minderheitsbeteiligung einsteigt. Laut der offiziellen Pressemitteilung handelte es sich unter anderem um eine Sekundär-Transaktion. Heißt, bestehende Gesellschafter haben im Rahmen der Transaktion Anteile verkauft.

Mit dem frischen Kapital soll die Expansion vorangetrieben werden. Bereits letztes Jahr wuchs das Startup durch Zukäufe von Praxen, etwa durch die Mehrheitsbeteiligung an der Narconova Praxis- und Klinikgruppe.

Seit 2022 am Start

Gegründet 2022 von einer Gruppe Ärzte, Dr. med. Reinhard Wichels und Apheon, betreibt Ortivity inzwischen über 100 Standorte für ambulante orthopädische Versorgung in Deutschland und zählt zu den am schnellsten wachsenden Akteuren in diesem Bereich. Das Angebot umfasst Prävention, Diagnostik, konservative und operative Therapien sowie Nachsorge.

Im Zuge des Investments wird Dr. med. Michael Thorwarth neuer Co-CEO. Der Zahnchirurg hat einen MBA und war zuvor als Berater für BCG tätig.

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