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Künstliche Intelligenz

25 Jahre Radeon-Grafikkarten | heise online


Der Name Radeon dürfte den meisten c’t-Lesern als einer von zwei großen Marken für Spielegrafikkarten geläufig sein. Das Licht der Welt erblickte er vor 25 Jahren, damals noch als Kreation der kanadischen Firma ATI. Die hat in der Zwischenzeit der Prozessorhersteller AMD geschluckt, und aus dem einstigen PC-Grafikchip wurde eine ganze Produktfamilie. Zu der gehören unter anderem die Accelerated Processing Units (APUs) genannten Kombiprozessoren, die seit mehr als zehn Jahren die Spielkonsolen Xbox und Playstation antreiben. Aber auch die Instinct-KI-Beschleuniger haben ihre Wurzeln in den Recheneinheiten der Radeon-Chips. Und dass die integrierte Grafik von Qualcomms Snapdragons „Adreno“ heißt, ist auch kein Zufall: Der Name ist ein Anagramm von „Radeon“ und deutet auf ihren Ursprung hin.

Allein in den Gamingchips stieg die Anzahl der Schaltungen seit der Ur-Radeon um beinahe den Faktor 1800 und in den 16 GByte großen Speicher der aktuellen Radeon 9070 passen 256-mal so viele Daten wie in den des Stammvaters. Wir werfen anlässlich des 25-jährigen Radeon-Jubiläums daher einen Blick auf die Höhen und Tiefen, die Entdeckung von Grafikchips als Rechenbeschleuniger und den Konkurrenzkampf mit Nvidia.

  • Radeon-Grafikkarten gibt es seit 25 Jahren, anfänglich noch unter der Marke ATI.
  • Nach dem Aufkauf durch AMD rückte die Compute-Eignung stärker in den Fokus.
  • 2025 nutzt der schnellste Top500-Supercomputer integrierte CPU-/Beschleuniger-Chips von AMD.

Im April 2000, ein gutes dreiviertel Jahr nach Nvidias GeForce 256, kündigte ATI die Radeon 256 an – beide trotz der Zahl ohne entsprechend breite Schnittstelle zum Grafikspeicher. Am 17. Juli standen dann die ersten Tests online, zu kaufen gab es die neuen Karten aber erst ab August 2000.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „25 Jahre Radeon-Grafikkarten“.
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Künstliche Intelligenz

diVine: Twitter-Gründer bringt Kurzvideo-App Vine zurück und verbietet KI-Videos


Die bereits vor Tiktok beliebte Kurzvideo-Plattform Vine erlebt eine Rückkehr. Der 2016 von Twitter eingestellte Dienst wird zwar nicht selbst wiederbelebt, am Donnerstag, 13. November 2025 ist aber die daran angelehnte Plattform „diVine“ gestartet. Sie ist im Beta-Stadium für iOS, Android und im Browser verfügbar. Wie beim Vorbild sind auf diVine maximal sechs Sekunden kurze Nutzervideos erlaubt, die im Loop laufen.

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Der von RabbleLabs angebotene Dienst erhält Unterstützung vom Twitter-Mitgründer Jack Dorseys Nonprofit-Organisation „and Other Stuff“. KI-generierte Szenen sind verboten, um „AI Slop“, also künstlich produzierten Inhalten ohne kreativen Wert vorzubeugen.

Um diese Regel zu überprüfen, setzt Anbieter RabbleLabs zur Überprüfung selbst Maschine-Learning-Algorithmen ein. Auch ein Nutzer-Reporting und eine „ProofMode“-Verifikation sollen bei der Durchsetzung helfen. Die in der App aufgenommenen Videos können laut der FAQ zudem einen Prüfmodus durchlaufen, um kryptografisch sicherzustellen, dass eine Smartphone-Kamera das Video aufgenommen hat.

Anders als bei Konkurrenzangeboten wie Tiktok oder Instagram soll diVine die Videos nicht auf zentralisierten Servern speichern. Stattdessen kommt das Nostr-Protokoll zum Einsatz, um Inhalte über ein Netzwerk unabhängiger Relays zu verteilen.

Damit der Feed zu Beginn nicht zu leer wirkt, sollen auch alte Videos aus dem Vine-Archiv verfügbar sein. Ein Mitarbeiter von „and Other Stuff“ arbeitet laut Techcrunch bereits daran, Teile des Vine-Archivs wiederherzustellen. Das von der „Archive Team“-Gruppe erstellte Backup umfasst demnach rund 40 bis 50 GByte.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels sind die Beta-Server überlastet, sodass vorerst keine weiteren Anmeldungen möglich sind. Es gibt allerdings eine Möglichkeit, via Mail über eine Besserung der Lage benachrichtigen zu lassen.

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(jpw)



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Minds Mastering Machines 2026: Jetzt noch Vortrag für die Konferenz einreichen


Am 22. und 23. April 2026 findet die Minds Mastering Machines in Karlsruhe statt. Bis zum 23. November 2025 suchen die Veranstalter iX und dpunkt.verlag Vorträge für die Fachkonferenz zu Machine Learning und KI.

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Im Mittelpunkt der Minds Mastering Machines stehen weniger die KI-Hype-Themen, sondern Machine Learning in der Praxis. KI im Unternehmen bedeutet nach wie vor zum Großteil das Training Neuronaler Netze und den Einsatz klassischer ML-Methoden.

Vorträge zu aktuellen KI-Themen wie GenAI, LLMs, A2A oder MCP werden ebenfalls behandelt und dabei auf ihren praktischen Nutzen bewertet.

Die Konferenz wendet sich mit ihrem technischen Schwerpunkt an Fachleute, die ML-Projekte in die technische Realität umsetzen, darunter Data Scientists, Data Engineers, Softwareentwickler und Softwarearchitektinnen. Am Vortag der Konferenz sind am 21. April ganztägige Workshops geplant.

Im Call for Proposals suchen die Veranstalter bis zum 23. November Vorträge mit einer Länge von 40 Minuten und ganztägige Workshops unter anderem zu folgenden Themen:

  • Deep Learning
  • GenAI in der Praxis
  • Validierung von ML-Anwendungen
  • LLMs und multimodale Modelle
  • Agentic AI, MCP und A2A
  • Data Engineering: Vom Training zur Produktion
  • Datenschutz, Ethik und Recht

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Besonders gerne gesehen sind Erfahrungsberichte. Das Programm wird Mitte Dezember veröffentlicht. Wer über den Verlauf der Konferenz informiert werden möchte, kann sich für den Newsletter eintragen.

Bis zur Veröffentlichung des Programms sind die Tickets zum besonders günstigen Blind-Bird-Tarif von 999 Euro (alle Preise zzgl. 19 % MwSt.) verfügbar.


(rme)



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Deutsche Bahn: 2026 viel mehr Baustellen als erwartet


Bahnfahrgäste müssen sich im nächsten Jahr auf mehr Baustellen und dadurch verursachte Verspätungen einstellen. Zahlreiche Bahnanlagen müssten früher erneuert werden als bisher gedacht, sagte Bahnchefin Evelyn Palla der „Süddeutschen Zeitung“. „Das hatten wir in unseren Prognosen in dieser Dramatik bislang nicht abgebildet“, fügte die Vorstandsvorsitzende des Konzerns hinzu.

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„Seit dem Sommer sehen wir, dass die Bahnanlagen noch schneller altern als bisher angenommen. Das betrifft Stellwerke, Schienen, Weichen und Oberleitungen. Diesen Abwärtstrend müssen wir jetzt stoppen“, führte Palla in dem Interview aus.

In diesem Jahr werde die durchschnittliche Pünktlichkeit im Fernverkehr unter 60 Prozent liegen. Für das kommende Jahr wären laut Palla 55 Prozent „vom Anspruchsniveau tatsächlich deutlich zu niedrig“. Eine konkret angestrebte Pünktlichkeitsquote nannte sie nicht.

Wegen der schnelleren Alterung der Anlagen habe die Bahn „deutlich mehr Langsamfahrstellen und deutlich mehr ungeplante Baustellen im Netz. 2025 werden wir insgesamt 26.000 Baustellen haben, das sind 5.000 mehr als im letzten Jahr. Im kommenden Jahr werden es voraussichtlich über 28.000 sein“, sagte Palla.

Das sei „eine sehr große Belastung für das Schienennetz. Und es wird erst mal nicht besser, so ehrlich müssen wir sein“, machte die Bahnchefin deutlich. „2026 geht es vor allem darum, die Pünktlichkeit zu stabilisieren und den Abwärtstrend zu stoppen.“

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Palla ist seit 1. Oktober im Amt. Sie löste Richard Lutz ab, der den bundeseigenen Konzern fast acht Jahre lang geführt hatte.

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(nen)



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