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How-To: Corporate GPT & Co: 5 Tipps, wie KI-Tools das Community Management auf Vordermann bringen


Im Community Management brennt nicht selten die Hütte. Die Entlastung der Kollegen durch KI liegt daher auf der Hand. Welche Fallstricke es gibt und wie man konkret Fortschritte erzielt, erklärt Sebastian Iffert von Lobeco.

Jeder, der Social Media Marketing nicht nur nebenbei, sondern hauptberuflich macht, kennt diesen Pain: Die Community schläft nicht. Die logische Konsequenz für einen Community Manager: auch nicht schlafen. Leider ist das für die menschliche Intelligenz nicht möglich beziehungsweise äußerst ungesund. Im Zeitalter von KI könnte man hier nun doch sagen: Gib das doch an einen KI-Bot ab, lieber menschlicher Community Manager. Die KI braucht keine Ruhezeiten und keine Feiertage. Doch diese Schlussfolgerung ist nur in Teilen sinnvoll: Zielführend ist daher nur ein gemeinschaftliches Community Management von Mensch und Maschine.

KI als Gamechanger im Community Management?

Wenn von KI und Social Media Marketing die Rede ist, denken viele zuerst an automatisierte Posts oder Content-Erstellung. Doch künstliche Intelligenz kann weit mehr – insbesondere im Community Management (CM). Sie hilft dabei, Antworten zu formulieren, Kommentare zu sortieren oder Stimmungen zu analysieren.

Die Vorteile liegen auf der Hand: weniger Aufwand für Routineaufgaben, wertvolle Einblicke und ein fruchtbarer Austausch mit der Community – selbst bei begrenzten Ressourcen. Gerade für KMU, Verbände oder Behörden mit vergleichsweise großen Social-Media-Communities, aber sehr kleiner Manpower, können KI-Tools und Social-Media-Management-Plattformen echte Gamechanger sein.

Proofreading: Fehlerfreie Kommentare auf Knopfdruck

Im Community Management zählt jedes Wort: Ein kleiner Rechtschreibfehler oder eine missverständliche Formulierung kann schnell zu Missstimmungen führen. Hier kommt das Proofreader-Prompt-Template bei CorporateGPT ins Spiel. Individualisierte Unternehmens-GPTs haben den Vorteil, dass sie effizienter sind als allgemeine KI-Sprachtools. Denn durch die Prompt-Masken wird das Prompting vereinfacht, und man arbeitet nur mit maßgeschneiderten Prompts, die das zeitaufwendige Überlegen „Was soll ich die KI fragen?“ von vornherein überflüssig machen.

Mit KI-Übersetzungs-Tools wie dem deutschen DeepL (Tool mit Kölner Wurzeln) oder dem AI Translator Grammarly lassen sich Kommentare und Nachrichten auch auf Rechtschreibung und Tonalität überprüfen. Das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch dafür, dass jede Antwort professionell und fehlerfrei ist. Für internationale Brands, die mehrsprachige Community Manager erfordern, umso praktischer: Die KI kann CM-Antworten in Sekundenschnelle in verschiedene Sprachen übersetzen.

Durch den Einsatz von KI werden Freiräume geschaffen, um im Community Management mit Fingerspitzengefühl und besonderer Kreativität auf die User oder Kunden zu reagieren.

Sebastian Iffert

Auch wenn die mit KI übersetzten Antworten schnell und effizient sind, sollte jede übersetzte Antwort vor der Veröffentlichung noch einmal von einem Community Manager – idealerweise einem Native Speaker aus Fleisch und Blut – geprüft werden.

Kreative Antworten mit dem „CM Helper“-Prompt

Manchmal fehlen selbst den kreativsten Köpfen die richtigen Worte. Der CM Assistent von firmeneigenen GPT-Tools liefert hier Abhilfe. Dieser im GPT integrierte Prompt-Helfer generiert verschiedene Antwortvorschläge auf User-Kommentare oder Nachrichten – von sachlich bis humorvoll.

Ein Beispiel: Ein User fragt auf Instagram nach der Verfügbarkeit eines Produkts. Der „CM Helper“ schlägt mehrere Varianten vor, die je nach Plattform und Zielgruppe angepasst werden können. Auf TikTok könnte die Antwort lockerer und mit Emojis versehen sein, während sie auf LinkedIn professioneller formuliert wird.

Maßgeschneiderte Assistenten für jeden Kunden

Jede Marke hat ihre eigene Tonalität, ihre eigenen Werte und ihre eigene Zielgruppe. Deshalb ist es wichtig, dass KI-Tools diese Besonderheiten berücksichtigen. Mit CorporateGPT lassen sich maßgeschneiderte Community-Management-Assistenten erstellen, die genau auf die Bedürfnisse eines Unternehmens abgestimmt sind.

Wie funktioniert das?

– Lade kundenbezogene, freigegebene Dokumente wie Tone-of-Voice-Guidelines oder öffentlich verfügbare Produktinformationen hoch, die vom Kunden/Auftraggeber freigegeben wurden.

– Erstelle individuelle Prompts, die sicherstellen, dass die KI nur auf diese Informationen zurückgreift und auf keinen Fall „halluziniert“.

– Nutze die KI, um Antworten vorzubereiten, die den Markenwerten entsprechen und gleichzeitig auf die spezifischen Fragen der Community eingehen.

– Fact-Check durch Community Manager (Human Validation) erforderlich.

Kritik professionell und empathisch begegnen

Kritische Kommentare gehören zum Alltag im Community Management. Doch gerade hier ist Fingerspitzengefühl gefragt. Firmeneigene und speziell auf den Betrieb geschulte GPTs helfen, konstruktive und lösungsorientierte Antworten vorzubereiten. Ein Beispiel: Ein Kunde beschwert sich über eine verspätete Lieferung. Die KI schlägt eine Antwort vor, die sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigt, eine Lösung anbietet und gleichzeitig die Markenwerte unterstreicht. Unsere Empfehlung: Lass die KI mehrere Versionen erstellen und wähle diejenige aus, die am besten zur Situation passt. Ergänze die Antwort mit einer persönlichen Note, um Empathie zu zeigen.

Kann KI Kritik?

Im LOBECO Community-Management-Team nutzen wir Prompt-Templates, die so aufgebaut sind, dass die Antworten immer deeskalierend und lösungsorientiert formuliert werden. Beispiel: Der User beschwert sich über vermeintlich hohe Preise. Im Zusammenspiel zwischen Menschen und Maschine wird eine Antwort generiert, die das Feedback ernst nimmt, auch wenn es beleidigend oder unsachlich ist, und gleichzeitig den User dazu animiert, sich ein persönliches Produktangebot anfertigen zu lassen, um ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Ein guter Community Manager nutzt KI als Unterstützung, nicht als Ersatz. Die Zusammenarbeit beim Community Management im Tandem lohnt sich in jedem Fall, denn der Wissensvorsprung eines gut gebrieften und umfassend informierten LLMs ist für textbasierte Jobtätigkeiten von enormer Hilfe. Denn am Ende des Tages geht es darum, echte Verbindungen zu schaffen – und das gelingt nur mit einer Kombination aus Technologie und menschlichem Einfühlungsvermögen.

Key-Learnings

KI ist keine Allzweckwaffe! Sie kann die Qualität von Antworten verbessern, beispielsweise bei komplexeren Fragestellungen, und gleichzeitig die Automatisierung von Prozessen beschleunigen. Durch den Einsatz von KI werden Freiräume geschaffen, um im Community Management mit Fingerspitzengefühl und besonderer Kreativität auf die User oder Kunden zu reagieren, was heutzutage erwartet wird. Im Grunde ist Community Management der Dialog zwischen Unternehmen und Kunden, der früher meist vor Ort stattfand. Es ist also ein zentraler Teil des Kauf- beziehungsweise Entscheidungsprozesses. Hier sollte automatisiert und systematisiert werden, aber auf keinen Fall als „one-fits-all“ Lösung, da die Interaktionen ansonsten mechanisch wirken können.

Vier-Augen-Prinzip mit Mensch & Maschine

Nach dem Deep Dive hier nun unsere fünf Daily-Business-Tipps, die zeigen, wie Content Manager mit KI-Tools ihre Community-Arbeit auf das nächste Level heben können:

1. Auch das Community Management muss sich auf Kampagnen vorbereiten. Sowie alle anderen Gewerke auch – wird oft vergessen!

2. Eine gut gepflegte und exakte firmenspezifische Wissensdatenbank ist die halbe Miete.

3. Never feed a troll. KI erkennt keine Trolle.

4. ChatGPT ist kein Alleskönner: Für lockeren Sprachstil und Wortgewandtheit bei den Antworten – wähle Claude Sonnet 3.7 statt ChatGPT.

5. Unternehmen fahren sicherer mit unternehmenseigenen GPTs, da internes Wissen nicht in die kostenlosen freien Datenkraken von OpenAI und Co. gelangt, die Texte für das Training ihrer LLMs benutzen.

Der innovationsfreudige Social Media Manager freut sich über helping hands vom smarten KI-Assistenten, doch der realistische Social Media Manager bleibt beim tradierten Grundsatz: Better safe than sorry!



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Mit Ralf Schumachers Lebenspartner Etienne: Auto-Abo-Anbieter Finn schießt mit Parodie auf WirkaufendeinAuto.de gegen Sixt


Finn parodiert die WirkaufendeinAuto.de-Parodie von Sixt – mit Ralf Schumachers Lebenspartner Étienne Bousquet-Cassagne

Mit der Parodie auf die WirkaufendeinAuto.de-Spots mit Ralf Schumacher haben Sixt, Jung von Matt und Cora Schumacher für einen echten Viralhit gesorgt. Nun schaltet sich ein Sixt-Wettbewerber in das witzige Battle mit ein: der Auto-Abo-Anbieter Finn. Und der hat dafür Ralf Schumachers Lebenspartner Etienne an Bord geholt.

Mit der Persiflage auf die in den sozialen Netzwerken zu Kult gewordenen WirkaufendeinAuto.de-Spots ist Sixt vor zwei Wochen ein kleiner moderner Werbecoup geglückt: Mehr als zehn Millionen Klicks konnte der Mobilitätsdienstleister auf Youtube, TikTok und Co mit dem perfekt umgesetzten Spot für sein Auto-Abo einheimsen. Doch damit hat Sixt in dem amüsanten Werbe-Battle nicht das letzte Wort gehabt.

Denn jetzt meldet sich mit der Münchner Auto-Abo-Plattform Finn ein Wettbewerber von Sixt zu Wort. Auch der setzt dabei auf eine Eins-zu-Eins-Kopie der plumpen WirkaufendeinAuto.de-Spots – und bringt ein drittes Testimonial mit privatem Bezug zu Ralf Schumacher ins Spiel: Étienne Bousquet-Cassagne, Geschäftspartner und Lebenspartner von Schumacher.
Der gemeinsam mit der Agentur Friends and Foxes entwickelte Spot funktioniert nach dem gleichen Schema wie bei Sixt: Der Protagonist – in diesem Fall Étienne – spricht auf der Straße einen Fremden an, der befürchtet, er wird ähnlich wie von Ralf Schumacher ungefragt auf ein bestimmtes Produkt hingewiesen. Während Cora Schumacher in der ersten Parodie statt der Auto-Ankaufplattform WirkaufendeinAuto.de die Auto-Abos von Sixt anpreist, dreht Finn die Story nun weiter: Denn natürlich will Etienne dem Fremden nicht irgendwelche Spar-Abos andrehen, sondern betont, dass Finn – hier mit der Domain WirhabendeinAutoabo.de beworben – vielmehr Wert auf guten Service, ein All-Inclusive-Angebot und Flexibilität legt. Und natürlich darf am Ende auch ein Seitenhieb auf Schumachers Ex Cora und der Anruf von „Schatzi“ nicht fehlen.

Persiflage von Jung von Matt

So genial veralbern Sixt und Cora Schumacher WirkaufendeinAuto.de

Über keine Werbung wird sich in den sozialen Netzwerken seit einiger Zeit so amüsiert wie über die WirkaufendeinAuto.de-Kampagne mit Ralf Schumacher. Jetzt persifliert auch Sixt die Spots mit dem Ex-Rennfahrer. In der Hauptrolle: Schumachers Ex-Frau Cora.

Wie Finn gegenüber HORIZONT mitteilt, wurde der Spot innerhalb einer Woche entwickelt, umgesetzt und veröffentlicht. Nach nicht einmal 24 Stunden hat der Spot über alle Kanäle hinweg bereits über zwei Millionen Views gesammelt (Stand: 8. August, 14 Uhr). Ob er an die Reichweite der Sixt-Parodie herankommt?

Social-Media-Kult um WirkaufendeinAuto.de

Warum Ralf Schumacher der neue Herr Kaiser der deutschen Werbung ist

Es ist offiziell: Ralf Schumacher hat die Nachfolge von Herrn Kaiser als Werbeikone angetreten. Kaum eine Kampagne wird in Social Media so oft persifliert wie Schumachers Auftritt für WirkaufendeinAuto.de. Jetzt springt auch ein Berliner Getränkehersteller auf den Trend auf.

Finn wurde 2019 in München gegründet. Die Mission des Unternehmens: durch unkomplizierte Mobilität positiven Einfluss auf Menschen, Unternehmen und den Planeten nehmen. Dazu bietet Finn Auto-Abos von über 30 Marken auf seiner Plattform an. Nutzerinnen und Nutzer können bei dem Anbieter ein Auto abonnieren und bekommen von Finn einen „Rundum-Sorglos-Service“ mit dazu. Das bedeutet, dass Versicherung, Finanzierung, Anmeldung, Steuern und Wartung im Abopreis bereits inkludiert sind. Außerdem unterstützt Finn zertifizierte Klimaschutzprojekte.



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GPT‑5 in Copilot: Microsoft integriert Mega-KI


Microsoft bringt Power-KI GPT‑5 direkt in Copilot, 365 und GitHub und macht sie zudem zum Standard. Bei uns erfährst du, wie diese Integration die tägliche Arbeit von Millionen – und vielleicht auch deine – vereinfachen kann.

Künstliche Intelligenz soll nicht nur beeindrucken, sondern den Alltag wirklich einfacher machen. Genau das versucht Microsoft jetzt und bringt GPT‑5, das bislang stärkste Modellsystem von OpenAI, direkt in Anwendungen wie Copilot, Microsoft 365 und GitHub. Ob E-Mails zusammenfassen, Code schreiben oder Ideen ausformulieren – GPT‑5 läuft ab sofort einfach im Hintergrund mit. Was GPT‑5 sonst noch kann? Den Feature-Überblick gibt’s bei uns.


GPT‑5 für alle ist da:
Die wichtigsten Features im Überblick

Abgerundete Box auf buntem Hintergrund mit der Aufschrift „GPT‑5 – Flagship model“ als Kennzeichnung des neuen Standardmodells in ChatGPT.
© OpenAI

Nie mehr das falsche Modell: GPT‑5 läuft im neuen Smart-Modus mit

Der neue Smart-Modus in Microsoft Copilot macht Schluss mit der Frage, welches KI-Modell wann am besten passt. Ein integrierter Modellrouter erkennt automatisch, ob ein Task kurze Antwort oder tiefes Nachdenken erfordert und liefert entsprechend. GPT‑5 analysiert, argumentiert und strukturiert deutlich besser als die bisherigen Modelle. Nutzer:innen können die neue Version kostenlos ausprobieren – via App oder über copilot.microsoft.com.

Microsoft 365 Copilot: GPT‑5 hilft bei E‑Mails, Excel und Präsentationen

Im Arbeitskontext zeigt GPT‑5 das volle Potenzial. Microsoft 365 Copilot kann jetzt noch tiefere Zusammenhänge erkennen, etwa in langen E-Mail-Verläufen, Excel-Auswertungen oder Präsentationen. Die KI versteht, worum es geht, hält Gedankengänge konsistent und liefert präzisere Ergebnisse. Unternehmen, die bereits Copilot-Lizenzen nutzen, profitieren sofort. Zusätzlich kann GPT‑5 jetzt im Copilot Studio ausgewählt werden, um user-definierte Agenten zu bauen, etwa für HR-Prozesse, Support Chats oder interne Wissensdatenbanken.

Auch GitHub Copilot und Azure Foundry mit GPT‑5

Auch Entwickler:innen können direkt loslegen. GitHub Copilot wurde in allen kostenpflichtigen Plänen mit GPT‑5 ausgestattet. Das bedeutet: besserer Code, intelligentere Refactorings, realistischere Agents. In Visual Studio Code funktioniert das nahtlos – ebenso in der GitHub Mobile App. In der Azure AI Foundry steht GPT‑5 jetzt ebenfalls bereit – inklusive Modellrouter, der die passende KI je nach Aufgabe auswählt. Unternehmen können damit sichere, skalierbare und performante KI-Systeme bauen, ohne selbst entscheiden zu müssen, wann welches Modell wie eingesetzt wird.

Sicherheit? Microsoft will Standards setzen

Neue Power bringt neue Risiken. Deshalb hat Microsoft das Modellsystem GPT‑5 von OpenAI vom eigenen AI Red Team prüfen lassen. Das Team simuliert reale Angriffe und prüft, ob die KI für Scam, Deepfakes oder Malware missbraucht werden kann. Ergebnis: GPT‑5 zählt laut Microsoft zu den sichersten Modellen, die OpenAI bislang veröffentlicht hat. Für Unternehmen und Entwickler:innen, die mit sensiblen Daten arbeiten, ist das ein starkes Argument – gerade in Branchen mit hohen Sicherheitsanforderungen.

GPT‑5 als Standard in Microsofts Produktwelt

GPT‑5 arbeitet im Hintergrund. Das neueste Modellsystem von OpenAI analysiert Daten, formuliert Texte und schreibt Coded – direkt in Anwendungen wie Microsoft 365, Copilot oder GitHub. Nutzer:innen müssen die Technologie nicht aktiv auswählen oder verstehen. Sie profitieren automatisch von präziseren Ergebnissen und effizienteren Abläufen. Das zeigt: Künstliche Intelligenz ist keine Option mehr, sondern fester Bestandteil der täglichen Nutzung. Vergleichbar mit der Suchfunktion oder der Rechtschreibprüfung wird GPT‑5 zur Standardfunktion moderner Produktiv-Software.


Copilot Chat:
Microsoft lockt Unternehmen mit AI Agents und kostenlosem GPT-4o Chat ohne Abo

violetter Hintergrund, Laptop mit Microsoft Copilot Chat auf Screen
© Microsoft via Canva





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Angriff auf den Indoor-Markt: Mit diesem schrägen Werbefilm attackiert Kärcher Bosch, Dyson & Co


Kärcher will auch als Spezialist für Indoor-Reinigung wahrgenommen werden

Wenn von „kärchern“ die Rede ist, denkt man in der Regel an Hochdruckreiniger, mit denen Terrassen oder Hofeinfahrten von grobem Schmutz befreit werden. Doch die Marke steht für mehr. In seiner neuen Kampagne promotet Kärcher nun Staub-und Waschsauger, Saugroboter und Bodenwischer – und attackiert damit auch die großen Anbieter von Indoor-Reinigungsgeräten.

Bereits im vergangenen Frühjahr hatte Kärcher mit einer Kampagne auf seine Indoor-Produktpalette aufmerksam gemacht. Allerdings war der von Antoni Boost kreierte Werbefilm mit dem Namen „Beautiful Insanity“ damals lediglich in digitalen Medien und auf OOH-Screens zu sehen. Jetzt erhöht Kärcher den Werbedruck und erweitert zudem die Zielgruppenansprache. Um noch mehr Menschen zu erreichen, schaltet die für Planung und Einkauf zuständige Mediaagentur Starcom den Werbefilm auch im linearen TV. Ziel des deutlich breiteren Media-Mix sei es, für maximale Reichweite und Sichtbarkeit bei den 25- bis 55-Jährigen zu sorgen. 

Das Kampagnenmotto „Lass dich vom Putzen nicht verrückt machen“ ist in dem Clip Programm. Der 20-sekündige TV-Spot zeigt ein völlig überfordertes Paar, das mit veralteten Reinigungsgeräten kämpft und dabei buchstäblich aus dem Takt gerät – inklusive kunstvoller Verrenkungen. Die Marke Kärcher kommt am Ende ins Spiel, als die Indoor-Reinigungsgeräte des Unternehmens als ideale Lösung präsentiert werden, um den Putzstress in den Griff bekommen.
Die Messlatte liegt hoch: „Mit dieser Kampagne wollen wir nicht nur unsere Bekanntheit weiter ausbauen, sondern Kärcher als führende Marke für Indoor-Reinigungslösungen positionieren. Dafür starten wir in Deutschland unsere bislang reichweitenstärkste Kommunikationsoffensive“, sagt Geschäftsführer Klaus Hirschle.
Die Reichweite kommt freilich nicht nur über Werbeschaltungen auf Sendern wie RTL, Pro Sieben und der ARD zustande. Neben linearen TV-Spots, die vom 15. September bis zum 16. November 2025 laufen und auf Youtube verlängert werden, kommen verstärkt Connected-TV-Formate und Prime-Video-Ads zum Einsatz, um ein technikaffines Publikum gezielt auf dem Big Screen zu erreichen. Darüber hinaus will Kärcher mit Special Ads in Kooperation mit Seven-One Media ausgewählte Hero-Produkte auf den Kanälen der Sendergruppe hochwertig und wirkungsvoll inszenieren. Flankiert wird die Kampagne durch einen umfangreichen Social-Media-Flight. Hier will das Unternehen auch mit Influencern aus den Bereichen #cleantok, #interior und #lifestyle zusammenarbeiten. Für die Erstellung der digitalen Werbemittel ist die Agentur Digitas verantwortlich. 

Beautiful Insanity

So abgefahren werben Kärcher und Antoni für Saugroboter

Seien wir mal ehrlich: Putzen ist ja nicht jedermanns Sache. Wer dem Schmutz mit Mopp, Besen und Lappen Herr werden will, muss sich ganz schön verrenken oder – wie im neuen Werbespot von Kärcher – sogar auf den Kopf stellen. Doch es gibt eine Lösung für das Problem.

Zudem gehört eine breit angelegte Cashback-Aktion zu dem Auftritt. So erhalten Kundinnen und Kunden beim Kauf eines Kärcher-Bodenreinigungsgerätes bis zu 90 Euro zurück. Kärcher-Chef Hirschle ist optimistisch, dass sich diese Strategie auszahlen wird. „Mit dem erweiterten Media-Mix, dem Fokus auf TV und Advanced TV sowie der Kombination aus Awareness- und Conversion-Maßnahmen zielen wir nicht nur auf kurzfristige Sales-Uplifts, sondern auf eine nachhaltige Profilierung unserer Marke im wachstumsstarken Segment der Innenreinigung.“



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