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Preise zu stark gestiegen: DDR4 ist so teuer, dass sich länger produzieren doch lohnt
Das System von Angebot und Nachfrage funktioniert. Die DDR4-Preise sind explodiert, weil die Produktion auslaufen sollte, also wird er jetzt länger produziert. Allein dieses Gerücht sorgt bereits für Bewegung im Markt.
Für kleine Hersteller lohnt sich DDR4 doch wieder
Wahrscheinlich kamen die Meldungen aus dem taiwanischen Umfeld der Speicherhersteller. Unter anderem produziert vor Ort Nanya. Der Hersteller war einer derjenigen, der vor einigen Wochen erklärt hatte, er würde die Produktion zurückfahren. Seitdem ist der Aktienkurs gefallen, denn Nanya ist im DDR4-Geschäft noch stark aufgestellt. Der Preis von DDR4 ist wiederum stark gestiegen.
Mit Preisen über denen von DDR5 sind vor allem die kleineren Speicherhersteller – wie Nanya – schnell wieder im Geschäft, während die Branchenriesen ihren Fokus auf DDR5 belassen dürften. Micron erklärte in der vergangenen Woche, man brauche diese Produktionslinien für zukünftige Produkte; DDR4 und LPDDR4 machen ohnehin nur einen einstelligen Prozentanteil am Umsatz von Micron aus.
Bei Nanya ist das anders. Der Hersteller bietet noch gar keinen LPDDR5 und hat auch nur wenig DDR5 im Angebot, aber eine riesige Produktpalette rund um DDR4. Für einige zusätzliche Monate hohe Preise und damit satte Gewinne einzustreichen, dürfte dem Unternehmen zusagen, während man sich weiter auf die Entwicklung neuer und schnellerer DDR5-Lösungen konzentrieren.
Hintergrund: DDR4-Spotpreis in acht Wochen fast verdreifacht
Die DDR4-Spotpreise zogen zuletzt aufgrund angekündigter Produktionskürzungen, aber auch infolge von Zollstreitigkeiten und des USA-China-Handelskonflikts deutlich an. Sie liegen nun stets über denen von DDR5, vor allem für kurzfristige Käufe müssen Spitzenpreise gezahlt werden. Doch auch generell sind die Preise für viele DDR4-Typen seit Ende April/Anfang Mai explodiert.
Damals kostete DDR4-3200 als 8-Gbit-Chip noch 1,75 US-Dollar, Ende Mai bereits 2,71 US-Dollar. Nun liegt der Preis bei über 5 US-Dollar – das ist fast das Dreifache von Anfang Mai.
Das Doppelpack alias „DDR4 16Gb (2Gx8)3200“ stieg seit Ende April von damals 3,57 US-Dollar auf 8,80 US-Dollar im Durchschnitt.
Zumindest in der letzten Woche blieben die meisten Preise auf hohem Niveau stabil, ausgewählte Chips wurden aber noch teurer. Heute zumindest zeigt die Tendenz bei fast allen DDR4-Chips mit einem kleinen roten Pfeil nach unten. Kein Wunder: Es wird ja auch weiter produziert.
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Spot-Preise an der Speicherbörse in Asien am 3. Juli 2025 (Bild: DRAMeXchange)
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Kino unter freiem Himmel? Wasserfester Smart-TV jetzt im Sommer-Deal
Ein Fernseher im Garten klingt nach Bastellösung? Nicht mit dem Deck Pro 2.0 von Sylvox. Der ist nicht nur gegen Wetter, Hitze und Kälte gewappnet, sondern liefert auch eine klasse Public Viewing-Atmosphäre. Kein Kabelsalat, kein Umstellen, sondern einfach einschalten, losstreamen und das bei dem besten Wetter.
Gerade jetzt zum Prime Day wird’s spannend. Das 55-Zoll-Modell *gibt’s vom 8. bis zum 11. Juli deutlich günstiger und das ganz ohne Prime-Zwang. Wer also auf Outdoor-Entertainment steht, bekommt hier ein starkes Setup zum fairen Kurs.
Sylvox Deck Pro 2.0: Das bietet Euch der Smart-TV für den Garten
Der 55-Zöller kommt mit einer Helligkeit von bis zu 1000 Nits, 4K-Auflösung und einem Kontrastverhältnis von 3.000:1 daher. Dadurch könnt Ihr die WM 2026 selbst bei direkter Sonneneinstrahlung genießen. Dazu gibt’s einen Betrachtungswinkel von 178 Grad, damit auch alle Gäste beim Public Viewing mitgucken können. Für den Sound sorgt Dolby Atmos, externes Audio ist via Bluetooth, HDMI oder digitalem Ausgang möglich.

Das Gehäuse ist nach IP55 zertifiziert und hält Temperaturen von minus 30 bis plus 50 Grad Celsius aus. So wetterfest ist die Konkurrenz nicht. Als Betriebssystem läuft Google TV. Bedeutet: Netflix, YouTube und Co. sind also direkt an Bord. Dank LAN, WLAN und drei HDMI-Anschlüssen ist auch die restliche Anbindung absolut up to date.
55-Zoll-Fernseher im Angebot
Die Vorteile des Sylvox Outdoor-Fernsehers sprechen für sich und machen das Gerät zu einer lohnenden Anschaffung. Klar, Outdoor-4K-TVs sind in der Regel teurer als herkömmliche Smart-TVs. Wie viel Geld müsst Ihr in die Hand nehmen? Passend zum Prime Day senkt Sylvox den Preis vom 8. bis 11. Juli spürbar. Die 55-Zoll-Variante gibt es aktuell für 1.699 Euro statt 1.999 Euro.* Auch andere Größen sind derzeit günstiger erhältlich.
Das ist zwar kein Schnäppchen, aber im Vergleich zu teils deutlich teureren Modellen von Samsung und Co. ist das Angebot mehr als fair. Die Kombination aus Wetterfestigkeit, hoher Helligkeit, tollem Klang und smarten Features macht den TV zur perfekten Wahl für Garten, Terrasse oder sogar den Poolbereich. Wer sein Outdoor-Entertainment aufs nächste Level heben will, sollte den Deal in Betracht ziehen.
Werdet Ihr Euch einen Outdoor-TV für das Geld anlegen? Ist so ein Preis fair? Schreibt uns gerne Eure Meinungen in die Kommentare!
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit zwischen Sylvox und nextpit entstanden. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hatte diese Kooperation keinen Einfluss.
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Predator GP30 Portable: Externe SSD mit RGB-Sichtfenster, 2 GB/s und 8 TB
Externe SSDs gibt es viele und auch schon einige, die 2.000 MB/s schaffen. Doch ein Modell mit Sichtfenster und RGB erscheint neu. Das bietet die Predator GP30 Portable SSD, die von Biwin stammt und unter Acers Gaming-Marke Predator vertrieben wird. Bis zu 8 TB Speicherplatz werden geboten.
Externe SSD mit RGB-Sichtfenster
Produktabbildungen zeigen oder vielmehr demonstrieren (Renderings), dass die Predator GP30 Portable SSD einen Blick auf ihr Innenleben gewährt. Dass es sich dabei wirklich um ein Sichtfenster handelt, hat der Hersteller Biwin auf Anfrage der Redaktion bestätigt. Die intern verbaute SSD-Technik dürfte allerdings etwas anders aussehen als auf den Renderings. Richtige Fotos des Produkts liegen aber noch nicht vor.
Mit diesem optischen Gimmick hebt sich die SSD vom Großteil des Wettbewerbs ab, obgleich es schon länger transparente SSD-Gehäuse für den Eigenbau zu kaufen gibt. Für weitere optische Reize sorgt die dynamische RGB-Beleuchtung rund um das Predator-Logo auf dem Fenster, die laut Beschreibung „pulsieren“ kann.
Abseits der Optik setzt Biwin auf schnelle Technik mit bis zu 2.000 MB/s beim sequenziellen Lesen und Schreiben. Ganz bestätigt ist es noch nicht, doch darf vom SM2322-Controller und Microns B58R ausgegangen werden. Beim SM2322 handelt es sich um den Nachfolger des SM2320, der zum Beispiel auf der Crucial X10 Pro (Test) überzeugen konnte. Micron B58R steht für TLC-3D-NAND der vorletzten Generation (G8) mit 232 Layern.
Damit die 2.000 MB/s erreicht werden können, muss der genutzte USB-Anschluss allerdings USB 3.2 Gen 2×2 mit 20 Gbit/s unterstützen. Das mitgelieferte Kabel bietet sowohl Steckertyp A als auch Steckertyp C. Zum Lieferumfang gehört außerdem ein Beutel, der vor Staub und Kratzern schützen soll.

Die Predator GP30 Portable SSD misst 61,20 × 71,80 × 11,50 mm und bringt es laut Hersteller auf 66,5 Gramm Gewicht. Darin werden je nach Modell 1 TB, 2 TB, 4 TB bis 8 TB nutzbarer Speicherplatz verpackt. Laut Beschreibung werden die Betriebssysteme Android, Harmony OS, iOS, „PlayStation“, macOS und Windows 10/11 unterstützt. Genügend Leistung für die Aufzeichnung von 4K-Videos mit 60 FPS oder 120 FPS mit einem iPhone besteht ebenfalls. Die praktische MagSafe-Funktion der Lexar ES5, mit der sich die SSD magnetisch am Smartphone befestigen lässt, gibt es hier aber nicht.
Zunächst nur in China
Biwin hat auf Anfrage erklärt, dass die SSD vorerst nur in China erhältlich sein wird. Ein späterer Marktstart in Europa sei aber wahrscheinlich. Preise wurden nicht genannt.
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