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Top 10: Die besten günstigen In-Ear-Kopfhörer im Test – richtig gut ab 30 Euro


Earbuds Audio-Technica ATH-SQ1TW im Test: Richtig guter Sound für 75 Euro

Mit den ATH-SQ1TW bringt Audio-Technica ordentliche TWS-In-Ears mit starkem Lifestyle-Fokus für kleines Geld auf den Markt. Warum das Konzept am Ende nicht ganz überzeugt, verraten wir im Testbericht.

VORTEILE

  • guter Sound
  • hoher Style-Faktor
  • hochwertige Verarbeitung

NACHTEILE

  • keine Begleit-App
  • nur SBC und Bluetooth 5.0
  • verwirrende erste Einrichtung

Mit den ATH-SQ1TW bringt Audio-Technica ordentliche TWS-In-Ears mit starkem Lifestyle-Fokus für kleines Geld auf den Markt. Warum das Konzept am Ende nicht ganz überzeugt, verraten wir im Testbericht.

Nicht wenige sehen Kopfhörer mittlerweile auch als eine Art Mode-Accessoire, das den persönlichen Look ergänzen oder zumindest unterstreichen soll. Entweder auffällig über vergleichsweise bullige Bügelkopfhörer, wie etwa die Beats Studio 3 Wireless (Testbericht) – oder eben dezent über filigrane In-Ears. Zu den wichtigsten Lifestyle-Kopfhörer-Merkmalen zählen ein schickes Design und eine möglichst breit gefächerte Auswahl an Farbvarianten. Ach ja, und gut klingen soll er natürlich auch!

Genau für dieses Business hat sich Audio-Technica nun den ATH-SQ1TW ausgedacht, der die klassischen Lifestyle-Kriterien mit Bravur erfüllen soll. Und ja: Er schaut toll aus, zeigt sich in vielen Farben, klingt überraschend gut und kostet nicht die Welt. In unserem Test zeigt sich allerdings auch, dass das nur die halbe Miete ist und mit ihm auch einige Abstriche einhergehen – inklusive Frust-Potential. Hier zeigen wir die Bestenliste In-Ears bis 100 Euro. Ansonsten lohnt sich ein grundlegender Blick in die Themenwelt True-Wireless-Kopfhörer oder in unsere Top 10 der besten ANC-In-Ears.

Design und Tragekomfort

Eines muss man Audio-Technica lassen: Beim Produkt-Design haben sie so einiges auf dem Kasten und lassen hier auch gerne mal die Muskeln spielen. Entweder über ausgefallene Optik oder besondere Materialien – oder beides. Im Falle des ATH-SQ1TW hat sich das japanische Unternehmen mit Hauptsitz in Tokio allein auf eine außergewöhnliche Designsprache konzentriert. Denn das Spiel mit den quadratisch-kubischen Formen sowie den glänzenden und matten Oberflächen sticht nicht nur ins Auge, sondern kaschiert auch gut die volle Kunststoff-Dröhnung. Mit Blick auf den Preis von rund 75 Euro wurde hier erstklassige Arbeit geleistet. Nicht nur bei den In-Ears, sondern auch beim Ladecase. Gleiches gilt für die Verarbeitungsqualität.

Audio-Technica ATH-SQ1TW

Audio-Technica ATH-SQ1TW TechStage.de

An Farbvarianten stehen insgesamt sechs zur Auswahl: Neben klassischem Schwarz oder Weiß gibt es die In-Ears samt farblich passender Ladebox auch in knalligem Blau oder Goldgelb sowie in einem Mix aus Rosa und Brauntönen. Unser persönlicher Favorit ist die bunteste Version mit rot, blau und weiß eingefärbten Elementen. Très chic!

Beim Tragekomfort schaut es hingegen sehr durchwachsen aus: Wenn ein Hersteller schon mit einem beigelegten Zettel veranschaulichen muss, wie seine In-Ears genau eingesetzt werden, verheißt das nichts Gutes. Und selbst die Anleitung wirft zu Beginn eher Fragen auf, als Antwort zu liefern. Besonders verwirrend ist dabei das vorstehende Element an den Buds, das wie ein Flügel zum Einhaken in der Ohrmuschel aussieht – aber genau dafür offenbar gar nicht gedacht ist. Nach langem Herumprobieren vor dem Spiegel, auch mit unterschiedlichen Aufsätzen, dann die Überraschung: Die Ohrstecker sitzen mit jeweils nur 5,2 Gramm Gewicht unerwartet fest im Ohr und sind dank IPX4-Zertifizierung auch für leichten (Outdoor-)Sport geeignet. Allerdings bohren sie sich für den nötigen Halt auch weit in den Ohrkanal, was auf Dauer unangenehm sein kann.

Darüber hinaus kommt schnell ein gewisser Frust beim Wechseln der Gummiaufsätze auf: Noch nie hat uns das Aufziehen so viel Kraft und Fummelarbeit gekostet wie bei diesen Buds. Je kleiner der Aufsatz, desto schwieriger wird es – man wünscht sich direkt auch hierfür eine Art Anleitung. Vielleicht gibt es ja einen besonderen Kniff, den wir nicht gefunden haben? Wir bleiben jedenfalls ratlos zurück.

Hier im Preisvergleich zeigen wir die beliebtesten Bluetooth-Earbuds unter 100 Euro:

Ausstattung und Bedienung

Zu Earbuds und Ladebox gesellen sich an Zubehör ein 30 Zentimeter langes USB-Kabel (USB-A auf USB-C) sowie eine Auswahl an Ohrstöpseln in insgesamt vier unterschiedlichen Größen. Sobald ein Ohrstecker aus dem Case genommen wird, kann gekoppelt werden. Eine Begleit-App, über die Anpassungen vorgenommen oder zusätzliche Features aktiviert werden können, gibt es indes nicht. Ein echtes Manko, zumal Audio-Technica eine App im Store führt, die den ATH-SQ1TW jedoch nicht unterstützt.

Sicher wird dieser Umstand auch seine Freunde finden. Jedes Mal das Smartphone in die Hand nehmen und die App starten, um besondere Features zu aktivieren, die nur dort zu finden sind: Das kann lästig sein. Beim ATH-SQ1TW hingegen wird wirklich alles über die Touch-Steuerung geregelt, die ein wenig komplex ausfällt, aber nach etwas Übung immer noch gut von der Hand geht. Nur an der Sensibilität hätte man noch schrauben können, denn beim Einsetzen oder Arretieren der Earbuds werden ständig Touch-Kommandos erkannt und ausgeführt. Super nervig. Eine Möglichkeit, One-Tip-Befehle zu deaktivieren, wäre hier wünschenswert gewesen.

Technik und Akkuleistung

Der Minimalismus bei Ausstattung und Bedienung zieht sich auch durch die Technik: An der dynamischen 5,8-mm-Membran gibt es nichts zu beanstanden. Im Gegenteil, aber dazu gleich mehr. An besonderen Features finden sich nur eine Hear-Through-Funktion, ein Low-Latency-Modus sowie Fast-Pairing für Android.

Äußerst flach stapelt Audio-Technica schließlich mit Bluetooth 5.0 und dem Basis-Codec SBC. Hier gibt es Konkurrenz auf gleichem Preisniveau, die Bluetooth 5.2 und zumindest einen hochwertigen Codec wie aptX, LDAC oder AAC an Bord haben – zum Beispiel die Honor Earbuds 2 Lite (Testbericht). Auf gängige Features wie ANC, Equalizier oder Wireless Charging verzichtet der ATH-SQ1TW ebenfalls.

Was die Akkuleistung anbelangt, zeigen sich gute Werte: Laut Hersteller halten die In-Ears bis zu 6,5 Stunden durch. Über die Ladebox sind insgesamt rund 20 Stunden Spielzeit möglich. Das deckt sich grob mit unserer Erfahrung aus dem Praxistest.

Klangqualität

Wir haben es schon angedeutet: Dafür, dass der ATH-SQ1TW lediglich mit dem SBC-Codec arbeitet, setzt sich der 5,8-mm-Treiber im Ohr gut in Szene. Unsere anfängliche Befürchtung, durch das Fehlen von App, Equalizer und Presets gibt’s nur ein aufgezwungenes Klang-Kauderwelsch, zeigt sich als unbegründet. Egal, in welches Musik-Genre wir reinhören: Es klingt nie verzogen, überlagernd oder gar unnatürlich. Der Sound ist im Rahmen seiner Möglichkeiten stets angenehm klar, mit leichter Bassbetonung. Vereinfacht gesagt: perfekt abgemischt für alle Querbeet-Hörer, die sich nicht mit Sound-Tuning beschäftigen wollen. In-Ears einstecken, auf Play drücken und genießen. In diesem Punkt bietet der Kopfhörer auf seine Art einen echten Mehrwert, der beeindruckt.

Audio-Technica ATH-SQ1TW

Audio-Technica ATH-SQ1TW TechStage.de

Dazu profitieren die ATH-SQ1TW von einer guten passiven Grundabschirmung, die auch beim Telefonieren dienlich sein könnte, um sein Gegenüber in lauter Umgebung besser zu verstehen. Allerdings schaltet sich hier automatisch die Sidetone-Funktionalität ein, die bei Gesprächen die eigene Stimme samt Umgebungsgeräusche einspielt. Das kann Fluch und Segen zugleich sein – je nachdem, in welcher Umgebung man sich gerade befindet. Generell geht die Sprachqualität an ruhigen Plätzen aber in Ordnung.

Preis

Die Preisempfehlung von Audio-Technica für den ATH-SQ1TW liegt bei 89 Euro. Auf dem Markt ist er zum Testzeitpunkt auch gelegentlich für unter 75 Euro zu finden.

Fazit

Durch die fummeligen Probleme beim ersten Einsetzen und Anpassen vermittelt der Audio-Technica ATH-SQ1TW den Eindruck, dass wir es hier mit einer zickigen Diva zu tun haben, die gerne mal Theater macht, am Ende dann aber doch souverän abliefert. Auf der einen Seite ist das irgendwie sympathisch, denn hat man den Dreh erst einmal raus, breiten sich der Genuss und das schöne Gefühl aus, sich um kein Feintuning kümmern zu müssen. Das ist durchaus etwas Besonderes.

Andererseits darf nicht unter den Tisch gekehrt werden, dass Bluetooth 5.0, SBC und die fehlende Begleit-App heutzutage einfach zu wenig sind und die Konkurrenz hier bessere Technik zu bieten hat. Wer über die genannten Mankos jedoch hinwegsehen kann und sich In-Ears für den Alltagsgebrauch wünscht, die ohne Zutun guten Sound bieten und einfach performen, kann zugreifen.



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Warum Augmented Reality auf der Stelle tritt


Virtual und Augmented Reality traten mit einem großen Versprechen an. Die neue Computerplattform sollte ein räumliches Interface und eine natürliche Bedienung per Gesten, Blick und Spracheingabe ermöglichen. Und damit die Art und Weise, wie Menschen Computer nutzen, grundlegend verändern.

Doch an den etablierten Eingabemethoden hat sich bis heute wenig geändert: Am Arbeitsplatz dominieren weiterhin Maus, Tastatur und klassische Bildschirme, unterwegs der Touchscreen von Smartphones und Tablets.

Der AR-Pionier Kharis O’Connell überrascht das nicht. In einem Podcast schildert der Aussteiger seine ungeschönte Sicht auf die Branche und spricht über Dinge, die in der AR-Blase oftmals Tabu sind.

O’Connell blickt auf eine lange Karriere in der AR-Branche zurück. Er entwickelte schon 2009 bei Nokia erste AR-Anwendungen für mobile Geräte. 2017 wurde er Designchef beim AR-Start-up Meta, Jahre, bevor sich Facebook diesen Namen aneignete. Es folgte eine Zeit bei Google, wo O’Connell ein Betriebssystem für AR-Brillen designte. Nach einem Zwischenstopp bei Amazon und mehreren Start-ups hat er der AR-Branche inzwischen den Rücken gekehrt und arbeitet jetzt bei einem digitalen Pharmazie-Unternehmen.

Seine glücklichste Zeit hatte er beim visionären AR-Start-up Meta, erinnert sich Kharis O’Connell in der jüngsten Folge des Tech-Podcasts Dream Machines. Das Unternehmen entwickelte ein AR-Headset mit räumlichem Interface und Gestensteuerung, eine frühe Form von Spatial Computing. Meta war seiner Zeit weit voraus und scheiterte an der technologischen Umsetzbarkeit seiner Vision. 2019 musste das Start-up Insolvenz anmelden und Teile seiner Technologie verkaufen.

Laut O’Connell „starb“ das Spatial Computing mit Meta und kam in der Form nicht mehr zurück. Der AR-Pionier kritisiert Unternehmen wie Apple, Google und Meta, die das Konzept seiner Ansicht nach nicht radikal genug denken. Selbst Apples „räumlicher Computer“, die Vision Pro, bliebe etablierten Paradigmen verhaftet. Wenn man lediglich iPad-Apps vor die Augen projiziere, habe man den eigentlichen Sinn des gesamten Mediums verfehlt, so O’Connell.

Auch wenn er an dieser Stelle stark vereinfacht, lässt sich dennoch festhalten: Geräte wie die Apple Vision Pro werden Arbeitscomputer so schnell nicht ersetzen und die Art zu arbeiten nicht grundlegend verändern. Zwar lassen sich mit dem Headset beliebig viele Fenster frei im Raum platzieren, doch am Ende bleiben es Fenster. Für produktives Arbeiten braucht es weiterhin Maus und Tastatur. Von einer echten Computerrevolution sind wir also noch ein gutes Stück entfernt.

2018 wechselte O’Connell zu Google. Nach dem Google-Glass-Debakel und der Einstellung der VR-Plattform Daydream setzte Google gerade zu einem weiteren Anlauf im Bereich der Computerbrillen an. In den Laboren stieß O’Connell auf AR-Technologie, von der er früher nicht einmal zu träumen gewagt hätte. Die eigentliche Herausforderung bestand darin, daraus ein Produkt zu formen, das reale Probleme löst.

Wie sich herausstellte, waren die intern diskutierten Anwendungsfälle alles andere als neu. Es waren mehr oder weniger die gleichen Nutzungsszenarien wie bei Google Glass, die 2025 erneut für Googles kommende Smart Glasses aufgewärmt wurden.

„Die Anwendungsfälle, die man heute in den Google-Demos sieht, das sind genau die Anwendungsfälle, an denen ich gearbeitet habe. Und das waren dieselben Anwendungsfälle, die mir schon von der vorherigen Generation übergeben wurden. Es hat sich nichts verändert“, sagt O’Connell. „Wir stecken in der gleichen Endlosschleife fest.“

Seine Kritik trifft nicht nur Google, sie ist ein branchenweites Problem. AR-Kartennavigation, Anzeige von Smartphone-Mitteilungen im Sichtfeld, visuelle Kochhilfen: Die Anwendungsszenarien wiederholen sich mit jeder neuen Generation, mit jedem neuen Anlauf. Möglich, dass diese Konzepte bislang gescheitert sind, weil die Technik einfach noch nicht ausgereift war. Gleichzeitig wirkt Augmented Reality noch immer, als suche sie nach Problemen, die sie lösen kann.

O’Connell verließ Google im Jahr 2021. Angeblich, weil sich das Unternehmen erneut aus dem AR-Bereich zurückgezogen hatte. Beim Idealisten O’Connell stellte sich Ernüchterung ein angesichts der Tatsache, dass Profite wichtiger waren als langfristige Visionen und der Wunsch, die Welt mit Technologie zu verbessern. Oder wie es sein Vorgesetzter im vertraulichen Gespräch formulierte: Google sei es gleichgültig, ob AR und VR die Zukunft seien, für das Geschäftsergebnis seien sie nichts weiter als ein Rundungsfehler.

Tech-Konzerne, die On-off-Beziehungen zu Technologien pflegen und Talente in kurzfristigen Projekten verheizen: Die Geschichte der Virtual und Augmented Reality ist voll davon. O’Connells Zeit bei Google trug maßgeblich zu seiner Desillusionierung und seinem Ausstieg aus der AR-Branche ein paar Jahre später bei.

Die Abkehr selbst beschreibt O’Connell als heilsam. Sein Leben außerhalb des Silicon Valley habe ihm die Augen geöffnet für seine Technikbesessenheit, die Echokammer, in der er sich mit Gleichgesinnten jahrelang bewegt habe, und die daraus erwachsene Überzeugung, der Durchbruch der neuen Computerplattform sei unausweichlich. Heute glaubt er nicht mehr daran, dass Menschen außerhalb der Tech-Blase Augmented Reality wirklich brauchen.

Was die technologischen Hürden betrifft, ist O’Connell überzeugt, dass sie sich eines Tages überwinden lassen. Entscheidend sei aus seiner Sicht eine andere Frage: Wer diese Technologie überhaupt wolle und was man bereit sei, dafür aufzugeben? Welche Daten, welche Freiheiten? Denn eine Technologie, die alles sieht und hört, was wir tun, werde nicht ohne Preis zu haben sein, meint O’Connell.


(tobe)



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Cybercrime: Lösegeldverhandler zwackte sich wohl Provisionen ab


Ein bei einem IT-Sicherheitsunternehmen angestellter Experte für Lösegeldverhandlungen hat sich offenbar Anteile vom Lösegeld zugeschustert. Strafverfolger untersuchen das nun.

Darüber berichtet Bloomberg. Ein Angestellter der Firma DigitalMint aus Chicago habe mit den Tätern Deals ausgehandelt, bei denen er von Lösegeldzahlungen profitiert, erklärte die Unternehmensführung demnach. Es handle sich jedoch um isolierte Handlungen einer Einzelperson. Dem Angestellten hat DigitalMint umgehend gekündigt und das Unternehmen kooperiere mit einer Untersuchung bezüglich „angeblich unautorisierten Handlungen des Angestellten während seiner Anstellung“.

Spezialisierte IT-Sicherheitsfirmen mit Schwerpunkt „Incident Response“ unterstützen Betroffene, wenn sie einen sogenannten IT-Vorfall haben, bei dem etwa Cyberkriminelle in ihre Systeme einbrechen und Ransomware verteilen, IT-Systeme lahmlegen oder Daten ausschleusen und deren Verkauf androhen. Die IT-Security-Unternehmen unterstützen dabei nicht nur bei der Wiederherstellung der IT-Landschaft – sie haben oftmals auch Experten zur Hand, die bei Lösegeldverhandlungen eine möglichst geringe Zahlung erreichen sollen.

„Solche Unterhändler haben keine Anreize, den zu zahlenden Preis zu drücken oder die Opfer über alle Fakten zu informieren, sofern das Unternehmen, für das sie arbeiten, von der Höhe der gezahlten Forderung profitiert“, erklärte ein CEO einer anderen IT-Sicherheitsfirma gegenüber Bloomberg.

In den vergangenen Jahren haben sich IT-Sicherheitsfirmen auch bei Lösegeldverhandlungen stark professionalisiert, erörterte ein weiterer IT-Sicherheitsforscher. Dennoch sei den Opfern am meisten geholfen, wenn kein Lösegeld gezahlt werde.

Bereits Mitte 2022 haben mehr als 30 IT-Sicherheitsexperten aus Bildung und Wirtschaft einen offenen Brief veröffentlicht, der sich gegen solche Lösegeldzahlungen stellt. Sie bezeichnen Lösegeldzahlungen bei Ransomware als „Wurzel allen Übels“. Sie schrieben dazu: „Wenn Opfer von Ransomware das geforderte Lösegeld nicht zahlen würden, dann würde dieses Geschäftsmodell im Keim erstickt.“


(dmk)



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Gehälter 2025: Das verdienen Mitarbeiter im IT-Support in Deutschland


Wenn der Drucker streikt, das VPN nicht funktioniert oder der Bildschirm schwarz bleibt, ist der IT-Support gefragt. Supporter sind oft die erste Anlaufstelle, wenn technische Probleme auftauchen, beantworten Fragen oder beheben Störungen.

  • IT-Support ist generell in verschiedene Level unterteilt, wobei der Schwierigkeitsgrad mit dem Level steigt.
  • Der Berufseinstieg ist auch für Quereinsteiger möglich, wobei grundlegende IT-Kenntnisse und Softskills gefordert sind.
  • Gehälter für IT-Supporter variieren nach Erfahrung, Führungsverantwortung, Firmengröße, Standort und Branche.

Der Job ist vielfältig: Die Bandbreite reicht von der Anleitung zur Passwortänderung bis hin zur detaillierten Fehlersuche in komplexen IT-Systemen. Daher ist der Beruf überwiegend in verschiedene Level aufgeteilt: Während der 1st-level-Supporter einfache Fragen beantwortet, arbeitet der 3rd-Level-Supporter oft mit Entwicklern zusammen, um die grundlegende Ursache von Problemen zu finden.

Auch Quereinsteiger haben gute Chancen auf den Job – trotzdem sind fundierte IT-Kenntnisse meist Teil der Grundvoraussetzungen. Das Gehalt der Mitarbeiter im IT-Support gehört nicht gerade zu der Spitzengruppe. Wir schlüsseln auf, wie Ort, Erfahrung und Firmengröße das Gehalt beeinflussen. Außerdem bietet der Job Entwicklungspotenzial: Viele IT-Karrieren können im Support beginnen.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Gehälter 2025: Das verdienen Mitarbeiter im IT-Support in Deutschland „.
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