Online Marketing & SEO
Mediaplanung: Warum hyperpersonalisierte Werbung kontrovers gesehen wird
Die meisten Onliner sind von personalisierter Werbung genervt
Für die einen ist die individualisierte Ansprache von Konsumierenden mit Hilfe von KI und Daten ein großer Schritt in die Zukunft von Media und Marketing. Andere sehen die so genannte hyperpersonalisierte Werbung kritisch und zweifeln, ob sie besser wirkt.
Eine besondere Spielart des Targetings erhitzt die Gemüter der Media- und Marketingwelt. Die Rede ist von hyperpersonalisierter Werbung. Damit si
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Mit Kaminski auf Fehmarn: Basti Biehl von der Beltbude: „Marketing? Dafür bin ich zu faul“
Achtung-CEO Mirko Kaminski (links) im Gespräch mit Gastronom Basti Biehl, Betreiber der „Beltbude“ auf Fehmarn
Auch in diesem Sommer führt Achtung-CEO Mirko Kaminski für HORIZONT wieder eine Reihe von Videointerviews auf seiner Heimatinsel Fehmarn mit Branchenköpfen und Menschen von der Insel. Den Auftakt macht ein Gespräch mit Basti Biehl, Betreiber der „Beltbude“, die für ihre köstlichen Pommes berühmt ist.
Auf Marketing und insbesondere Social Media setzt Basti Biehl, Betreiber der „Beltbude“ im Norden der Insel Fehmarn, kaum. Da sei er nicht firm und dafür irgendwie auch zu faul. Dennoch bilden sich vor seinem Strand- und Deichimbiss jetzt im Sommer lange Schlangen, um an Fischbrötchen, Pommes, Currywurst und Cocktails zu kommen. Mirko Kaminski, HORIZONT-Videoreporter und Chef der Achtung-Agenturenfamilie, entlockt Biehl im Gespräch dessen Erfolgsgeheimnis: Authentizität, chillige Atmo und die „beltbesten“ Pommes. Das Rezept liefert er gleich noch mit. Der Name „Beltbude“ ist übrigens eine Anspielung auf die rund 18 Kilometer breite Wasserstraße Fehmarnbelt in der Ostsee zwischen Fehmarn und der dänischen Insel Lolland.
So faul wie er selbst behauptet, kann der sympathische Gastronom indes nicht sein, denn er setzt auch auf Events und unter anderem Open-Air-Konzerte auf dem Deich, wie er im Laufe des Interviews erzählt. Und neuerdings hält er auch Champagner bereit – für besondere Anlässe und außerhalb der Karte. Wie ihm sein Bauchgefühl im Umgang mit Gästen hilft, verrät Biehl ebenfalls im Auftaktvideo der diesjährigen Serie von Sommer-Interviews, die Kaminski auf seiner Heimatinsel führt. Dafür spricht er mit Einheimischen sowie mit Persönlichkeiten aus der Werbe- und Kommunikationsbranche, die dafür eigens nach Fehmarn reisen.
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Umfrage: So wenige Handelsunternehmen setzen auf Influencer Marketing
Der Groß- und Einzelhandel steht angesichts des Online-Geschäfts unter großem Wettbewerbsdruck. Die Strategien dagegen sind vielfältig – eine bestimmte Maßnahme überzeugt viele Händler aber nicht.
Influencer werben im Internet für die verschiedensten Produkte – die allermeisten Unternehmen im Groß- und Einzelhandel setzen einer Umfrage zufolge derzeit aber nicht auf diese Werbemaßnahme. 49 Prozent haben sich mit dem Thema bisher noch nicht einmal beschäftigt, wie aus einer Branchenumfrage des Verbands Bitkom hervorgeht. Weitere 25 Prozent der befragten Unternehmen arbeiten derzeit nicht mit Influencern zusammen und planen das auch nicht. Nur 13 Prozent der befragten Unternehmen berichteten demnach von einer Kooperation.
Für die Umfrage hat der Digitalverband Bitkom rund 500 Unternehmen zwischen dem 10. März und dem 11. Mai telefonisch befragt. Laut Bitkom sind die Ergebnisse repräsentativ für Unternehmen aus dem Groß-, Einzel- und Kraftfahrzeughandel mit mindestens zehn Beschäftigten.
Großteil der Unternehmen online und offline aktiv
Grundsätzlich nehmen die allermeisten Händler (90 Prozent) einen erhöhten Wettbewerbsdruck durch die Digitalisierung wahr. Die Unternehmen reagierten darauf größtenteils nicht nur mit einer Maßnahme, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. 86 Prozent der Unternehmen verkaufen ihre Produkte stationär und online. Unter den Unternehmen, die online verkaufen, betreiben der Umfrage zufolge 97 Prozent einen unternehmenseigenen Shop auf der Webseite, 89 Prozent bieten Bestellungen per E-Mail an, 78 Prozent sind zudem auf Online-Marktplätzen oder Verkaufsplattformen vertreten. Bestellungen über Social-Media-Plattformen haben noch keinen allzu großen Stellenwert (27 Prozent).
Sorgen vor weniger Kundenkontakt durch KI-Lösungen
Sorgen bereitet den Händlern der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. 81 Prozent befürchten etwa, dass mit Hilfe von KI Fake-Bewertungen im Internet generiert werden. 61 Prozent sind besorgt, dass durch den Einsatz von KI der direkte Kontakt zu den Kundinnen und Kunden verloren geht. 25 Prozent nutzen KI bereits im Kundenservice und der Kundenkommunikation.
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Uwe Stuhldreier: Allianz Direct startet erste Kampagne unter Ex-HUK-Manager – und beauftragt dessen alte Agentur
Die Allianz-Direct-Kampagne soll vor allem die Bekanntheit steigern
HUK24, CosmosDirekt, DA Direkt – der Direktversicherungsmarkt ist hart umkämpft. Die Allianz Direct will die Konkurrenz in puncto Kundenorientierung und Effizienz abhängen. Dabei helfen soll jetzt eine neue Kommunikationskampagne, für die erstmals der seit April amtierende Vorstand und frühere HUK24-Marketingchef Uwe Stuhldreier verantwortlich zeichnet.
Nach gut acht Jahren
Die HUK24 verliert ihren Marketingvorstand an die Allianz
Die HUK24 muss sich einen neuen Marketingchef suchen. Uwe Stuhldreier, der bei dem Direktversicherer im Vorstand die Themen Marketing und Vertrieb verantwortet, nimmt überraschend seinen Hut. …
Ihr neuer Chef hält die Strategie wenig überraschend ebenfalls für zielführend. „Versicherungskunden werden zunehmend digitaler. Der Direktversicherungsmarkt in Deutschland bietet daher erhebliche Wachstumschancen für digitale Unternehmen, die hohe Sicherheit mit großen Preisvorteilen intelligent verbinden. Genau das leisten wir mit Allianz Direct“, sagt Stuhldreier, der inzwischen als Chief Officer Germany und Vorstandsmitglied bei dem Konzern tätig ist.
Wie eine Sprecherin gegenüber HORIZONT erläutert, ist TankTank seit Mai 2025 für die Allianz Direct im Bereich Kraftfahrtversicherungen tätig. Die Etatvergabe, zu der es nur einen Monat nach dem Amtsantritt Stuhldreiers kam, erfolgte demnach ohne Pitch. Vielmehr sei TankTank auf Basis einer Direktvergabe engagiert worden, heißt es. Ausschlaggebend sei die „besondere Expertise“ gewesen, die TankTank im Direktversicherungsmarkt vorzuweisen habe. Probleme mit dem üblichen Konkurrenzausschluss gibt es offenbar keine. Nach Informationen von HORIZONT unterhält TankTank keine Geschäftsbeziehungen mehr zur HUK24.
Nicht zuletzt soll der Auftritt freilich auch auf das neue Markenversprechen „Allianz Direct. Direct ein sicheres Gefühl“ einzahlen. Daher adressieren die gemeinsam mit Regisseur Markus Walter umgesetzten Werbefilme das mit Abstand wichtigste Kundenbedürfnis – nämlich die Erwartung, im Schadenfall schnelle Hilfe zu erhalten. Filmisch umgesetzt wird das mit einem 20-Sekünder, in dem ein junges Paar bei einem riskanten Wendemanöver mit seinem Auto einen Schaden verursacht und direkt über die Allianz-Direct-App Hilfe erhält. Kürzere Versionen des Werbefilms sind auf Social-Media-Plattformen wie Instagram zu sehen.
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