Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Rettet Meta die Welt – oder nur die Quartalszahlen?


Wir berichteten ja darüber, dass Mark Zuckerberg erklärte, Meta sei dem Erreichen von Superintelligenz ein schönes Stück näher gekommen. Meine ernstgemeinte Frage in die Runde: Habt Ihr Euch dazu wirklich Gedanken gemacht, was das bedeuten könnte? Ich ja, und ich hab da gleich mehrere Gedanken, die mir Bauchschmerzen bereiten.

Zunächst mal: Wir sind uns doch hoffentlich einig, dass Zuckerbergs persönliche Superintelligenz tatsächlich weniger Zukunftsvision ist und vielmehr PR-Selbstverteidigung, oder? Es passt zur Kommunikation im Tech-Business, dass man beim Verkünden von Quartalszahlen wildeste und optimistischste Bilder der Unternehmenszukunft malt. Elon Musk hat diese Strategie perfektioniert, fast jede Ankündigung des Tesla-Chefs versprüht diesen penetranten Duft von Vaporware (also ein Produkt, das man ankündigt, welches aber nie wirklich erscheint).

Was ist eigentlich Superintelligenz?

Klären wir kurz, worüber wir überhaupt reden. Viel wird in der KI-Welt von AGI gesprochen, von ASI und schließlich auch über Superintelligenz. AGI ist dabei die nächste Schwelle, die OpenAI, Google und die anderen KI-Größen erreichen wollen. AGI, also Artificial General Intelligence bedeutet, dass eine KI so schlau ist wie ein Mensch. Also nicht eine einzelne Disziplin, so wie beispielsweise ChatGPT jetzt schon menschliches Niveau beim Schreiben erreicht. AGI meint, dass die KI in jedem Bereich menschliche Intelligenz abbildet, egal ob es um soziale Interaktion, Mathe oder Kreativität geht. 

Eine Person arbeitet an einem Laptop mit dem ChatGPT-Logo, daneben eine Kaffeetasse.
ChatGPT ist ein mächtiges Werkzeug – aber noch weit weg von „AGI“. / © nextpit (KI-generiert)

ASI (Artificial Superintelligence) wird in der Regel synonym mit Superintelligenz verwendet und meint, dass eine KI besser ist als der Mensch. Viel besser! Selbst, wenn sich die hellsten Köpfe der Welt versammelten, könnten sie gemeinsam nicht im Ansatz Probleme lösen, die für eine ASI eine Kleinigkeit sind. Genau von so einer Intelligenz spricht Mark Zuckerberg und diese will er jedem von uns – in naher Zukunft – zugänglich machen. 

Zwei wichtige Punkte noch zu diesen Begriffen:

  1. Sie sind nicht fest definiert. OpenAI sieht AGI erreicht, wenn die KI in den meisten wirtschaftlich wertvollen Aufgaben besser ist als der Mensch. Google hingegen blickt auf Benchmark-Tests, aber auch auf praktische Anwendbarkeit. Bedeutet für uns: Die Grenzen dieser Begriffe sind schwammig und unterschiedlich auslegbar. Damit ist es perfekt für PR, weil sich quasi jedes Unternehmen seine Definition so drehen kann, wie sie gebraucht wird.
  2. Experten streiten noch, wann wir AGI bzw. ASI erreichen: Für manche scheint zumindest AGI vor 2030 realistisch, andere wiederum zweifeln an, ob es jemals so weit kommt.

Was Zuckerberg sagt, was er meint – und wieso das furchtbar ist

Eins direkt zu Beginn dieses Abschnitts: Ich spreche konkret über Zuckerbergs Absichten. Aber seid Euch dessen gewiss, dass es so oder so ähnlich auch in den Köpfen anderer Tech-Giganten aussieht. Mit seiner jüngsten Aussage machte Mark Zuckerberg aber deutlich, dass er sich gar nicht mit AGI aufhält und direkt auf die Superintelligenz hinarbeitet. Was das für uns bedeuten kann, sagte er klipp und klar:

Die Vision von Meta ist es, jedem Menschen persönliche Superintelligenz zugänglich zu machen. Wir glauben daran, diese Kraft in die Hände der Menschen zu legen, damit sie sie für das einsetzen können, was ihnen in ihrem Leben wichtig ist.

Er malt seine Vision mit kräftigen Farben und spricht davon, dass die Superintelligenz uns helfen wird, unsere Ziele zu erreichen, uns jedes Abenteuer erleben zu lassen und uns zu dem werden lässt, der wir tatsächlich sind und einiges mehr. Klingt wundervoll, oder? Aber fallt besser nicht auf diesen Schlangenölverkäufer rein. Wir sprechen immerhin über den Mann, der mit Facebook die ganze Welt verbinden wollte: „Making the world more open and connected“ und so …

Und was ist daraus geworden? Eine Welt, bei der jeder dem anderen an die Gurgel will. Eine Welt, die vielleicht niemals verbundener, aber auch nie gespaltener war. Mark Zuckerberg hat mit seiner Plattform, seinem Like-Daumen und seinem Algorithmus mitgeholfen, dass diese Welt so werden konnte.

Das Absurde dabei: Ich nehme Zuckerberg das ab, dass er wirklich die Welt miteinander verbinden will. Aber er mag halt auch Macht und Geld. Spätestens sein Kotau vor Trump Anfang 2025 disqualifiziert ihn für den Job des Weltretters, so gerne er sich auch in dieser Rolle sieht. Mein größtes Problem, was ich damit habe, liefert er im selben Text mit, in dem er auch den Stand bei der Superintelligenz thematisiert. Er offenbart uns nämlich auch die Lösung, in Form von smarten Brillen, wie wir sie bereits kennen – Brillen wie die Ray-Ban Meta Skyler.

Person trägt Ray-Ban Meta Headliner Sonnenbrille mit neutralem Ausdruck.
Geht es nach Meta, schauen wir alle bald täglich durch eine solche Ray-Ban-Meta-Brille. / © inside digital

Zuckerberg spricht es auch sehr offensichtlich direkt in seinem Brief an uns an. Er lobt die Brillen dafür, dass sie sehen, was wir sehen und hören, was wir hören. Genau da wird es gruselig: Die vermutlich schlimmste Datenkrake der Welt gibt sich nicht mehr mit unseren Namen, unseren Fotos, unseren Gedanken usw. zufrieden. Morgen will Meta auch wissen, was Ihr den ganzen Tag über hört und seht!

Das bedeutet, dass wir Meta noch einen Berg Daten zusätzlich ins Unternehmen kippen würden. Ein kostbarer Rohstoff, um uns besser zu verstehen, KI-Modelle zu trainieren – und unverschämt viel Geld zu verdienen. Alles, ohne dass wir das Metaversum verlassen müssen, sprich: Metas Ökosystem. Für die seligmachende Superintelligenz müssten wir uns Meta also komplett an den Hals werfen: Schließ uns ein in Dein Ökosystem, Meta. Nimm unsere Daten, mach damit, was Du willst und zwing uns auch, Deine neueste Brille zu kaufen! 

Mehr Geld, mehr Macht – und weniger Transparenz

Gleichzeitig erklärt Meta, dass man – weil die Technologie halt eine so riskante ist – lieber nicht mehr alles öffentlich bereitstellen will. Open Source gilt also nur noch für die Bereiche, für die Meta entscheidet, dass sie öffentlich gemacht gehören. Das klingt so, als wolle man proaktiv verhindern, dass andere ebenfalls Superintelligenz erreichen.

Ich halte das Unternehmen auch für abgezockt genug, dass man mit seinen Plänen auch bei der EU vorstellig wird. Nach dem Motto: Echt? Ihr wollt uns regulieren? Aber was könnt Ihr denn bitte dagegen haben, dass wir die glücklich machende Superintelligenz allen Bürger:innen des Kontinents schenken wollen?

Unser generelles Problem mit Superintelligenz

Lasst uns nicht nur auf Mark Zuckerberg und Meta einhauen – die anderen Tech-Bros ticken nicht viel anders. Das eigentliche Problem sitzt tiefer: Unsere Gesellschaft ist noch längst nicht reif für eine so mächtige Technologie.

Das Risiko liegt nicht darin, dass Superintelligenz uns auslöscht. Das Risiko liegt darin, dass wir nicht verantwortungsvoll damit umgehen können. Momentan sehe ich drei gewaltige Hürden:

  • Globale Uneinigkeit – Ob Kultur, Religion oder Wissensstand – wir sind zu verschieden, um uns auf verbindliche Regeln zu einigen. Ohne globale Standards riskieren wir ein Chaos aus nationalen Alleingängen.
  • Ungleiche Machtverteilung – Geld und Einfluss liegen in den Händen weniger. Manche CEOs sind mächtiger als Regierungen – und diese Macht wächst mit jeder neuen Technologie.
  • Exklusivität statt Offenheit – Wer Superintelligenz zuerst in den Händen hält, hat kaum ein Interesse, sie zu teilen. Im Gegenteil: Die Versuchung, sie zu monopolisieren, ist enorm.

Wir brauchen ein Level Up für die Gesellschaft

Ganz ehrlich? Wir haben als Gesellschaft in mehr als drei Jahrzehnten nicht mal das Internet richtig verstanden. Wie also sollen wir da in kürzester Zeit die Konsequenzen aus künstlicher Intelligenz überblicken? Wir brauchen eine bessere, eine smartere, eine gebildetere Gesellschaft. Wir brauchen ein Level Up! Erst, wenn wir uns Medienkompetenz angeeignet haben, Fakes erkennen können und uns auf Fakten verständigen, bekommen wir unser gesellschaftliches Problem geklärt. 

Ein riesiger Riss teilt eine moderne Stadt von riesigen Slums
Wir müssen aufpassen, dass die digitale Kluft nicht noch größer wird! / © nextpit / KI-generiert mit Dall-E

Aber wie und wie schnell soll das funktionieren? Schaut Euch im Netz um: Wohin man blickt, streiten Leute. Nicht nur der digitale Graben spaltet uns. Wir schmoren in unseren ideologischen Bubbles im eigenen Saft, und blicken zu selten über Tellerränder. Ich möchte jetzt nicht zu sehr ins Philosophische oder Esoterische abdriften. Aber ich befürchte, dass wir als Gesellschaft noch schwierige Jahre vor uns haben. Wir werden noch jahrelang durch Scheiße waten müssen, bis es besser wird. 

Unsere Gesellschaft muss so wachsen, dass uns solche Wahl-Desaster wie Donald Trump gar nicht mehr unterlaufen. Wir müssen Wege finden, wie wir egoistische Entscheider loswerden können, die eine überlegene KI aus Macht- oder Geldgeilheit möglichst für sich behalten wollen. Danach erst dürfen wir hoffen, dass eine übermächtige KI für und mit uns Probleme löst, die derzeit noch unlösbar scheinen – Welthunger, Krankheiten, Klimawandel – you name it. 

Mein persönliches Fazit

Ja, klar, eine wundervolle Utopie ist möglich. Aber sie ist nur eine von zwei Optionen. Wir können an der Weggabelung nämlich ebenso Richtung Dystopie abbiegen. Es ist eigentlich so einfach: Mit Zusammenhalt, Empathie und dem Willen zur Veränderung könnten wir heute schon so viel erreichen. Nur: Wie wollen wir uns global auf etwas so Komplexes einigen, wenn wir uns nicht einmal bei Tempolimits oder der Zeitumstellung einig werden?

Genau deswegen sind eben nicht nur Menschen in der Politik oder Tech-Milliardäre gefragt. Es geht um jeden von uns. Wir müssen anständiger, offener und vielleicht auch aufmüpfiger werden. Bevor Superintelligenz uns helfen kann, müssen wir uns selbst helfen.



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

Die beste KI-Hardware für Eure Notizen


Wie nützlich ist heutzutage eigentlich ein Diktiergerät? Ich konnte mir seit der IFA das neue Plaud Note Pro ansehen und mir einen Eindruck verschaffen. Ich habe mir also die Frage gestellt, ob mir ein solches Gadget mehr bringt als eine reine Diktier-Funktion auf dem Handy. Wie das KI-gestützte Diktiergerät in meinem Test abgeschnitten hat, werde ich Euch jetzt verraten. 

Pro

  • Großartiges Design
  • Sehr genaue Transkriptionen
  • Nützliche KI-gestützte Zusammenfassungen
  • Alle wichtigen KI-Plattformen an Bord
  • Intuitive Bedienung
  • Tolle Akkulaufzeit
  • 5 m Reichweite der Mikrofone

Contra

  • Sehr stark auf die Nutzung der Plaud-App ausgerichtet
  • Gerade mit Abo recht kostspielig
  • Daten liegen auf US-Server

Plaud Note Pro

Plaud Note Pro


Plaud Note Pro: Alle Angebote

Plaud Note Pro: Preis und Verfügbarkeit

Bevor wir loslegen, ein paar Fakten zur Verfügbarkeit: Das 30 gr leichte und Kreditkarten-große Gerät kann bereits vorbestellt werden. Für 189 Euro ist es in den Farben Schwarz und Silber auf der Seite von Plaud.ai bestellbar, und soll ab Oktober ausgeliefert werden. Damit ist es knapp 20 Euro teurer als die Nicht-Pro-Version des Plaut Note.

Ihr könnt das Gerät nach dem Kauf ohne Mehrkosten nutzen, aber für bestimmte Aufnahmelimits und zusätzliche Funktionen müsst Ihr entsprechende Abos dazubuchen. Wir finden jetzt heraus, ob sich diese Investition lohnt und für wen. 

Was genau ist das Plaud Note Pro überhaupt? 

Für diejenigen, die das Gerät nicht kennen und auch unseren Beitrag über die smarten KI-Helfer bzw. unser Hands-on des Plaud Note Pin nicht gelesen haben, möchte ich Euch kurz abholen. Stellt Euch ein Diktiergerät plus künstliche Intelligenz vor. Ihr könnt sowohl Diskussionsrunden als auch Telefongespräche aufzeichnen. Eure Aufzeichnungen könnt Ihr natürlich abhören, aber auch als Text lesen, zusammenfassen oder übersetzen lassen und einiges mehr. 

Damit das alles so funktioniert, seid Ihr auf die Plaud-App angewiesen, die es natürlich sowohl für Android als auch iOS gibt. Über die App werden wir später noch ausführlich sprechen. Um Telefongespräche mitschneiden zu können, nutzt Ihr die magnetisch haftende Hülle, wie auf folgendem Bild ersichtlich:

Ein Smartphone mit einer schwarzen Ledertasche auf einer strukturierten Oberfläche.
An der Hülle meines Galaxy S24 Ultra haftet die Plaud-Hülle bombenfest – alternativ nutzt Ihr den aufklebbaren Magnetring. / © nextpit

Hardware und Design

Doch, das Plaud Note Pro ist wie sein Vorgänger ein echter Hingucker. Das Teil schimmert silbern, besteht aus Aluminium und hat einen edlen, schon Apple-esquen Look. Es ist so groß wie eine Kreditkarte und mit 2,9 mm auch nicht wesentlich dicker. Perfekt, um es jederzeit dabeizuhaben. Die Verarbeitung ist absolut hochwertig – wenn wir später darüber diskutieren, welche Gründe es gibt, das Gerät zu kaufen: Allein das Design ist zumindest ein Kaufanreiz, wenn Ihr mich fragt. 

Ein schlankes silbernes digitales Notizbuch mit geripptem Design und minimalistischem Interface.
Das Plaud Note Pro überzeugt mich nicht nur technisch, sondern auch optisch. / © nextpit

Gab es beim Plaud Note des Start-ups aus San Francisco noch einen winzigen Kippschalter, um die Aufnahme zu starten, finden wir hier nur einen eleganten Button vor. Ein längerer Druck startet und beendet Eure Aufnahme. Der Button kann aber noch mehr: Drückt Ihr ihn während der Aufnahme kurz, markiert er den aktuellen Moment als Highlight. Das ist ein echter Gamechanger, aber auch dazu später mehr. 

Der Blick auf die technischen Daten

Neu ist ebenfalls das 0,95 Zoll große, 600 Nits helle und Gorilla-Glass-geschützte AMOLED-Display. Dort seht Ihr, wie viel Akku Euch noch bleibt, ob die Aufnahme läuft und auch die Highlights werden dort optisch vermerkt. Mittlerweile befinden sich vier MEMS-Mikrofone (Micro Electro Mechanical System) an Bord, die in Meetings auch dann noch präzise aufnehmen, wenn Ihr bis zu fünf Meter entfernt sitzt. Der Speicher bleibt wie beim Vorgänger 64 GB groß.

Lasst uns noch über den Akku reden: Die Standby-Zeit wird mit 75 Tagen angegeben und Ihr könnt 30 Stunden am Stück aufnehmen. Falls Ihr den Dual-Modus deaktiviert und mit drei Meter Reichweite statt fünf Meter Reichweite auskommt, steigt der Wert sogar auf 50 Stunden Aufnahmezeit. Für einen USB-Port ist der Hobel allerdings zu schlank, daher gibt es den proprietären Magnetkontakt auf der Rückseite der Karte. 

Nahaufnahme der Rückseite des Plaud Note Pro mit einem Magnetanschluss und Schrauben.
Über das beiliegende USB-C-Kabel ladet Ihr an diesem Anschluss auf der Rückseite der Karte. / © nextpit

Funktionen und Plaud-App

Funktionsumfang bei einem Diktiergerät? Ja klar, es schneidet mit, was ich labere. Vor der Nutzung des Plaud Note Pro war das im Wesentlichen, was ich dachte, was es zum Thema zu sagen gibt. Aber da haben wir den Faktor KI natürlich nicht mitgedacht. 

Zunächst mal ist nach dem Laden der Einrichtungsprozess schnell abgeschlossen. Schnell wird auch klar: Ohne die Plaud-App geht hier nicht viel. Ich habe für den Test bewusst die kostenlose Version genutzt. Die lässt mich insgesamt 300 Minuten pro Monat mitschneiden. Wem das nicht reicht: Es gibt ein Pro-Abo für 9,30 Euro monatlich (110,99/Jahr), mit dem Ihr Zugriff auf mehr Funktionen habt und 1.200 Stunden monatlich mitschneiden könnt. 

Dann gibt es auch noch ein Unlimited-Abo, bei dem Ihr unbegrenzt lange mitschneiden könnt. Dieser Spaß kostet Euch aber 22,10 Euro pro Monat bzw. 264,99 Euro monatlich. Hier dürfte klar sein, dass sich dieser Tarif wirklich auch nur an professionelle Nutzer:innen wendet. 

KI, wohin man schaut

Aber was bekomme ich denn hier nun geboten? Ja, natürlich könnt Ihr die Gespräche mitschneiden und hinterher auch wieder abspielen. Dabei hatte ich manchmal bei mir selbst leichte Übersteuerungen, wenn ich das Note Pro via Handy nutzte. In der App könnt Ihr aber noch nachjustieren, was die Sprachqualität angeht. 

Damit hab ich Euch auch schon verraten, dass Ihr das Gerät sowohl in Meeting-Räumen als auch am Telefon nutzen könnt. Dank der im Lieferumfang enthaltenen MagSafe-Hülle (oder beiliegendem, aufklebbaren Magnet-Ring) bringt Ihr das Gadget am Handy an. Dank Dual-Modus erkennt das Note Pro automatisch, ob es ein Telefonat mitzuschneiden hat oder eine Diskussionsrunde im Raum. 

Dank der vier Mikros wird tatsächlich alles souverän aufgezeichnet und nach Sprechern sortiert. Ihr könnt die später in der App natürlich benennen, um Ordnung in Eure Protokolle zu bringen. Und apropos Protokoll: Es ist wirklich großartig, wie gut dieses Device das Gesprochen transkribiert. Ihr erhaltet also ausführliche Transkripte, erhaltet aber auch Zusammenfassungen und Analysen. 

Der Highlight-Button ist ein echtes Highlight

Obenansicht eines Plaud Note Pro-Geräts mit Batteriestatusanzeigen und einem Netzschalter.
Neben dem Display findet Ihr den Button, der – während einer Aufnahme kurz gedrückt – wichtige Diskussionspunkte markiert. / © nextpit

Hier spielt dann auch der „Highlight“-Button wieder eine Rolle: Ihr findet nämlich nicht nur die gewünschten Stellen schneller wieder dadurch. Darüber hinaus stellt er sicher, dass Eure gewünschten Schwerpunkte in Zusammenfassungen eine Rolle spielen. Gerade bei KI-Zusammenfassungen kann es Euch nämlich generell immer wieder passieren, dass Euch genau ein bestimmter Aspekt durch die Lappen geht, den die KI für nicht so wichtig erachtet. Der Druck auf den Button sichert dieser gewünschten Information einen Platz in der ersten Reihe Eurer Zusammenfassung!

Ihr könnt Euch übrigens auch bei Vorlagen bedienen, die die Texte so bearbeiten, wie Ihr es benötigt. Kostenlos sind das 15 Vorlagen, bei den Abomodellen wächst das auf mehr als 2.000 Vorlagen an. Sollte da die gewünschte nicht dabei sein, erstellt Ihr Euch kurzerhand selbst eine (Abo). Mit diesen Vorlagen stellt Ihr sicher, dass Ihr den Text immer perfekt angepasst bekommt: Wollt Ihr einen kompletten Mitschnitt bei einem Anruf? Oder doch lieber eine Frage-Antwort-Struktur bei einem Interview? Habt Ihr hier alles in der Hand. 

Screenshots einer Notizen-App mit Optionen zum Erstellen von Notizen und Einstellungen für die Audioübertragung.
Nutzt unterschiedliche Vorlagen, Sprachen, KI-Modelle und entwickelt Euren ganz eigenen Arbeitsflow. / © nextpit

Weiter könnt Ihr zusätzlich Notizen ergänzen, Videos oder Fotos hochladen und so den Mitschnitt bzw. das Transkript weiter mit Leben füllen. Ihr habt dadurch die Möglichkeit, weiteren Kontext zu ergänzen, der manchmal im Gespräch selbst fehlt oder zu kurz kommt. Ebenfalls stark, aber auch nur den Abonnent:innen vorenthalten: „Ask AI“ – mit dieser Funktion nutzt Ihr die Plaud-App wie jedes andere LLM (Large Language Model) und erhaltet Antworten auf Basis Eurer Dokumente. 

Screenshot einer politischen Rede und Besprechungsnotizen in einer Mobil-App.
Ihr könnt Fotos und Videos oder eigene Notizen ergänzen, und auch nachträglich noch die Sprache wechseln. / © nextpit

Apropos KI-Chatbot: Per Default sucht sich Plaud beim Erzeugen des Protokolls automatisch eine KI aus, Ihr könnt aber auch eine bestimmte festlegen. Aktuell stehen Euch hier zur Wahl: GPT-5, Gemini 2.5 Pro, Claude 4, o3 (Beta) und o3-mini.

Reicht Euch das noch nicht an Funktionen? Plaud erstellt per KI auch Mindmaps und übersetzt Euch Eure Aufnahmen in 112 Sprachen. Klar ist aber auch: Ohne die App ist das Plaud Note Pro eine sehr schöne, aber auch eine ein bisschen nutzlose, sehr dicke Kreditkarte.

Wie geht Plaud.ai in Sachen Sicherheit und Datenschutz vor?

Zum Thema Sicherheit noch kurz: Plaud.ai wirbt mit seinen hohen Sicherheitsstandards und setzt die Haken bei DSGVO, SOC 2 (US-Standard für Informationssicherheit) und HIPAA (US-Standard für Gesundheitsdaten). Die Daten werden Ende-zu-Ende-verschlüsselt in der AWS-Cloud gespeichert, also in den USA bei Amazon. Leider gibt es bis dato keine Option, dass die Daten auf europäischen Servern landen. Gerade mit dem Fokus auf professionelle Kund:innen, die möglicherweise hochsensible Daten mitschneiden, sollte Plaud.ai da vielleicht nochmal drüber nachdenken.

Brauche ich überhaupt eine Hardware oder reicht eine App?

Vielleicht liegt Euch diese Frage die ganze Zeit schon auf der Zunge: Wenn die App doch so super ist und mit künstlicher Intelligenz anderer Unternehmen so starke Zusammenfassungen erstellt werden können – brauche ich da tatsächlich eine 190 Euro teure Hardware? Oder tut es da nicht auch eine App bzw. einen Workflow aus mehreren Apps?

Ein wenig steckt da die Antwort tatsächlich schon im letzten Satz mit drin. Denn ja, das Plaud Note Pro ist auch deswegen so stark, weil es so schön aus einem Guss funktioniert. Ich nehme auf, die Aufnahme landet in meiner dazugehörigen App und dort habe ich dann auf Wunsch eine Mitschrift, eine Übersetzung, eine Zusammenfassung oder was auch immer ich will. 

Eine Person hält ein schlankes, silbernes Gerät mit einem kleinen Loch an einem Ende, der Hintergrund zeigt eine Tastatur.
Auf diesem Bild seht Ihr, wie dünn das Plaud Note Pro ist. Rechts seht Ihr eines der vier Mikros. / © nextpit

Allein die Aufnahmequalität rechtfertigt meiner Meinung nach schon die Anschaffung, sofern Ihr zur Zielgruppe für so ein Produkt gehört. Ihr habt vier optimierte MEMS-Mikros, die Rauschen per KI unterdrücken, fünf Meter Reichweite haben und die Sprecher voneinander unterscheiden. Würdet Ihr nur eine App nutzen, läge auf dem Tisch im Meeting vermutlich ein Smartphone. Dort muss erst die App geöffnet und bedient werden, alles geht über dasselbe Mikro rein und wenn Ihr Pech habt, ruft zwischendurch noch jemand an. 

Außerdem ist es bei der Akkulaufzeit ein Unterschied, ob das Gerät wirklich nur für eine Funktion ausgelegt ist, oder ob die Aufnahme einen Smartphone-Akku belastet, der auch noch unzählige andere Funktionen geregelt bekommen muss. Das Note Pro ist klein genug, um es einfach immer dabeizuhaben, ebenso wie man sein Smartphone dabei hat. Und sowohl beim Funktionsumfang, der Aufnahmequalität, der Bedienung, als auch Akkulaufzeit punktet das Device so deutlich, dass der Unterschied zur reinen App-Lösung offensichtlich ist. 

Fazit: Was taugt das Plaud Note Pro und für wen ist es geeignet?

Sollte man sich das Plaud Note Pro für 189 Euro kaufen? Ja, definitiv – wenn Ihr zur Zielgruppe gehört. Denn ja: Das Plaud Note Pro ist ein Nischenprodukt, das für viele Menschen einfach gar keinen Sinn ergibt. Für wen es aber hochspannend ist: Für Journalist:innen, Menschen auf der Managementebene, Vertriebler und Berater ist das Teil definitiv eine Option. Den passenden Geldbeutel vorausgesetzt, gilt das auch für Studierende, denn Vorlesungen lassen sich so im Handumdrehen zusammenfassen. 

Wer nur seine Gedanken beisammenhalten will, oder hier und da mal einen Call mitschneidet, kann sich das Geld sparen. Wer aber tagtäglich große Datenmengen in Form von Meetings, Interviews usw. um die Ohren gehauen bekommt, bekommt hier ein wirklich mächtiges Schwert an die Hand. Ihr seid so variabel in der Art, wie das Mitgeschnittene aufgearbeitet sein soll, dass das Plaud Note Pro ein echter Gamechanger und ein Produktivitäts-Booster sondergleichen sein kann. 

Kleiner Wermutstropfen allerdings zum Schluss: Ja, das Plaud Note Pro ist sehr auf die Plaud-App zugeschnitten. Plaud.ai erfreut sich mit über einer Million Kund:innen derzeit großer Beliebtheit. Nichtsdestotrotz muss man gerade bei diesen KI-Startups einkalkulieren, dass ein so junges Unternehmen auch scheitern könnte. In dem Fall sitzt Ihr auf einem fast 200 Euro teuren Stück Hardware, mit dem man nicht so richtig viel anfangen kann.

Wer das nicht befürchtet und zu den Leuten gehört, die intensiv mit Audiomitschnitten arbeiten: Zuschlagen, das Ding ist ’ne Wucht und ab sofort mein ständiger Begleiter. 

 



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

GPU-Stromversorgung: Asus will künftig 250 Watt aus dem PCIe-Slot ziehen


Asus erweist sich weiterhin erfinderisch auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um auf Stromkabel bei Grafikkarten künftig verzichten zu können. Ein neues Konzept sieht verstärkte Pins an Stecker und Slot vor. Damit sollen bis zu 250 Watt statt bisher maximal 75 Watt für eine Grafikkarte bereitgestellt werden.

Das neue Konzept hat Asus in China vorgestellt. Laut der maschinellen Übersetzung des Berichts von IT Home und den im Video gezeigten Abbildungen werden die für die Stromversorgung zuständigen Pins praktisch „getuned“. Das geschieht durch mehr Material (Kupfer), sodass die Pins etwas dicker und breiter ausfallen und damit ihre Leitfähigkeit erhöht wird. Diese Maßnahme wird sowohl am Stecker der Grafikkarte als auch im PCIe-x16-Slot auf dem Mainboard durchgeführt.

Mehr Pins am PCIe-Stecker für die Stromversorgung (Bild: IT Home)

Damit kann der Karte mehr Strom zugeführt werden, der allerdings auch irgendwo herkommen muss. Dafür wandert die klassische 8-Pol-PCIe-Buchse für Grafikkarten direkt auf das Mainboard. Diese Buchse stellt gewöhnlich 150 Watt bereit. Zusammen mit den regulär möglichen 75 Watt am Steckplatz wären dies aber nur 225 Watt und nicht 250 Watt, die Asus verspricht. Hier gilt es noch technische Details abzuwarten, um diese Frage zu klären.

Welche Art von Grafikkarten Asus dabei in Auge hat, liegt auf der Hand: Die Einstiegs- und Mittelklasse mit maximal 250 Watt soll so ohne ein Stromkabel an der Grafikkarte versorgt werden. Eine Nvidia GeForce RTX 5060 Ti mit 180 Watt TDP käme dafür zum Beispiel in Frage, eine GeForce RTX 5070 liegt aber bereits mit 250 Watt wohl zu nah am Limit. Aufseiten von AMD Radeon käme noch eine RX 9070 mit 220 Watt dafür in Frage.

Die nächste Idee nach GC-HPWR

Dass derlei Überlegungen bei Asus durchaus in verfügbaren Produkten münden können, zeigte sich jüngst mit dem sogenannten GC-HPWR-Anschluss.

Community-Mitglied Darklordx hat sich das Prinzip im Lesertest näher angesehen:

  • Anschlüsse auf der Rückseite: Asus‘ Kabelverstecksystem Back-to-Future (BTF) im Lesertest



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Ein SUV unter den Mährobotern


Auf der IFA 2025 hat Roborock seine erste Mähroboter-Reihe, bestehend aus drei Modellen, vorgestellt. Besonders das Top-Modell, der RockMow Z1, hat für Aufsehen gesorgt. Er verfügt über Allradantrieb, potenziell zwei Mähtellern und ist für XXL-Gärten gedacht. Ich hatte auf einem Presseevent von Roborock die Gelegenheit, mir einen genaueren Blick vom Rasenmähroboter zu verschaffen und verrate Euch meinen Ersteindruck vom Roborock RockMow Z1. 


Roborock RockMow Z1: Alle Angebote

Design und Ausstattung des Roborock RockMow Z1

Der Roborock RockMow Z1 hat etwas von einem Geländewagen. Ich finde, man sieht dem Roboter direkt an, dass es sich um einen besonderen Mähroboter handelt. Er hat vier Räder und verfügt über Allradantrieb – wie schon erwähnt, Geländewagen. An der Vorderseite verbaut Roborock die Navigationstechnik.

Nahaufnahme des Roborock RockMow Z1 Rasenmähroboters auf Gras.
So sieht die Linse vorne aus / © nextpit / Thomas Kern

Etwas überraschend setzt Roborock nicht wie bereits einige Hersteller auf eine kabellose Lidar-Laser-Navigation, die von Saugrobotern (Bestenliste) abgekupfert wurde. Stattdessen müsst Ihr eine RTK-Station in Eurem Garten platzieren. Sollte das Signal dann mal doch schwächer sein, greift ein anderes System, das auf den Namen VSLAM hört. Somit soll der Roborock-Mähroboter auch in engen Gassen nie die Orientierung verlieren.

Roborock RockMow Z1 Rasenmäher auf einer grünen Fläche.
Das ist die Station des Roboters / © nextpit / Thomas Kern

Mähleistung und Navigation des Roborock RockMow Z1

Der RockMow Z1 hat einen Mähteller, bestehend aus 6 Messern. Optional wird man einen Zusatzteller kaufen können, mit dem der Roboter bis zu 3 cm an Kanten schneiden kann. Ich finde es schade, dass der Roboter nicht von Hause aus zwei Mähteller erhält und Kunden, die daran interessiert sind, mit Zusatzkosten konfrontiert werden. Aber wenn wir schon beim Kantenschnitt sind: Der RockMow Z1 ist im Showcase erstaunlich nah an Gartengrenzen entlanggefahren, ohne wirklich einen Abstand zu lassen. Etwas, was ich bei zahlreichen Mährobotern (Bestenliste) selbst mit Laser-Navigation bemängelt habe. Umso erstaunlicher in diesem Fall, weil es sich noch um ein Vorserienmodell handelt. 

Roborock RockMow Z1 Rasenmäher mit sichtbaren Rädern und Unterbodenkomponenten.
Der Mähteller des Mähroboters / © nextpit / Thomas Kern

Der Schnitt selbst sah echt solide aus. In der App (zum aktuellen Stand) kann die Schnitthöhe in 0,1-mm-Schritten von 2 bis 7 cm angepasst werden. Weitere Funktionen wurden mir nicht mitgeteilt. Aber Ihr könnt davon ausgehen, dass übliche Funktionen wie das Einrichten von No-Go-Zonen Teil des Funktionsumfangs sein werden.

In dem Zusammenhang verspricht Roborock, dass der Roboter Steigungen von 80 Prozent bewältigt. Mit anderen Worten: 38,7 Grad. Zusätzlich sollen Hindernisse in Höhe von 6 cm kein Problem sein. Das konnte ich beim Showcase mit bloßem Auge nicht bewerten. Was mir aber aufgefallen ist, ist, dass der Roboter tatsächlich keine Probleme mit kleinen Hügeln hatte. Hierbei helfen dem Roborock-Roboter Federungen. Zusammen mit dem sogenannten Dynamic Suspension System, kann der RockMow Z1 trotz Unebenheiten und Hindernissen weiterhin Gras schneiden.

Roborock RockMow Z1 Rasenmäher auf grünem Gras, mit sichtbaren Rädern und Funktionen.
Das Gelbe im Bild sind die Federungen / © nextpit / Thomas Kern

Ein Wort noch zum Thema Sicherheit: Roborock setzt hierbei auf künstliche Intelligenz. Damit sollen Igel oder Kleinkinder rechtzeitig erkannt werden, bevor Schlimmeres passiert. Ich muss zugeben, an manchen Stellen wirkte es so, als ob der Roboter nicht gerade gefahren ist. Zudem wirkten die Vorderreifen teilweise „zu beweglich“. Dennoch ist der Roboter nie gegen einen Fußball oder eine Hundeattrappe gefahren. Und ja, auch mich oder andere Journalisten hat der Roboter nie angefahren, obwohl der Roboter viele Gelegenheiten hatte, einen Strike zu erzielen. Und wie gesagt, es handelt sich um ein Vorserienmodell. Eine handfeste Bewertung ist erst mit einem „echten“ Seriengerät möglich.

Ersteindruck: Der Anfang ist geschafft

Mein Ersteindruck vom Roborock RockMow Z1 ist positiv. Das hat einerseits mit der Strategie Roborocks zu tun. Sie wollen keine Hersteller kopieren. Sie wollen nicht irgendeinen Mähroboter auf den Markt bringen, nur um zu behaupten, dass sie jetzt wie andere Saugroboter-Hersteller auf dem Mähroboter-Markt sind. Stattdessen versuchen sie, Kundenprobleme zu lösen. Darauf zielt auch der RockMow Z1 ab. Er ist für XXL-Gärten gedacht, mit einer Maximalfläche von 1.000 m². Insbesondere das speziell konzipierte System für Unebenheiten sah vielversprechend aus. 

Roborock RockMow Z1 Rasenmäher auf Gras, zeigt sein elegantes Design und Räder.
Der Roborock RockMow Z1 / © nextpit / Thomas Kern

Außerdem will Roborock beim Kantenschnitt ansetzen – ein Kritikpunkt der meisten Mähroboter. Hier soll ein zweiter Mähteller dafür sorgen, dass der Schnitt nah an Gartenbegrenzungen ordentlich durchgeführt wird. Wie gut der tatsächliche Rasenschnitt ist, wird erst der vollständige Test zeigen. Alles in allem seid Ihr jetzt hoffentlich wie ich noch gespannter auf den Top-Mähroboter von Roborock. Leider gibt es noch keine Informationen zum Preis oder zum Marktstart. Am wahrscheinlichsten ist der Verkaufsstart im kommenden Frühjahr, wenn die neue Rasensaison startet.



Source link

Weiterlesen

Beliebt