Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Bolt Graphics: Das große Zeus-GPU-Versprechen hat leichte Verspätung


Bolt Graphics: Das große Zeus-GPU-Versprechen hat leichte Verspätung

Bild: Bolt Graphics

Das kalifornische Startup Bolt Graphics hat mit kühnen Prognosen zur Leistung seiner GPU-Technik für reichlich Aufsehen gesorgt. Die Zeus-GPU mit aufrüstbarem Speicher kommt allerdings etwas später als zunächst angekündigt. Auch die DevKits sollen nicht mehr dieses Jahr erscheinen.

Schlagzeile im März: „Zeus-GPU nimmt es mit 10 RTX 5090 auf“

Im März sorgte Bolt Graphics für große Schlagzeilen, denn beim Rendern mit Path Tracing soll es die geplante Flaggschiff-GPU im Quartett (Zeus 4c) gleich mit zehn GPUs vom Typ Nvidia GeForce RTX 5090 aufnehmen, so das große Versprechen.

Die Idee hinter der Zeus GPU
Die Idee hinter der Zeus GPU (Bild: Bolt Graphics)
Zeus 4c soll zehnmal schneller rendern als eine RTX 5090
Zeus 4c soll zehnmal schneller rendern als eine RTX 5090 (Bild: Bolt Graphics)
Fußnoten zum Benchmark-Vergleich
Fußnoten zum Benchmark-Vergleich (Bild: Bolt Graphics)

Die vor rund fünf Monaten veröffentlichte Roadmap sah Entwickler-Kits (DevKits) für das vierte Quartal 2025 vor. Ferner war der Start der Serienfertigung der Zeus-GPU auf das vierte Quartal 2026 datiert worden.

Bolt Zeus GPU Roadmap
Bolt Zeus GPU Roadmap (Bild: Bolt Graphics)

Die Zeus GPU kommt etwas später

Auf X gab es nun ein Update. Demnach sollen die DevKits erst 2026 kommen, unklar ist allerdings, ob das auch für das Early-Access-Programm gilt. Für die Serienfertigung wird jetzt pauschal von 2027 gesprochen. Die Verzögerungen wurden von Bolt nicht weiter kommentiert. Die DevKits sollen für Teilnehmer des Early-Access-Programms kostenlos sein.

Eine animierte Grafik zeigt derweil (erneut) das Design einer Erweiterungskarte mit Zeus-GPU. Dabei handelt es sich allerdings um die kleinste Ausführung (Zeus 1c) und nicht das Vierergespann. Auf dem Modul sollen je nach Ausführung 32 GB, 64 GB oder 128 GB LPDDR5X-Speicher verlötet sein. Die Besonderheit: Über zwei SO-DIMM-Slots kann zusätzlicher Speicher für insgesamt bis zu 384 GB zum Einsatz kommen. Der LPDDR5X wie auch der DDR5-Speicher sind erheblich langsamer als beispielsweise der GDDR7 auf einer GeForce RTX 5090. Dafür setzt Bolt auch beim schnellen Cache auf Masse.

Die bisher kommunizierten Eckdaten für die Zeus-GPUs, die RISC-V-Kerne mit Vektoreinheiten (FP64-ALUs) und anderen Beschleunigern kombinieren, lauten wie folgt:

Ein junges Startup mit großen Ambitionen

Gerade erst im Jahr 2020 gegründet, will es Bolt Graphics schon jetzt mit dem GPU-Schwergewicht Nvidia aufnehmen. Und das mit einem laut Schätzungen gerade einmal 24-köpfigen Team. Entsprechend groß sind noch die Zweifel zur Machbarkeit. Es muss sich auch zeigen, ob das mutmaßliche Leistungsplus nur in spezialisierten Workloads vorhanden ist. Doch inzwischen spricht Bolt nicht mehr nur vom Rendering für 3D-Künstler, sondern auch von HPC und Gaming.

Bolt will Rendering, Gaming und HPC adressieren
Bolt will Rendering, Gaming und HPC adressieren (Bild: Bolt Graphics)





Source link

Apps & Mobile Entwicklung

Polestar 4: Google Maps erhält Live-Spurführung mittels Kamerazugriff


Polestar 4: Google Maps erhält Live-Spurführung mittels Kamerazugriff

Bild: Polestar

Google erweitert Google Maps bei Fahrzeugen mit „Google built-in“ um eine Live-Spurführung, die Fahrern dabei helfen soll, auf komplexen Autobahnen und im dichten Berufsverkehr die Orientierung zu behalten. Polestar ist der erste Autohersteller mit dieser Erweiterung, die mittels OTA-Update Einzug in den Polestar 4 halten soll.

Google Maps sieht die Straße mittels Kamera

Wie Google erklärt, könne Google Maps mit dem Update erstmals selbst die Straße sehen und darauf die einzelnen Spuren erkennen, um die Routenführung entsprechend in Echtzeit anzupassen. Zum Beispiel sollen Fahrer auf der ganz linken Spur rechtzeitig visuelle und akustische Hinweise erhalten, wenn sie demnächst eine Ausfahrt nehmen müssen. Wie Polestar weiter erläutert, wird die Funktion in einer neuen Ansicht auf dem Fahrerbildschirm dargestellt und hebt alle möglichen Spuren für die gewählte Route hervor – einschließlich der Spur, auf der sich das Fahrzeug aktuell befindet.

Ermöglicht werde dies – wenig überraschend – mittels Künstlicher Intelligenz, so Google. Die KI im Auto analysiere dafür Fahrbahnmarkierungen und Straßenschilder über die nach vorne gerichtete Kamera im Fahrzeug. Diese Informationen verknüpft Google Maps dann mit den in der Anwendung hinterlegten Navigationsdaten und nutzt sie für die aktuelle Routenführung. Einzelne Spuren sind auch jetzt schon in Google Maps hinterlegt, mit der Live-Spurführung soll die Routenführung aber besser an die jeweils vorliegende Verkehrssituation angepasst werden.

Nur für Autos mit „Google built-in“

Angeboten wird die Live-Spurführung ausschließlich für Fahrzeuge mit „Google built-in“, also mit nativ im Auto laufendem Android, bei Polestar Deutschland auch als „integriertes Google-System“ bezeichnet. Der Polestar 2 (Test) war vor fünf Jahren das weltweit erste Auto mit Android-Betriebssystem. Das Feature lässt sich demnach nicht in Google Maps auf dem Smartphone oder für Android Auto und CarPlay nutzen.

Polestar plant OTA-Update

Bei Polestar soll „in den kommenden Monaten“ zuerst der Polestar 4 (Test) in den USA und Schweden mit einem OTA-Update versorgt werden, das die Live-Spurführung für Autobahnen hinzufügt. In Zukunft sollen weitere Märkte, Straßentypen und Modelle hinzukommen. Einen Zeitplan für Deutschland hat der Hersteller nicht vorgelegt.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

75-Zoll-Fernseher von LG im Preisrutsch: Günstiger wird’s nicht!


Fernseher von LG sind aufgrund ihrer unglaublichen Bildgewalt äußerst beliebt. Hier sind Kosten jensweits der 1.200 Euro allerdings keine Seltenheit. Dass es auch deutlich günstiger geht, zeigt ein MediaMarkt-Deal zu einem aktuellen 75-Zoll-TV des Herstellers.

Die OLED-Fernseher von LG zählen bereits seit einigen Jahren zu den besten ihrer Art. Aufgrund der herausragenden Panel-Technologie stammen viele Bildschirme aus Konkurrenz-Produkten ebenfalls aus den Werken von LG. Mit den QNED-TVs hat das Unternehmen jedoch eine weitere Sparte im Smart-TV-Segment eröffnet. Die Geräte zeichnen sich vor allem durch eine moderne MiniLED-Beleuchtung und eine starke Farbdarstellung aus. Jetzt verkauft MediaMarkt den QNED93A6A von LG für gerade einmal 999 Euro – und das mit einer satten Bilddiagonale von 75 Zoll. Damit fällt der TV auf ein neues Preisniveau.

LG QNED93A6A: High-End-TV mit MiniLED

LG bietet Euch hier einen 4K-UHD-Fernseher (3.840 x 2.160 Pixel) mit einer nativen Bildwiederholrate von 120 Hz, wodurch auch schnellere Bildinhalte flüssig dargestellt werden. Um den Kontrast zu verbessern, kommt die hauseigene „Precision Dimming Pro“-Technologie zum Einsatz. Natürlich unterstützt ein solcher Smart-TV auch HDR-Formate wie etwa Dolby Vision oder HDR10. Für Gamer sind ALLM, VRR und AMD FreeSync Premium an Bord. Für Eure PS5 finden sich gleich vier HDMI-2.1-Ports, sowie zwei USB-2.0-Anschlüsse, ein LAN-Eingang und WLAN 6 zur kabellosen Übertragung und Einbindung in Euer Heimnetzwerk.

Der Smart-TV LG 75QNED93A6A steht in einem Wohnzimmer.
Der LG-TV nimmt mit seiner 75-Zoll-Bilddiagonale ordentlich Platz ein.

LG setzt auf den neuen „Alpha8 Gen2 AI Prozessor 4K“, der unter anderem ein „AI Super Upscaling“ bietet, mit dem ältere Bildformate auf 4K-Qualität verbessert werden sollen. Über webOS 25 stehen Euch zahlreiche Streaming-Apps, wie Netflix, Disney+ & Co., zur Verfügung. Interessant ist hier auch der Vergleich zu den OLED-Modellen. Denn der QNED setzt auf eine höhere Helligkeit sowie eine bessere Gamingunterstützung, während die OLEDs in puncto Kontrast und Schwarzwert noch die Nase vorn haben. Mit dem angebotenen Modell aus 2025 verringert sich dieser Abstand jedoch durch die hervorragende MiniLED-Hintergrundbeleuchtung.

Fernseher von LG sind nicht günstig. Dadurch ist auch das aktuelle Angebot kein Schnäppchen für jede Haushaltskasse. Dennoch ist der aktuelle Deal-Preis richtig spannend. MediaMarkt reduziert die UVP (3.099 Euro) kurzerhand um über 60 Prozent, wodurch Ihr jetzt noch 999 Euro für den Smart-TV zahlt. Der LG QNED93A6A war bisher nie günstiger erhältlich und das Angebot liegt satte 465,90 Euro unter dem nächstbesten Angebot. Den bisherigen Bestpreis über 1.099 Euro unterbietet MediaMarkt ebenfalls um 100 Euro. Der Versand ist zudem kostenfrei, was bei einem TV dieser Größe keine Selbstverständlichkeit ist.

Seid Ihr auf der Suche nach einem echten High-End-TV, könnt mit der großen Bilddiagonale etwas anfangen und möchtet dennoch unter der 1.000-Euro-Marke bleiben, ist dieser Deal perfekt für Euch. Wie lange das Angebot noch hält, ist jedoch fraglich – hier gibt MediaMarkt keine genauen Informationen.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist der LG-TV interessant für Euch oder doch zu viel des Guten? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!





Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

GeForce-Treiber 581.80: Nvidia macht sich spielbereit für Call of Duty: Black Ops 7


GeForce-Treiber 581.80: Nvidia macht sich spielbereit für Call of Duty: Black Ops 7

Auch wenn Call of Duty: Black Ops 7 und Anno 117: Pax Romana erst in einigen Tagen erscheinen, rüstet Nvidia die Grafikkarten mit dem neuen Treiber 581.80 schon einmal dafür – DLSS-Support ist selbstverständlich dabei. Das gilt auch für das heute erscheinende Europa Universalis V.

Game Ready für CoD: Black Ops 7 und weitere Titel

Die größte Neuerung mit dem GeForce-Treiber 581.80 liegt in den „Game Ready“ genannten Optimierungen für den Ego-Shooter Call of Duty: Black Ops 7, der allerdings erst am 14. November 2025 offiziell erscheint. Damit einher geht die Unterstützung der Upscaling-Technik DLSS 4 samt Multi Frame Generation (MFG) in diesem Titel. Außerdem werde auch Nvidia Reflex unterstützt.

Die Unterstützung von DLSS Super Resolution hält außerdem in den Strategie-Titeln Anno 117: Pax Romana und Europa Universalis V Einzug. Letzteres Spiel startet heute, während der neue Teil der Anno-Reihe am 13. November veröffentlicht wird.

Liste behobener Fehler

Die Liste der mit diesem Treiberupdate beseitigten Fehler ist kurz. Nur ein „Gaming Bug“ wurde behoben, wodurch die Leistung beim Rennspiel F1 2025 unter Einsatz von DLSS Frame Generation verbessert werde. Außerdem sollen nun Abstürze mit Vulkan-Apps auf betagten Systemen mit Intel Core 2 Duo/Quad Geschichte sein.

  • F1 25: Performance optimizations when using DLSS Frame Generation [5422722]
  • Vulkan apps crash when launched on Core 2 Duo / Core 2 Quad CPUs [5509161]

Liste offener Fehler

Ebenfalls nur zwei Einträge enthält die Liste der bekannten, aber noch nicht behobenen Fehler. Diese hat sich gegenüber dem letzten Update nicht verändert, sodass es also weiterhin unter gewissen Umständen zu verzerrtem Text in Counter-Strike 2 und einem Flackern in Like a Dragon: Infinite Wealth kommen kann.

  • Counter-Strike 2: Text may appear slightly distorted when in-game resolution is lower
    than the native resolution of the display [5278913]
  • Like a Dragon: Infinite Wealth: Light flickering after driver update on some system
    configurations [5432356]

Downloads

  • Nvidia GeForce-Treiber

    4,2 Sterne

    Die GeForce-Treiber unterstützen sämtliche aktuellen Nvidia-Grafikkarten.

    • Version 581.80 Deutsch
    • Version 572.83 Deutsch
    • +2 weitere



Source link

Weiterlesen

Beliebt