Online Marketing & SEO
Guest Chats: WhatsApp ohne Account nutzen
Auf WhatsApp ohne Account chatten? Mit den Guest Chats wird das bald kein Problem mehr sein. So funktioniert das neue Feature.
Der Meta Messenger WhatsApp testet aktuell eine Funktion, mit der Chats auch ohne Account möglich werden. Das berichtet der auf WhatsApp spezialisierte Publisher WABetaInfo. Die neue Option heißt Guest Chats und soll vor allem dort helfen, wo schnelle Absprachen mit Nicht-WhatsApp-Nutzer:innen nötig sind – ohne, dass jemand extra die App installieren muss. Der Roll-out wird in einem zukünftigen Update erwartet.
Fotobearbeitung und Username Key:
Diese neuen WhatsApp Features musst du kennen
So funktionieren Guest Chats
Wer einen Guest Chat starten möchte, sendet einer Person ohne WhatsApp Account einen Einladungs-Link. Dieser kann etwa per SMS, E‑Mail oder über soziale Plattformen geteilt werden. Die eingeladene Person öffnet den Link im Browser oder in einer speziellen Web-Ansicht. Danach kann sie direkt lostippen, ganz ohne Registrierung oder App-Installation. Im Folgenden siehst du, wie das Hinweisfenster in der Betaversion aussieht.

Das Prinzip erinnert an WhatsApp Web, ist aber deutlich unkomplizierter. Ein wichtiger Unterschied zu regulären Chats ist jedoch: In Guest Chats ist kein Medienversand möglich; User können weder Fotos noch Videos, GIFs oder Sprachnachrichten verschicken. Damit eignet sich die Funktion vor allem für kurze, textbasierte Absprachen, etwa im Job, bei Terminbestätigungen oder schnellen Rückfragen.
Unterschied zu Third Party Chats
Im vergangenen Jahr hat WhatsApp sogenannte Third Party Chats entwickelt. Diese verbinden WhatsApp mit externen Messaging-Diensten über Schnittstellen. Im Gegensatz dazu laufen Guest Chats vollständig innerhalb des WhatsApp‑Systems. Das bringt klare Vorteile:
- Einheitliche Nutzer:innenerfahrung
- Zentrale Verwaltung durch WhatsApp
- Sicherheitsarchitektur unter voller Kontrolle der Plattform
- Keine Abhängigkeit von Drittanbieter:innen
So bleibt der gesamte Kommunikationsfluss in einer konsistenten Umgebung.
Sicherheit bleibt Priorität
Auch wenn Gäste keinen Account benötigen, bleiben die Nachrichten Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Nur Sender:in und Empfänger:in können sie lesen – nicht einmal WhatsApp selbst hat Zugriff.
Technisch dürfte dies über eine temporäre, verschlüsselte Websession umgesetzt werden, ähnlich wie bei WhatsApp Web. So ist auch ohne App-Installation eine sichere Verbindung gewährleistet.
Im Kontext der EU-Regeln
Die EU verpflichtet große Messenger-Dienste zu mehr Interoperabilität. Das bedeutet: Kommunikation zwischen verschiedenen Anbieter:innen soll leichter möglich werden. Guest Chats setzen nicht auf Interoperabilität mit anderen Messengern, sondern öffnen WhatsApp in einer vereinfachten Form für Menschen ohne Account. Sie ermöglichen so einen niedrigschwelligen Einstieg in die Kommunikation – ohne Registrierung und ohne App‑Installation. Für WhatsApp könnte das ein strategischer Türöffner sein. Wer über Guest Chats unkompliziert in Kontakt kommt, probiert den Messenger vielleicht eher dauerhaft aus.
Ein konkretes Roll‑out‑Datum für die Funktion gibt es aktuell noch nicht. Sie befindet sich weiterhin in der Entwicklung und wird zunächst in einer Betaversion getestet.
Eine schlanke Brücke in die WhatsApp-Welt
Guest Chats könnten eine elegante Lösung sein, um auch Menschen ohne Account zu erreichen. Für private und berufliche Kurzabsprachen ist das Feature ideal. Zwar fehlen Medienversand, Gruppen und Anrufe – doch der schnelle, sichere und einfache Zugang macht die Funktion zu einer spannenden Ergänzung im Messenger-Portfolio von WhatsApp.
WhatsApp sortiert dein Chat-Chaos
– mit KI-Zusammenfassungen und Erinnerungen an Nachrichten

Online Marketing & SEO
Marketingchefin im Interview: Wie Nicole Mommsen bei der Deutschen Bahn auf Offensive schalten will
Nicole Mommsen leitet Kommunikation und Marketing der Deutschen Bahn
Es ist eine der brisantesten Kommunikationsaufgaben der Republik: Seit Oktober 2023 leitet Nicole Mommsen die Kommunikation und das Marketing der Deutschen Bahn – der vielleicht umstrittensten Marke in Deutschland. Jetzt will die Ex-Volkswagen-Kommunikationschefin dem Konzern eine neue Offenheit beibringen. Wie das funktionieren soll, erklärt die 50-Jährige im Exklusiv-Interview.
Bevor Sie 2023 zur Deutschen Bahn kamen, waren Sie in der Automobilbranche bei Volkswagen tätig. Mussten Sie Ihre Kommunikationsstrategie
Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.
Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.
Sie sind bereits registriert?
Hier anmelden
Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.
Online Marketing & SEO
Vier Handlungsfelder: Wo lohnt sich KI im Marketing wirklich?
Die Kombination aus KI-Agenten und menschlichen Fähigkeiten – wie Empathie – soll den Kundenservice transformieren
Der Siegeszug der KI-Modelle reißt nicht ab. Vor allem Agentic AI entwickelt sich mehr und mehr zur zentralen Triebkraft im Marketing. In welchen Bereichen der KI-Einsatz für die Branche besonders lohnenswert ist, erörtert Talking Head Philip Papendieck, Mitgründer und CEO von Intermate.
Nach dem gewaltigen KI-Hype von 2024 müssten wir uns gemäß dem Gartner Hype Cycle eigentlich gerade auf dem Weg ins „Tal der Entt&a
Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.
Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.
Sie sind bereits registriert?
Hier anmelden
Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.
Online Marketing & SEO
American Eagle opfert Vielfalt: Was die Werbebranche aus dem dummen Auftritt der Jeans-Marke lernen sollte
Die Schauspielerin Sydney Sweeney wirbt aktuell für die Jeans-Brand American Eagle – doch das sorgt für reichlich Kritik
Über die Kampagne des US-Modeunternehmens American Eagle Outfitters für seine Jeans-Marke American Eagle diskutiert alle Welt seit Tagen. Was offenbart der Auftritt über Haltung und Marketing? Ein Lehrstück über den Zeitgeist und Verantwortung von Marken.
Was war das jetzt, diese Kampagne für einen US-Modehersteller und seine Jeans-Marke mit einer blonden, blauäugigen und derzeit angesagten
Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.
Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.
Sie sind bereits registriert?
Hier anmelden
Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.
-
Datenschutz & Sicherheitvor 2 Monaten
Geschichten aus dem DSC-Beirat: Einreisebeschränkungen und Zugriffsschranken
-
Online Marketing & SEOvor 2 Monaten
TikTok trackt CO₂ von Ads – und Mitarbeitende intern mit Ratings
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 2 Monaten
Metal Gear Solid Δ: Snake Eater: Ein Multiplayer-Modus für Fans von Versteckenspielen
-
Digital Business & Startupsvor 1 Monat
10.000 Euro Tickets? Kann man machen – aber nur mit diesem Trick
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Monaten
Philip Bürli › PAGE online
-
Digital Business & Startupsvor 1 Monat
80 % günstiger dank KI – Startup vereinfacht Klinikstudien: Pitchdeck hier
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 1 Monat
Patentstreit: Western Digital muss 1 US-Dollar Schadenersatz zahlen
-
Social Mediavor 2 Monaten
LinkedIn Feature-Update 2025: Aktuelle Neuigkeiten