Connect with us

Künstliche Intelligenz

iX-Workshop: OWASP Top 10 – Sicherheitsrisiken für Webanwendungen verstehen


Über die häufigsten Sicherheitslücken in Webanwendungen informiert das Open Web Application Security Project (OWASP) in seinen Top Ten Web Application Security Risks.

Im iX-Workshop OWASP Top 10: Kritische Sicherheitsrisiken für Webanwendungen verstehen erklärt und demonstriert Björn Kaidel die Schwachstellen aus der Top-10-Rangliste und ihre Auswirkungen. Sie lernen dabei nicht nur die Risiken kennen, sondern erfahren auch, wie Sie Schwachstellen in der eigenen IT aufspüren und beheben können, um sich so bestmöglich gegen Cyberattacken und Datendiebstahl zu schützen.

September
16.09. – 17.09.2025
Online-Workshop, 09:00 – 12:30 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 18. Aug. 2025
November
25.11. – 26.11.2025
Online-Workshop, 09:00 – 12:30 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 27. Okt. 2025

Sicherheitsexperte Björn Kaidel arbeitet bei der secuvera GmbH in den Bereichen Penetrationstests und Prüfstelle, wo er unter anderem eine Sicherheitsmethodik für einen internationalen Großkunden mitentwickelt und Produktprüfungen durchgeführt hat.

Der Workshop schult und sensibilisiert Entwickelnde, Product Owner, Scrum Master, Sicherheitsverantwortliche, Architekten und Administrierende für gängige Schwachstellen und empfohlene Gegenmaßnahmen.


Upgrade for Skills

Upgrade for Skills


(ilk)



Source link

Künstliche Intelligenz

Kanadische Arbeitsbehörde kritisiert Amazon.com heftig


„Das stellt Missbrauch der Verfahren der Arbeitsbehörde dar“, kritisiert die Arbeitsbehörde der kanadischen Pazifikprovinz Britisch-Kolumbien den Online-Händler Amazon.com in einer aktuellen Entscheidung (2025 BCLRB 155). Das Unternehmen habe arbeitsrechtlichen Schutz seiner Mitarbeiter eines Lagerhauses im Raum Vancouver „absichtlich untergraben“. Amazon hat die Liste der Mitarbeiter künstlich aufgebläht, um zu verhindern, dass die Gewerkschaft ausreichend Unterschriften für eine Abstimmung über gewerkschaftliche Organisation sammeln kann.

Um in den Genuss gewerkschaftlicher Vertretung zu gelangen, müssen 45 Prozent der Mitarbeiter eines Betriebes entsprechende Absichtserklärungen unterzeichnen, die dann von der Gewerkschaft bei der Arbeitsbehörde (British Columbia Labour Relations Board) eingereicht werden. Stellt die Behörde ausreichende Unterstützung fest, kommt es im Betrieb zu einer Abstimmung, bei der mehr als die Hälfte für die Gewerkschaft stimmen muss.

Durch plötzliches Einstellen eigentlich nicht benötigter Mitarbeiter hat Amazon.com laut Behörde versucht, die 45-Prozent-Hürde für die Gewerkschaft zu erhöhen. Das sei „beispiellos, betrügerisch und unnötig“ gewesen, hat der zuständige Vizevorsitzende im Juli festgestellt (2025 BCLRB 131).

Zusätzlich habe das Management eine „lange und allgegenwärtige Anti-Gewerkschafts-Kampagne“ gefahren, um Mitarbeiter unter Druck zu setzen, nachdem es von den Anstrengungen zu gewerkschaftlicher Organisation erfahren hatte. Dazu gehörten mehr Präsenz von Managern, mehr Aufsicht über Arbeit, Einzelgespräche mit Mitarbeitern, Anti-Gewerkschafts-Mitteilungen auf Postern, Tischaufstellern, Bildschirmen und anderen täglich üblichen Kommunikationswegen; hinzu kamen tägliche Versammlungen und individuelle Telefonanrufe sowie plötzlich weniger harsche Arbeitsbedingungen und andere Anreize.

Genau solche Einmischung verbiete das Gesetz (BC Labour Code) Arbeitgebern. Die verhängte Strafe: Die Kollegen des Lagerhauses werden fortan von der Gewerkschaft Unifor vertreten; die Stimmzettel einer bereits erfolgten Abstimmung werden nicht ausgezählt. Im gegebenen Umfeld sei nämlich keine freie Abstimmung möglich, so die Aufsichtsbehörde.

Dagegen hat Amazon Rechtsmittel eingelegt. Die von einem Dreiersenat abgefasste Berufungsentscheidung weist die Berufung nicht nur ab, sondern kritisiert den Konzern noch heftiger als die erste Instanz. Gewerkschaften würden zwar häufig den Vorwurf erheben, Arbeitgeber hätten die Belegschaftslisten künstlich aufgebläht, doch der Nachweis gelinge selten. In diesem Fall sei das gelungen.

Das Argument, die Anti-Gewerkschafts-Kampagne sei vom Recht auf freie Rede gedeckt, weist der Dreiersenat ab: Sobald die Gewerkschaft das Verfahren offiziell eröffnet habe, müsse sich der Arbeitgeber neutral verhalten. Amazon habe aber erst dann überhaupt mit der Anti-Gewerkschafts-Kampage begonnen.

Die am Dienstag veröffentliche Entscheidung erkennt eine „direkte Attacke“ auf die freie Wahl der Mitarbeiter, sich zu organisieren. Amazon habe die arbeitsrechtlichen Verfahren missbraucht. Dass Amazon trotz allem in Berufung gegangen ist und der Behörde damit zusätzliche Arbeit gemacht hat, kommt dort nicht gut an.

„Wir haben vor dem Labour Board klar gezeigt, dass Amazon vor nichts zurückschreckt, um die demokratischen Rechte Werktätiger zu untergraben“, reagiert Gewerkschafter Gavin McGarrigle. „Amazon hat jetzt keine andere Wahl, als dem Recht zu folgen und ernst gemeinte Verhandlungen mit den Arbeitern im (Lagerhaus) YVR2 aufzunehmen, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern.“

heise online hat Amazon zu einer Stellungnahme eingeladen. Anfang des Jahres hat sich ein Amazon-Standort in der kanadischen Provinz Québec gewerkschaftlich organisiert. Daraufhin hat der Konzern angekündigt, alle Amazon-Lager in Québec zu schließen.

Unifor-Chefin Lana Payne sieht Signalwirkung der Entscheidung über den Einzelfall hinaus: „Das ist eine Nachricht an alle Arbeitgeber in Britisch-Kolumbien: Mischen Sie sich in das Verfahren zur gewerkschaftlichen Organisation nicht ein, oder tragen Sie die Konsequenzen.“ Überhaupt verdienten die Kollegen an allen Amazon-Einrichtungen, von einer Gewerkschaft geschützt zu werden.


(ds)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Kleintierschutz: c’t Mähbot-Test-Dummy im Praxistest


Von handelsüblichen Mährobotern kann man getrost erwarten, dass sie keine Menschen verletzen. Hersteller bauen genügend Sicherheitsmaßnahmen ein, damit Finger und Füße verschont bleiben, etwa Schutzblenden und Stoßsensoren, die einem folgenschweren Kontakt mit den rotierenden Stahlklingen vorbeugen. Aber Klein- oder Jungtiere, etwa Igel, können sich nicht so sicher sein, vom Mähroboter verschont zu bleiben. Sie sind mitunter so klein, dass sie durch die Frontkämme der Geräte durchschlüpfen, und so leicht, dass die Federkontakte der Stoßstangen sie nicht als Widerstand interpretieren.

Am besten wäre ohnehin, wenn Mähroboter schon vor einer Kollision abdrehen, damit sie den Kleintieren gar nicht erst zu Leibe rücken. Zu diesem Zweck bestücken immer mehr Hersteller ihre Mäh-Bots mit Distanzsensoren, etwa Kameras, die von Weitem auf im Weg liegende Igel achten. Dann sollen die Gefährten Ausweichmanöver initiieren.

  • Mähroboter enthalten allerlei Vorkehrungen, die Kleintiere wie Igel beim Mähen schützen sollen. Einen standardisierten Test für diesen Schutz gibt es bisher nicht.
  • Mit Unterstützung des Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) und c’t wurde von der Firma CTS ein Igel-Dummy entwickelt, der realitätsnahe Tests ermöglicht.
  • Ein aktueller Test von Mährobotern zeigt, dass die Hersteller bei der Erkennung von Kleintieren dazugelernt haben.

Einige Hersteller bewerben die angebliche Sensibilität ihrer Produkte mal mehr oder weniger subtil mit Bildern, die putzige Igel auf dem Rasen zeigen. Denn Kaufinteressierte legen zunehmend Wert darauf, dass Roboter die Kleintiere schonen und wirklich nur den Rasen stutzen, wie auch an c’t gerichtete Leserzuschriften zeigen.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Kleintierschutz: c’t Mähbot-Test-Dummy im Praxistest“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

KI-Update: Neue OpenAI-Modelle, KI am Schachbrett, AI-Slop, Genie 3, KI-Hasen


OpenAI, ein KI-Modellhersteller, hat zwei neue Open-Weight-Reasoning-Modelle veröffentlicht: „gpt-oss-120B“ und „gpt-oss-20B“. Diese Modelle können transparent eingesehen und für eigene Aufgaben optimiert werden, ohne dass die ursprünglichen Trainingsdaten nötig sind. Das größere Modell erreicht die Leistung von OpenAIs o4-mini, soll sich aber mit 80 GByte Speicher begnügen. Das kleinere Modell funktioniert bereits auf 16-GByte-Geräten.


Eigenwerbung Fachdienst heise KI PRO

Eigenwerbung Fachdienst heise KI PRO

OpenAI hatte solche offenen Modelle seit März angekündigt, die Veröffentlichung aber im Juli aus Sicherheitsgründen verschoben. Das Unternehmen entwickelte ein „Worst-Case-Fine-Tuning“-Protokoll, das böswillige Nutzung simuliert und Missbrauch für Waffenbau oder Cyberattacken verhindern soll. OpenAI-Chef Sam Altman nutzte die Veröffentlichung für eine politische Botschaft: Die Welt könne „auf einem offenen KI-Stack aufbauen – entwickelt in den USA, geprägt von demokratischen Werten“. Das zielt auf chinesische Open-Weight-Modelle ab, die Fragen im Sinne der chinesischen Regierung beantworten.

Der Suchmaschinen-Konzern Google und Kaggle, eine Datenplattform, haben die „Game Arena“ gestartet – eine neue Art des KI-Wettkampfs. Statt trockener Benchmarks messen sich die Modelle in strategischen Spielen. Acht Spitzenmodelle traten zum Auftakt im Schach gegeneinander an: Googles Gemini 2.5 Pro, OpenAIs o3 und o4 mini, xAIs Grok 4, Anthropics Claude Opus 4, DeepSeeks R1 sowie Kimi K2 Instruct.

Das Problem klassischer Tests: Viele Modelle erreichen bereits Bestwerte, echte Unterscheidung wird schwierig. Spiele wie Schach bieten klare Siegbedingungen und fordern strategisches Denken. Die ersten Ergebnisse zeigen OpenAIs o4 mini an der Spitze, gefolgt von Googles Gemini 2.5 Pro, OpenAIs o3 und xAIs Grok 4. Anthropics Claude Opus 4 konnte noch keinen Sieg verbuchen. Google plant, die Plattform um neue Spiele und Modelle zu erweitern.

Wikipedia nutzt eine neue Schnelllöschregel gegen minderwertige KI-Artikel. Bisher brauchte das Löschen eines Artikels eine einwöchige Diskussion. Bei eindeutig erkennbaren KI-Texten – etwa durch typische Formulierungen oder falsche Quellen – können Administratoren nun sofort löschen.

Ziel ist es, die Qualität von Wikipedia zu schützen und ehrenamtliche Mitarbeiter zu entlasten. Diese wären sonst durch die Flut ungeprüfter KI-Beiträge überfordert. Die Regel setzt auch ein Signal gegen Falschinformationen in der Online-Enzyklopädie.

Forscher des Versicherungskonzerns Axa haben einen einfachen Tipp für weniger Energieverbrauch bei KI-Chatbots: Nutzer sollten einen neuen Chat starten, sobald das Thema wechselt. Da KI-Modelle kein Gedächtnis haben, fügen sie bei jeder Antwort die gesamte Chat-Historie hinzu. Das erhöht die Anzahl der Token und damit den Rechenaufwand.

Eine Simulation zeigte: Der Tokenverbrauch ließe sich um bis zu 19 Prozent senken, wenn konsequent neue Chats bei Themenwechsel begonnen werden. Die Internationale Energieagentur schätzt, dass Rechenzentren bereits zwei Prozent des weltweiten Stromverbrauchs ausmachen – Tendenz steigend.


KI-Update

KI-Update

Wie intelligent ist Künstliche Intelligenz eigentlich? Welche Folgen hat generative KI für unsere Arbeit, unsere Freizeit und die Gesellschaft? Im „KI-Update“ von Heise bringen wir Euch gemeinsam mit The Decoder werktäglich Updates zu den wichtigsten KI-Entwicklungen. Freitags beleuchten wir mit Experten die unterschiedlichen Aspekte der KI-Revolution.

ElevenLabs, ein KI-Unternehmen, hat „Eleven Music“ gestartet – einen Generator für Songs in verschiedenen Stilen. Nutzer können Tempo, Instrumente, Gesangsstil und Struktur vorgeben. Die Inhalte entstanden laut ElevenLabs gemeinsam mit Labels und Künstlern und sind für kommerzielle Nutzung freigegeben.

Strenge Regeln gelten trotzdem: Politische oder religiöse Nutzung ist untersagt, ebenso das Erstellen von Songs für kommerzielle Musikbibliotheken. Reale Künstlernamen oder bekannte Songtexte als Eingabe sind verboten. ElevenLabs positioniert sich damit anders als Konkurrenten wie Suno und Udio, die in Rechtsstreits mit Plattenfirmen stehen.

Apple-CEO Tim Cook hielt nach guten Quartalszahlen eine interne Ansprache zur KI-Strategie. Er verglich die KI-Revolution mit Internet, Smartphones oder Cloud-Computing und kündigte massive Investitionen an. Cook griff zu einem bewährten Narrativ: Apple sei traditionell nicht der erste Anbieter neuer Technologien, sondern perfektioniere diese.

Softwarechef Craig Federighi versprach ein „viel größeres Upgrade“ für Siri als bisher gedacht. Die Sprachassistentin soll von Grund auf überarbeitet werden und kommendes Jahr neu erscheinen. Apple hatte bisher bei KI-Entwicklungen hinter Konkurrenten wie Google und OpenAI zurückgelegen.

Google hat Genie 3 vorgestellt – die neue Version seines Weltmodells, das aus Textbefehlen interaktive 3D-Welten in Echtzeit generiert. Die Welten sehen detaillierter aus, die Auflösung steigt von 360p auf 720p. Vor allem verbessert Google die Persistenz: Das Modell hat nun ein Gedächtnis von mehreren Minuten statt 10 bis 20 Sekunden.

Google stellt Genie 3 bisher nur ausgewählten Forschern zur Verfügung. Als Verbesserungsmöglichkeiten sieht das Unternehmen das Rendering von Texten und die Interaktion mehrerer KI-Agenten in einer gemeinsamen Welt. Langfristig sollen die Welten nicht nur für Minuten, sondern für Stunden persistent bleiben.

Anthropic hat Claude Opus überarbeitet. Die neue 4.1-Version verbessert Programmierung, datenintensive Analysen und agentische Fähigkeiten für mehrstufige Aufgaben. Im Programmierbenchmark SWE-bench Verified erreicht das Modell 74,5 Prozent – fünf Prozentpunkte mehr als OpenAIs o-Serie.

OpenAI bereitet GPT-5 vor, das bei Programmierung und agentischen Anwendungen besser werden soll. Der große Sprung wie von GPT-3 zu GPT-4 soll aber ausbleiben. Claude Opus 4.1 steht zahlenden Nutzern ohne Aufpreis zur Verfügung.

Die US-Regierung prüft technische Maßnahmen zur besseren Verfolgung von KI-Chips. Software- oder physische Änderungen sollen eine bessere Standortverfolgung der nach China gelieferten Halbleiter ermöglichen. Peking hat bereits Nvidia-Vertreter einbestellt, um die Pläne zu erörtern.

Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC), ein Chiphersteller, hat mehrere Mitarbeiter entlassen. Ihnen wird vorgeworfen, Informationen über die modernste 2-Nanometer-Technologie stehlen zu wollen. Die Technologie gilt als weltweit fortschrittlichste und wird nur von TSMC, Samsung, Intel und Rapidus entwickelt.

Ein virales Video zeigt Hasen, die nachts auf einem Trampolin hüpfen – aufgenommen von einer Überwachungskamera. Das Video ist KI-generiert, obwohl es für viele täuschend echt wirkt. Es wurde millionenfach angesehen und erhielt hunderttausende Likes auf TikTok, X, Instagram und YouTube.

Die schlechte Aufnahmequalität einer vermeintlichen Nachtaufnahme macht das Video besonders glaubwürdig. Inzwischen gibt es ähnliche KI-Videos mit anderen Tieren wie Bären und Dackeln. Ein echter Kojote auf einem Trampolin soll den Trend ausgelöst haben.


Eigenwerbung Fachdienst heise KI PRO

Eigenwerbung Fachdienst heise KI PRO


(mali)



Source link

Weiterlesen

Beliebt