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Omnichannel-Strategie: Breuninger baut Retail Media aus
First Party-Daten stehen bei der Retail Media-Strategie von Breuninger im Fokus.
Der Fashion- und Lifestyle-Retailer Breuninger setzt verstärkt auf Retail Media. So will der Händler „anspruchsvolle Zielgruppen“ noch besser erreichen.
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„Einkauf perfekt? Jep Jep!“: Darum bewirbt ein KI-generierter Mops die Deutschland-Card-App
Der KI-generierte Spot präsentiert auf humorvolle Weise die Vorteile der Deutschland-Card-App.
Der Kampagnen-Spot zeigt eine junge Frau beim gesamten Einkaufsprozess mit der Deutschland-Card App: vom Entdecken von Angeboten, über das eigentliche Einkaufen bis zum Scannen des Bons, um Treuepunkte zu sammeln. Dabei wird sie begleitet von ihrem Mops und einem Jingle mit Ohrwurmpotenzial, der die Vorteile der Deutschland-Card zusammenfasst: „Schnäppchen entdeckt? Jep! Jep! Liste gecheckt? Jep! Jep! Belohn dich echt fett? Jep! Jep!“
Seit Beginn des Jahres positioniert sich Deutschland-Card weniger als klassisches Loyalitätsprogramm, sondern als Commerce-Media-Plattform, die Nutzerinnen und Nutzern personalisierte und relevante Werbung und Angebote liefert. Hintergrund war der Wechsel von Edeka – bis dahin einem der wichtigsten Partner von Deutschland-Card – zu Payback.
Nach Aus bei Edeka
Deutschland-Card positioniert sich als Werbeplattform für Markenhersteller
Die neuen Strategien von Rewe und Edeka bei der Kundenbindung setzen nun auch die Nummer zwei unter den deutschen Vorteilsprogrammen unter Druck. Deutschland-Card gibt jetzt eine strategische Neupositionierung bekannt und will zur Commerce-Media-Plattform für Markenhersteller werden. …
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Markenführung: So wurde der Airfryer zum neuen It-Piece im Maggi-Marketing
Maggi gehört zu den Produktmarken, die besonders von Nestlés Investitionen in die Markenkommunikation profitieren sollen. Dabei hat der selbst erklärte „Partner to Fresh“ aber auch keine Angst vor Frittiertem. Um junge Zielgruppen für die Traditionsmarke zu begeistern, wettet die Nestlé-Marke jetzt besonders auf einen neuen Food-Trend: den Airfryer.
Es ist kein Geheimnis: Maggi hat speziell bei vielen jüngeren Konsumenten ein Imageproblem. In Zeiten, in der gesunde Ernährung mit Frischeprodukten intensiv diskutiert wird, begegnen sie der Convenience-Marke mit wachsendem Misstrauen. Maggi arbeitet aktiv gegen dieses Image, indem es die eigenen Rezepturen überarbeitet und seine Produktstrategie als „Partner of Fresh“ definiert. Maggi-Produkte sollen künftig den Konsumenten helfen, mehr frische und gesunde Produkte zu konsumieren, indem sie ihre Zubereitung erleichtern.
Mit dem Airfryer als Thema, hofft die Marke ein Thema gefunden zu haben, das auch als Sinnbild für modernes Kochen taugt. Drucktenhengst: „Wir sehen, dass dieses Thema insbesondere die Jüngeren anspricht. Obwohl der Trend zunehmend auch im Mainstream ankommt.“
Maggi Airfryer Nikla.Greta 2025
Die Zahlen zeigen ein starkes Wachstum: In Deutschland sind schon über 30 Prozent aller Haushalte mit einem Airfryer ausgestattet. Bis Ende des Jahres soll der Marktanteil in Deutschland sogar bei 50 Prozent liegen. Der Schönheitsfehler an diesem Trend: Rund 50 Prozent der Besitzer nutzen ihr Gerät nur ein- bis zweimal die Woche für Basisgerichte wie Pommes Frites.
An diesem Punkt will die Marke mit ihrer Kommunikation einsetzen. Drucktenhengst: „Hier ist unsere Aufgabe als Maggi, Inspiration für neue Verwendungsanlässe und Zubereitungsmöglichkeiten zu geben.“ Maggi muss also nicht einmal neue Käufer für das Produkt mobilisieren. Es genügt, wenn es die Gerätebesitzer zu einer höheren Nutzungsfrequenz motivieren kann, sagt die Marketerin: „Es geht nicht darum, die Konsumenten zu bekehren, die keinen haben. Uns geht es darum, die Airfryer-Besitzer zu erreichen und sie mit Lösungen zu unterstützen.“
Dazu bringt die Marke ein breites Portfolio von Mixen an den Start: Neu sind neben dem beworbenen Airfryer Knusperhähnchen-Mix auch ein Airfryer Fajita-Wrap-Mix. Im Abspann der Werbespots werden zwölf weitere klassische Maggi-Fixe beworben, die sich ebenfalls für die Zubereitung im Airfryer eignen. Dazu kommen dann noch 50 Rezeptideen auf der Maggi-Web-Seite.
Die neue Kampagne kombiniert TV mit Online-Videoplattform wie Amazon Prime, Netflix und Youtube. Der TV-Spot läuft unter anderem während der Halbzeitanalyse der NFL, um hier Zuschauer mit einer vermuteten besonders großen Nähe zum Produkt anzusprechen. Dazu kommen Social-Media-Plattformen wie Instagran, Facebook, Tiktok und erstmals Reddit. Auf diesen Plattformen setzt Maggi verstärkt auf Partnerschaften mit namenhaften Content Creatoren und Influencern.
Für die Aussteuerung der Mediastrategie setzt Maggi auf eine datenbasierte Ansprache: So werden über Keyword-Suchen nach Airfryer-Rezepten, gezielt Menschen identifiziert, die bereits mit dem Gerät kochen. Außerdem wirbt Maggi erstmals mit digitalem Out-of-Home-in den Metropolen Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart, Leipzig und Dortmund.
Bis Ende Februar 2026 soll die Kampagne in zwei Wellen so insgesamt circa 630 Millionen Bruttokontakte erzielen, schwerpunktmäßig in der Zielgruppe der 18- bis 44-Jährigen.
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BCG-Umfrage in zehn Ländern: So verändert KI das Kaufverhalten an Black Friday, Cyber Monday und Co
Der bekannte Shopping-Event Black Friday findet in diesem Jahr am 28. November statt. Sowohl im E-Commerce als auch im stationären Handel.
Drei von vier Deutschen wollen dieses Jahr an den Shopping-Events Singles‘ Day (11. November), Black Friday (28. November) oder Cyber Monday (1. Dezember) einkaufen. Fast die Hälfte der deutschen Verbraucher will dafür KI-Tools nutzen, ergab eine Umfrage der Boston Consulting Group.
Über die Studie
Für die „Black Friday Consumer Study 2025“ hat BCG insgesamt 10.240 Verbraucher in zehn Ländern (Deutschland, den USA, Kanada, Australien, Frankreich, der Tschechischen Republik, Großbritannien, Polen, Italien und Dänemark) befragt. In Deutschland haben 1.027 Personen teilgenommen. Die Befragung fand im Oktober 2025 statt.
Verbraucher planen früher und kaufen gezielter
„Das Interesse an guten Angeboten ist in Deutschland zum Jahresende hin ungebrochen, auch wenn die Konsumfreude insgesamt eher verhalten bleibt“, sagt Jessica Distler, Partnerin bei BCG und Co-Autorin des Reports.
Ihren Beobachtungen zufolge kaufen die Verbraucher bewusster und vergleichen stärker, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen. Deshalb böten Events wie der Black Friday große Chancen für den Handel: „Wer das Momentum nutzt, mit klaren Preisvorteilen überzeugt und gleichzeitig die Marge im Blick behält, kann in dieser Phase gezielt neue Kunden gewinnen.“
Jeder Zweite sucht Wochen vorher
Was Händlern dabei bewusst sein sollte: Mehr als die Hälfte der Deutschen (53 Prozent) plant Schnäppchen-Einkäufe bereits Wochen vor den großen Rabattaktionen und sucht gezielt nach günstigen Angeboten. Auch international zeigt sich dieses Muster: Rund 60 Prozent der Käufer weltweit starten ihre Schnäppchensuche bereits Anfang Oktober oder November.
Täglicher Bedarf und Geschenke im Fokus
Besonders gefragt bei den großen Shopping-Events bleiben Artikel des täglichen Bedarfs: 57 Prozent planen hier feste Ausgaben – genauso viele wie im Vorjahr. Zudem stehen Kleidung (50 Prozent), Elektronik (41 Prozent), Kinderbekleidung und Spielzeug (je 27 Prozent) im Fokus. Gleichzeitig nutzen viele Verbraucher die Rabattaktionen auch für den Geschenkekauf: 58 Prozent wollen Weihnachts- oder Festtagspräsente besorgen.
Inflation und Online-Handel prägen das Verhalten
Steigende Lebenshaltungskosten prägen weiterhin das Konsumverhalten: 81 Prozent der Deutschen sehen in einer langfristigen Inflation ihre größte Sorge, 79 Prozent beobachten mit Sorge die anhaltenden Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Energie.
Amazon ist Inspirationsgeber Nummer eines
Für einen Großteil der Befragten beginnt die Customer Journey online. Vielen deutschen Verbrauchern bieten vor allem die großen, schon seit langem etablierten Online-Plattformen Inspiration: Die Liste der wichtigsten Kanäle führen Amazon (64 Prozent) und Google (35 Prozent) an – dicht gefolgt von Werbung im Laden (29 Prozent) und sozialen Medien wie Instagram (21 Prozent).
Der hohe Wert bei Amazon erstaunt insofern, als dem weltgrößten Online-Händler seit Jahrzehnten vorgeworfen wird, zu wenig Anregungen für Modeinkäufe zu liefern. In der Folge würden die meisten Verbraucher auf der Plattform Bekleidungsprodukte kaufen, die sie schon gut kennen und/oder nachbestellen müssen, weil sie verschlissen sind, zum Beispiel T-Shirts, Hosen und Socken.
Künstliche Intelligenz spielt dafür eine immer wichtigere Rolle: 17 Prozent der deutschen Verbraucher nutzen sie bereits und weitere 29 Prozent planen, bei den großen Einkaufsevents Ende des Jahres KI-Tools wie Chat GPT für sich recherchieren zu lassen. Besonders gerne greifen sie dabei auf die Möglichkeiten zurück, mittels KI verschiedene Produkte zu vergleichen (47 Prozent), die besten Angebote zu finden (41 Prozent) oder Geschenkideen zu bekommen (40 Prozent).
KI verändert die Erwartungen an den Handel
„KI schafft eine neue Generation informierter, anspruchsvoller Konsumentinnen und Konsumenten, die sofortige und individuell zugeschnittene Antworten erwarten“, so Distler. Für den Einzelhandel bedeute dies, dass „der Wettbewerb künftig nicht nur über den Preis geführt wird, sondern über Sichtbarkeit und Präzision innerhalb KI-getriebener Ökosysteme“.
Hinzu komme, dass KI-gestützte Systeme Preise, Werbung und Empfehlungen in Echtzeit optimierten. Wichtig sei dabei jedoch stets, die von KI generierten Inhalte zu prüfen und über alle digitalen Kanäle hinweg konsistente Produktinformationen bereitzustellen. „Nur so lassen sich Ranking-Verluste vermeiden und Vertrauen bei den Verbrauchern stärken“, betont Düster.
Mehr als die Hälfte der deutschen Verbraucher unter 44 Jahren will Generative KI in der Zukunft mehr nutzen. Zum Vergrößern bitte Bild anklicken.
Deutsche Verbraucher planen in diesem Jahr, rund 340 Euro (395 Dollar) auszugeben – genauso viel wie im Vorjahr. Damit liegen sie im internationalen Vergleich im Mittelfeld, während der weltweite Durchschnitt bei 460 Dollar liegt.
Junge Zielgruppen geben mehr aus
Besonders die Millennials und die Generation Z wollen mit durchschnittlich 360 Euro am meisten ausgeben, während die Baby Boomer durchschnittlich 263 Euro planen und damit am sparsamsten sind. Ein Preisnachlass von rund 33 Prozent gilt dabei als Richtwert für ein gutes Angebot – ähnlich wie schon 2024. Dies gilt insbesondere für Kleidung und Kosmetik.
Auch ein kostenloser oder vergünstigter Versand ist mehr als einem Drittel der Verbraucher (36 Prozent) wichtig. Flexible Zahlungsoptionen spielen hingegen eine vergleichsweise eher untergeordnete Rolle: Nur jeder dritte Deutsche will sie während der Jahresendverkäufe nutzen, weltweit sind es 40 Prozent.
In der Generation Z zeigt sich dagegen eine deutlich höhere Bereitschaft, die sofortige Zahlung aufzuschieben: Fast die Hälfte (48 Prozent) greift bereits auf solche Angebote zurück oder plant dies.
Dieser Text erschien zuerst auf www.textilwirtschaft.de.
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