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Mini-Roboter für den Schreibtisch › PAGE online


Humanoide Robotik für zu Hause: Dieses Projekt ist für Entwickler:innen und Consumer interessant, die Lust auf Creative Coding mit Python haben.

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Screenshot YouTube-Video © Hugging Face / Pollen Robotics

Humanoide Roboter kennt man bisher nur aus Sci-Fi-Filmen oder von großen (Tech-)Unternehmen. Und irgendwie schwingt beim Thema häufig ein Gedanke mit: Was ist, wenn humanoide Roboter versagen oder etwas falsch machen? Tippt man »Robot Fail« in eine Suchmaschine ein, erscheinen jedenfalls zahlreiche Videos, manche sind ziemlich lustig.

Eines davon zeigt einen Roboter mit dem Namen »Asimo«, der wurde im Jahr 2000 vom Automobilhersteller Honda präsentiert. Der Name steht hier für »Advanced Step in Innovative Mobility«. Asimo versucht in diesem Video, Treppen hochzusteigen, fällt rücklings herunter und bleibt dort liegen. Ein absoluter Fail.

Interaktion zwischen Mensch und Roboter

Damals hätte es niemand für möglich gehalten, dass humanoide Roboter auf den eigenen Schreibtisch kommen. Oder zumindest haben Developer und insbesondere Consumer dieses Szenario in sehr ferner Zukunft gesehen. 25 Jahre später ist es so weit. Als KI anfing, für die Öffentlichkeit nutzbar zu werden, war das sowieso nur eine Frage von kurzer Zeit.

Inzwischen hat die AI Plattform Hugging Face zusammen mit Pollen Robotics einen humanoiden Roboter fürs eigene Zuhause konzipiert: für Entwickler:innen und auch Consumer, die ein gewisses Interesse und Know-how für Coding und technische Spielereien haben.

Creative Coding und Experimentieren mit humanoider AI

Der heißt »Reachy Mini« und sieht ein bisschen niedlich aus. Zielgruppen sind alle, die sich fürs Maschinelle Lernen interessieren. Entwickler:innen können den Open-Source-Roboter für ab $299 erwerben – fürs eigene Creative Coding und zum Experimentieren mit humanoider AI.

Die Programmiersprache ist Python (bald auch: JavaScript, Scratch). Mit einer Höhe von 28 cm ist der Roboter eher klein. Hier geht es also um den spielerischen Ansatz, um sich mit humanoider Robotik auseinanderzusetzen und sich darüber in der Community auszutauschen. Weg von nur einem Prototypen – hin zu vielen verschiedenen, an denen die Community gemeinsam programmiert.

Die erweiterte Version hat einen Raspberry Pi 5-Computer sowie einen Akku, kostet aber auch dementsprechend mehr.

Im Vergleich zu Asimo oder anderen humanoiden Robotern von großen Tech-Unternehmen wie Tesla ist das geschäftlich und zwecks der Usability ein gänzlich anderes Vorgehen. Hier geht es wohl mehr um Accessibility und kreativem Coding, das Spaß machen und niedrigschwellig sein soll – hoffentlich ohne beängstigende Fails.

Hugging Face ist eine Community, die sich mit Maschinellem Lernen beschäftigt, Open-Source-Tools und vortrainierte KI-Modelle der Öffentlichkeit zugänglich macht – mit Model Hubs und Python Bibliothek.

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Das sind die weltweit erfolgreichsten Food Brands › PAGE online


Der Blick auf einige der aufstrebenden Lebensmittelmarken und deren Markenstrategien verrät: Aus den Ergebnissen lassen sich Impulse für kleinere Brands ableiten.

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Es ist wirklich keine Überraschung, dass Nestlé wieder mal auf dem ersten Platz der international wertvollsten Marken gelandet ist (seit 2015!). Das aktuelle Ranking für Lebensmittelmarken zeigt aber noch andere Ergebnisse, die für kleinere Marken Impulse liefern können.

Denn generell, aber vor allem in der Food-Branche ist es nicht leicht, als kleines Unternehmen Fuß zu fassen. Das wird deutlich, wenn man sich zum Beispiel die Regale im Supermarkt für Fleisch-Alternativen anschaut.

Dort finden sich mittlerweile fast nur noch die großen Brands, die es vorher auch schon gab (oder reiche Investoren hatten). Und die meisten von denen sind eigentlich gar keine Veggie-Supporter, sie wollen lediglich Umsatz fördern.

PAGE hat sich die Food-Marken genauer angeschaut, die gerade einen Aufschwung erleben – trotz Inflation und Consumern, die auf ihre Geldbörse achtgeben.

Liaison zwischen Tortilla Chips und Gaming

Die aus den USA stammende Tortilla Chips-Marke Doritos hat in diesem Jahr drei Plätze wettgemacht und landete auf Platz 7 der wertvollsten Brands. Laut Report haben hier bestimmte Marketingstrategien sowie Produkt-Updates geholfen. Doritos hat beispielsweise auf Kooperationen und Partnerschaften mit der Gaming-Community gesetzt.

Das Unternehmen brachte mit »Doritos Silent« einen kostenlosen Sprachchat-Filter – Crunch Cancelling ist hierfür ein sehr passendes und lustiges Wort – auf den Markt, der das Knirschen beim Doritos essen unterdrückt. Für die Gaming-Community eine durchaus charmante Idee, wenn man mit mehreren Leuten Spiele am PC spielt.

Außerdem fand eine Zusammenarbeit mit »A Minecraft Movie« statt. Eine limitierte Produktreihe kam so auf den Markt, die auf dem Bestseller-Videospiel Minecraft basiert. So hat Doritos gezielt auf eine Gruppe von Consumern gesetzt, was sich letztlich bewährt hat.

Qualität zahlt sich aus & Brand Advocacy als Erfolgsstrategie

Die Schweizer Schokoladenmarke Lindt ist trotz Inflation bei Konsument:innen sehr beliebt und wird laut Reporting als »expensive but worth the price« wahrgenommen. Das Unternehmen bekam bei den wertvollsten Marken Platz 10 und bei den stärksten Platz 6. Die Markenwahrnehmung scheint global sehr positiv zu sein, auch wenn die Produkte teils hochpreisig sind.

Insgesamt haben Food Brands, die auf Verlässlichkeit, Marken-Sympathie, Wertschätzung und Word of Mouth-Empfehlungen setzen, erfolgreich im Ranking abgeschnitten. Das Stichwort lautet hier Brand Advocacy, eine Markenstrategie, bei der Stakeholder Brands weiterempfehlen und in der Öffentlichkeit (Social Media) positiv darüber kommunizieren.

Markenwerte kommunizieren oder Circular Branding sind uns in letzter Zeit schon häufiger begegnet.

Von der Word-of-Mouth-Strategie profitierten laut Report die Indonesische Instant Noodle Marke »Indomie« mit Platz 7 der stärksten Marken und die Lebensmittelmarke »Sadia« aus Brasilien sogar mit Platz 2.

Es gab auch ein Ranking für nicht-alkoholische Getränke: 

Ranking Non Alcoholic Brands global 2025

Beide Rankings hat Brand Finance 2025 veröffentlicht.

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Die Welt neu sehen mit Fish & Chips › PAGE online


So einen Fish & Chips Laden gab es noch nicht. Ausgestattet hat ihn die Britin Lucy Sparrow – und das mit 65.000 handgenähten Produkten aus Filz, die von Pommes über frittierten Fisch zu Ketchup-Tütchen reichen.

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Lucy Sparrow – The Bourdon St Chippy. Foto: Alun Callender für JBPR

Bereits 2018 hat die britische Künstlerin Lucy Sparrow unser Konsumverhalten auf den Kopf gestellt und in Los Angeles ein Supermarkt mit 31.000 Produkten eröffnet, die sie aus Filz hergestellt hatte.

Darunter Cornflakes, Wiener Würstchen, Oreo-Kekse, Brot und Marmelade und vieles andere, was einem Appetit macht. Sogar einen Geldautomaten gab es.

Auch einen Erotik-Store hat sie mal komplett aus Filz genäht – und jetzt hat sie noch eins draufgelegt.

Lucy Sparrow – The Bourdon St Chippy. Foto: Alun Callender für JBPR

Das Gegenteil von Fast Food

Und das mit 65.000 handgenähten Produkten und als klassischen Fish & Chips Laden im schicken Londoner Stadtteil Mayfair.

Bourdon Street Chippy hat sie ihn genannt, in dem einen das Gegenteil von Fast Food erwartet und der die Antithese zur maschinell hergestellten Massenware ist. Und dabei Kunst und Konsum und das in mitreißender Akribie auf den Punkt gebracht.

Acht Monate hat Sparrow an den Fish & Chips genäht, an den Erbsen (die sie mit Augen versehen hat), an den Mayo- und Ketchup-Tütchen, den Essig-Päckchen, Salzkristallen, Pies und Würstchen, an den unterschiedlichen Fischen, die man hier bestellen kann, Scampi und Fischfrikadellen oder hartgekochte Eier.

Denn Pommes selbst hat sie besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Handgeschnitten, wie es sich für gute Pommes gehört, kommen sie in leicht unterschiedlichen Formen und in fünf verschiedenen Beige-, Gelb- und Brauntönen, die von den unterschiedlichen Frittiergraden erzählen.

Auch die Speisekarten hat sie genäht, Schilder und sogar das obligatorische Spardosen-Schiff, mit dem Geld für die Seenotrettung gesammelt wird, fehlt nicht.

Lucy Sparrow – The Bourdon St Chippy. Foto: Alun Callender für JBPR

Community feiern

Das alles ist weit mehr als ein Gimmick, es fordert einen auf, genauer hinzuschauen, Altbekanntes neu zu sehen und zu staunen.

Es ist die absolute Entschleunigung in einer Welt, in der sogar Food schon Fast ist, wo jeder über seinem Smartphone hängt und Essen immer häufiger nach Hause bestellt wird.

Mit dem Fish & Chips Laden möchte Sparrow auch daran erinnern, wie schön es ist, irgendwo hinzugehen, sich mit anderen Menschen zu umgeben und Teil einer Community zu sein. Und sich vielleicht sogar dabei kennenzulernen.

Auch eine Reihe von Baguettekissen hat sie genäht und auf den Bänken verteilt, sodass man sich hier auch gemütlich niederlassen kann.

So wie die Gäste, die handgemalt auf der Wand hinter der Theke festgehalten sind. Mehr als 50 Schauspieler:innen und andere Berühmtheiten sind es. Denn schließlich leben im schicken Mayfair einige von ihnen.

Natürlich kann man die 65.000 handgenähten Einzelstücke auch kaufen. Etwas teurer als reguläre Fish & Chips sind die Arbeiten natürlich schon. Aber längst auch nicht so schnell weggeputzt.

Ein Tütchen Ketchup kostet 5 Pound, bei einem Senf ist man mit 60 Pounds dabei, bei einem Menü mit 250 Pound.

Oder man stattet dem Bourdon Street Chippy mal persönlich einen Besuch ab. Bis zum 14. September 2025 ist das möglich.

Lucy Sparrow – The Bourdon St Chippy. Foto: Alun Callender für JBPR
Lucy Sparrow – The Bourdon St Chippy. Foto: Alun Callender für JBPR
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Wie ein Baum zum Ausgangspunkt dieses Kimchi-Brandings wurde › PAGE online


Leuchtend Rot, typostark und jenseits von Asia-Kitsch: Die Kreativagentur Arndt Benedikt hat den neuen Kimchi-Brand Sonamu mit einem Auftritt versehen, der auf authentische koreanische Kultur setzt – und Appetit macht.

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Sonamu ist eine brandneue, vegane Kimchi-Marke aus Hamburg. Ihre Macher erinnern sich damit an ihre eigenen Wurzeln zurück und setzen nicht nur auf Schärfe, sondern auf einen tiefen, glücklich machenden Unami-Geschmackt nach einem überlieferten Familienrezept.

Die Frankfurter Kreativagentur Arndt Benedikt setzte die neue Marke in Szene und besann sich darauf ganz auf den Namen. Auf Sonamu, dem koreanischen Wort für die Kiefer, die dort ein Symbol für Ausdauer, Reinheit und Beständigkeit ist.

Daraus leiteten die Kreativen ein Branding ab, das statt auf Asia-Folklore auf Bodenständigkeit und auf kulturelle Tiefe setzt.

Typografie, klar – und in Bewegung

Ein leuchtendes Rot mit einem Hauch Orange versehen, bietet die Folie für ein Erscheinungsbild, das von klarer Typografie geprägt ist. Und das gleich auf mehrfache Weise.

Zieht die Schrift des Wortlogos, das zudem mit der koreanischen Schreibweise von Sonamu kombiniert ist, sich durch den gesamten Auftritt, wird sie darüber hinaus auch lautmalerisch verfremdet.

Spicy! Spicy! Spicy! ist da zu lesen, während die Buchstaben aufgeregt von links nach rechts tanzen, MMMHH dehnt sich mit viel Genuss aus, während Yeah! Yeah! begeisterte Kurven zieht.

 Tradition ins Heute geholt

Dazu durchziehen popkulturelle Zitate wie »Kimchi Baby. One More Time« oder »New Kimchi On The Block« und zeigen Fotografien Großstädter:innen beim Kimchi-Genuss.

Messer und Kohl mit zwinkernden Augen preisen die »Original Korean Superpower« und dazu hat Arndt Benedikt eine Illustrationswelt entworfen, die von der koreanischen Mythologie inspiriert ist.

Dem Tiger, der bereits im Gründungsmythos Koreas erwähnt wird, dem löwenartigen Haechi, dem metallfressenden Bulgasari mit seinem Elefantenrüssel oder den Tanzmasken Talchum, die sich wie ein Erzählstrang durch das Design ziehen.

Das Killer Kimchi Sonamu wird im eigenen Online-Shop und im ausgewählten Einzelhandel erhältlich sein.

 

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