Künstliche Intelligenz
„Civilization 7“: Take-Two hofft nach schwachem Launch auf Aufholjagd
Take-Two-CEO Strauss Zelnick hat im Gespräch mit IGN bestätigt, dass „Civilization 7“ einen „langsamen Marktstart“ hatte. Bisher hat der US-Publisher keine Verkaufszahlen des Strategiespiels veröffentlicht. Allerdings lassen Zahlen des inoffiziellen Steam-Analysetools SteamDB einen eher missratenen Launch vermuten.
Auf SteamDB kann man nachschlagen, wie viele Personen ein Spiel aktuell auf Steam zocken. Zudem zeigt das Tool die Spieler-Höhepunkte. Daraus lässt sich grob auf die aktuelle Beliebtheit eines Spiels schließen. „Civilization 7“ wurde in den vergangenen 24 Stunden von maximal 7.700 Spielern gleichzeitig gespielt – deutlich weniger als bei den beiden Vorgängern. „Civ 6“ kommt auf einen 24-Stunden-Peak von 42.000, sogar „Civ 5“ schafft mit 16.000 mehr als doppelt so viele Spieler wie „Civ 7“.
„Civ war schon immer ein ‚Slow Burn'“
Die aktuellen Spielerzahlen lassen nicht unbedingt auf Verkaufszahlen schließen, aber ein gewisser Zusammenhang dürfte dennoch bestehen. Alarmierende Spielerzahlen zudem, weil auch der Verkauf von Zusatzpaketen und Erweiterungen zum „Civilization“-Geschäftsmodell gehört. Ohne die entsprechende Spielerschaft wird das Take-Two-Studio Firaxis nicht viele DLCs verkaufen können.
Trotz der schwachen Zahlen sieht Take-Two-CEO Strauss Zelnick „Civilization 7“ noch auf Kurs. „Civ war schon immer ein ‚Slow Burn'“, sagte Zelnick dem Spielemagazin. „Derzeit entsprechen unsere Prognosen für den Lifetime Value des Titels sehr genau unseren ursprünglichen Erwartungen für den Titel.“
Das Spiel verbessere sich stetig, führte Zelnick gegenüber IGN aus. „Obwohl wir einen langsamen Start hatten und Änderungen vornehmen mussten – und weitere Änderungen bevorstehen –, habe ich das Gefühl, dass die Akzeptanz bei den Verbrauchern immer besser wird.“ Take-Two habe bei „Civilization 7“ daher ein gutes Gefühl.
Nur 47 Prozent empfehlen „Civ 7“
Der jüngste Teil der „Civilization“-Reihe war im Februar zu mittelmäßigen Kritiken auf den Markt gekommen. Häufig kritisiert wurde neben dem Interface das Zeitalter-System von „Civ 7“: Ein Spieldurchlauf besteht nicht mehr aus ununterbrochenem Spielfluss mit ein und derselben Fraktion. Zeitalter unterteilen einen „Civ 7“-Spieldurchlauf stattdessen in drei Kapitel: die Antike, das Zeitalter der Erkundung, und die Moderne. Spieler wählen beim Übergang in ein neues Zeitalter unter anderem eine neue Zivilisation aus.
Nutzer sehen „Civilization 7“ deutlich kritischer: Auf Steam empfehlen den Titel nur 47 Prozent, ein für eine Großproduktion vernichtender Wert. Derzeit ist „Civ 7“ auf Steam um 30 Prozent auf 49 Euro rabattiert. „Civilization 6“ gibt es derweil für 6 Euro, „Civilization 5“ kostet 7,50 Euro.
(dahe)
Künstliche Intelligenz
ESA will Astronautennahrung aus Luft und Urin herstellen
Die Versorgung von Astronauten auf mehrjährigen Missionen zum Mars oder einer dauerhaften Mondbasis stellt die Raumfahrt vor große logistische Herausforderungen. Jedes Kilogramm Nahrung, das von der Erde mitgenommen werden muss, verteuert die Mission erheblich. Die ESA setzt nun auf eine unkonventionelle Lösung: das Pilotprojekt HOBI-WAN (Hydrogen Oxidizing Bacteria In Weightlessness As a source of Nutrition) soll Proteine quasi „aus dem Nichts“ erzeugen.
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Möglich werden soll das durch ein Verfahren namens Gasfermentation, das bereits auf der Erde vom finnischen Unternehmen Solar Foods unter dem Produktnamen „Solein“ kommerziell entwickelt wird. Dabei wandeln spezialisierte Mikroorganismen (Xanthobacter-Bakterien) Kohlendioxid, Wasserstoff und Stickstoff in essbare Proteine um. Das Ergebnis ist ein gelbliches Pulver, das zu einem hohen Anteil aus Protein besteht und dem Geschmack nach neutral sein soll.
Auf der Erde nutzt das Verfahren Kohlendioxid aus der Atmosphäre, im Weltraum würde das ausgeatmete CO₂ der Astronauten recycelt. Der benötigte Stickstoff soll aus einer besonders ungewöhnlichen Quelle stammen: Astronauten-Urin. Harnstoff, der Hauptbestandteil des Urins, enthält gebundenen Stickstoff, der sich für die Mikroorganismen aufschließen lässt. Wasserstoff würde durch Elektrolyse von Wasser gewonnen, wobei der entstehende Sauerstoff gleichzeitig die Atemluft auffrischen könnte.
Technische Hürden im Orbit
Die Übertragung des Verfahrens in die Schwerelosigkeit ist allerdings alles andere als trivial. In der Mikrogravitation verhalten sich Flüssigkeiten und Gase völlig anders als auf der Erde. Das HOBI-WAN-Projekt soll diese Probleme systematisch erforschen. Zunächst werden irdische Tests vorgenommen, bei denen die Bedingungen einer Weltraummission simuliert werden. Später könnten Experimente auf der Internationalen Raumstation ISS folgen. Von einem einsatzfähigen System trennen die Forscher noch Jahre der Entwicklung.
„Für Langzeitmissionen jenseits des Erdorbits ist Autonomie bei der Nahrungsmittelproduktion entscheidend“, betont die ESA. Ein geschlossenes System, das Abfallprodukte recycelt und daraus neue Nahrung erzeugt, könnte bestimmte bemannte Missionen erst möglich machen.
Eine Mars-Mission würde nach heutigen Planungen mindestens drei Jahre dauern. Konventionelle Nahrungsmittel in ausreichender Menge mitzuführen, würde enorme Masse und Volumen beanspruchen. Selbst auf der ISS ist die Crew auf regelmäßige Versorgungsflüge angewiesen.
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Gegenüber dem Anbau von Pflanzen, der ebenfalls erforscht wird, hat die Gasfermentation einen großen Vorteil: Sie benötigt keine großen Anbauflächen und kein natürliches Licht. Die Mikroorganismen arbeiten in kompakten Bioreaktoren und könnten theoretisch rund um die Uhr Proteine produzieren.
Gaumenfreuden im All?
Ob Astronauten das Proteinpulver tatsächlich als schmackhafte Bereicherung empfinden werden, bleibt abzuwarten. Die ESA erforscht parallel auch andere unkonventionelle Proteinquellen, darunter Insekten. Solein lässt sich vielseitig verarbeiten – als Zutat in Teigwaren, Protein-Shakes oder als Fleischersatz.
Das HOBI-WAN-Projekt ist Teil einer umfassenderen ESA-Strategie zur Vorbereitung bemannter Missionen ins tiefe All. Neben der Nahrungsproduktion arbeitet die Agentur an Lebenserhaltungssystemen, Strahlenschutz und psychologischen Aspekten langer Raumflüge.
(mki)
Künstliche Intelligenz
Top 10: Screenbar im Test – Das beste Licht für den Schreibtisch
Nur wenige kennen sie, fast alle brauchen sie: Screenbars. Wir zeigen die zehn besten Monitorlampen aus fast 25 Tests.
Egal, ob im Büro oder zu Hause: Wer viel Zeit am Monitor verbringt, sollte auf die richtige Beleuchtung achten. Gerade im Homeoffice ist diese oft zu schwach – an Arbeitsplätzen sollten mindestens 300 Lux vorherrschen. Worauf man dabei allgemein achten sollte und welche Lösungen es gibt, zeigen wir in unserem Ratgeber Das beste Licht am Schreibtisch: Screenbars, Tageslichtlampen, Ambilight & Co.
Neben klassischen Schreibtischlampen rücken Screenbars, auch Monitorlampen genannt, zunehmend in den Fokus. Diese zylindrischen Lampen sitzen auf dem Monitor und strahlen ihr Licht direkt auf den Arbeitsplatz. Das hat Vorteile. Zum einen nehmen sie keinen Platz auf dem Schreibtisch ein und sind insgesamt deutlich unauffälliger als normale Lampen. Dazu ist ihr Licht gerichtet, häufig blendfrei, dimmbar und meist in der Lichtfarbe anpassbar.
Welche ist die beste Screenbar?
Die beste Screenbar ist die Benq Screenbar Halo 2. Sie ist nicht nur unfassbar hell, sondern bietet zusätzliche Premium-Features wie eine gute Fernbedienung, eine Rückbeleuchtung und viele Sensoren. Allerdings ist sie mit 179 Euro auch richtig teuer.
Wer hohen Wert auf eine besonders schicke Screenbar legt und trotzdem keine Kompromisse beim Licht eingehen will, sollte zur Asus ROG Auro Monitorlampe greifen. Sie kostet etwa bei Amazon 124 Euro.
Richtig sparen kann man bei der Blitzwolf BM-ES1. Sie kostet bei Banggood 25 Euro. Wer lieber bei Amazon kauft, zahlt für eine Variante mit einfacher Fernbedienung 27 Euro (Coupon-Code anklicken).
Ein weiterer empfehlenswerter Kandidat ist die Xiaomi Mi 1S Monitorlampe. Sie kostet rund 44 Euro und bietet eine überraschend gute Lichtqualität für den Preis.
Befestigung
Bezüglich ihrer Verarbeitung überraschen uns sogar die richtig günstigen Screenbars positiv. Die Lichtzylinder sind fast ausnahmslos aus Metall gefertigt. Und auch wenn sie „nur“ aus Kunststoff bestehen, ist das kein Ausschlusskriterium. Größtenteils sieht man den unauffälligen Monitorlampen ihr Material nicht gleich an.
Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist dagegen das Befestigungssystem. Gute Beispiele sind die knapp 100 Euro teure Benq Screenbar (Testbericht) und die viel günstigere Xlayer LED Monitor Lampe (Testbericht). Sie nutzen für den sicheren Halt auf dem Monitor ein überraschend schweres Gegengewicht. Dabei halten sie auf dem dünnen Display eines Notebooks genauso gut wie auf einem über vier Zentimeter dicken Monitor. Aber auch Modelle mit einer geschickt konstruierten Klammer bieten einen stabilen Halt. Ein anschauliches Beispiel dafür ist die Xiaomi Mi Monitorlampe (Testbericht). Wer einen sehr dicken Monitor besitzt, sollte beim Kauf darauf achten, dass sich die Befestigung weit genug öffnen lässt.
Es gibt Curved Screenbars, die dank ihrer geschwungenen Form besonders gut auf Curved-Monitore passen sollten. Im Grunde eine gute Idee, so hat die gebogene Screenbar im besten Fall an jeder Stelle den gleichen Abstand zum Display.
Die Benq Screenbar Halo (Testbericht) nutzt einen anderen Ansatz. Die 170 Euro teure Premium-Screenbar kommt mit einem Adapterstück für Curved-Monitore. So hat sie einen etwas größeren Abstand zum Display. Ganz perfekt ist diese Lösung jedoch nicht, da nun die Lichtleiste leichter nach vorn überkippt. Auf das Adapterstück sollte man verzichten. Unserer Erfahrung nach funktionieren auch ganz normale Screenbars an Curved-Monitoren.
Wenn der Monitor nicht gerade an der Wand steht, sollte man auf eine möglichst unauffällige Kabelführung achten. Darauf legen tatsächlich nicht alle Hersteller Wert. Hervorragend löst dies die Benq Screenbar Halo. Dort kommt das Kabel aus dem unteren Teil der Befestigung. Unauffälliger geht es kaum. Leider kann man das Kabel jedoch nicht lösen. Sollte es also mal zu einem Kabelbruch kommen, kann man nicht einfach das Kabel tauschen. Weniger gut gefällt uns der Ansatz der ansonsten gut verarbeiteten Xiaomi Mi Monitorlampe (Testbericht). Dort steht das Kabel deutlich sichtbar nach oben ab.
Licht
Selbst die sehr günstigen Monitorlampen erlauben in den meisten Fällen das Anpassen der Lichttemperatur von Blauweiß bis Warmweiß. Erreicht wird dies durch den Einsatz verschiedenfarbiger LEDs. Wählt der Nutzer eine Mischfarbe, aktiviert die Lichtleiste alle eingebauten LEDs.
Wir haben über eine einfache Lux-App nachgemessen, wie viel Licht bei 50 Zentimeter Abstand auf dem Schreibtisch ankommt. Dieser Wert ist nicht genau. Jedoch wenden wir bei allen Leuchten das gleiche Messverfahren an. So können wir sagen, welche der Monitorlampen die hellste ist. Die folgende Tabelle zeigt die maximale Helligkeit aller von uns getesteten Leuchten.
Für eine möglichst blendfreie Nutzung empfehlen wir Lichtleisten, die eine scharfe Lichtabgrenzung bieten. Tatsächlich gibt es hier große Unterschiede. Um das zu verdeutlichen, halten wir ein weißes Blatt Papier in den Lichtkegel. Die meisten Leuchten grenzen das Licht klar ab. Dazu sind die Lichtleisten alle in ihrem Winkel zum Display variabel. So erwischt im besten Fall kein Lichtstrahl das Display.
Doch auch wenn Licht direkt auf das Display scheint, ist dies selten wirklich störend. So ist etwa die Lichtabgrenzung bei der Yeelight YLTD003 Pro (Testbericht) eher verwaschen und strahlt im weiten Winkel ab. Dennoch stört das in der Praxis kaum. Wichtiger ist, dass der Nutzer nicht direkt geblendet wird. Das könnte etwa bei der Digitus LED Leuchte (Testbericht) zum Problem werden.
Ein Nachteil, welchen alle Screenbars mit sich bringen, ist ihre Reflexion in Dingen, die auf dem Schreibtisch liegen. So ist die Lichtleiste etwa in einem liegenden Smartphone deutlich sichtbar. Smartphone-Inhalte können so nur bedingt gelesen werden. Auch andere reflektierende Gegenstände auf dem Schreibtisch wie eine Tastatur aus Metall, ein Tablet oder ein glänzendes Maus-Pad können stören. In der Praxis gewöhnt man sich jedoch schnell daran.
Die Benq Screenbar Halo (Testbericht) hat ein weißes Licht im Gegengewicht. Egal, ob bunt oder weiß: Nach hinten gerichtete Lichter ergeben dann am meisten Sinn, wenn der Monitor vor einer Wand steht. Aber auch sonst sollte eine Monitorleuchte nicht die einzige Lichtquelle im Raum sein. Um Ermüdungserscheinungen entgegenzuwirken, sollte auch das periphere Sichtfeld ausgeleuchtet sein.
Wer einen breiten Monitor hat, sollte auch darauf achten, dass die Screenbar lang genug ist. Eine lange Screenbar hat überwiegend auch mehr LEDs und leuchtet den Schreibtisch besser aus. Eine gute Monitorleuchte sollte 45 Zentimeter lang sein. Einige wenige Modelle erreichen gar 50 Zentimeter. Wer sie etwa für ein Notebook nutzen will, findet jedoch auch kürzere Varianten.
Selbst bei den sehr langen Modellen mit 50 Zentimetern ist am Monitor größtenteils noch genug Platz für eine Webcam (Kaufberatung). Allerdings hängt sie dann nicht mehr zentral, sondern eher am Rand des Bildschirms. Alternativ kann man eine Webcam mit Stativgewinde kaufen und sie auf ein Stativ hinter oder neben den Bildschirm platzieren.
Aufpassen sollte man bei der Befestigung darauf, dass die Screenbar den Bildschirm nicht zerkratzt. Benq legt dafür bei ihrem Halo-Modell einen dünnen, schwarzen Schaumstoffaufkleber bei. Dieser soll die empfindliche Auflagefläche schützen. Wer bei Screenbars anderer Hersteller Bedenken davor hat, sollte sich einen entsprechenden Aufkleber besorgen.
Bedienung
Die allermeisten Screenbars nutzen für ihren Energiebedarf einen USB-A-Stecker. Steckt dieser etwa in einem Monitor oder einer Dockingstation (Bestenliste), schaltet sie sich mit dem Rechner/Notebook/Monitor ein und wieder aus. Das macht die Nutzung der praktischen Schreibtischlampen ganz besonders bequem. Das funktioniert jedoch nicht bei allen Monitorleuchten mit USB-A-Port, wie die Digitus LED Leuchte (Testbericht) zeigt.
Für das Einstellen von Helligkeit, Lichtfarbe und weiteren Features gibt es im Grunde vier verschiedene Ansätze. Bei wenigen günstigen Modellen wie der Pearl Screenbar (Testbericht) bauen die Hersteller eine kleine Steuereinheit am Kabel ein. Dort sitzen dann ein paar Taster. Für diese Lösung muss das Kabel für die Steuerung in erreichbarer Nähe sein. Wer jedoch ohnehin überwiegend die gleiche Einstellung verwendet und die Leuchte über das Notebook ein- und ausschaltet, dem sollte das egal sein.
Andere Screenbars wie die Benq Screenbar (Testbericht) nutzen Taster an der Lichtleiste. Eleganter ist jedoch eine Tischfernbedienung. Diese ähnelt meist einem kurzen Zylinder und steht dank Gummifuß sicher auf dem Schreibtisch. Die Bedienung der Screenbar erfolgt durch Drehen und Drücken. Es gibt auch Modelle wie die Blitzwolf BW-CML2 Pro (Testbericht), welche die Steuerung über eine Handfernbedienung erlauben.
Fazit
Screenbars sind wenig verbreitet. Warum nicht die meisten für die Beleuchtung ihres Schreibtisches eine Screenbar nutzen, ist uns ein Rätsel. Denn gute Monitorlampen leuchten blendfrei den Schreibtisch aus, schalten sich mit dem Notebook oder Monitor ein oder aus, und nehmen dabei keinen wertvollen Platz auf dem Schreibtisch weg. Noch dazu sind sie mittlerweile bezahlbar. Waren sie in der Vergangenheit kaum unter 100 Euro zu haben, zahlen Sparfüchse aktuell für einfache Modelle teilweise unter 15 Euro.
Trotzdem sollte man beim Kauf einige Punkte beachten. Zu den wichtigsten gehört die zum eigenen Monitor-Set-up passende Befestigung. Aber auch die Helligkeit, der Abstrahlwinkel und die Art der Steuerung sind wichtig. Dimmbar sind sie alle. Auch die Lichttemperatur lässt sich selbst bei den preiswerten Modellen variieren.
Künstliche Intelligenz
Bundeswettbewerb KI für Schüler: Vom preisgekrönten Projekt zur Marktreife
Die diesjährige Ausgabe des vom Tübingen AI Center ausgetragenen Bundeswettbewerbs KI (BWKI) geht in die heiße Phase. Alle Projekte sind eingereicht und begutachtet, die zehn Finalistinnen und Finalisten stehen fest. Bereits jetzt zeigen sich die Organisatoren zufrieden: Teilgenommen haben an die 350 Schülerinnen und Schüler zwischen 12 und 20 Jahren und damit etwa 40 Prozent mehr als im Vorjahr; der Großteil ist 16 bis 18 Jahre alt. Auch Teilnehmer von deutschen Schulen aus Brasilien, Kolumbien und Peking sind mit von der Partie, an der deutschen Botschaftsschule in Peking gibt es sogar eine BWKI-AG.

Seit dem Jahr 2019 gibt es den Bundeswettbewerb KI (BWKI). Die Initiatoren sind Forschende des Tübingen AI Centers.
Das Tübingen AI Center ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Kompetenzzentrum der Universität Tübingen und des Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme. Der Hauptförderer der Initiative ist die Carl-Zeiss-Stiftung.
Der BWKI bietet neben seinem Wettbewerb auch einen kostenlosen KI-Kurs für alle Interessierten an. Schulen, die diesen Kurs besonders viel nutzen, habe die Chance „KI-Schule des Jahres“ zu werden.
Sein Thema kann jeder nach Gusto und Interesse wählen, einzige Bedingung: Es soll dem Wohle der Gesellschaft dienen und einen konkreten praktischen Nutzen haben. Dementsprechend groß ist das Themenspektrum, wie BWKI-Sprecher Sören Drabesch im Interview mit c’t erklärt. Und das Konzept scheint auch in anderer Hinsicht aufzugehen: Nicht wenige Jugendliche bleiben danach am Ball und versuchen, ihre zwar funktionierenden, aber noch unfertigen Systeme zu perfektionieren oder gar zur Marktreife zu bringen. Zwei davon stellen wir im Folgenden vor.
Man darf also gespannt sein, welche Ideen die Jury in diesem Jahr am meisten überzeugen – und was später einmal daraus wird. Alle zehn Auserwählten dürfen am 14. November 2025 zum Finale reisen und ihre Projekte präsentieren. Es findet diesmal nicht in den heimischen Gefilden der Veranstalter statt, sondern im Frankfurter Museum für Kommunikation, das künstliche Intelligenz als Schwerpunktthema für das Jahr 2025 auserkoren hat. Dort werden vier Preise vergeben: außer dem Hauptpreis auch „AI for Good“ für ein besonders nachhaltiges Projekt, „No risk, no fun!“ für einen besonders innovativen Ansatz sowie der Publikumspreis, über den die Öffentlichkeit ab sofort abstimmen darf.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Bundeswettbewerb KI für Schüler: Vom preisgekrönten Projekt zur Marktreife“.
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