Online Marketing & SEO
Fußball Sponsoring: Auf dieser Mega-Werbefläche feiern der BVB und Vodafone den Saisonstart
So pompös zelebrieren der BVB und Vodafone ihre Partnerschaft
Diese Werbebotschaft ist nicht zu übersehen: „Wir sind bereit“, steht auf den Riesenpostern, die derzeit ein Gebäude am Dortmunder Königswall nahezu komplett verhüllen. Hinter der Mega-Werbefläche stecken der BVB und dessen neuer Hauptsponsor Vodafone, die ihren Erzrivalen – dem FC Bayern und der Telekom – zum Saisonstart eine Kampfansage machen.
Die Außenwerbeaktion, die von Weischer als Mediaagentur umgesetzt wurde, ist freilich nur eine von vielen Maßnahmen, mit denen Vodafone seine angeblich 150 Millionen bis 180 Millionen Euro teure Sponsoring-Partnerschaft kommuniziert. Dabei geht es freilich nicht zuletzt auch um die Ansprache neuer Zielgruppen. So hat die Marke, die ab der kommenden Bundesligasaison auch auf den Werbebanden im Signal Iduna Park präsent sein wird, bereits vergangenen Donnerstag und damit noch vor dem BVB das neue Heimtrikot in seinen Dortmunder Filialen verkauft und damit sicher den einen oder anderen BVB-Fan in seine Läden gelockt.
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Werbegehirn: Das ist Metas Generative Ads Model
Meta möchte eine optimierte Werbe-Performance für Advertiser in allen Formaten ermöglichen und hat dafür ein Generative Ads Model (GEM) geschaffen, das mit AI Power zahlreiche Datenpunkte der User für besseres Targeting nutzt.
Nach LLM kommt GEM: Metas Generative Ads Recommendation Model soll eine bessere Ad Performance und einen höheren ROI liefern. Dabei skaliert das KI-basierte System, inspiriert von Metas LLM-Muster und mithilfe von tausenden GPUs, im Rahmen einer neuen Modellarchitektur die Performance dank immer mehr Parametern, die für die ideale Ansprache zum Einsatz kommen können. Metas Verbesserung der Grundlagen für die Werbekampagnen auf Facebook und Instagram zielt auf die Entwicklung hin zur automatisierten Kampagnengestaltung ab, auf noch mehr Werbeumsätze und langfristig gesicherte Relevanz im digitalen Werbemarkt. Dabei werden einige Bedenken ausgeblendet.
Zäsur im Online Marketing:
Meta will Ad-Kreation 2026 mit KI komplett automatisieren

Metas Werbegoldmine: Milliarden Datenpunkte plus AI sorgen für ertragreiche Ad-Wellen
Metas Umsatz im dritten Quartal 2025 lag bei 51,2 Milliarden US-Dollar. Das ist ein Wachstum von 26 Prozent im Vorjahresvergleich und untermauert, wie beständig Metas Umsatz sich steigert. Vor allem mit Werbung verdient der Tech-Konzern immer mehr Geld. Die Zahl der Ad Impressions war in Q3 2025 um 14 Prozent höher als im gleichen Zeitraum im Vorjahr. Während Meta immer neue Werbeformate einführt und beispielsweise seit 2025 auch Werbung auf Threads – mit immerhin schon über 400 Millionen monatlich aktiven Usern – ausspielt, kann der Konzern die Einnahmen steigern.
Doch neben einem zusehends facettenreichen Werbeformatangebot bietet Meta Performance Boosts, die zum einen auf dem immensen Datenreichtum des Social-Media-Primus basieren; immerhin haben WhatsApp, Facebook und Instagram je über drei Milliarden User, die oft viel Zeit auf diesen Plattformen verbringen, auf Instagram sind es im Schnitt eine Stunde und 13 Minuten pro Tag (bei Android Usern, wie der Digital 2026 Global Overview Report von We Are Social und Meltwater angibt). Zum anderen sollen diese Boosts durch KI-Support bedient werden.
Nun möchte die Instagram-Mutter schon bald ganze Kampagnen mithilfe von KI-Systemen umsetzen, sodass Advertiser nur noch Ziele, Budgets, Asset-Vorgaben und Kampagnentitel liefern müssten. Das soll die Leistung der Kampagnen steigern, da Meta basierend auf dem immensen Umfang der User-Daten und Interaktionsmuster die passenden Creatives, Texte, Ausspielungsmomente etc. liefern soll. Und inzwischen unterstützt dabei das Generative Ads Model (GEM), das für Empfehlungen bereitsteht, die mehr Conversions versprechen. Schon im Laufe des Jahres führte Meta das Modell ein und konnte ein Wachstum von fünf Prozent bei den Ad Conversions auf Instagram und von drei Prozent im Facebook Feed erreichen.
Mehr und mehr User-Daten für KI-gestützte Ad-Optimierung
Künftig sollen noch mehr Daten und Verarbeitungskapazitäten im Computing bereitgestellt werden, die die Skalierung weiter steigern könnten. Mit der sogenannten Post-Training-Technik samt Wissenstransfer und einer verbesserten Trainingsstruktur werden die Empfehlungssystem Metas optimiert. Insgesamt soll das die Ad Performance um das Vierfache verbessert werden, meint Meta.
GEM is trained on ad content and user engagement data from both ads and organic interactions […],
erklärt das Engineering Team. Aus diesen Daten werden schließlich leistungsfähige Personalisierungsmechanismen abgeleitet, die letztlich den Advertisern zugutekommen können. Auch die User könnten bei hochpersonalisierter Werbung eher zur Interaktion oder Conversion bereit sein. Dass Meta dabei immer tiefer in den Nutzungsalltag der User eingreift und zahlreiche Daten übernimmt, etwa auch fürs KI-Training, ist eine Voraussetzung für solche Entwicklungen. Gerade im KI-Zeitalter wird es für User indes immer schwieriger, zu ermitteln, für welche Zwecke die Daten letztlich genau eingesetzt werden – in der EU haben Nutzer:innen dabei mehr Transparenzrechte als etwa in den USA.
Understanding how user attributes interact with ad characteristics is crucial for accurate recommendations […],
heißt es im Meta-Text weiter. Und so erklärt das Team von Meta in einem Blog Post in aller Ausführlichkeit, wie die technologischen Grundlagen für GEM und die parallel arbeitenden Systeme wie die Ad Library Lattice und das Personalisierungsmodell Andromeda im Detail fungieren und schließt:
We will continue to scale GEM and train on even larger clusters by advancing its architecture and advancing training recipes on the latest AI hardware, enabling it to learn efficiently from more data with diverse modalities to deliver precise predictions. We will also evolve GEM to reason with inference-time scaling to optimize compute allocation, power intent-centric user journeys, and enable agentic, insight-driven advertiser automation that drive higher ROAS.

Möglicherweise kann GEM zukünftig auch dabei unterstützen, Usern weniger Scam Ads auszuspielen. Denn dieses Problem beschäftigt die Plattformen wie Instagram und Facebook zusehends – allerdings nicht, ohne dass Meta davon massiv profitiert.
Meta verdient Milliarden mit Ads für Scams und Verbotenes

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Bye, bye Facebook Like Button Plugin
Ende der Social Plugins und einer Ära: Der Facebook Like Button und der Facebook Comment Button werden bald für Drittseiten entfernt.
Am 10. Februar 2026 ist es so weit: Meta nimmt die Facebook Like Buttons als Social Media Plugin von Third Party Websites. Auch die Kommentar-Buttons werden entfernt. Diese Buttons waren 2010 eingeführt worden und waren jahrelang ein zentraler Bestandteil des Webs. Doch ihre Relevanz schwand mit der Weiterentwicklung sozialer Medien und der Website-Strukturen. Mithilfe dieser Buttons können User externe Inhalte über die Seiten liken und Facebook-Kommentare von dort aus starten.
Ändert sich etwas für Seitenbetreiber:innen?
Meta gibt an, dass das Ende der altbekannten Facebook Buttons auf Drittseiten Teil der Modernisierung ist. Die Plugins seien Ausdruck einer früheren Ära des Internets.

Ab dem 10. Februar wird Meta anstelle der Plugins ein 0x0 Pixel als unsichtbares Element ausgeben. Damit möchte der Konzern verhindern, dass es auf Websites zu Störungen oder Problemen mit der Seitenfunktionalität kommt. Nur der Plugin-Inhalt wird von der Seite entfernt, sodass diese keine Beeinträchtigungen fürchten soll. Nach Angaben Metas ist demnach auch kein Handlung vonseiten der Seitenbetreiber:innen oder Developer notwendig. Allerdings können sie den Plugin Code bereits selbst entfernen, um eine optimierte UX zu bieten. Bis zum 10. Februar 2026 lassen sich noch Änderungen an den Plugins selbst vornehmen.
Mit dem Ende dieser Third Party Plugins endet eine Ära, wenngleich Likes und vor allem Kommentare in Metas Social-Media-Kosmos selbst noch immer viel Gewicht haben, nicht zuletzt beim heute so populären Reels-Format. Während Meta mit diesem dank diverser Ad-Integrationen Milliarden verdient und auf eine KI-basierte Automatisierung der Kampagnenstruktur zusteuert, hat der Konzern mit immer mehr Ads für Scams zu kämpfen – und verdient daran gleichzeitig in unerhörtem Maße mit.
Meta verdient Milliarden mit Ads für Scams und Verbotenes

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TikTok startet mit Creator Podcasts und eigenem Radio
Zusammen mit iHeartMedia: TikTok investiert in Audioformate
Gemeinsam mit dem US-Audiounternehmen startet die Plattform das TikTok Podcast Network mit bis zu 25 neuen Podcasts diverser Creator. Ziel ist es, Creator-Stimmen über Kurzvideos hinaus zu stärken und den Einfluss der Community auf weitere beliebte Medienformate auszuweiten. Dafür eröffnet iHeartMedia Studios in Los Angeles, New York und Atlanta, die speziell für kombinierte Audio- und Videoproduktionen ausgestattet sind.
Parallel dazu entsteht TikTok Radio, das in den USA über UKW und digital verfügbar ist. Der Radio-Hub bringt virale Musiktrends und persönliche Einblicke der Creator ins Radio, von Song-Insights bis zu neuen Formaten wie Behind the Charts oder New Music Fridays.
User können die neuen Formate über iHeartPodcasts hören, in der iHeartRadio App sowie auf allen gängigen Podcast-Plattformen. Die Podcasts starten zunächst in den USA, ausgewählte Clips und Highlights sind jedoch weltweit direkt auf TikTok verfügbar.
Creator-Stimmen über TikTok hinaus
Die Kooperation markiert eine neue Phase im Zusammenspiel von Social Media und Audio. Laut Dan Page, Global Head of Media and Licensing Partnerships bei TikTok, sollen Creator künftig ein breiteres Publikum erreichen und ihre Stories „beyond the screen“ erzählen können. TikTok und iHeartMedia wollen Creator konkret dabei unterstützen, ihre Reichweite plattformübergreifend auszubauen – von Podcasts über Livestreams bis zu Events wie dem iHeartRadio Music Festival. Durch die Kooperation sollen zudem neue, markenfinanzierte Sponsoring-Möglichkeiten für Creator entstehen.
Auch für Marken eröffnet die Kooperation neue Möglichkeiten, durch Creator Podcasts und Audioformate in langfristige Beziehungen mit Zielgruppen zu investieren.
22 Millionen Hörer:innen warten:
Warum KI Podcast Marketing zur neuen SEO macht
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