Apps & Mobile Entwicklung
Office, MailPlus und AI Console: KI-Update für die Synology Office Suite auf dem NAS

Synology stellt ein Update der Synology Office Suite vor, das KI-Funktionen in MailPlus, Office und der neuen Synology AI Console integriert. Durch das Update lassen sich beispielsweise E-Mail-Verläufe zusammenfassen und Antworten erstellen oder auch Texte übersetzen und korrigieren.
Synology möchte Unternehmen mit dem Update nach eigenen Angaben dabei unterstützen, die Transformation durch KI sicherer und effizienter zu gestalten, wobei alltägliche Arbeitsabläufe optimiert werden sollen und gleichzeitig die volle Kontrolle über Datenschutz und KI-Nutzung gewährleistet werden soll. Über die AI Console lassen sich die dazu erforderlichen externen AI-Modelle aktivieren, die Nutzung und die Kosten kontrollieren und sensible Daten anonymisieren.
KI-Zusammenfassungen und -Antworten für E-Mails

Synology MailPlus KI kann mit generativer KI lange E-Mail-Threads zusammenfassen und Antworten vorschlagen, um die E-Mail-Bearbeitung zu beschleunigen. Es können zudem kontextabhängige Antworten erstellt und frühere E-Mails oder Entwürfe referenziert werden.
Texte verfassen, korrigieren und übersetzen
Synology Office AI soll Nutzern helfen, in kürzester Zeit Texte zu verfassen, zu verbessern und zu korrigieren sowie Formeln für Tabellenkalkulationen mithilfe natürlicher Sprachinteraktionen zu erhalten. Benutzer können Dokumente und Folien mit einem einzigen Klick übersetzen, etwa um die sprachübergreifende Zusammenarbeit zu erleichtern. Darüber hinaus kann der KI-Assistent auf Dateien in Synology Drive verweisen und Antworten und Vorschläge liefern, die auf den Kontext des Unternehmens abgestimmt sind, um damit die Genauigkeit zu verbessern.
Zentrale Verwaltung über AI Console
Die Synology AI Console dient hingegen zum zentralen Verwalten der Integration von KI-Modellen sowie der Berechtigungs- und Datenschutzrichtlinien. Mit ihr können die wichtigsten KI-Anbieter integriert werden, um die für das Unternehmen am besten geeigneten Modelle auszuwählen. Zusätzliche Integrationskosten fallen nicht an. Die Plattform bietet eine granulare Ressourcenverwaltung durch Token-Limits und rollenbasierte Zugriffskontrollen, die eine
unautorisierte KI-Nutzung verhindern. Zusätzlich werden sensible Informationen durch die integrierten De-Identifizierungsfunktionen auf Grundlage der Unternehmensrichtlinien automatisch entfernt, bevor Daten an KI-Dienste Dritter übermittelt werden. Alle KI-Nutzungsaktivitäten werden zudem mit Transaktions- und Admin-Logs für Auditing-Zwecke aufgezeichnet.
- MailPlus AI: Automatisches Zusammenfassen von E-Mail-Verläufen und intelligente, kontextbezogene Antworten per Klick.
- Office AI: Schnelles Verfassen, Korrigieren und Übersetzen von Texten sowie Nutzung von unternehmensspezifischen Dateien aus Synology Drive.
- AI Console: Zentrale Verwaltung von KI-Modellen, Zugriffskontrollen und automatischer Datenschutz durch Anonymisierung sensibler Daten.
Neue KI-Funktionen starten heute
Die neue KI-gestützte Synology Office Suite steht ab heute zum Download zur Verfügung. Synology hat weitere Informationen und die Release Notes zum Update für die jeweiligen Bereiche veröffentlicht: Office, MailPlus und AI Console.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Synology unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Even G2 kombiniert Brille mit smartem Feature
Ein Ring, der Eure Brille steuert? Genau das will Even Realities mit der neuen Even G2 Smart-Brille und dem R1 Smart Ring zeigen. Statt Ablenkung setzt das Duo auf dezente Technik, die sich natürlich in Euren Alltag einfügt und Euch hilft, im Moment zu bleiben.
Ein Ring, der Eure Brille steuert? Genau das will Even Realities mit seiner neuen G2 Smart-Brille und dem passenden R1 Smart Ring möglich machen. Statt ständig auf Euer Smartphone zu schauen, genügt eine kleine Handbewegung, um Benachrichtigungen zu lesen, Musik zu wechseln oder sich navigieren zu lassen. Die Brille soll dabei so leicht und unauffällig sein, dass Ihr fast vergesst, dass sie Technik ist. Mit dem neuen Duo will Even Realities zeigen, dass smarte Geräte nicht ablenken müssen – sondern Euch helfen können, im Moment zu bleiben.
Was steckt hinter der neuen Even G2
Die Even G2 ist die zweite Generation der Smart Glasses von Even Realities und baut auf ihrem Vorgänger auf, wurde aber in fast allen Bereichen überarbeitet. Die Brille ist mit 36 Gramm besonders leicht, bietet eine neu entwickelte, optisch klare Anzeige und eine spürbar angenehmere Passform. Das Ziel: Eine Brille, die sich wie eine gewöhnliche Sehhilfe trägt, aber smarte Funktionen unauffällig integriert.
Technisch bringt die G2 einige spannende Neuerungen mit. Neben einer helleren Projektion und präziseren Darstellung kommen erstmals KI-gestützte Tools zum Einsatz. Dazu gehört „Conversate“, eine Echtzeit-Kommunikationshilfe, die 29 gesprochene Sprachen übersetzen oder Kontextinformationen liefern kann. Auch bekannte Funktionen wie „Navigate“ für Orientierung, „Teleprompt“ für Vorträge oder „Quicklist“ für Aufgabenlisten wurden verbessert, um im Alltag schneller zu reagieren.
Der dazugehörige Even R1 Smart Ring fungiert als diskrete Fernsteuerung und Fitnessbegleiter. Hergestellt aus Zirkonia-Keramik und Edelstahl, erkennt er Gesten, trackt Vitaldaten und erlaubt Euch, die Brille zu bedienen, ohne auf einen Bildschirm zu schauen.
Was die Zukunft bringen kann
Mit unter anderem der Even G2 zeigt sich, dass Smart Glasses langsam erwachsen werden. Statt futuristischer Spielerei will Even Realities Technik in den Alltag bringen. Eine Brille, die sich wirklich tragen lässt und dabei nützlich ist.
Wenn das Konzept aufgeht, könnte die G2 den Markt kräftig durchrütteln. Der smarte Ring als Steuerung ist dabei mehr als nur ein Gimmick, er zeigt, wie dezent moderne Technik funktionieren kann. Und vielleicht ist genau das der Schlüssel, damit smarte Brillen endlich ihren Weg aus der Nische in unseren Alltag finden.
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Intel 8250 im Benchmark: Neuer Arc-Treiber für Anno 117 und Call of Duty: BO7 getestet

Intel hat mit dem 32.0.101.8250 einen neuen Non-WQHL-Treiber zum Download bereitgestellt, der für Anno 117: Pax Romana (Test) und COD: BO 7 optimiert ist. ComputerBase hat Benchmarks mit dem neuen Treiber und der Arc B580 sowie Arc A770 in Anno 117 durchgeführt, um zu überprüfen, ob sich bei der Performance etwas getan hat.
Beim Treiber hakt es noch
So richtig ist der neue Treiber allerdings noch nicht verfügbar. Wer auf Intels Treiber-Webseite nach der neuesten Arc-Software sucht, bekommt zwar den 32.0.101.8250 mit dem 12. November als Erscheinungsdatum gemeldet, doch wenn man den entsprechenden Link anklickt, leitet die Seite zum älteren 32.0.101.8247 weiter. Das Verhalten zeigt sich bereits seit einigen Stunden und wurde bis jetzt noch nicht geändert.
Mittels direktem Link ist es dennoch möglich, den neuen Treiber inklusive Release Notes herunterzuladen.
Optimiert für Anno 117 und Call of Duty: Black Ops 7
Der Blick in die Release Notes verrät, worum es beim 32.0.101.8250 geht. Der Treiber ist „Game On“ für Anno 117: Pax Romana sowie Call of Duty: Black Ops 7. Ob es Performanceverbesserungen für die beiden Spiele mit der neuen Software gibt oder nur die Kompatibilität gewährleistet wird, ist unklar. Darüber hinaus spricht Intel von Fehlerbeseitigungen in COD: Black Ops 7, die Grafikfehler in manchen Lichtquellen, Wasseroberflächen sowie Rauch-Effekten betreffen. Die Grafikfehler betreffen die Serien Intel Arc B (Battlemage), Arc A (Alchemist) sowie die CPUs Core Ultra Series 2 mit integrierter Arc-GPU. Das neue Call of Duty erscheint am Freitag, Anno 117 ist seit heute verfügbar.
Ein Benchmark in Anno 117 auf Intel Arc B580
ComputerBase hat einen Grafikkarten-Benchmark in Anno 117: Pax Romana zwischen dem neuen Treiber 32.0.101.8250 und dem älteren 32.0.101.8247 auf einer Arc B580 durchgeführt. Dabei kam die finale Launch-Version des Spiels inklusive Day-1-Patch zum Einsatz, als Auflösung wurde 1.920 × 1.080 mitsamt XeSS Ultra Quality gewählt. Die Ultrahoch-Details (maximale Details) waren ausgewählt, darüber hinaus wurde Raytracing in separaten Durchläufen an- sowie abgeschaltet.
In der Tat läuft der 8250 geringfügig schneller als der 8247 in Anno 117: Pax Romana, die Unterschiede sind aber minimal. Der neue Treiber verbessert die Performance um genau 2 Prozent, ob Raytracing dabei an- oder abgeschaltet ist, spielt keine Rolle.
Intel Arc hat auch mit dem neuen Treiber Grafikfehler in Anno 117
Im Benchmark-Test unbemerkt geblieben ist, dass Intel-Grafikkarten aktuell noch mit Grafikfehlern in Anno 117 zu kämpfen haben. Bei schlechtem, regnerischem Wetter zeigen sich merkwürdige Wolken-Effekte in Form von recht hellen Flecken, die mal mehr, mal weniger intensiv, aber immer sichtbar ihre Helligkeit und Position wechseln.
Das ist ein Grafikfehler, der mit beiden Intel-Treibern auftritt. Auch Raytracing hat darauf keinen Einfluss, dasselbe gilt für XeSS. Auf GeForce- und Radeon-Grafikkarten gibt es diesen Fehler nicht, was darauf schließen lässt, dass es sich um einen Treiber- und keinen Spielfehler handelt. Entsprechend ist zur Behebung ein weiterer Arc-Treiber notwendig.
Downloads
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4,2 Sterne
Grafiktreiber für Intel-CPUs, dedizierte Grafikkarten und ältere Mainboards mit integrierter Grafik.
- Version 32.0.101.8250 Deutsch
- Version 32.0.101.7080 WHQL Deutsch
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Solarenergie ist günstiger, als viele denken
Viele Menschen glauben, Solarstrom mit Speicher sei teuer. Doch aktuelle Zahlen zeigen: Die Sonne liefert längst den günstigsten Strom – und das sogar mit Batteriespeichern. Was das für Euch, das Stromnetz und die Zukunft bedeutet, ist erstaunlich.
Wenn Ihr bisher dachtet, Solarstrom mit Speicher lohne sich nicht, ist jetzt der Moment, das zu überdenken. Denn die Zeiten, in denen Stromspeicher Luxus waren, sind vorbei. Ihre Preise sind dramatisch gefallen – und mit ihnen auch die Gestehungskosten von Solarstrom, der längst günstiger ist als jede fossile Energiequelle.
Solarstrom ist längst die günstigste Energiequelle
Schon heute zählt Solarstrom zu den günstigsten Energieformen weltweit. Seit den 1970ern sind die Preise für Photovoltaikanlagen um rund 99 Prozent gefallen – eine Entwicklung, die sich inzwischen bei Batteriespeichern wiederholt. Was vor wenigen Jahren noch teuer war, kostet heute nur noch einen Bruchteil.
Eine Analyse des Fraunhofer ISE zeigt, dass große Batteriespeicher Strom bereits für 2,5 bis 4 Cent pro Kilowattstunde (kWh) speichern können. Damit liegt selbst gespeicherter Solarstrom unter dem Preis fossiler Energien. Die Gestehungskosten für PV-Freiflächenanlagen mit Speicher betragen aktuell zwischen 6,0 und 10,8 Cent/kWh – während fossile Backup-Kraftwerke 12,9 Cent/kWh bis 132,7 Cent/kWh liegen. Teurer kann Energie kaum werden.
Warum das auch für das Stromnetz ein Gamechanger ist
Mit der richtigen Strategie könnten Stromspeicher unser Energiesystem nicht nur stabilisieren, sondern auch Stromkosten für alle senken. Großspeicher puffern Überschüsse und geben Energie dann zurück, wenn der Verbrauch steigt – ein Prinzip, das in der Industrie längst funktioniert und im Netzbetrieb bares Geld spart.
Je mehr Speicher integriert werden, desto weniger schwanken die Preise. Statt teure Reservekraftwerke anzuwerfen, könnten Batterien kurzfristig aushelfen – effizient, leise und ohne CO₂. Das senkt nicht nur die Kosten, sondern auch den Druck auf Netzausbau und fossile Energieversorgung.

Die Grenzen von Solarstrom – und warum sie lösbar sind
Natürlich gibt es ein „Aber“: Solarstrom kann nicht dauerhaft gespeichert werden – zumindest noch nicht über Wochen oder Monate. Das liegt weniger an der Technologie, sondern an der fehlenden Infrastruktur. Pumpspeicherwerke und Großbatterien sind bislang zu selten, um lange Dunkelflauten zu überbrücken.
Doch genau hier liegt das Potenzial: Statt Dutzende neue Gaskraftwerke zu planen, könnten Speicher schneller und günstiger bereitgestellt werden. Selbst ohne staatliche Förderung lohnt sich der Bau großer Batteriespeicher längst – einfach, weil sie Schwankungen im Strompreis ausnutzen können. Und das macht sie wirtschaftlich attraktiv für Netzbetreiber, Industrie und auch private Haushalte.
Warum es sich lohnt, jetzt umzudenken
Während die Politik noch über Kraftwerksstrategien diskutiert, liefert die Technik längst Antworten. Solarstrom mit Speicher ist keine Zukunftsvision mehr, sondern gelebte Realität – bezahlbar, verfügbar und effizient. Die Sonne produziert den günstigsten Strom, den wir haben. Und jedes zusätzliche Speichersystem sorgt dafür, dass dieser Strom dort landet, wo er gebraucht wird – wann immer Ihr ihn braucht.
Wenn Ihr also dachtet, dass Solarstrom mit Speicher zu teuer ist, schaut Euch die Zahlen genauer an. Sie sprechen eine klare Sprache: Die Sonne schlägt das Gas – und das mit Zins und Speicher.
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